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Found 95 results.

Processed seismic data of Cruise MSM14/2 2010

The initial study area of the cruise MSM14/2 GeoNORM (Geophysik im noerdlichen Roten Meer) was the northern Red Sea. However, because of not given research permissions from Egypt and Saudi Arabia, the study area had to be changed to the alternative study area Eratosthenes Seamount (ESM), south of Cyprus. The ESM is supposed to represent a continental fragment of the former African-Arabian Plate that is entering the subduction zone south of Cyprus i.e. the subduction turns into collision in the area of the ESM. This changed the entire tectonic setting in the Eastern Mediterranean. Therefore, the tectonic evolution of the area is rather complex with phases of extension, subduction, compression, salt tectonics and gravitational processes and not comprehensively understood. Because of the isolation of the ESM as a continental fragment this region is an ideal spot to investigate the transition from regular subduction to continental collision and its associated tectonic processes i.e. faults were activated or reactivated, transform motion has to be compensated, the overriding plate has been elevated. This impacts the ongoing geological and tectonic processes in this region but also influences the social and economic life in the Eastern Mediterranean as earthquakes and submarine landslides are possible geohazards and the entering of the ESM to the subduction trench alters the thermal history of the adjacent sedimentary basins significantly what should have an influence on the maturity processes within the source rock sediments and new faults open new migration paths for hydrocarbon fluids or gases.

Jebel al-Zayt Ölpest

Am 16. Juni 2010 tritt an der Bohrinsel Jebel al-Zayt im Roten Meer nördlich von El Gouna ein Leck auf. Erdöl tritt aus und treibt auf die ägyptische Küste zu. Die Öffentlichkeit wird von dem Vorfall zunächst nicht informiert. Der Ölteppich trifft auf die Küsten bei El Gouna und Hurghada und verschmutzt die Strände nach Medienangaben auf einer Länge von 160 Kilometern. Nach Berichten der regionalen Umweltorganisation HEPCA ist ein Naturschutzgebiet rund 100 Kilometer nördlich von Hurghada besonders stark von den Ölverschmutzungen betroffen. Am 23. Juni meldet HEPCA, dass das Leck abgedichtet ist. wurde am 23. Juni 2010 abgedichtet.

Bedrohter See des Jahres 2006: Totes Meer, Israel, Jordanien und Palästina

Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat das Tote Meer zum Bedrohten See des Jahres 2006 ernannt. Der GNF macht damit auf den starken Rückgang des Wasserspiegels und die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume am salzhaltigsten See der Welt aufmerksam.

Internationales Jahr des Riffes 1997

Das Internationale Jahr des Riffes versuchte insbesondere dazu beizutragen, die Öffentlichkeit besser über die Bedeutung der Riffe für die Menschheit, aber auch über die enorme Gefährdung der Riffe und mögliche Schutzmaßnahmen zu informieren. Auch in Deutschland gab es vielfältige Aktivitäten wie Vortragsreihen, Schulprojekte, Taucherseminare, Ausstellungen und vieles mehr. Darüberhinaus wurden im Rahmen von IYOR weltweit und erstmalig gleichzeitig und mit gleicher Methodik Riffe auf ihren Gesundheitszustand untersucht ('ReefCheck '97). IYOR-Deutschland organisierte hier die Untersuchungen im Roten Meer und auf den Malediven.

Internationales Abkommen über Pipeline-Projekt zur Rettung des Toten Meeres

Mit einem gemeinsamen Projekt wollen Israel, Jordanien und die Palästinenser das Tote Meer vor dem Austrocknen bewahren. Die drei Seiten unterzeichneten am 9. Dezember 2013 nach Angaben der Weltbank in Washington ein Abkommen zum Bau einer Wasser-Pipeline, die bis zu 400 Millionen Dollar kosten soll. Damit soll Wasser aus dem Roten Meer in das 180 Kilometer nördlich gelegene Tote Meer gepumpt werden, das unter anderem wegen der massiven Nutzung des Süßwassers aus dem Fluss Jordan ständig von Austrocknung bedroht ist. Der Spiegel sinkt jedes Jahr durchschnittlich knapp einen Meter. Den Plänen zufolge sollen 80 der jährlich 200 Millionen Kubikmeter Wasser in einer neuen Entsalzungsanlage in Jordanien zu Trinkwasser aufbereitet und an Jordanien, Israel und Palästinenser verteilt werden. Bei Umweltschützern stößt die auch als «Zwei-Meere-Kanal» bekannte Pipeline auf Kritik.

Dead Sea Seismic Array, Jordan for DESERVE Project (Feb. 2014 - Feb. 2015) - Datasets

Abstract

Rift architecture of the Red Sea from four end-member scenarios

Abstract

A database of R-R-R triple junction analogue and numerical models

Abstract

DESERVE Earthquake Catalogue and Macroseismic Intensity Dataset

Abstract

GEOFON event gfz2013zbwe (Red Sea; Magnitude 5.2)

Abstract

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