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Gentechnisch veraenderte Organismen zur Reduktion von Umweltbelastungen

Durch den Einsatz von GVOs ist es moeglich, spezifischer bzw. schneller Schadstoffe in Wasser, Boden und Luft abzubauen. Die Studie soll zeigen, inwieweit und wie erfolgreich GVOs bereits fuer die Beseitigung von Umweltbelastungen eingesetzt werden und welche Vor- bzw. Nachteile sich beim Einsatz von GVOs im Vergleich zu nicht veraenderten Organismen ergeben.

Ueberpruefung und Fortentwicklung der Bodenwerte fuer den 'Boden-Pflanze-Pfad'

Vom UBA sind erste Bodenwerte zur Gefahrenbeurteilung vorhandener Bodenbelastungen vorgelegt worden, deren fachliche Basis die Korrelation von Messdaten aus Boeden und Pflanzen ist. Weitere Datengrundlagen werden - zumindest fuer Metalle und Arsen - durch ein vom LABO-AK 4 initiierten Untersuchungsprogramm der Laender erwartet (Maerz 1996). Bereits jetzt ist absehbar, dass die Ableitung von weiteren Pruef- und Massnahmewerten fuer organische Stoffe (und ggfs. fuer Metall-Verbindungen) erforderlich ist. Hierzu soll mit dem beantragten F+E-Vorhaben eine geeignete Datengrundlage bereitgestellt werden. Diese soll aus Messdaten (Boden- und Pflanzengehalte) und Daten zur Bewertung von Transfer-Pfaden (Boden-Nahrungsmittel) bestehen und beide zu spezifischen Methoden-Bausteinen zusammenfuegen. Medienuebergreifende Wirkungen der Stoffe (Grundwasser) sollen mitberuecksichtigt werden.

Leitfaden zur bundeseinheitlichen Praxis der Emissionsueberwachung nichtgenehmigungsbeduerftige Anlagen im Sinne der 1. und 2. BImSchV

Fuer das Gebiet der Emissionsueberwachung im Sinne der TA Luft, der Grossfeuerungsanlagen- und der Abfallverbrennungsanlagen-Verordnung sowie der Feststellung und Bewertung von Immissionen liegen bereits Leitfaeden in deutscher und englischer Sprache vor. Eine vergleichende Darstellung fuer den Bereich der Emissionsueberwachung an Kleinfeuerungsanlagen im Sinne der 1. BImSchV und an Chemischreinigungs-, Oberflaechenbehandlungs- und Extraktionsanlagen entsprechend der 2. BImSchV fehlt bisher. Hier gibt es lediglich zu einzelnen Teilaspekten oder Teilbereichen Monographien, Aufsaetze und Berichte. Der Leitfaden zur Emissionsmessung dieser Anlage soll in einem umfassenden Ueberblick diese Luecke schliessen und die wesentlichen Aspekte in allgemeinverstaedlicher Form darstellen. In englischer Ausfuehrung soll er die in Deutschland erprobten Verfahren zur Emissionsueberwachung auslaendischer Fachleuten vermitteln. Als Schwerpunkte sollen behandelt werden: Messaufgaben, gesetzliche Grundlagen, Messprinzipien und Messverfahren, Mindestanforderungen an die Messverfahren an die Messgeraete, Eignungspruefverfahren, Zusammenstellung eignungsgepruefter Messgeraete, Durchfuehrung der Emissionsmessungen (incl. Auswertung, Beurteilung und Dokumentation), Massnahmen zur Qualiaetssicherung, Vollzug der Ueberwachung. Ausserdem solen: - die Arbeitsblaetter des Schornsteinfegerhandwerkes sowie die Veroeffentlichungen zum Thema, - die Pruefstandsmessungen als Typenpruefung von Neuanlagen (Mindestwirkungsgrad, NOx-Emission) als ein weiteres Instrument zur Emissionsminderung und CO2-Reduktion bei Feuerstaetten (Umweltzeichen), - die Auslegungsfragen 2. BImSchV (LAI-Katalog 'Zweifelsfragen 2. BImSchV'), sowie sie messtechnische Fragestellungen betreffen, - der Musteremissionsbericht fuer Anlagen der 2. BImSchV im Leitfaden Beruecksichtigung finden.

Untersuchungen zur Entfernung von Arsen aus Abwaessern der Glasindustrie

Abwaesser aus der Glasindustrie enthalten zum Teil betraechtliche Mengen an Hexafluoroarsenaten, die mit ueblichen Abwasserbehandlungsmethoden nicht entfernt werden koennen. In Laborexperimenten wird gezeigt, dass dieses Arsen zum groessten Teil durch Faellung mit quartaeren Ammoniumsalzen entfernt werden kann. Die Menge des arsenhaltigen Niederschlages ist gering und kann leicht abgetrennt werden. Der Faellungsprozess kann mit anderen Abwasserbehandlungsmethoden kombiniert werden und fuehrt zu keinen weiteren Umweltproblemen.

Modellprojekt 'Kommunale Umweltvertraeglichkeitspruefung'

Das Projekt zielt auf die Entwicklung und Anwendung eines Konzeptes der kommunalen Umweltvertraeglichkeitspruefung. Fuer den gesamten kommunalen Aufgabenbereich soll ein differenziertes System angepasster Methoden und Verfahren der UVP entstehen und in ausgewaehlten Gemeinden erprobt werden. Es bestehen enge Beziehungen zu Vorhaben 109 02 022 'Umweltprojekt Schwarzwald'.

Schadstoffwirkungen ausgewaehlter Umweltchemikalien im Daphnien-Reproduktionstest als Grundlage zur Bewertung der Umweltgefaehrlichkeit in aquatischen Systemen

Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sind Untersuchungen zur potentiellen Schadwirkung anorganischer und organischer Stoffe gegen Daphnia magna insbesondere auf deren Reproduktions- und Ueberlebensrate in der Testzeit von 21 Tagen durchgefuehrt worden, um die Relevanz dieser Testergebnisse fuer die Bewertung der Umweltgefaehrlichkeit von Stoffen im aquatischen Milieu besser beurteilen zu koennen. Die Testdurchfuehrung erfolgte nach dem vorlaeufigen Testverfahrensvorschlag des Umweltbundesamtes, Stand 1.1.1984, im semistatischen Verfahren. Es wurden 73 umweltrelevante Stoffe unterschiedlicher chemischer Beschaffenheit bzw. Gruppenzugehoerigkeit ausgewaehlt: wasserloesliche, fluechtige sowie schwerloesliche Stoffe. Fuer alle zu testenden Stoffe wurden substanzspezifische Bestimmungsmethoden angewandt. Fuer jeden Stoff wurde ein Ergebnisbericht erstellt, in welchem die chemischen und biologischen Daten dieses Tests zusammenfassend beurteilt und bewertet werden. In mehreren Tabellen wurden die Ergebnisse nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet und interpretiert.

Ursachen der CO2-Entwicklung in Deutschland von 1990 bis 1995

Die CO2-Emissionen in Deutschland sind von 1990 bis 1995 um 12,7 Prozent gesunken. Dieser Minderungserfolg ist auf die alten und die neuen Bundeslaender ungleich verteilt; waehrend die Emissionen in den neuen Bundeslaendern um 50 Prozent gesunken sind, haben sie seit 1990 in den alten Bundeslaendern um 2 Prozent zugenommen. Die Ursachen dieser Entwicklung sollen nachvollziehbar analysiert und verstaendlich aufbereitet werden. Ausgehend von einer sektoralen Darstellung der Emissionsentwicklung sind die technischen Ursachen der ungleichen Entwicklung zu analysieren. Welche Politiken und Massnahmen - Instrumente und Handlungen von Bund und Laendern (Kommunen, Wirtschaft, Verbrauchern) - haben die CO2-Entwicklung wie beeinflusst? Bei der Analyse und Darstellung sind auch solche Politiken und Massnahmen einzubeziehen, die nicht als gezielte CO2- Minderungsinstrumente zu subsumieren sind. Die Wirkung des Finanztransfers von den alten in die neuen Bundeslaender ist abzuschaetzen, insbesondere die Wirkungen einschlaegiger Foerderprogramme (EU, Laender etc.). Der Zusammenhang von Energiedienstleistung und Energieverbrauch/CO2-Emissionen ist anschaulich und beispielhaft darzustellen. Verschiedene Bezugsgroessen(pro Kopf, BIP, Warentransfer usw.) sind heranzuziehen, um die Ursache der Entwicklung verstaendlich zu machen. Inwieweit sind die CO2-Minderungserfolge dauerhaft? Welche Ansatzpunkte fuer die Uebertragbarkeit der CO2-Entwicklung auf andere Laender sind erkennbar? Das Vorhaben ist in enger Koopertaion mit UBA/BMU durchzufuehren. Das IKARUS-Vorhaben ist fuer die Analyse heranzuziehen.

Die Einhaltung der Selbstverpflichtungserklaerung der deutschen Wirtschaft zur Klimavorsorge vom 10. Maerz 1995, erweitert durch die aktualisierten Erklaerungen vom 27. Maerz 1996, ist transparent und nachvollziehbar ...

Die Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zum Klimaschutz vom 10. Maerz 1995 beinhaltet eine Minderung des spezifischen Energieverbrauchs bzw. der spezifischen CO2-Emissionen von bis zu 20 Prozent bis 2005 bezogen auf 1987. Das Monitoring-Konzept sieht hierzu jaehrliche Berichte der Einzelverbaende an die Bundesregierung ueber die Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen und ueber die damit erreichten Fortschritte bei der Energieeinsparung bzw. der CO2-Minderung vor. Fuer die zwei ersten Berichtszeitraeume ist zu analysieren, in welchem Umfang die eingeleiteten Massnahmen zu einer Senkung der CO2-Emissionen gefuehrt haben und welche Massnahmen sich als besonders effizient erwiesen haben. Hierzu sind die Monitoring-Berichte der Einzelverbaende zu analysieren und zu bewerten. Eine zusammenfassende Bewertung aller an der Selbstverpflichtungserklaerung beteiligten Verbaende ist ebenfalls durchzufuehren.

Bilanz ueber Verbrauch und Verbleib von Quecksilber in der Bundesrepublik Deutschland 1983-1986

Auf der Basis bestehender Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Quecksilber sollen fuer die Jahre 1983-1986 Erhebungen durchgefuehrt werden. Dabei sind nicht nur die erzeugten und verwendeten Mengen zu erfassen, sondern auch die produktionsbedingten Ausfluesse in die Umwelt.

Finanzielle Foerderung des 5. UVP-Kongresses am 23. u. 24.10.1996 in Dresden - Vorsorgender Umweltschutz als Grundlage zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland

Der 5. UVP-Kongress dient dem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch ueber Aspekte der UVP; insbesondere hinsichtlich - der ggf. zu erwartenden Plan-UVP-EU-RL - der UVP im Bereich der Stadtentwicklung - der Position der UVP im Vergleich zu anderen Instrumenten der Umweltpolitik, z.B. Oeko-Audit.

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