Das Projekt "Eutrophierung der Nord- und Ostsee; Teilvorhaben: Bilanz der organischen Substanz in den Sedimenten der Kieler Bucht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.Es erfolgt eine Bilanzierung der organischen Substanz fuer die Sedimente der Kieler Bucht durch Quantifizierung des Anteils folgender wesentlicher Prozesse: 1. Zufuehr ins Sediment. 2. Elimination aus diesen durch Resuspension. 3. Mineralisierung durch die Aktivitaet von Bakterien und Makrozoobenthos. 4. Fixierung des organischen C in neuer Biomasse. 5. Direkter Export zugefuehrter organischer Substanz in benachbarte Meeresgebiete.
Das Projekt "Exemplarische Untersuchung zum Stand der praktischen Umsetzung des integrierten Umweltschutzes in der Metallindustrie und Entwicklung von generellen Anforderungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung.Zu den mittelfristigen Schwerpunktaufgaben national wie auch international zaehlt der integrierte Umweltschutz. Sein Hauptziel ist es, die Gesamtumweltbelastung und die sich daraus ergebenden Wirkungen in Anwendung des Paragraph 5 BImSchG zu minimieren. Eine endgueltige Methodik zur praktischen Umsetzung des Konzeptes des integrierten Umweltschutzes existiert derzeit nicht. Das Forschungsvorhaben verfolgt drei Ziele: 1. Durchfuehrung von zwei Fallstudien bezueglich der Umsetzung des integrierten Umweltschutzes in zwei Unternehmen der Metallindustrie (ME-Metalle und Stahl/Eisen) 2. Entwicklung einer Methodik zur Feststellung der besten Option fuer den integrierten Umweltschutz 3. Erarbeitung einer allgemeinen Beschreibung des Standes der Technik zur Verminderung der Emissionen in Luft und Wasser, zur Vermeidung und Behandlung der anfallenden Abfaelle sowie zum effizienten Energieeinsatz fuer den untersuchten Prozess.
Das Projekt "Der 'ordre public Vorbehalt' in Art. 36 EWG-Vertrag und seine Bedeutung fuer das nationale Umweltrecht am Beispiel des Abfallrechts" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Prof.Dr.jur. Dietrich Rauschning.Im Zusammenhang mit dem Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Aenderung des Abfallbeseitigungsgesetzes (BT Drucks, 10/849) und den Beratungen ueber eine Richtlinie der Kommission ueber grenzueberschreitende Abfallbeseitigung ist streitig, ob die nationalen Regelungen mit EG-Recht vereinbar sind. Das Gutachten soll am Beispiel des Abfallrechts untersuchen: - Abfallbegriff und Freiheit des Warenverkehrs/Dienstleistungsfr., - Bedeutung von Art. 36 EWG-Vertrag fuer nationale umweltfreundliche Regelungen wie Anschluss- und Benutzungszwang, Export-, Import- und Transitrestriktionen. Die Rechtsprechnung des EUGH ist in die Untersuchung einzubeziehen. Die Untersuchungsergebnisse sollen allgemein fuer umweltrechtliche Fragestellungen dargestellt werden.
Das Projekt "Einsatz von laermarmen Nutzfahrzeugen in Staedten - Modellvorhaben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH.Da der Absatz laermarmer Nutzfahrzeuge (gemaess der Definition der Anlage XXI zur Strassenverkehrszulassungsordnung) aeusserst schleppend verlaeuft und eine weitere Verschaerfung der Grenzwerte in die Zustaendigkeit der EG faellt, hat das Umweltbundesamt das Institut fuer Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) beauftragt, Strategien zur Einfuehrung laermarmer Nutzfahrzeuge in Kommunen zu entwickeln und durch Modellvorhaben in die Praxis umzusetzen. Das IZT erprobt und untersucht in Modellstaedten (Bochum, Berlin, Heidelberg und Wilhelmshaven) die folgenden Massnahmen: 1) Umstellung der kommunalen Fuhrparks auf laermarme LKW-Versionen, 2) Programm zur finanziellen Foerderung der Anschaffung laermarmer LKW und Durchfuehrung einer Informationskampagne zur Bekanntgabe, 3) Informations- und Beratungsgespraeche mit LKW-Betreibern und den Regionalvertretungen der Hersteller, 4) Aenderung der kommunalen Ausschreibungs- und Vergabebedingungen, 5) Befreiung laermarmer LKW von vorhandenen Verkehrsbeschraenkungen, 6) Neueinfuehrung von Laermschutzzonen (Nachtfahrverboten) mit Ausnahmegenehmigungen fuer laermarme LKW. Das Projekt ist von der Planungs- in die Umsetzungsphase getreten, so wurden am 12 Oktober 1991 in Heidelberg die ersten Laermschutzzonen (Einfahrverbot fuer Standard-LKW von 11 bis 7 Uhr) eingeweiht, in Wilhelmshaven ist die Einfuehrung der ersten Zonen fuer das Fruehjahr 1993 geplant.
Das Projekt "Recherche und Aufbereitung chemieanlagenbezogener Literaturinformationen fuer die Datenbank 'SYSIPHUS' - Phase I -" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ingenieurgemeinschaft Technischer Umweltschutz.Aus Standardwerken der chemischen Literatur sollen fuer ca. 500-600 vom Umweltbundesamt vorgegebene Stoffe folgende Informationen ermittelt und in die Datenbank SYSIPHUS uebertragen werden: - Beschreibung der Verfahren zur Herstellung der entsprechenden Stoffe - Angabe aller eingesetzten Stoffe (Einsatzstoff, Produkt, Nebenprodukt, Loesemittel, Katalysator usw.); incl. der stoechiometrischen Mengen - Angabe von wirtschaftlichen Kenndaten des Produktes - Angabe der Hauptverfahrensstufen.
Das Projekt "Die Einhaltung der Selbstverpflichtungserklaerung der deutschen Wirtschaft zur Klimavorsorge vom 10. Maerz 1995, erweitert durch die aktualisierten Erklaerungen vom 27. Maerz 1996, ist transparent und nachvollziehbar ..." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V..Die Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zum Klimaschutz vom 10. Maerz 1995 beinhaltet eine Minderung des spezifischen Energieverbrauchs bzw. der spezifischen CO2-Emissionen von bis zu 20 Prozent bis 2005 bezogen auf 1987. Das Monitoring-Konzept sieht hierzu jaehrliche Berichte der Einzelverbaende an die Bundesregierung ueber die Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen und ueber die damit erreichten Fortschritte bei der Energieeinsparung bzw. der CO2-Minderung vor. Fuer die zwei ersten Berichtszeitraeume ist zu analysieren, in welchem Umfang die eingeleiteten Massnahmen zu einer Senkung der CO2-Emissionen gefuehrt haben und welche Massnahmen sich als besonders effizient erwiesen haben. Hierzu sind die Monitoring-Berichte der Einzelverbaende zu analysieren und zu bewerten. Eine zusammenfassende Bewertung aller an der Selbstverpflichtungserklaerung beteiligten Verbaende ist ebenfalls durchzufuehren.
Das Projekt "Eintrag von PCB aus diffusen Quellen in die Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Battelle-Institut e.V..Umfangreiche Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt fuer Wasserforschung zur PCB-Belastung bayerischer Gewaesser und Untersuchungen im Bereich des Untermains lassen auf einen beachtlichen PCB-Eintrag aus diffusen Quellen schliessen. Aufgrund der hohen Akkumulationsfaehigkeit von PCB sind in diesen Gewaessern ueberhoehte Belastungen in Fischen festgestellt worden. Die bisherigen Untersuchungen haben keine konkreten Hinweise zur Herkunft dieser Belastung gebracht. Im Rahmen einer Literaturstudie sollen alle verfuegbaren Daten ueber PCB-Anfallstellen zusammengestellt und die moeglichen Quellen in ihrem Einfluss auf die Gewaesser- und Fischbelastung in Verbindung mit orientierenden PCB-Untersuchungen von Sedimenten bewertet werden.
Das Projekt "Entwicklung eines Tests an der Stockente fuer das ChemG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Zoophysiologie.Analog zur Entwicklung eines von der EG-RL 79/831/EWG geforderten Tests an der Japanischen Wachtel (FE 10603027) sollen die artspezifischen fuer einen Reproduktionstest erforderlichen Haltungsbedingungen ermittelt, optimiert und beschrieben werden. Die Untersuchung ausgewaehlter Umweltchemikalien soll die Einsatzfaehigkeit und kostenguenstige Durchfuehrbarkeit des Testverfahrens belegen.
Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser der Betriebe der 40. Abwasser VwV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemisches Untersuchungslabor Dr. Lörcher.Die Einfuehrung des Parameter AOX in die 40 Abwasser VwV mit einem Grenzwert von 0,5 mg/l ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser (Chlorid, CSB) ueberhaupt eine hinreichende Analysengenauigkeit zulassen. Im weiteren wird versucht, die Quellen der AOX-Belastung im Abwasser der 40 VwV zu ermitteln. Dazu wird in repraesentativen Betrieben eine Abwasserbilanzierung durchgefuehrt und anschliessend einzelne AOX-haltige Teilstroeme weiter bis zu ihrer Entstehung analytisch verfolgt. Letztendlich sind dann die AOX-haltigen Baeder auf ihre Zusammensetzung insbesondere der organischen Zusatzstoffe zu untersuchen. Die wichtigsten AOX-Traeger sind zu identifizieren und es sind gegebenenfalls Ersatzprodukte vorzuschlagen.
Das Projekt "Bilanz ueber Verbrauch und Verbleib von Quecksilber in der Bundesrepublik Deutschland 1983-1986" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesgewerbeanstalt Bayern.Auf der Basis bestehender Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Quecksilber sollen fuer die Jahre 1983-1986 Erhebungen durchgefuehrt werden. Dabei sind nicht nur die erzeugten und verwendeten Mengen zu erfassen, sondern auch die produktionsbedingten Ausfluesse in die Umwelt.
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