Ueber einen von urspruenglich 8 auf 12 Jahre erweiterten Zeitraum soll die Entwicklung kostenguenstiger Verfahren zur Herstellung grossflaechiger multikristalliner Scheiben weiter betrieben werden. Teilschritte hierzu sind: Neuartige Wege zur Raffination von Rohsilicium bzw. Reduktion von Quarz, die Kristallisation multikristalliner Bloecke und das neuartige Zersaegen dieser Bloecke in Scheiben bzw. alternativ dazu das Giessen von multikristallinen Folien gleicher Art direkt aus der Schmelze. Das obengenannte Ziel ist den Forderungen des Solarzellenherstellers nach selbsttragenden, rechteckigen Siliciumscheiben angepasst. Der photovoltaische Wirkungsgrad der daraus hergestellten Solarzellen soll dabei moeglichst nicht unter 10 v.H. (AM1) liegen. Eine Preisreduktion auf weniger als 2 Pfg./cm2 auf der Basis heutiger Randbedingungen wird als erreichbar angesehen.
Erzielung quantitativer Erkenntnisse ueber die bei Schleifvorgaengen an metallischen und mineralischen Werkstoffen auftretenden bzw. entstehenden Arbeitsstoffe und Abschaetzung von deren Einwirkung auf die bei Schleifvorgaengen taetigen Personen. Je nach Arbeitstechnik (arbeiten in geschlossenen Kabinen bei Grossgeraeten, direktes Arbeiten am Werkstueck bei freihaendigem Trennen und Schleifen) ist der Personenkreis sehr gross. Belastungen muessen abgebaut werden im Hinblick auf Feinstaeube und schaedliche Arbeitsstoffe. Dies soll u.a. erreicht werden durch Klassifizierung der bei der Herstellung von Schleifkoerpern verwendeten Werkstoffe und Aufklaerung der beim Schleifen auftretenden stofflichen Umwandlungsvorgaenge.
Hauptaufgabe des RECAM-Projektes ist es, die verwertbaren Materialien aus Teppichbodenabfaellen (zB Caprolactam, Polyamid 6 und 6,6, Polypropylen, Wolle) zurueckzugewinnen und diese in einer oekonomisch vertretbaren Weise zu verwerten. Ebenfalls wird die energetische Verwertung der stofflich nicht verwertbaren Abfallstroeme durch RECAM aufgezeigt.
Entwicklung von Werkzeugen fuer die Demontage von Konsumguetern.