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GerES TV 2b Hauptphase - Durchführung der Feldarbeit zu GerES VI

Das Projekt "GerES TV 2b Hauptphase - Durchführung der Feldarbeit zu GerES VI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cerner Enviza - An Oracle Company - Diamond (KH) Germany HoldCo GmbH durchgeführt. Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES = German Environmental Survey; ehemals Umwelt-Survey) ist eine breit angelegte Studie zur Erfassung der Schadstoffbelastung der Bevölkerung in Deutschland. In den einzelnen Erhebungswellen prüft das Umweltbundesamt regelmäßig, mit welchen potenziell gesundheitsschädlichen Substanzen und Umwelteinflüssen (Chemikalien, Schimmel, Lärm) die Menschen hierzulande in Berührung kommen. Analysiert wird, wie hoch die Belastung durch einzelne Umwelteinflüsse ist, woher einzelne Schadsubstanzen stammen, über welche Wege sie in den menschlichen Körper und in den Wohnraum gelangen und in welchem Umfang umweltassoziierte Beschwerden von den Befragten genannt werden. Die Studienergebnisse dienen als umweltpolitische Entscheidungsgrundlage zum Schutz und der Förderung der Gesundheit der Menschen in Deutschland. In der aktuellen Erhebungswelle (GerES VI), die in den Jahren 2023 bis 2024 in 150 Studienorten in Deutschland durchgeführt wird, werden ca. 1.500 Erwachsene im Alter von 18 bis 79 Jahren in ihren Haushalten aufgesucht. Bei den Teilnehmenden handelt es sich um nach einem wissenschaftlichen Verfahren aus den Einwohnermeldeämtern zufällig ausgewählte Personen. Die Interviewenden führen mit den Teilnehmenden ein ca. einstündiges standardisiertes und computergestütztes Interview und nehmen Trinkwasser- sowie Urinproben entgegen, die die Teilnehmenden nach Anleitung zuvor gewonnen haben. Bei einem zweiten Hausbesuch wird den Teilnehmenden durch ärztliches Fachpersonal eine Blutprobe abgenommen. Bei Unterstichproben werden zusätzlich verschiedene Luft- und Staubproben in den Haushalten genommen und dokumentiert. Mit dem Vorhaben erfolgt die qualitätsgesicherte Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Auswertung der Feldarbeit und ein Teil des Datenmanagements.

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Kunststoffe sind heute wesentlicher Bestandteil unserer Lebensumwelt und haben vielfältige Aufgaben im häuslichen, gewerblichen und industriellen Bereich. Trotz umfassender Gesetzgebung geraten sie in die Umwelt und verweilen aufgrund der sehr langsamen Abbaudynamik möglicherweise über mehrere hundert Jahre in unseren Ökosystemen. Ob und welche Effekte die Nutzung von Kunststoffen auf Mensch und Umwelt hat, wird das Vorhaben 'MiWa - Mikroplastik im Wasserkreislauf' erforschen. Dafür soll eine erste nachvollziehbare und übergreifende Bilanzierung sowie Bewertung für Mikroplastik im Wasserkreislauf - vergleichbar zu den organischen Spurenstoffen - erstellt werden. Diese Bewertung wird auf standardisierten analytischen Verfahren beruhen und damit zuverlässige Daten zum Auftreten von Mikroplastik im Wasserkreislauf liefern. Erkenntnisse zu möglichen biologischen Wirkungen werden dabei miteinbezogen. Im Rahmen des Forschungsprojekts MiWa betreiben die Berliner Wasserbetriebe aktuell einen Polstofffilter als Versuchsanlage und untersuchen, inwiefern er sich im Vergleich zu anderen weitergehenden Abwasserreinigungsverfahren zur Entfernung von Mikroplastik eignet.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserchemie und Chemische Balneologie, Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie durchgeführt. 1. Entwicklung eines kontinuierlichen Konzentrierungsverfahrens mit Crossflow-Ultrafiltration für Mikroorganismen aus Roh- und Trinkwasserleitungen der Wasserwerke. 2. Weiterentwicklung der zweiten Konzentrierungs- und Aufreinigungsstufe für Mikroorganismen und Viren für HOLM-System. 3. Erarbeitung eines on-Chip-Multiplex-Amplifizierungverfahren mit nachfolgender Chemilumineszenz-Detektion auf MCR 3. 4. Testung des Gesamtverfahrens (HOLM) auf Roh- und Trinkwasserproben AP 1. Schnittestellenerarbeitung für Gesamtsystem HOLM, AP 2. Kontinuierliche Crossflow-Ultrafiltration (Konti-CUF) zur Aufkonzentrierung aus fließendem Roh- und Trinkwasser (größer als 1 m3 auf ca. 20 L), AP 3. Zweistufiges Aufkonzentrierungsgerät bestehend aus Crossflow-Ultrafiltration und monolithische Affinitätsfiltration (CUF-MAF) (10 - 100 L auf ca. 1 mL), AP 4.on-Chip-basierte Amplifikationsmethoden für die Multiplex-Mikroarray-Analyse, AP 5. Testung des Gesamtverfahrens (HOLM) auf Rohwasser- und Trinkwasserproben AP 6. Berichterstellung, Präsentationen, Publikationen der gewonnen Forschungsergebnisse.

Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein zuverlässiges Frühwarnsystem mit zeitnaher Detektion von pathogenen Mikroorganismen im Roh- und Trinkwasser erarbeitet werden. Das Frühwarnsystem besteht aus drei Teilsystemen 1) Kontinuierliche Detektion von pathogenen Mikroorganismen mit folgenden Arbeitsschritten: a) die kontinuierliche Probenahme aus fließendem Roh- oder Trinkwasserleitung, b) Ankonzentrieren und Aufbereiten einer repräsentativen Probe und c) Untersuchung der Probe auf pathogene Mikroorganismen mit einer zeitnahen Detektionsmethode. Teilsystem 2) Erstellung eines Konzeptes zur Auswertung der Ergebnisse für das Auslösen von belastbaren Alarmen mit. minimaler Fehlerrate. Teilsystem 3) beinhaltet die Analyse der gesellschaftlichen und naturräumlichen Aspekte, die zu einem akzeptablen Einsatz des Frühwarnsystems in die Praxis führt. Das Ziel der BWB in diesem Vorhaben ist es, den praktischen Einsatz des Gesamtsystems oder auch Teilsysteme mit Hilfe von praktischen Versuchen, die unter realen Bedingungen durchgeführt werden, grundlegend zu untersuchen und deren Funktionsfähigkeit zu bestätigen. Die Arbeiten im Teilvorhaben konzentrieren sich auf Arbeitspakete: AP0) Spezifikationsphase und vorbereitende Arbeiten, AP1) Makro- und Mikroanreicherung des Wassers, AP5) Einpassung in das bestehende Monitoring und Leitsystem und AP6) Praktische Erprobung des Frühwarnsystems und Evaluation des Gerätesystems an einer Teststrecke. Bei anderen Arbeitspakete wirken die BWB unterstützend mit.

Durchführung der Feldarbeit der Pilotstudie zur Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) inkl. Datenmanagement

Das Projekt "Durchführung der Feldarbeit der Pilotstudie zur Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI) inkl. Datenmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kantar Health GmbH durchgeführt. Ziele des Vohabens sind die qualitätsgesicherte Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Feldarbeit der Pilotsstudie zu GerES VI dazu gehören u.a. - Erstellen eines Konzeptes zur Qualitätssicherung der Feldarbeit und Datenerhebung - Erstellen eines Operationshandbuchs zur Feldarbeit - qualitätsgesicherte Datenerhebung (Befragungs- und Prozessdaten sowie Daten zur Dokumentation der Probenahmen und Messungen) - qualitätsgesicherte Probengewinnung, -zwischenlagerung und dem Probenversand (Morgenurin, Trinkwasser, Hausstaub, Innenraumluft) - qualitätsgesicherte Datenaufnahme und -übertragung inkl. Entwicklung von Eingabemasken für die Computer Assisted Personal Interviews (CAPI) und elektronischen Dokumentationsformularen sowie die Aufnahmen von scanbaren Selbstausfüllfragebögen - Berichterstellung. Das Untersuchungsprogramm der Pilotstudie zu GerES VI umfasst die folgenden Module: Human-Biomonitoring, Trinkwasser, Innenraum-Monitoring (Hausstaub, Feinstaub, Luftproben (VOC, Schimmel) und umfamgreiche Befragungen. Untersucht wird ein Convenience Sample von 100 Zielpersonen im Alter 18 bis 79 Jahre wohnhaft in Berlin. Die Feldarbeit inkl. Terminierung ist für 6 Wochen im November/Dezember 2018 oder Januar/Februar 2019 in Berlin vorgesehen.

Teilprojekt 4: Hydrogeologisches Monitoring

Das Projekt "Teilprojekt 4: Hydrogeologisches Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Markus Klotz GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Für den Feldeinsatz soll ein mobiler Partikelzähler für die Überprüfung von Trinkwasser entwickelt werden. Die Daten sollen per Funk übertragen werden können. Das Gerät soll mindestens 5 Tage im Akkubetrieb arbeiten können. Entwicklung und Aufbau des Partikelzählsystems und Probennehmers. Aufbau einer Sonderpumpe für Akkubetrieb, Aufbau des Probennehmers.

Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbestimmung in Trinkwasserproben

Das Projekt "Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbestimmung in Trinkwasserproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH - Niederlassung Leipzig-Markkleeberg durchgeführt. In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen. Durch das geplante Teilvorhaben (3) sollen in Trinkwasserproben, die im Haushalt der Probandinnen und Probanden gewonnen wurden, folgende Stoffe qualitätsgesichert bestimmt werden: Blei, Kupfer und Nickel.

EXIST-Gründerstipendium: Projekt Waterloo

Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Projekt Waterloo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau,Görlitz, Fachbereich Informatik durchgeführt. Das Vorhaben ist die Entwicklung eines Gesamtsystems, bestehend aus Hard- und Software, um es im Bereich der Trinkwasseranalyse für die Prozesskette von der Wasserproben-Entnahme über die Wasseranalyse bis hin zur Verwaltung der Analyse-Bereichte einzusetzen. So ist vorgesehen es als Labor-Informations-Management-System (LIMS) für die Erfassung, Verarbeitung und Haltung von Daten zur Verfügung zu stellen. Während der Förderphase soll der Businessplan erstellt werden, um damit eine Anschlussfinanzierung zu sichern. Außerdem soll während dieser Zeit die Entwicklung und der Test der Software unter Verwendung neuer Technologien vorangetrieben werden, um nach Ablauf der Förderung mit dem Vertrieb des Softwaresystems zu beginnen. Letztlich sollen Partner gesucht werden, zum Einen für die Entwicklung eines mobilen Datenerfassungsgerätes und zum Anderen, um das Projekt durch eine Beteiligungsfinanzierung zu unterstützen.

Entfernung von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage

Das Projekt "Entfernung von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. D er sulfonamidische Wirkstoff Sulfamethoxazol (SMX) ist das einzige Antibiotikum, welches neben dem Auftreten in Kläranlagenablauf und Oberflächenwasser auch in Grund- und Trinkwasserproben gefunden wird. Als Vertreter der Spurenstoffe, die insbesondere dann Anlass zur Sorge geben, wenn Wasserkreisläufe teilweise geschlossen sind, ist SMX aufgrund der unbekannten Summen- und chronischen Wirkungen sowie dem Vermeidungsgebot anthropogener Stoffe im Wasserkreislauf unerwünscht. Die redox-sensitive Entfernung von SMX in der Bodenpassage wurde in einem System von Laborsäulen über 56 Monate unter variierenden Bedingungen untersucht. Die durchgeführte Langzeitstudie liefert neue Erkenntnisse zu Verhalten und Verbleib von SMX und das differenzierte Verhalten konnte in Laboruntersuchungen dem Einfluss einzelner Parameter unter definierten Bedingungen zugeordnet werden. Widersprüchliche Aussagen vorangegangener Feld- und Laborstudien konnten auf die im Rahmen der vorliegenden Arbeit identifizierten Schlüsselparameter Startkonzentration, Redoxpotenzial und Adaptionszeit zurückgeführt und damit erklärt werden. Es wurde gezeigt, dass eine effektive Entfernung von SMX sowohl unter aeroben als auch unter anoxischen und anaeroben Bedingungen bis auf Restkonzentrationen von kleiner als 60 ng/L möglich ist. Sie erfolgt unter Laborbedingungen im Aeroben effektiver als unter anoxischen Bedingungen; im Anaeroben kann das gleiche Niveau wie unter aeroben Bedingungen erreicht werden. Eine erhöhte Startkonzentration von SMX sorgt dabei für eine weitergehende Entfernung. Über die kinetische Auswertung konnten redoxabhängige Verschwindenszeiten (Dissipation time) für 50 % der Startkonzentration ermittelt werden, die anoxisch 91 Tage erreichten. Es sollte daher auch in der realen Bodenpassage eine Verweilzeit von mehreren Wochen bis zu Monaten ermöglicht werden, um die Transformation von SMX und anderer schwer abbaubarer Stoffe zu gewährleisten. Bis zum Einsetzen der SMX-Transformation, für die, wie gezeigt wird, ein cometabolischer Mechanismus ausgeschlossen werden kann und die folglich durch spezifisch angepasste Mikroorganismen erfolgt, ist eine erhebliche Adaptionszeit von bis zu 24 Monaten erforderlich, bevor ein stationärer Zustand erreicht wird. Diese Zeit muss auch für neue Bodenpassagen oder bei variierender Qualität des Rohwassers berücksichtigt werden, um das Potenzial zur Entfernung schwer abbaubarer Spurenstoffe vollständig zu entwickeln. Aufgrund der erforderlichen Adaptionszeit sind Langzeitstudien unter Berücksichtigung der benannten Schlüsselparameter notwendig, um Ergebnisse von praktischer Relevanz zur Entfernbarkeit von Spurenstoffen in mikrobiologischen Systemen zu gewinnen. Sediment-Wasser-Tests, für die eine spezielle Vorgehensweise entwickelt wurde, können nur eingesetzt werden, um Trends vorherzusagen.

Teilvorhaben: Hybrider Diamant-Silizium-Sensor (HyDiSi)

Das Projekt "Teilvorhaben: Hybrider Diamant-Silizium-Sensor (HyDiSi)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik durchgeführt. Eine Online-Überwachung des Trinkwassers in Bezug auf Aktinide ist für die Sicherheit der Bevölkerung von hoher Bedeutung. Das Hauptziel dieses Projektvorhabens ist deshalb die Realisierung und Optimierung eines neuen hybriden Messsystems, bestehend aus einer elektrochemischen Diamantelektrode, die direkt auf einen Si-basierten a-Teilchendetektor abgeschieden wird. Es wird in der Lage sein, nukleare radioaktive Spuren (alphastrahlende Aktinide) schnell nachzuweisen. Hierzu ist eine Zusammenarbeit zwischen ICT und KIT notwendig. Die Si basierten a-Teilchendetektoren werden von der Firma Canberra geliert. Das Fraunhofer IAF wird zunächst die Niedertemperatur-Diamantabscheidung auf Si bei Temperaturen kleiner als 500 Grad Celsius (CMOS kompatibel) optimieren, um dann auf großen Flächen (6' Si-Wafern) Diamant abzuscheiden. Nach Etablierung der Wachstumsparameter werden a-Teilchen-Detektoren überwachsen und optimiert. Von hoher Bedeutung ist die Erhaltung der Detektorqualität des a-Teilchen Sensors während der Diamantbeschichtung. Um elektrochemische Sensoren zu realisieren müssen verschiedene Materialien abgeschieden und strukturiert werden, wie z.B. dotierter und isolierender Diamant, Wolfram und SiOx. Schließlich soll durch den Einsatz einer 3D Technologie die Kontaktierung der Elektroden durch Drähte wegfallen.

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