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Bereinigung, Strukturierung und Anpassung des BFANL-Thesaurus an den Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes. Erarbeitung des Teilthesaurus der biologischen Objekte

Der bestehende Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes soll fuer die im Geschaeftsbereich des BMU befindlichen nachgeordneten Behoerden BFANL (Bundesforschungsanstalt fuer Naturschutz und Landschaftsoekologie), BfS (Bundesamt fuer Strahlenschutz), UBA (Umweltbundesamt) sowie fuer den BMU selbst an bereits existierende Wortlisten angepasst und um relevante Fachtermini erweitert werden. Gleichzeitig ist eine entsprechende Harmonisierung und Hierarchisierung der Begriffe erforderlich. Das Vorhaben soll die bereits existierenden Hilfsmittel zum Aufbau von Thesauri (Programm aDIS (ASTTAL)) benutzen.

Untersuchungen zum Verhaeltnis der stabilen Schwefelisotope 32S und 34S in Waldschadensgebieten

Ziel des Vorhabens ist es, mit Hilfe der stabilen Schwefelisotope die Bedeutung von SO2 bei der Schaedigung von Waldoekosystemen zu untersuchen. Durch mehrjaehrige Untersuchungen neuer Nadelaustriebe soll geklaert werden, zu welchem Anteil der in Pflanzen und Boeden enthaltene Schwefel aus der Luft stammt und wie die Beeinflussung erfolgt. Diese Untersuchungen sind in Waldschadensgebieten im Harz geplant. Darueber hinaus soll im Rahmen eines Screening die Beteiligung von atmosphaerischem SO2 an der Schadensbildung in verschiedenen Waldschadensgebieten, z.B. Bayerischer Wald, Fichtelgebirge und Schwarzwald untersucht werden.

Repraesentative weltweite Umfrage zum Umweltbewusstsein durch UNEP; hier: nationaler Beitrag

Der 14. UNEP-Verwaltungsrat hat beschlossen, 1988 einen Umweltbericht zum Thema 'The Public and the Environment' zu erstellen. Zum Stand des Umweltbewusstseins fehlt es weltweit an praezisen, international vergleichbaren Daten und Informationen. Die erforderlichen Daten sollen in einer repraesentativen Meinungsumfrage, die in 21 Staaten durchgefuehrt wird, gesammelt werden. Die Gesamtkosten werden sich auf ca. 1 Mio. US-Dollar belaufen. Zu den ausgesuchten Staaten gehoert D. Der BMZ gewaehrt finanzielle Unterstuetzung fuer die Umfrage in Entwicklungslaendern. Herr Minister hat das Projekt gebilligt und die Uebernahme der Kosten fuer die nationale Umfrage zugesagt. Die Umfrage in der Bundesrepublik Deutschland wird bewertet und fliesst in den von UNEP zu erarbeitenden Umweltbericht ein. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes hat der BMU ein besonderes Interesse an dieser Erhebung und dem Umweltbericht. Dieser Bericht wird Anhaltspunkte geben, wo Schwerpunkte in den laufenden Bemuehungen um die Verbesserung des Umweltbewussseins gesetzt werden muessen. Dies betrifft sowohl Zusammenarbeit innerhalb der EG, OECD, NATO als auch insbesondere mit den Entwicklungslaendern. Nachhaltige Erfolge, wie z.B. im Schutz der Atmosphaere, der Meere, der Ressoucen etc. werden ohne eine erhebliche Verbesserung des Umweltbewusstseins weltweit kaum moeglich sein.

Erarbeitung von Grundlagen fuer eine Richtlinie zum baulichen Schallschutz an Truppenuebungsplaetzen

Im Einwirkungsbereich von Truppenuebungsplaetzen treten impulsfoermige Geraeusche sehr hoher Intensitaet (130 dB peak in 1 km Entfernung) bei teilweise sehr tiefen Frequenzen (um 10 Hz) auf. Der BMU bereitet zusammen mit BmVg und BMF eine Richtlinie fuer baulichen Schallschutz gegen Schiesslaerm von Truppenuebungsplaetzen vor (BMU-Arbeitsprogramm III.1). Zweck der Richtlinie ist es, in besonders belasteten Gebieten durch bauliche Massnahmen wenigstens den Wohnbereich gegen Geraeusch-Immissionen zu schuetzen. Bisher liegen jedoch keine gesicherten Daten zur Wirksamkeit ueblicher Gebaeudebauteile gegenueber tieffrequenten, impulsfoermigen Geraeuschen und ueber die technischen Anforderungen an die Bauteile zum Erzielen eines optimalen Schutzes vor. Die Daten sollen im Vorhaben erarbeitet werden. Die Ergebnisse werden dringend fuer die vorbereiteten Richtlinien benoetigt.

Tieffluglaerm: Belastung der Bevoelkerung

Pro Jahr werden im Luftraum der Bundesrepublik Deutschland ca. 100.000 Tieffluege mit militaerischen Strahlflugzeugen absolviert. Infolge der hohen Geraeuschemissionen der Kampfflugzeuge und der geringen Flughoehe ueber Grund, kann es in Tieffluggebieten mit hoher Ueberflugdichte zu einer Laermbelaestigung fuer die Anwohner kommen. Das Bestreben der Bundesregierung ist es, die bei Tieffluegen resultierende Laermbelastung auf das absolut erforderliche Mindestmass zu beschraenken. Dazu muss die Richtigkeit und Wirksamkeit der bestehenen Tieffluglaermminderungskonzeption ueberprueft werden. Zusaetzlich zu den bereits durchgefuehrten Geraeuschmessungen in ausgewaehlten Gebieten mit Tiefflugbetrieb sollen daher weitere Regionen bezueglich ihrer tatsaechlichen Laermbelastung untersucht werden. Die Erfassung der Laermbelastung dient der Entwicklung geeigneter Laermminderungsplaene durch die Bundesregierung.

Stoerwirkung von Sportgeraeuschen im Vergleich zur Stoerwirkung von Industrie- und Gewerbelaerm

In der Verwaltungspraxis muessen haeufig Geraeuschquellen beurteilt werden, deren Einwirkungen sich nur ueber einen begrenzten Zeitraum erstrecken. Bisher ist nur wenig ueber die Reaktionen der Bevoelkerung auf derartige Geraeusche bekannt. Dies gilt in besonderem Masse fuer die Geraeuscheinwirkungen von Sportstaetten. Das Vorhaben zielt darauf ab, von Sportstaetten ausgehende Laermwirkungen zu untersuchen und Kriterien fuer Beurteilung insbesondere im Vergleich zu Industrie- und Gewerbelaerm zu gewinnen.

Stand, Moeglichkeiten und Grenzen der Zoozucht und Auswilderung bedrohter Tierarten als Beitrag zum Artenschutz

Ziel des Vorhabens ist es, einen Ueberblick ueber den gegenwaertigen Stand von Auswilderungsprojekten zu gewinnen. Das Vorhaben soll sich jedoch nicht auf die reine Erfassung beschraenken, sondern es soll versucht werden, die Projekte zu bewerten, was Erfolge, Misserfolge und Probleme bei der Durchfuehrung betrifft. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass es fuer Auswilderungsprojekte kein Patentrezept gibt. In jedem einzelnen Fall muss vielmehr geprueft werden, ob und wie eine Auswilderung erfolgen kann. Dennoch wird es moeglich sein, einige allgemeingueltige Richtlinien herauszuarbeiten, die bei zukuenftigen Projekten beruecksichtigt werden sollten.

Belastung von Abwaessern der Papier- und Pappeindustrie durch gefaehrliche Stoffe und Massnahmen zu deren Verminderung und Vermeidung

Von je 3 Produktionsanlagen zur Papier- und Pappeerzeugung aus den 6 Produktgruppen der 19. Abwasserverwaltungsvorschrift werden Abwasserproben bei gleichzeitiger Bestimmung von Abwassermenge und Bruttoproduktion der Anlage entnommen. An den Proben werden gemessen - AOX, BSB5 und CSB an der homogenisierten Probe; DOC. Zusaetzlich zu den gemessenen Konzentrationen werden die entsprechenden spezifischen Frachten angegeben, die aus probenbezogenen Abwassermengen und Bruttoproduktionen berechnet werden. Daten zur Vorbelastung durch das Frischwasser (Wasser fuer die Produktion) und die Rohstoffe werden teils aus verfuegbaren Informationen, teils aus eigens fuer das Projekt durchzufuehrenden Untersuchungen gegeben. In Faellen erhoehter AOX-Belastung werden die Quellen ermittelt und Massnahmen zur Vermeidung aufgezeigt.

Untersuchungen zu genetischen Ursachen des Aussterbens von Tierarten und ihre Verwendung fuer den Artenschutz

Es ist zu klaeren, wieviel genetische Vielfalt noetig ist, um Populationen zu erhalten. Dazu ist eine Schaetzung der genotypischen Vielfalt sowie der populationsdynamisch wichtigsten Groessen erforderlich. Das Vorhaben soll Beitraege zur Klaerung der Naturschutzstrategie des Aussetzens und Auswilderung von Tierarten sowie zur Weiterentwicklung der Bestandsbeobachtung und -auswertung (Rote Liste) leisten. Als Modellpopulation dient der UHU (Bubo bubo).

Messung von Pestiziden in der Atmosphaere und im Niederschlag

Aufgrund der zum Teil hohen Oekotoxizitaet von Pestiziden erscheint es notwendig, Messungen an repraesentativen Stellen (laendliche und staedtische Gegenden) in der Bundesrepublik durchzufuehren, um eine vollstaendige Information ueber das Verhalten und den Transport von Pestiziden in der Atmosphaere zu erhalten. Dabei sollen Messungen in der Gasphase, an Aerosolen, im Regen, im Nebel und an Oberflaechengewaessern durchgefuehrt werden. Gleichzeitig ergibt sich die Notwendigkeit, analytisch-methodische Verbesserungen durchzufuehren, um sowohl die Kosten der Analysen zu senken als auch, insbesondere bei der Aerosol- und Gasphasenanalytik, die Richtigkeit der Analysen zu erhoehen.

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