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Ursprung, Mobilisierung und Migration von antimikrobiellen Resistenzdeterminanten

Ursprung, Mobilisierung und Migration von antimikrobiellen Resistenzdeterminanten, Teilvorhaben: Fallstudien über den Ursprung und die Verbreitung antimikrobieller Resistenzdeterminanten durch neue Antibiotika

Nachweis, Vorkommen und lebensmittelhygienische Bedeutung von Antibiotikarueckstaenden in Milch und Milchprodukten

Die Untersuchungen dienen dem Ziel, die Situation von Antibiotikarueckstaenden in Milch und Milchprodukten zu erfassen; in tierexperimentellen Untersuchungen wird das Ausscheidungsverhalten bearbeitet; ausserdem werden Methoden zum Nachweis verschiedenster Antibiotika (Penicillin, Streptomycin, Lecomycin, Tetracycline u.a.) erarbeitet. Hierzu dienen gaschromatographische und massenspektrometrische Verfahren.

Akute Schädigungen der Haut

Akute Schädigungen der Haut Akute Schädigungen der Haut durch UV - Strahlung sind Sonnenbrände: Häufige Sonnenbrände in Kindheit und Jugend erhöhen das Risiko , am schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache. Sonnenallergien: Die häufigste Form von "Sonnenallergie" ist die polymorphe Lichtdermatose. Nach UV-Bestrahlung, vor allem mit UV -A, stellen sich fleckige Hautrötungen, Blasen und Knötchen (Papeln) mit starkem Juckreiz meist am Hals, am Dekolleté, an Oberarmen, Handrücken oder Oberschenkeln ein. Fototoxische Reaktionen: Eine Reihe von Substanzen, die in Medikamenten, aber auch in pflanzlichen Heilmitteln sowie in Kosmetika enthalten sein können, aber auch bestimmte Pflanzen und Lebensmittel können fototoxische Reaktionen der Haut hervorrufen, die Hauterkrankungen zur Folge haben können. Diese reichen von Rötungen und brennenden Schmerzen bis zu schweren Verbrennungen. Akute Schädigungen der Haut durch UV - Strahlung sind Sonnenbrände, Sonnenallergien und fototoxische Reaktionen. Sonnenbrand Sonnenbrand ist eine durch UV - Strahlung verursachte Entzündung der Haut. Die Entzündung zeigt sich durch Hautrötung und Schwellung der betroffenen Hautpartien. In besonders schweren Fällen kommt es zur Blasenbildung. Der Höhepunkt der Beschwerden wird nach zwölf bis 36 Stunden erreicht. Die Dosis an UV - Strahlung , die zur Ausbildung einer solchen Hautrötung führt, wird als "minimale erythemwirksame Dosis" ( MED ; Einheit: Joule pro Quadratmeter, J/m 2 ) bezeichnet. Beim empfindlichen Hauttyp II beträgt der Mittelwert der MED beispielsweise zwischen 250 und 400 J/m 2 . An einem sonnigen Tag in Mitteleuropa bei einem UV-Index ( UVI ) 8 können Personen mit Hauttyp II diese Dosis rein theoretisch nach etwa 20 Minuten erreichen. Häufige Sonnenbrände in Kindheit und Jugend erhöhen das Risiko , am schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache! Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, bietet der UV-Index eine wichtige Orientierungshilfe. Sonnenallergie "Sonnenallergie" ist eine umgangssprachliche Sammelbezeichnung für verschiedene, durch UV - Strahlung provozierte Hautkrankheiten. Die häufigste Form von "Sonnenallergie" ist die polymorphe Lichtdermatose. Nach UV-Bestrahlung, vor allem mit UV -A stellen sich fleckige Hautrötungen, Blasen und Knötchen (Papeln) mit starkem Juckreiz meist am Hals, am Dekolleté, an Oberarmen, Handrücken oder Oberschenkeln ein. Die "Mallorca-Akne" ist eine Sonderform der polymorphen Lichtdermatose. Hier werden die Hautveränderungen durch das Zusammenwirken von UV - Strahlung und Fettstoffen aus Sonnenschutzmitteln (oder auch körpereigenen Talgfetten) ausgelöst. Fototoxische Reaktionen Eine Reihe von Substanzen, die in Medikamenten, aber auch in pflanzlichen Heilmitteln sowie in Kosmetika enthalten sein können, können fototoxische Reaktionen der Haut hervorrufen, die Hauterkrankungen zur Folge haben können. Diese reichen von Rötungen und brennenden Schmerzen bis zu schweren Verbrennungen. Man spricht von einer fotosensibilisierenden Wirkung dieser Substanzen. Auch bestimmte Pflanzen und Lebensmittel können fotosensibilisierende Stoffe enthalten. Beispiele dafür sind Zitrusfrüchte, Sellerie und Herkulesstaude ((Heracleum mantegazzianum, auch "Bärenklau" genannt) Werden diese Pflanzen gegessen oder berührt, kann das bei anschließender Bestrahlung mit UV - Strahlung (Sonne oder Solarium) zu mehr oder weniger schwerwiegenden Hauterkrankungen führen. Durch das Zusammenwirken von UV - Strahlung und fotosensibilisierenden Stoffen können allergische Hautreaktionen ausgelöst werden. Eine etwaige fotosensibilisierende Wirkung von Medikamenten oder pflanzlichen Heilmitteln sollte beim Arzt oder in der Apotheke abgeklärt werden. Beispiele häufig vorkommender fotosensibilisierender Substanzen Substanz Vorkommen Antiseptika Seifen optische Aufheller Waschmittel Chloroquin Antimalariamittel / Antirheumatika Chlorothiazid Diuretika (Arzneimittel, die zur Wasserausschwemmung eingesetzt werden) Furocumarine Zitrusfrüchte, Sellerie, Herkulesstaude (Bärenklau) Sulfonamide Antibiotika / Chemotherapeutika Tetracyclin Antibiotika Triacetyldiphenylisatin Abführmittel Stand: 07.08.2024

Teilvorhaben: Analytikdemonstrator für anthropogene Schadstoffe im Zulauf einer Wasseraufbereitungsanlage^Miniaturisierte, plasmonische Sensoreinheit, Messsystem-Integration und -Validierung für die Vor-Ort-Analyse von Wasser auf anthropogene Schadstoffe (ANTHROPLAS)^Teilvorhaben: Sensitive Opto-Elektronik zur Abfrage optischer Biosensoren demonstriert an einem plasmonischem Sensor^Teilvorhaben: Integration des Messsystems mit plasmonischer Sensoreinheit in eine Wasserreinigungsanlage, Teilvorhaben: Plasmonische Sensoroberfläche inkl. Biofunktionalisierung zur Detektion von anthropogenen Schadstoffen

RESET, Teilprojekt 8: Aufnahme antimikrobiell wirkender Stoffe in Gemüse aus Gülle-gedüngtem Boden und mikrobiologische Effekte

Eintrag von Arzneimittelrückständen in Boden und in Pflanzen über wirtschaftseigene Dünger in landwirtschaftlichen Betrieben

In einem gemeinsamen Verbundprojekt des LTZ Augustenberg und des CVUA Karlsruhe wurde das Verhalten von Arzneimittelrückständen in Gülle unter praxisrelevanten Bedingungen untersucht. Am LTZ erfolgten Versuche zum Verbleib der Antibiotika im Boden und zu deren Aufnahme durch Pflanzen nach der Gülledüngung. Das CVUA erarbeitete eine Analysenmethode zur Detektion von praxisrelevanten Rückstandskonzentrationen an Arzneimitteln in Boden und Pflanze. Als Substanzen wurden Tetracyclin und Enrofloxacin aus den beiden Antibiotikagruppen Tetracycline und Chinolone eingesetzt. Es erfolgten sowohl Modellversuche im Gewächshaus, als auch im Freiland.

Teilvorhaben 1: Wissenschaftliche Begleitforschung und Koordination^IT-Food Trace - Konzeption und Entwicklung von IT-Lösungsmodellen zur Steigerung der Nachhaltigkeit durch Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit in Lieferketten für Lebensmittel tierischer Herkunft^Teilvorhaben 2 Entwicklung eines integrativen IT-Gesamtkonzepts^Teilvorhaben 7: Weiterentwicklung von agroXML, Teilvorhaben 6: Hygiene und Lebensmittelsicherheit

Wirkung von Tetracyclinen und anderen Tierarzneimitteln auf die Bodenfunktionen

Die Ergebnisse eines Vorlaeufervorhabens FKZ 29733911 'Charakterisierung und Verwertung von Abfaellen aus der Massentierhaltung unter Beruecksichtigung verschiedener Bodenfunktionen' legen die Besorgnis nahe, dass Boeden und Grundwasser nachteilig durch die in der Massentierhaltung eingesetzten Mengen an Tierarzneimitteln, insbesondere durch Antibiotika wie Tetrazykline nachteilig beeinflusst werden. Das Umweltgefaehrdungspotenzial von Tetrazyklinen und anderen Tierarzneimitteln, d.h. die oekotoxikologischen Wirkungen und das Versickerungsverhalten wurde bisher noch nicht im Einzelnen geprueft. Daher ist es dringend notwendig, im Rahmen einer vertieften Risikobewertung die oekotoxikologischen Wirkungen und das Versickerungsverhalten der Tetrazykline zu untersuchen. Folgende Untersuchungen sollen im Rahmen des Vorhabens stattfinden: 1. Test zum anaeroben/aeroben Abbau der TAM in der Guelle beim Uebertritt in Boden/Bodenwasser unter Praxisbedingungen. 2. Sorption und Verlagerbarkeit von Tetrazyklinen in der Bodenpassage. 3. Wirkungen auf Bodenfauna und -flora (Mikrobiologie). Ziel soll die Erarbeitung eines spezifischen Bodentests sein, der die Resistenzbildung von Bodenflora und -fauna anspricht und zeitliche Effekte wie Akkumulationseffekte beruecksichtigt. Der Schwerpunkt des Vorhabens soll auf den Wirkungen auf die Bodenmikrobiologie und der Versickerung dieser Stoffe durch den Boden in das Grundwasser liegen. Daneben soll geprueft werden, ob die Datenlage zum Vorkommen von Tetrazyklinen im Gefluegelmist verbessert werden kann und inwieweit eine Ausdehnung der Untersuchungen auf andere TAM-Substanzen erforderlich ist.

Charakterisierung und Verwertung von Abfaellen aus der Massentierhaltung unter Beruecksichtigung verschiedener Boeden

Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist in der Regel mit dem Einsatz von Tierarzneimitteln, Futterzusatzstoffen mit pharmakologischer Wirkung sowie Desinfektions- und Reinigungsmitteln verbunden. Diese Stoffe gelangen unveraendert oder metabolisiert in die organischen Duengemittel und abhaengig von Abbauraten und Lagerverhalten nach der Ausbringung in die Boeden. Fuer das Beispiel der Weser-Ems-Region sollen moegliche Belastungen von Boeden mit in der Tierhaltung relevanten Stoffen abgeschaetzt werden. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der insgesamt eingesetzten Wirkstoffe (Einsatzmengen, Abbauverhalten, oekotoxikologische Daten, Analytik u.a.) sollen Eintragsfrachten in Boeden bilanziert und diese Schaetzgroessen in experimentellen Versuchsanstellungen sowie unter Praxisbedingungen ansatzweise validiert werden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, fuer das Beispiel der Weser-Ems-Region - eine Datengrundlage ueber die in der Intensivtierhaltung insgesamt anfallenden Wirkstoffmengen zu schaffen, - Abschaetzungen vorzunehmen, zu welchen Anteilen diese Stoffe in die tierischen Ausscheidungen gelangen, - Modelle aufzustellen, wie stark Boeden nach der Aufbringung von Guelle und Stallmist mit diesen Wirkstoffen 'belastet' werden koennen, - soweit Kenntnisse bereits vorhanden, Modellberechnungen ueber einen moeglichen Eintrag ins Grundwasser vorzunehmen, sowie - die Modellrechnungen fuer einige wichtige Wirksubstanzen in experimentellen Versuchsanstellungen und unter Praxisbedingungen ansatzweise zu validieren.

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