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Öffentliche Toiletten in Freiburg i. Br.

Der Geodatensatz enthält die Standorte der öffentlichen Toiletten, die vom Immobilienmanagement Freiburg (IMF) betreut werden. Zusätzlich sind Informationen zu den Öffnungszeiten und zur behindertengerechten Ausstattung hinterlegt.

ntrag auf Auskunft nach dem Berliner Informationsfreiheitsgesetz (IFG) – Trockentoiletten Magdeburger Platz / Kurfürstenstraße

Auskünfte zu den im Mai 2018 eingerichteten autarken Trockentoiletten mit Holzspänebetrieb am Magdeburger Platz sowie an der Kurfürstenstraße / Ecke Genthiner Straße. Ich bitte um Beantwortung der folgenden Fragen: Wie hoch waren die Gesamtkosten für Anschaffung, Aufbau und Inbetriebnahme der beiden Toilettenanlagen an diesen Standorten? Welche laufenden Kosten sind seit der Inbetriebnahme bis heute (bzw. bis zum Projektende) angefallen, insbesondere für: a) Reinigung b) Wartung / Reparaturen c) Tausch der Holzspäne bzw. Entleerung d) Sonstige Betriebs- oder Verwaltungskosten e) weitere dem Vorhaben zuzuordnende Kosten Welche Firma oder Organisation war jeweils mit Bau, Betrieb und Wartung der Toiletten beauftragt? Gab es seit Inbetriebnahme eine Evaluation oder Nutzungsstatistik zu diesen Standorten? Falls ja, bitte ich um Überlassung des Berichts bzw. der Ergebnisse. Ich bitte um eine formlose elektronische Auskunft per E-Mail. Sollte eine Bearbeitung Gebühren verursachen, informieren Sie mich bitte vorab gemäß § 10 IFG. Danke für Ihre Bemühungen im voraus.

"Nette Toilette" in Freiburg i. Br.

Der Geodatensatz enthält die Standorte der Cafés und Gaststätten, die sich am Programm "Nette Toilette" beteiligen. "Nette Toiletten" dürfen auch von Nicht-Gästen genutzt werden. Ein entsprechender Aufkleber weist am Eingang darauf hin. Dafür bezahlt die Stadt Freiburg den Anbietern einen monatlichen Zuschuss zu den Reinigungskosten.

Badegewässer Infrastruktur

Angaben, welche Infrastruktur-Einrichtungen an einer Badestelle vorhanden sind. Hintergrundinformationen zum Thema [Badegewässerqualität](https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/B/badegewaesser.html) im Landesportal Folgende Spalten sind enthalten: - `BADEGEWAESSERID` - eindeutige Kennung des Badegewässers, siehe [Datensatz Stammdaten](/collection/badegewasser-stammdaten/aktuell) - `INFRASTRUKTURID` - Identifikations-Code für die Art der Infrastruktur - `INFRASTRUKTUR` - Infrastruktur in Textform Folgende Infrastruktur-Einrichtungen sind verzeichnet: - 1 Baden ohne Aufsicht - 2 Baden m. zeitw. Aufsicht - 3 Eintritt - 4 Liegeplätze ohne Schatten - 5 Liegeplätze mit Schatten - 6 Toiletten - 7 Dusche - 8 Umkleiden - 9 Parken ohne Gebühren - 10 Parken mit Gebühren - 11 Strandkorbverleih - 12 Campingplatz - 13 Grillplatz - 14 Spielplatz - 15 Gaststätte - 16 Kiosk - 17 Rudern - 18 Tretboot - 19 Surfen - 20 Segeln - 21 FKK-Strand - 22 Hundestrand - 23 WLAN - 24 ÖPNV - 25 barrierefreier Zugang Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Pipe, Zeichenketten-Trenner ist das doppelte Anführungszeichen ("). ---- Für eine komplette Sicht auf die Badegewässerqualität in Schleswig-Holstein sollten diese fünf Datensätze einbezogen werden: - [Stammdaten](/collection/badegewasser-stammdaten/aktuell) - [Einstufung der Badegewässerqualität](/dataset/badegewasser-einstufung) - [Informationen zur vorhandenen Infrastruktur](/collection/badegewasser-infrastruktur/aktuell) - [Saisondauer](/dataset/badegewasser-saisondauer) - [Messungen](/dataset/badegewasser-messungen)

Neubau eines Betriebsgebäudes sowie einer Werkstatt für Schienenfahrzeuge, Bayernhafen Aschaffenburg

ie Bayernhafen GmbH & Co. KG, Linzer Straße 6, 93055 Regensburg, beantragte mit E-Mail vom 30.06.2025 die Plangenehmigung für das im Betreff bezeichnete Vorhaben. Gegenstand des hier inmitten stehenden Vorhabens ist der Neubau eines Werkstatt- und Be- triebsgebäudes, mit einhergehender Änderung der Gleise sowie der denkmalgeschützten Lokrotunde, und die Neuerrichtung einer Werkstatt für die Instandhaltung von Schienenfahr- zeugen. Im Wesentlichen handelt es sich um folgende Baumaßnahmen, die vollends auf den im Eigentum der Bayernhafen GmbH & Co. KG befindlichen Grundstücken Flur Nummern 1023, 1024, 1025 und 1026/2 der Gemarkung Leider stattfinden: Werkstatt- und Betriebsgebäude: o Neubau beider Gebäude mit folgender Geschossnutzung: o Kellergeschoss: Lager-, Technik-, Server-, Archivräume, o Erdgeschoss: Meisterbüro, Toiletten und Aufenthaltsraum, Betriebswerkstatt mit Elekt- rowerkstatt, o Obergeschoss: Umkleiden, Waschräume, Lagerraum, in der Betriebswerkstatt befindet sich über der Elektrowerkstatt eine Lagerfläche. Schienenfahrzeugwerkstatt: o Neubau für die Reparatur und Wartung von Schienenfahrzeugen, inkl. Arbeitsgruben, Pausen- und Umkleideräumen sowie Sanitäranlagen. Änderung Lokrotunde: o Umgestaltung in denkmalverträglicher Weise, o Entfall des Querbaus, o Schaffung einer weiteren Gleisachse mit Gleis 26. Rückbauten: o Querbau zwischen Trafoturm und Lokrotunde, o Drehscheibe, o Gleis 22 (Zuführgleis Drehscheibe), o Garage auf Gelände, o Geräteschuppen auf Gelände, o weitere Garage, o der Rückbau der nicht benötigten Gleisanlagen beschränkt sich auf den Oberbau. Sonstiges: o Neutrassierung von Gleisanlagen, o Schaffung einer neuen Beleuchtungsanlage, o Schaffung von 20 Pkw-Parkplätzen, o Teilweise Umzäunung der Anlage. Wegen der Einzelheiten zu den aufgeführten Baumaßnahmen wird auf die antragsgegen- ständlichen Unterlagen Bezug genommen.

Gewässer vor antibiotikaresistenten Bakterien schützen

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr teilt mit: Die Landesregierung möchte die Belastung von Gewässern mit antibiotikaresistenten Bakterien reduzieren. Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zur Verbreitung von Resistenzen rief Umweltminister Oliver Krischer dazu auf, die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umwelt im Sinne des One-Health-Ansatzes besser vor Antibiotika-Resistenzen zu schützen: „Antibiotikaresistenzen gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt. Entlang der gesamten Wirkkette müssen wir uns daher gemeinsam für einen sorgsamen Umgang mit Antibiotika einsetzen. Der Schutz unserer Gewässer ist dabei ein wichtiger Baustein, denn sie sind wichtige Lebensadern für Natur und Mensch.“ Antibiotika aus der Human- und Tiermedizin können Gewässer belasten und eine Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien begünstigen. Um einen Überblick über die Verbreitung antibiotikaresistenter Bakterien zu erhalten, hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucher-schutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) ein dreijähriges Projekt durchgeführt. Beprobt wurden dabei Abwässer aus Krankenhäusern und aus Betrieben der Fleischwirtschaft, die Zu- und Abläufe von Kläranlagen sowie Fließgewässer in Nordrhein-Westfalen. „Die Ergebnisse der Studie zeigen eindeutig, dass antibiotikaresistente Bakterien in unseren Gewässern weit verbreitet sind“, erklärte Elke Reichert, Präsidentin des LANUV. „Wir sehen bereits heute, dass durch den demografischen Wandel immer mehr Medikamente in unsere Umwelt gelangt sind. Um der Verbreitung von gefährlichen Bakterien in unseren Gewässern zu begegnen, machen Investitionen in weitergehende Klärtechniken daher absolut Sinn. Damit wird am Ende auch der Mensch besser vor resistenten Keimen geschützt“, betonte Elke Reichert. Im Ergebnis zeigte sich, dass Bakterien mit Resistenzen gegenüber drei von vier Antibiotikagruppen (3MRGN; dreifach m ulti r esistente g ram n e-gative Bakterien) in Abwässern aller untersuchten Anlagen gefunden wurden. In Fließgewässern wurden 3MRGN ebenfalls sehr verbreitet gefunden, auch unabhängig von konkreten Abwassereinleitungen. Dem gegenüber wurden Bakterien mit Resistenzen gegen vier Antibiotika-gruppen (4MRGN) vor allem in Krankenhausabwässern sowie den aufnehmenden Kläranlagen und Fließgewässern nachgewiesen. Unter den 4MRGN wurden auch sogenannte „High-Risk-Klone“ gefunden, die leichter übertragen werden und Krankheiten hervorrufen können. Um nach dieser ersten stichprobenartigen Studie ein vollständigeres Bild der Belastungssituation von Abwasser und Fließgewässern in Nordrhein-Westfalen mit Antibiotikaresistenzen zu erhalten, plant das LANUV die Untersuchungen auf weitere Messstellen auszuweiten. Als wirksames Mittel gegen die Verbreitung antibiotikaresistenter Bakterien in Gewässern hat sich laut LANUV eine weitergehende Behandlung des Abwassers mittels UV-Bestrahlung, Durchfließen eines Retentions-bodenfilters oder Membranfiltration erwiesen. Über die Förderrichtlinie „Zukunftsfähige und nachhaltige Abwasserbeseitigung in NRW“ stellt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr bereits heute Fördergelder für Investitionen in die Abwasserreinigung bereit. „Der Schutz unserer Gewässer ist von oberster Priorität für Mensch, Tier und Umwelt. Um unsere Gewässer noch besser zu schützen, unterstützen wir Investitionen in eine moderne Abwasserreinigung“, so Krischer. Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr plant weitere Untersuchungen auf Basis der Erkenntnisse aus der LANUV-Studie. Die Ministerien für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie für Landwirtschaft- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen eint das gemeinsame Ziel, den Eintrag von Antibiotika und antibiotikaresistenten Bakterien in die Gewässer zu reduzieren sowie deren Verbreitung in der Umwelt möglichst zu minimieren. Eine Sensibilisierung der Ärzteschaft, Landwirtschaft und Gesellschaft in Bezug auf den Einsatz von Antibiotika ist besonders wichtig, ebenso der sorgsame Umgang mit Antibiotika im privaten Bereich. „Reste von Antibiotika gehören weder in die Toilette oder das Waschbecken, sondern in den Restmüll“, erläuterte LANUV-Präsidentin Reichert. Weitere Informationen: zurück

Öffentliche Toiletten für Berlin

Öffentliche Toiletten sind nicht nur ein praktischer Ort für notwendige Erleichterungen – sie bieten Komfort und Sicherheit und schaffen Aufenthaltsqualität im öffentlich Raum. Deshalb gehören sie zur Daseinsvorsorge in einer lebendigen und lebenswerten Stadt. In Berlin gibt es insgesamt 485 Toiletten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen (Stand Juni 2025). Das Angebot ist vielfältig: Der größte Teil der öffentlichen Toiletten sind die 278 „Berliner Toiletten“. Die automatischen, barrierefreien Unisex-Toiletten werden im Auftrag des Landes Berlin von der Wall GmbH betrieben. Darüber hinaus betreibt die Wall GmbH für das Land Berlin noch weitere Toilettenmodelle: Zum Beispiel die hochfrequentierten WC-Center und die Sanitärcontainer in Parks und Grünflächen. Auch einige historische Pissoirs – die sogenannten „Café Achteck“ – werden noch betrieben. Zwei von ihnen wurden zu Toiletten mit je zwei Kabinen umgebaut. Im Rahmen des Pilotprojektes „Klimafreundliche Parktoiletten für Berlin“ betreibt die Firma EcoToiletten 24 autarke Trockentrenntoiletten für Parks und Grünflächen im Auftrag des Landes Berlin. In Einrichtungen der öffentlichen Hand, zum Beispiel in Bibliotheken oder Rathäusern, gibt es auch häufig Toiletten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auch die Bezirke, die landeseigene Grün Berlin GmbH und kommerzielle Betreiber bieten Toiletten an. Die Standorte aller Toiletten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, können der Karte entnommen werden. Unter Download kann eine Liste mit allen Standorten heruntergeladen werden. Echtzeitinformationen zur Betriebsbereitschaft der Toiletten werden in der App „Berliner Toilette“ bereitgestellt. Bild: SenMVKU Fragen und Antworten Praktisches Wissen und Hintergrundinformationen: Wir beantworten häufige Fragen rund um die öffentlichen Toiletten in Berlin. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Die Berliner Toiletten Die meisten öffentlichen Toiletten in Berlin sind die „Berliner Toiletten“ – insgesamt versorgen 278 dieser automatischen Modultoiletten die Hauptstadt. Erfahren Sie hier alles Wichtige zur Benutzung der Toiletten. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Die App „Berliner Toilette“ Bequem bezahlen, schnell die nächste Toilette finden und Informationen in Echtzeit erhalten – das geht mit der kostenlosen App „Berliner Toilette“. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Klimafreundliche Parktoiletten für Berlin Seit 2023 stehen den Berlinerinnen und Berlinern 24 kostenlose Trockentoiletten zur Verfügung. Der Betrieb konnte über eine Testphase hinaus um zwei Jahre bis März 2026 verlängert werden. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Das Berliner Toilettenkonzept In einem partizipativen Verfahren wurde 2017 das Berliner Toilettenkonzept entwickelt, das die Grundlage der heutigen Versorgung mit öffentlichen Toiletten in Berlin darstellt. Es wurde unter anderem untersucht, wo der Bedarf an öffentlichen Toiletten am höchsten ist und wie die Toiletten ausgestattet sein sollten. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Chronik der öffentlichen Toiletten in Berlin Öffentliche Toiletten haben eine lange Geschichte – lesen Sie nach, wann die ersten „Bedürfnisanstalten“ in Berlin errichtet wurden, wie sich die Gestaltung der Toiletten gewandelt hat und wie die Versorgung mit öffentlichen Toiletten weiterentwickelt wurde. Weitere Informationen Download Wir stellen die Zusammenfassung des Berliner Toilettenkonzepts als Broschüre zum Download zur Verfügung. Auch die Standorte der öffentlichen Toiletten in Berlin können als Datensatz in verschiedenen Dateiformaten heruntergeladen werden. Weitere Informationen Presserückschau Hier finden Sie alle Pressemitteilungen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zu den öffentlichen Toiletten in Berlin. Weitere Informationen

Chronik der öffentlichen Toiletten in Berlin

Lange Zeit waren Städte übelriechende, unhygienische Orte. Um 1800 wurden die ersten öffentlichen Toiletten errichtet, um dagegen anzugehen – Vorreiter waren Frankreich und England. In Berlin wurden im Jahr 1863 die ersten beiden öffentlichen Pissoirs erbaut. Um 1900 wurden die ersten Toiletten für Männer und Frauen errichtet, damals „Vollanstalten“ genannt. Öffentliche Toiletten wurden damals nicht nur zweckdienlich, sondern auch als schmückende Orte betrachtet. Die verzierten gusseisernen Pissoirs, die als „Café Achteck“ bekannt wurden, wurden ab 1878 geplant. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Toilettenanlagen zunehmend zu Zweckbauten. Sie wurden in massiver Bauweise errichtet, in neue Geschäfts- oder Verkehrszentren eingefügt und in die Gestaltung der umliegenden Bausubstanz einbezogen oder ihr angeglichen. Von den historischen Bedürfnisanstalten sind heute nur noch wenige in Betrieb. Viele Anlagen wurden im Krieg zerstört oder abgerissen. Von ehemals 142 Café Achtecks sind heute noch elf in Betrieb, von über 100 ehemaligen Bestandsanlagen noch etwa 25. Zwei der Café Achtecks wurden zu Toiletten mit Sitzkabinen umgebaut. Manche Bestandsanlagen wurden umgenutzt: So beherbergt z. B. das Café Achteck am Schlesischen Tor heute einen gastronomischen Betrieb; die Berliner Unterwelten nutzen eine ehemalige öffentliche Toilette als Seminarraum und auch als Clubs, Galerien und Veranstaltungsräume fungieren die Anlagen heute. Im Jahr 1993 schlossen die WALL Verkehrsanlagen GmbH und das Land Berlin, vertreten durch den Eigenbetrieb Berliner Stadtreinigungsbetriebe und die Senatsverwaltung für Verkehr und Betriebe einen Vertrag, der die Neuerrichtung und den Betrieb von vollautomatischen öffentlichen Toilettenanlagen – den „City Toiletten“ – regelte. Zur Finanzierung wurde der Firma Wall das Recht eingeräumt, Werbeanlagen im öffentlichen Straßenland zu errichten und zu betreiben. Nach 25 Jahren endete dieser Toilettenvertrag zum 31. Dezember 2018. Von den anfänglich 285 öffentlichen Toiletten wurden über diesen Vertrag zuletzt noch 259 öffentliche Toiletten betrieben. Um Badestellen und Grünflächen in den westlichen Bezirken mit Toiletten zu versorgen, wurde 1999 ein Vertrag zwischen dem Land Berlin, der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Wall GmbH geschlossen, auf dessen Grundlage 31 autarke Sanitärcontainer von der Wall GmbH betrieben werden. Die Benutzung ist kostenlos, die Toiletten sind geschlechtergetrennt und nicht barrierefrei. Der Vertrag läuft im Dezember 2025 aus. Durch das Auslaufen des Toilettenvertrages von 1993 bestand nach 25 Jahren erstmals wieder die Möglichkeit, den Bedarf und die bedarfsgerechte Ausstattung der öffentlichen Toiletten zu ermitteln und die künftige Versorgung an diesem Bedarf auszurichten. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2017 für das Land Berlin ein Toilettenkonzept erstellt, in welchem zunächst der Bestand erfasst und der Bedarf an öffentlichen Toilettenanlagen erarbeitet wurde. Ein wesentlicher Grundsatz bei der künftigen Ausgestaltung der Toilettenversorgung war dabei die Entscheidung, Errichtung und Betrieb der Toiletten von der Erteilung von Werberechten zu entkoppeln. Die Bedarfsanalyse im Toilettenkonzept wurde in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern, Seniorenvertretungen, den Behinderten- und Tourismusverbänden und weiteren Interessengruppen erstellt. Im November 2017 startete die europaweite Ausschreibung für die Beschaffung, Errichtung und den Betrieb der neuen öffentlichen Toilettenanlagen. Dabei wurde, dem Toilettenkonzept entsprechend, eine Grundversorgung an öffentlichen Toilettenanlagen mit der Option, auch Toilettenanlagen für eine verbesserte Versorgung errichten und betreiben lassen zu können, ausgeschrieben. Das Verfahren ist im Juni 2018 mit dem Zuschlag an die Wall GmbH erfolgreich abgeschlossen worden. Mit dem Toilettenvertrag werden hohe Anforderungen an den Betrieb der Toilettenanlagen gestellt. Der Vertrag sieht hohe Qualitätsstandards für den Betrieb, insbesondere für Reinigung und Instandhaltung vor, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird. Die speziell für Berlin entwickelte App „Berliner Toilette“ ermöglicht eine Navigation zur nächstgelegenen Toilette, zeigt den Betriebszustand der Toilette an und enthält eine digitale Bezahlfunktion sowie die Möglichkeit, Mängel zu melden. Vor Beginn der Serienproduktion konnten die Menschen in Berlin am 11. und 12. September 2018 einen Prototyp der neuen Toilettenanlage besichtigen. Insbesondere die Vertreterinnen und Vertreter von Menschen mit Behinderung und Seniorinnen und Senioren wurden dazu eingeladen, Hinweise und Anregungen zur Verbesserung des Modells einzubringen. Seit 2019 wurde mit dem Austausch der alten City-Toiletten durch die neuen Berliner Toiletten begonnen; der Aufbau der 193 neuen Berliner Toiletten der Grundversorgung konnte in der ersten Jahreshälfte 2021 abgeschlossen werden. Im August 2020 wurde die verbesserte Versorgung mit 85 weiteren neuen Toilettenstandorten beauftragt, deren Aufbau Ende April 2022 abgeschlossen wurde. Mit Stand Juni 2025 stehen nunmehr insgesamt 278 über den Toilettenvertrag durch die Wall GmbH betriebene Berliner Toiletten zur Verfügung; zusammen mit WC-Centern, Café Achtecks und weiteren Bestandstoilettenanlagen betreibt die Wall GmbH nun 321 öffentliche Toiletten und Pissoirs auf der Grundlage des Berliner Toilettenvertrags. Zusammen mit Toiletten von den Bezirken, von landeseigenen oder kommerziellen Unternehmen oder in öffentlichen Gebäuden, gibt es in Berlin insgesamt 485 Toilettenanlagen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Für die Benutzung der automatischen Berliner Toiletten war ursprünglich ein Benutzungsentgelt von 50 Cent vorgesehen. Infolge einer Einbruchserie ab Dezember 2021, die hohe Geld- und Sachschäden verursachte, wurde im Rahmen eines Testbetriebes ein neues temporäres Zugangssystem erprobt. Seit Juli 2024 ist das neue Entgeltmodell eingeführt worden: Alle 107 Berliner Toiletten mit kostenfreien Pissoirs auf der Rückseite können kostenfrei genutzt werden, während die Nutzungsgebühr von 50 Cent bei den übrigen Berliner Toiletten bargeldlos zahlbar ist. Im Rahmen des Pilotprojekts „Klimafreundliche Parktoiletten für Berlin” wurden ab April 2023 insgesamt 24 autarke Trockentoiletten der Firmen EcoToiletten und Finizio in allen Berliner Bezirken errichtet. Die Nutzung der Toiletten ist kostenlos. Das Ziel war, herauszufinden, welche autarken Toilettensysteme die Anforderungen an eine ökologische, geschlechtergerechte und barrierefreie Toiletteninfrastruktur für Park- und Grünflächen am besten erfüllen können. Konventionelle Toiletten wie die Berliner Toiletten sind an solchen Standorten u. a. aufgrund fehlender Strom- und Wasseranschlüsse häufig nicht installierbar. Finanziert wurde das Pilotprojekt aus Mitteln des Innovationsförderfonds des Landes Berlin. Der Betrieb der Toiletten wurde bis Frühjahr 2026 verlängert.

Infrastruktur

Bild: SenUVK Straßenbau Hier wird eine Auswahl von Straßenbauvorhaben der Senatsverwaltung vorgestellt, die sich momentan in der Planung und Ausführung befinden. Weitere Informationen Bild: SenUVK Brückenbau Ausgewählte Brückenbauprojekte der Senatsverwaltung, die aktuell geplant werden oder sich in der Ausführung befinden. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Tunnelbau Ausgewählte Tunnelbauprojekte der Senatsverwaltung, die aktuell geplant werden. Weitere Informationen Bild: SenUVK Wasserbau 6,7 % des Landes Berlin besteht aus Wasserflächen. Was landschaftlich und städtebaulich reizvoll ist, stellt Ingenieurbau und Ökologie vor besondere Herausforderungen. Im Folgenden stellen wir Ihnen wichtige wasserbauliche Maßnahmen des Landes Berlin vor. Weitere Informationen Bild: eyeQ - Fotolia.com Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenland Baumaßnahmen im öffentlichen Straßenland sind aus vielen Gründen notwendig. Um die Baustellenkoordinierung im Land Berlin zu optimieren, gibt es folgende Instrumente: Aufgrabeverbot, Laufzettel für Antragsverfahren. Weitere Informationen Bild: Linus Lintner Öffentliche Beleuchtung Zur öffentlichen Beleuchtung zählen die Beleuchtungsanlagen an Straßen und Plätzen, Anstrahlungen und beleuchtete Verkehrszeichen. Hier finden Sie Informationen rund um die elektrische und die gasbetriebene Beleuchtung der Straßen Berlins sowie Ansprechpersonen zur öffentlichen Beleuchtung. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Öffentliche Toiletten Wir stellen das vielfältige Angebot an öffentlichen Toiletten in Berlin vor. Auch praktische Hinweise zum Auffinden und zur Benutzung der öffentlichen Toiletten finden Sie hier. Außerdem werden das Konzept, auf dem die öffentliche Toiletteninfrastruktur Berlins beruht, sowie Informationen zur Geschichte der öffentlichen Toiletten in Berlin, bereitgestellt. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Werberechtsverträge in Berlin Für Werbeanlagen im öffentlichen Straßenland bestehen – je nach Typ der Werbeanlage – öffentlich-rechtliche Verträge. Hier finden Sie Informationen rund um die Werbung auf öffentlichen Straßen und zu den Werberechtsverträgen des Landes Berlin. Weitere Informationen

WMS 100 Jahre Stadtgruen

WMS (Web Map Service) mit Themen zu 100 Jahre Stadtgrün Hamburg. Anlässlich des 100. Geburtstags der beiden Parks Volkspark Altona und Stadtpark werden Informationen zu Service-Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in den Parks dargestellt. Dazu zählen zum einen die Standorte von Restaurants, Minigolfanlagen, StadtRAD-Stationen, Grillwiese, öffentliche Toilette etc., zum anderen Standorte von Sehenswürdigkeiten und Kunstskulpturen. Diese werden durch verschiedenfarbige Symbol-Icons sichtbar gemacht, die man in einer interaktiven Karte z.T. anklicken kann. In einem Pop-Up-Fenster liefert ein Bild und ein Kurztext weitere Informationen und ein Link leitet auf eine ausführliche Artikel-Seite weiter. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

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