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Jahresbericht des Rektorates 2006

Bericht des Rektorats der Hochschule Harz zum Zielvereinbarungszeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2015 1 Inhaltsverzeichnis A.1 Entwicklung der Hochschulstruktur ......................................................................................... 3 A.2 Lehre, Studium, Weiterbildung ................................................................................................. 3 A.2.1 Lehrbezogenes Profil der Hochschule Harz (Anlage 1) ........................................................... 3 A.2.2 Hochschulmarketing ................................................................................................................. 3 A.2.3 Anpassung Studienangebote.................................................................................................... 7 A.2.4 Praxisbeiräte ............................................................................................................................. 7 A.2.5 Berufsbegleitende Studienangebote ........................................................................................ 8 A.2.6 Nachhaltigkeit in Studium und Lehre ........................................................................................ 8 A.2.7 Alumni-Management als Teil des Hochschulmarketings .......................................................... 8 A.2.8 Deutschlandstipendium ............................................................................................................ 8 A.2.9 Zentral koordinierte hochschuldidaktische Fortbildungsmaßnahmen ...................................... 9 A.2.10 Lehrevaluation ........................................................................................................................ 9 A.2.11 Weiterbildungsangebote ......................................................................................................... 9 A.2.12 Hybridmodelle ......................................................................................................................... 9 A.3 Forschung und Innovation ...................................................................................................... 10 A.3.1 Forschungsaktivitäten / Entwicklung der Schwerpunkte ........................................................ 10 A.3.2 Kooperation............................................................................................................................. 11 A.3.3 KAT-Kompetenzzentrum ........................................................................................................ 11 A.3.4 Weiterentwicklung KAT und Kompetenzzentrum ................................................................... 12 A.3.5 Existenzgründungen ............................................................................................................... 12 A.3.6 Förderung Nachwuchswissenschaftler(innen) ........................................................................ 12 A.4 Internationalisierung ............................................................................................................... 13 A.5 Förderung von Chancengleichheit für Frauen und Männer .................................................. 14 A.6 Neue Steuerung ....................................................................................................................... 16 A.6.1 Gesamtüberblick und Verwendung der strategischen Rücklagen.......................................... 16 A.6.2 Leistungsorientierte interne Mittelverteilung ........................................................................... 20 A.6.3 HISinOne ................................................................................................................................ 21 A.6.4 Qualitätssicherung der Forschung .......................................................................................... 21 2 Jahresbericht der Hochschule Harz für das Kalenderjahr 2015 A.1 Entwicklung der Hochschulstruktur Das Jahr 2015 ist das erste, in dem über die Umsetzung des Hochschulentwicklungsplans (HEP) 2015 - 2019 der Hochschule Harz (vom 09. Oktober 2014) und der Zielvereinbarung zwischen dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und der Hochschule Harz (vom 29. Januar 2015) berichtet wird. Geprägt ist der Zeitraum durch die Entwicklung und Einrichtung neuer Studiengänge und Zertifikats- kurse entsprechend des HEP, nachdem zum Herbst 2014 auch in Umsetzung des Wissenschaftsrats- Gutachtens vom Sommer 2013 einige Studienangebote geschlossen worden waren. Damit wurde der vereinbarte moderate Umbau vorhandener Strukturen fortgesetzt. Im Einzelnen wurden folgende Studienprogramme neu entwickelt und teilweise bereits eingeführt: Fachbereich Wirtschaftswissenschaften: - Masterstudiengang „Konsumentenpsychologie und Marktforschung (M.Sc.)“ - Masterstudiengang “FACT – Finance, Accounting, Controlling, Taxation and Law (M.A.)“ - Duale Studienvariante des Bachelorstudiengangs „Tourismusmanagement (B.A.)“ Fachbereich Automatisierung und Informatik: - Bachelorstudiengang „Informatik (B. Sc.) - Bachelorstudiengang „Smart Automation (B. Eng.)“ - Masterstudiengang „Medien- und Spielekonzeption (M.A.)“ - Masterstudiengang „Technisches Innovationsmanagement (M. Eng.)“ Fachbereich Verwaltungswissenschaften: - Masterstudiengang „Public Management (M.A., konsekutiv)“ Im Weiterbildungsbereich wurden verschiedene Zertifikatskurse z. B. im Bereich der Wirtschaftsför- derung entwickelt und erprobt. A.2 Lehre, Studium, Weiterbildung A.2.1 Lehrbezogenes Profil der Hochschule Harz (Anlage 1) Das Lehrprofil der Hochschule Harz ist in der Anlage zur Zielvereinbarung zwischen dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und der Hochschule Harz (vom 29. Ja- nuar 2015) dokumentiert. Hier sind auch die Überlegungen zur Straffung der Angebote im Zuge der Umsetzung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates im Rahmen des Hochschulentwicklungsplans v. 9.10.2014 eingeflossen, der für den Zeitraum 2015 – 2019/2024 gilt. A.2.2 Hochschulmarketing A.2.2.1 Zentrale Aktivitäten des Hochschulmarketings an der Hochschule Harz Im Mittelpunkt der Marketingaktivitäten stand in den beiden zurückliegenden Jahren die Umsetzung des neuen Corporate Designs der Hochschule Harz. Neben der Überarbeitung weiterer Printmate- rialien ist hiermit auch die Weiterentwicklung der im März 2014 gelaunchten Hochschul-Webseite www.hs-harz.de verbunden. Unter dem Projektnamen „Web2014“ trafen sich bereits seit dem Jahr 3

BfN Schriften 134 - Natura 2000 und nachhaltiger Tourismus in sensiblen Gebieten Empfehlungen zum Management des Tourismus in Natura 2000-Gebieten im Sinne einer nachhaltigen Tourismusentwicklung

Ziel dieser Studie war es, einen Beitrag zur Steuerung möglicher Konflikte zwischen Natura 2000 und touristischen Belangen zu leisten sowie Wege zur Kooperation zwischen Naturschutz und Tourismus aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang sollte beleuchtet werden, inwieweit die „Richtlinien für biologische Vielfalt und Tourismusentwicklung“ der Konvention über die Biologische Vielfalt (CBD) in Managementpläne für Natura 2000-Gebiete Eingang finden können.

Stellenausschreibung

Externe Stellenausschreibung Im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt (MWL) ist am Dienstort Magdeburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Sachbearbeiterin/ eines Sachbearbeiters (m/w/d) im Referat „Tourismus, Standortmarketing“ unbefristet mit 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen: − Vorbereitung von Bescheiden für Tourismusprojekte sowie für Projekte nach dem Corona-Sondervermögen, Durchführung von Verwendungsnachweisprüfungen −Erarbeitung der tourismusfachlichen Voten bei touristischen Fördervorhaben −Mitwirkung bei Haushaltsangelegenheit des Referates, Führung von Haushalts- und Projektlisten − Betreuung des Themas Digitalisierung im Tourismus, • Abstimmung und Koordinierung mit den jeweiligen Partnern im Land, Teilnahme an Beratungen, inhaltliche Vor- und Nachbereitung von Sitzungen, selbständige Erstellung von Vorlagen und Berichten − Bearbeitung von Kabinetts-, Bundesrats- und Landtagsangelegenheiten, wie • Inhaltliche Vorbereitung und Erstellung von Vorlagen, Anfragen und Berichten, selbständige Abstimmung mit ggf. thematisch zu beteiligenden Fachreferaten im MWL oder anderer Ressorts − Betreuung der Tourismusstatistik, selbständige Aufbereitung von Daten und Erstellung von Vorlagen sowie Berichten Sie erfüllen folgende zwingende Voraussetzungen: Bei Beamten (m/w/d): − Laufbahnbefähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 der Fachrichtung Allgemeiner Verwaltungsdienst, nachgewiesen durch ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) der Fachrichtung Öffentliche Verwaltung der Hochschule Harz oder diesen vergleichbaren Studiengänge im Sinne des § 14 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b LBG LSA Bei Tarifbeschäftigten (m/w/d): − Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) der Fachrichtung Öffentliche Verwaltung der Hochschule Harz, im Tourismusmanagement (Bachelor) oder diesen vergleichbaren Studiengänge oder ein abgeschlossener Beschäftigtenlehrgang II Sie erfüllen folgende wünschenswerte Voraussetzungen: − Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, idealerweise mit Arbeitserfahrung im o.g. Aufgabengebiet −Kenntnisse zu den Strukturen der Projektförderung und -regelungen −Kenntnisse zu den Strukturen des Tourismus in Sachsen-Anhalt −Kenntnisse im Haushaltsrecht, Vergaberecht −Fundierte Kenntnisse in MS-Office, digitale Schlüsselkompetenzen, Erfahrungen in der Anwendung der Elektronischen Akte − Ausgeprägtes Organisationsvermögen, selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, hohes Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsvermögen in Schrift und Wort, Flexibilität, Belastbarkeit sowie Teamfähigkeit. Erwartet wird zudem die Bereitschaft, sich schnell in neue Fachgebiete und Aufgabenstellungen einzuarbeiten. Was wir bieten: − Interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabenbereiche in einer obersten Landesbehörde − Einen Einsatz auf einem zukunftssicheren und modern ausgestatteten Dienstposten/ Arbeitsplatz im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt − Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeitmodelle − Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen pro Kalenderjahr bei einer Kalenderwoche mit fünf Arbeitstagen, Jahressonderzahlung und eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte −Zentrale Lage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes Magdeburg −Behördliches Gesundheitsmanagement −Individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, erhalten Sie die gewünschten Informationen auf unserer Internetseite unter: www.mwl.sachsen-anhalt.de. Die Einstellung richtet sich bei Beamten (m/w/d) nach dem Landesbeamtengesetz des Landes Sachsen-Anhalt (LBG LSA) und für Beschäftigte (m/w/d) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Bewerbern (m/w/d), die derzeit noch nicht im Landesdienst beschäftigt sind, kann eine Einstellung erst zum 01.06.2024 erfolgen. Der Dienstposten ist nach A 11 Besoldungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (LBesG LSA) bewertet. Die Einstellung in den Landesdienst erfolgt bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen und aller beamten- und laufbahnrechtlichen Anforderungen in das Beamtenverhältnis auf Probe als Regierungsinspektor/ Regierungsinspektorin nach Besoldungsgruppe A 9 Besoldungsordnung A (Anlage 1 zu § 20 S. 1 LBesG LSA). Soweit sich Bewerber (m/w/d) bereits in einem Beamtenverhältnis in der Besoldungsgruppe A 9 bis A 11 LBesG LSA befinden, ist eine Versetzung möglich. Die Einstellung in den Landesdienst erfolgt bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen nach der Entgeltgruppe 10 TV-L. Das Ministerium strebt eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und ist an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich gewünscht und werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt. Ein Nachweis ist beizufügen. Sie haben weitergehende Fragen? Gern erteilt Ihnen Frau Peter, Sachbearbeiterin im Referat „Personal“, unter der Telefon-Nr. 0391/567-4402 weitere Informationen. Für fachliche Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Heisterkamp, Fachreferatsleiter, unter der Telefon-Nr. 0391/567-4246.

Microsoft Word - _150126_Entwurf_ZV_HHz_gesamt.docx

Zielvereinbarung Hochschule Harz 2015 – 2019 ANLAGE 1 Lehrebezogene Profile Fachbereich 1 Automatisierung und Informatik Lehrprofile Ingenieurwissenschaften Automatisierungstechnik Mechatronik Erneuerbare Energien Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieurinformatik Angewandte Informatik Kommunikationsinformatik e-Administration Wirtschaftsinformatik Mobile Systeme Medieninformatik 2 Verwaltungswissenschaften Verwaltungswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsökonomie Public Management eGovernment Wirtschaftsförderung EU-Studien 3 Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre Dienstleistungsmanagement Tourismusmanagement Wirtschaftspsychologie Diese Lehrprofile schließen in allen drei Fachbereichen die internationalen Bezüge – auch durch eige- ne Studiengänge – ein. 8|14

Fortsetzung der Bemühungen zum Schutz und zur Stärkung jüdischen Lebens / Konstituierung „Runder Tisch zu antisemitischer Gewalt“ und 2. Sitzung des „Beirats für Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt“

Am heutigen Tag fanden in der Staatskanzlei zwei wichtige Sitzungen statt, die dem weiteren Schutz und der Stärkung jüdischen Lebens in Sachsen-Anhalt dienten. Der „Runde Tisch zu antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt“ traf sich zu seiner konstituierenden Sitzung. Mit ihm werden die Bemühungen zum Schutz der jüdischen Gemeinschaft im Land noch enger vernetzt. Vertreten waren auf Einladung des Ansprechpartners in der Staatskanzlei, Dr. Wolfgang Schneiß, die Landespolizei, die Generalstaatsanwaltschaft, das Innen- und das Justizministerium, der jüdische Landesverband und die zivilgesellschaftlichen Stellen RIAS und OFEK Sachsen-Anhalt. Die Teilnehmer wollen sich über ihre Beobachtungen und Einschätzungen zu antisemitischen Vorfällen im Land in Zukunft regelmäßig austauschen und Vorgehensweisen im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten miteinander abstimmen. Der „Beirat für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt“ traf sich nach seiner Konstituierung im letzten Herbst nun erstmals zu einer Arbeitssitzung. Er wird geleitet von Helmut Herdt, dem früheren Geschäftsführer der Magdeburger Stadtwerke, und versammelt Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft, um die weitere Entfaltung des jüdischen Lebens im Land zu unterstützen. In seiner Sitzung befasste sich der Beirat im Schwerpunkt mit der Frage, ob und wie der enorme Reichtum an jüdischer Kultur und Geschichte in Sachsen-Anhalt mit touristischen Angeboten in Verbindung gebracht werden kann. Dazu referierte Dr. Matilde S. Groß, Dozentin für Tourismusmanagement an der Hochschule Harz. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Freizeit und Erholung im Karwendel - naturverträglich

Das Projekt "Freizeit und Erholung im Karwendel - naturverträglich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VAUNA (Verein für Arten-, Umwelt- und Naturschutz) durchgeführt. Beruhigung wichtiger Wildtierlebensräume; - Beruhigung essentieller Schlüsselzeiten der bearbeiteten Tierarten; - Verbesserung der Besucherlenkung; - Verbesserung des Erlebniswertes von Landschaften, Natur und Wildtieren für Besucher.

Durchführung der Machbarkeitsstudie: Modernisierung des Hamburger Umweltzentrums

Das Projekt "Durchführung der Machbarkeitsstudie: Modernisierung des Hamburger Umweltzentrums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Hamburger Umweltzentrum im Nordosten der Großstadt wird seit 1989 betrieben und soll nun modernisiert werden. Im Zuge der Modernisierung sollen nicht nur einzelne Stationen erneuert werden; Ziel ist vielmehr eine umfassende konzeptionelle Überarbeitung und strukturelle Neuausrichtung des Umweltzentrums. Im Kern des Vorhabens stehen: Ausbau des ehemaligen Stallgebäudes zum zentralen Treffpunkt des Umweltzentrums, mit Gutsmarkt, Ausstellung, Veranstaltungsraum, Bistro und Kinderwerkstatt, zur Ansprache breiter Bevölkerungsschichten, als Angebot für Alltag und Freizeit. Modernisierung der Informations- und Erlebnisangebote, Neuausrichtung des Erlebnis- und Informationsangebots im Umfeld der Zentrale entsprechend den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Strukturelle Modernisierung des Betriebs und der Trägerschaft. Ziel ist die langfristige Absicherung der Finanzierbarkeit des laufenden Betriebs und die Schaffung einer wettbewerbsfähigen Attraktivität. Das Umweltzentrum soll neue Maßstäbe im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung setzen; das didaktisch-methodische Konzept soll einen Erfolg der Bildungsarbeit gewährleisten. Dabei soll das Umweltzentrum nicht als isolierte Einrichtung im Norden Hamburgs stehen, sondern seinen Beitrag zur Stadtteilentwicklung leisten; eingebunden in das Leitbild Metropole Hamburg - Wachsende Stadt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Machbarkeitsstudie beinhaltet folgende Arbeitsschritte: 1. Bestandsaufnahme: Erfassung und Bewertung der Ausgangssituation. 2. Entwicklung des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts 3. Entwicklung einer professionellen Betriebsstruktur 4. Entwicklung eines tragfähigen Betriebs- und Organisationskonzepts 5. Herausarbeitung der Bedeutung für das städtische Entwicklungsleitbild 6. Mit der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie ist das Büro BTE - Tourismusmanagement, Regionalentwicklung (Hannover / Berlin) beauftragt. Fazit: Die Machbarkeitsstudie belegt, dass die gesetzten Ziele erreicht werden können: Das erarbeitete Konzept berücksichtigt die Herausforderungen des urbanen Standorts an ein Zentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung und setzt die Qualitäten des urbanen Standorts in hohen Besucherzahlen um. Mit den vielfältigen Angeboten wird es den Bedürfnissen der Zielgruppen gerecht und leistet einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des nachhaltigen städtischen Entwicklungsleitbilds. Ein weiteres Ziel wird nicht erreicht: Trotz hoher Besucherzahlen erreicht Gut Karlshöhe keine Kostendeckung aus eigener Kraft; ein kontinuierlicher Zuschuss durch die Stadt Hamburg erscheint unumgänglich. Der Zuschussbedarf ergibt sich insbesondere aus dem hohen Anspruch an die Qualität des Angebots, mit der Gut Karlshöhe den Herausforderungen des urbanen Standorts (s. o.) begegnet.

Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche

Das Projekt "Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Rent GmbH durchgeführt. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit elektrischer Fahrzeuge in einem Systemverbund von öffentlich zugänglichen Fahrzeugflotten mit dem ÖV in einer auch ländlich geprägten Region zu testen und zu beforschen. Zentrale Forschungsfragen sind: Kann die Attraktivität des Freistaates Thüringen als touristische Region durch den Einsatz von e-Fahrzeugen im Verbund mit dem öffentlichen Nah -und Fernverkehr weiter verbessert werden? Kann Elektromobilität auch in kleinen und mittleren Städten einen wesentlichen Anteil am individuellen, touristischen Verkehr für sich gewinnen? Geplant ist der Aufbau eines Carsharingangebots mit e-Fahrzeugen an den zentralen Knotenpunkten des Öffentlichen (Fern-)Verkehrs und deren Verknüpfung mit den regionalen touristischen Angeboten. An den Bahnhöfen der Städte Erfurt, Jena, Weimar und Eisenach werden jeweils zwei e-Fahrzeuge im Carsharingbetrieb zur Verfügung gestellt. An definierten touristischen Zielen wird in Abstimmung mit den Touristikorganisationen Ladeinfrastruktur zum Zwischenladen installiert. Der Stationsaufbau und die Fahrzeugbeschaffung sollen mit Beginn der Tourismus-Saison im Sommer 2013 abgeschlossen sein; der Testlauf wird entsprechend starten.

Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des Urbanen Umweltschutzes (UmTourS)

Das Projekt "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des Urbanen Umweltschutzes (UmTourS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung, Professur für Raumplanung und Mobilität durchgeführt. Der Städtetourismus ist ein wachsender Tourismusbereich, nicht nur in Deutschland. Auch die EU verweist auf die Attraktivität von Städten für Tourist/-innen. Tourismus und die durch ihn verursachten Umweltbelastungen werden häufig nicht systematisch erfasst und in Tourismuskonzepte oder Stadtentwicklungskonzepte integriert. Auf die durch touristische Aktivitäten in der Stadt entstehenden Emissionen, Ressourcenverbräuche, Flächenkonkurrenzen, neuen Bewegungsströme und Infrastrukturbedarfe oder Konflikte mit anderen städtischen Nutzungen (bspw. am Immobilienmarkt), wird eher punktuell reagiert, wenn sich die Probleme/Konflikte ballen. Zentrale Fragestellungen sind daher: (1) Welche Umweltbelastungen und Ressourcenverbräuche entstehen durch den wachsenden Städtetourismus, wie bspw. Lärm, wachsendes Verkehrsaufkommen, Ausbau der Infrastrukturen, Inanspruchnahme von Grünflächen, Gewässern etc.? (2) Welche Beeinträchtigungen und Konflikte sind durch touristische Aktivitäten zu erwarten, die dem Ziel einer hohen Umwelt- und Lebensqualität der Bevölkerung im Wohnumfeld entgegen stehen? (3) Welche Potenziale bietet der Städtetourismus für den urbanen Umweltschutz und die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung, bspw. durch klimagerechte touristische Infrastrukturen? (4) Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen (durch wen und mit welchen Maßnahmen / Instrumenten?), um den Städtetourismus nachhaltiger zu gestalten (bspw. über an städtischen Umweltschutzzielen ausgerichteten Tourismuskonzepten oder Integrierten Stadtentwicklungskonzepten) und wie kann der Bund diese unterstützen? Produkte: projektinterne Berichte und Protokolle, Workshops mit Expert/-innen sowie Stakeholdern, Leitfaden zur Gestaltung eines nachhaltigen Städte-Tourismus mit Empfehlungen für Instrumente und Maßnahmen, Durchführung und Dokumentation einer Studienreise/Fachexkursion, Durchführung eines Webinars mit Seminarunterlagen zur Fortbildung im Nachhaltigen Städtetourismus, Abschlussveranstaltung mit Dokumentation, Abschlussbericht.

AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus

Das Projekt "AI-basierter Recommender für nachhaltigen Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Fakultät Tourismus-Management durchgeführt. Das Projekt AIR hat als übergeordnetes Ziel, durch die Entzerrung von Besucherströmen einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Tourismusentwicklung zu leisten. Konkret sollen solche AI-basierten Verfahren erforscht, entwickelt, implementiert und evaluiert werden, die helfen, die zeitweilige Überlastung von Reise- und Ausflugszielen durch gezielte Besucherinformation zu vermeiden und geeignete Alternativen aufzuzeigen. Dazu werden die Kernelemente eines Besuchermanagementsystems (Frequenzmessung, Datenbereitstellung, Modellierung/Alternativengenerierung und Touchpointmanagement/Deployment) beschrieben und konzeptioniert und dann in sechs Use Cases zur Anwendungsforschung implementiert, im Hinblick auf Integrationsfähigkeit untersucht (Smart Destination Integration) und evaluiert. Die Use Cases befinden sich im Allgäu, im Ruhrgebiet, im Sauerland sowie an der Nord- und Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Damit wird ein breites Spektrum von Destinationstypen und Freizeitnutzungen im Projekt berücksichtigt. Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) werden in diesem Projekt an verschiedenen Stellen verwendet, so beim Einsatz von smarten Sensoren zur Frequenzmessung, bei der Modellierung und Prognose von Auslastungsszenarien und bei der Generierung und Ausspielung der Empfehlungen an die Nutzenden. Die Corona-Pandemie hat erste Ansätze von digitalen, frequenzbasierten Besuchermanagementsystemen hervorgebracht. Diese Insellösungen genügen aber nicht den Grundsätzen eines integrierten digitalen touristischen Besuchermanagementsystems. Aufgabe des Projektes ist es, durch angewandte Forschungsmaßnahmen solche integrierten Systeme zu gestalten und zu evaluieren.

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