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Mob Grazing in Nordost-Deutschland - Evaluation eines neuen Beweidungsverfahrens

Das Projekt "Mob Grazing in Nordost-Deutschland - Evaluation eines neuen Beweidungsverfahrens" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich II, Fachgebiet Nachhaltige Grünlandnutzungssysteme und Grünlandökologie.

Tierwohlstallsystem mit vollständiger Kot-Harn-Trennung und Niedrigstemissionen - Ermittlung des Ammoniak-Emissionspotenzials und der pflanzenbaulichen N-Wirkung der aus den Ausscheidungen entstehenden Produkte

Das Projekt "Tierwohlstallsystem mit vollständiger Kot-Harn-Trennung und Niedrigstemissionen - Ermittlung des Ammoniak-Emissionspotenzials und der pflanzenbaulichen N-Wirkung der aus den Ausscheidungen entstehenden Produkte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: DöhlerAgrar.

Phosphorangepasste Futtermittel am Beispiel Kleie

Das Projekt "Phosphorangepasste Futtermittel am Beispiel Kleie" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9.

Konkurrierende Schutzgüter in der Tierhaltung: Analyse aus Sicht der Konsumenten

Das Projekt "Konkurrierende Schutzgüter in der Tierhaltung: Analyse aus Sicht der Konsumenten" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR), Professur für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft.In der gesellschaftlichen Diskussion um die als notwendig erachtete Veränderung der Tierhaltung werden oft Anforderungen formuliert, bei denen der Konflikt zwischen unterschiedlichen Schutzgütern wie Tierwohl, Umweltschutz oder auch der Schutz der menschlichen und tierischen Gesundheit kaum oder gar nicht beachtet werden. Die Berücksichtigung entsprechender Interdependenzen und die Abwägung der Bedeutung unterschiedlicher Schutzgüter sind bei der Formulierung der Rahmenbedingungen für die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fleisch notwendig. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Projektes, (1) die Relevanz verschiedener Schutzgüter im Zusammenhang mit der Nutztierhaltung aus Sicht der Konsumenten bzw. Bürger zu identifizieren, (2) den Umgang der Konsumenten und Bürger mit Zielkonflikten zu beschreiben und (3) darauf aufbauend, Informationen für Entscheidungsträger in Ministerien, landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmen im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Tierhaltung bereitzustellen. In dem Projekt werden die relevanten Zielkonflikte im Hinblick auf die konkurrierenden Schutzgüter durch Literaturrecherche und durch Gespräche mit Experten identifiziert. Die Analyse des Umgangs mit diesen Zielkonflikten und der Priorisierung der jeweiligen Schutzgüter in Konfliktsituationen erfolgt in einem ersten Schritt auf der Basis von Gruppendiskussionen und daran anschließend in einer quantitativen Befragung, die mit einem Experiment verbunden wird.

Tierwohl und Umweltschutz – Zielkonflikt oder Win-Win-Situation

Diese Studie beleuchtet, wie die vom ⁠BMEL⁠ geplante, dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichnung auf Tierwohl und Umweltschutz wirkt. Zudem wird untersucht, wie die Kennzeichnung ergänzt werden könnte, um sowohl dem Tierwohl als auch dem Umweltschutz zu dienen.In den „Anmerkungen zur Studie“ wird die Untersuchung auf die neuen Tierwohl-Kriterien ausgeweitet, die vom BMEL Anfang 2019 veröffentlicht wurden.Aus Tierschutzsicht besteht Verbesserungsbedarf vor allem bei der Einstiegsstufe. Negative Auswirkungen auf die Umwelt sind durch die Tierwohlkennzeichnung jedoch kaum zu erwarten. Die Studie schlägt Verbesserungen für die weitere Ausgestaltung der Tierwohlkennzeichnung vor und soll helfen, die Kennzeichnung bei Kaufentscheidungen für Fleischprodukte besser einzuordnen.

UBA-Studie: Tierwohl kann Umweltschutz unterstützen

Wie wirkt sich das staatliche Tierwohlkennzeichen für Schweine auf Umwelt und Tierwohl aus? Dies untersucht die UBA-Studie “Tierwohl und Umweltschutz – Zielkonflikt oder Win-Win-Situation“. Die intensive Nutztierhaltung schadet der Umwelt durch Nährstoffüberschüsse, Treibhausgase und Verlust der Artenvielfalt. Gleichzeitig wünschen sich viele Menschen bessere Haltungsbedingungen und mehr Tierwohl. Daher führt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (⁠ BMEL ⁠) derzeit für Nutztiere ein staatliches, freiwilliges Tierwohlkennzeichen mit drei Stufen ein. Die Anforderungen an das Tierwohl steigen dabei von Stufe zu Stufe. Tierwohl kann über gesündere, effizientere und langlebigere Tiere der Ressourcenschonung und dem Umweltschutz dienen. Denn so kann mit weniger Tieren die gleiche Menge an tierischen Produkten erzeugt werden, was die Emissionen pro Einheit Produkt verringert. Ob auch Zielkonflikte zwischen Tierwohl und Umweltschutz bestehen, untersucht die ⁠ UBA ⁠-Studie „ Tierwohl und Umweltschutz – Zielkonflikt oder Win-Win-Situation “ anhand des staatlichen Tierwohlkennzeichens für Schweine: Aus Tierschutzsicht besteht vor allem Verbesserungsbedarf bei der Einstiegsstufe mit den am wenigsten strengen Kriterien. Negative Auswirkungen auf die Umwelt sind durch die Einführung des Tierwohlkennzeichens jedoch kaum zu erwarten. Die bessere Haltung hat sogar positive Effekte auf den Umweltschutz: gesündere Schweine benötigen weniger Futter und Tierarzneimittel . Mit mehr Platz im Stall wird die die Fläche weniger verschmutzt und so die Ammoniak-⁠ Emission ⁠ verringert. Das UBA-Gutachten bezieht sich auf die vom BMEL 2017 erstmalig veröffentlichten Kriterien. Inzwischen hat das BMEL die Kriterien aktualisiert und einige Änderungen vorgenommen. Daher hat das UBA die Kriterien der alten und der aktuellen Fassung des Tierwohlkennzeichens verglichen und die Ergebnisse ergänzend zu der Studie zusammengestellt. Der Vergleich zeigt, dass das UBA-Gutachten überwiegend auch für die aktuellen Kriterien gilt.

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