Das Projekt "Membranaufbau von Immunzellen: Abhängigkeit von der Verfügbarkeit langkettiger, mehrfach ungesättigter Fettsäuren und immunologische Bedeutung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut.Das Netzwerk 'Membran-Aufbau' hat zum Ziel, die Abhängigkeit der Lipidkomposition biologischer Membranen von der Verfügbarkeit langkettiger, mehrfach ungesättigter Fettsäuren aus der Nahrung zu ergründen und die immunologische Bedeutung dieser Modulierbarkeit zu beleuchten. Hierzu werden folgende Fragestellungen durch das Netzwerk untersucht: I.) Werden ungesättigte Fettsäuren bevorzugt in bestimmte Phospholipidklassen eingebaut? II.) Bestehen Unterschiede im Einbau von ungesättigten Fettsäuren zwischen verschiedenen Membrandomänen? III.) Welche Auswirkungen hat der Einbau ungesättigter Fettsäuren auf Membran-vermittelte Prozesse in vitro und in vivo? Das Netzwerk konzentriert sich hierbei auf die Untersuchung von Immunzellen. Auf diese Weise soll die Beeinflussbarkeit der Immunabwehr durch Nahrungslipide transparent gemacht und die Relevanz für die tierische/menschliche Gesundheit analysiert werden. Die Ergebnisse des Netzwerkes sollen in einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Hierzu werden zum Ende des Antragzeitraumes die gewonnenen Erkenntnisse in einem Symposium präsentiert. Zudem erfolgt die Dokumentation der Ergebnisse in Form eines Sammelbandes.
Das Projekt "Schwermetalle und andere anorganische Substanzen in der Nahrung. Analytik der Schadstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Ernährungswissenschaft.Hauptaufgabe ist die Bestimmung der Resorptionsgroesse fuer die Schwermetalle durch die Pflanze aus dem Boden und die Verteilung im pflanzlichen, tierischen und menschlichen Gewebe. Auswertung von Nahrungsmitteln aus Immissionsgebieten.
Das Projekt "Ionenhaushalt in tierischen Zellen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft.Intrazaelulaere Kationenverteilung bevorzugt ganz stark den Zellkern. Dort ionenbindende Systeme nachgewiesen: Rueckwirkung auf elektrochemische Effekte. Saeugetierzellen in Zellkultur auf extrem hohe NaCl-Konzentration adaptiert, massive Veraenderung biochemischer Zell-Leistungen erzeugt.
Das Projekt "Circadiane Rhythmen bei Kaninchen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie.Einfluss von tageszeitlichem Licht-Dunkel-Wechsel auf die Phasenlage physiologischer Funktionen bei Kaninchen (Futteraufnahme, Kotabgabe, Zusammensetzung des Darminhaltes, Koerpertemperatur, Blutparameter, Verhalten). Automatische Messwerterfassung durch Telemetrie und Prozessrechner.
Das Projekt "Analytik und Bildung von Metaboliten von n-Nitroseverbindungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Hygiene-Institut, Abteilung Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene.Die n-Nitrosoverbindungen spielen als exogene carcinogene Noxen in der Umwelt des Menschen eine wichtige Rolle. Die Aufklaerung des Metabolismus dieser Carcinogene ist fuer die Frage der Krebsentstehung von grossem Nutzen. Die Untersuchungen umfassen die Bildung von Metaboliten aus n-Nitrosoverbindungen in vivo mit isolierten Organenzymen von Versuchstieren und anschliessender Isolierung und Identifizierung. In vivo: Die Isolierung und Identifizierung von Metaboliten in den Exkrementen von Ratten nach oraler Gabe.
Das Projekt "Einwirkungen atmosphaerischer und kuenstlicher elektrischer Felder auf den Stoffwechsel von Kleinsaeugern" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachbereich Biologie, Fachrichtung Zoologie, Technische Biomedizin,Umweltmedizin.Durch biochemische Analysen des intra-extra-zellularen Milieus des Organismus von Kleinsaeugern wird der Reaktionsmechanismus untersucht, der der Einwirkung atmosphaerischer und kuenstlicher elektrischer Felder auf diese Tiere zugrunde liegt. Dazu werden Tiere in kuenstlichen elektronischen Feldern gehalten im Vergleich zu Kontrolltieren in Faradaykaefigen. Die Untersuchungsmethoden umfassen das gesamte Spektrum chemisch-physiologischer Analyseverfahren.
Das Projekt "Untersuchungen zum Uebergang von Hexachlorbenzol - HCV - in Milch und Schlachtkoerper von Rindern" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Tierernährung.Studium der 'Entry-Rate' bzw. des 'Carry-Over' von HCB in Kuhmilch und Schlachtkoerpern von Rindern. Gezielte Fuetterungsversuche mit abgestufter HCB-Zufuhr. Ermittlung des HCB-Gehaltes in der Milch ueber laengere Zeitraeume bzw. Bestimmung der HCB-Konzentration in verschiedenen Geweben bzw. Organen von Kaelbern und Mastbullen. Gaschromatographische Bestimmung des HCB nach Abtrennung auf einer Aluminiumoxidsaeule.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, The impact of environmental change on the Antarctic silverfish Pleuragramma antarcticum - Identifying physiological and ecological limits" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI).
Das Projekt "Einfluss chronischer Schwermetallinhalation auf Alveolarmakrophagen und Immunsystem des Saeugetierorganismus" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft.Cytologische und biochemische Untersuchung der Alveolarmakrophagen sowie Bestimmung der Serum-Immunglobuline der Immunreaktion auf Fremdkoerper an Ratten nach Langzeitexposition gegenueber Schwermetallsalzen und -oxiden.
Das Projekt "Einfluss von 50 Hz-Hochspannung-Freileitungen auf Organismen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachbereich Biologie, Fachrichtung Zoologie, Technische Biomedizin,Umweltmedizin.Es wird untersucht, ob pflanzliche oder tierische Organismen im Einfluss von Hochspannungsfreileitungen Schaedigungen erhalten. Dabei werden die moeglichen Einflussparameter wie elektrisches Feld, magnetisches Feld, Luftionen, elektromagnetische Schwingungen (Coronaentladungen) quantitativ in Abhaengigkeit des Ortes gemessen. Diese Parameter werden in Laborversuchen gezielt, einzeln oder kombiniert den Versuchsobjekten appliziert. Als reproduzierbare Indikatoren fuer eine Schaedigung gelten verhaltens- und stoffwechselphysiologische pathologische Aenderungen gegenueber Kontrollgruppen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 212 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 212 |
License | Count |
---|---|
offen | 212 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 200 |
Englisch | 25 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 184 |
Webseite | 28 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 112 |
Lebewesen & Lebensräume | 209 |
Luft | 106 |
Mensch & Umwelt | 212 |
Wasser | 120 |
Weitere | 212 |