Die Einfuehrung des Parameters AOX in die 25. Abwasser-VwV ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser durch Chlorid, CSB und TOX ueberhaupt eine ausreichende Analysengenauigkeit zulassen. Darueberhinaus sollen die Abwasserproben diverser Betriebe neben dem AOX auch auf POX, NPOX, Chrom und PCP untersucht werden.
Die Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zum Klimaschutz vom 10. Maerz 1995 in der Fassung vom 27.3.1996 beinhaltet eine Minderung der spezifischen Energieverbraeuche bzw. der spezifischen CO2-Emissionen um 20 Prozent bis zum Jahr 2005 bezogen auf das Basisjahr 1990. Ziel des Gutachtens war, durch Information und Beratung die ersten Gespraeche im Dezember 1995 zur Umsetzung der Erklaerung der deutschen Wirtschaft vom 10.3.95 unterstuetzend zu begleiten. Hierzu wurden folgende Einzelziele und Aufgaben festgelegt: - das Verfuegbarmachen von aktuellen statistischen Daten zum Energieverbrauch, zur CO2-Emission und zu Energiesparpotentialen der betroffenen Branchen - die Mitarbeit bei den Verhandlungen der Bundesregierung und der einzelnen Verbaende im Dezember 1995 - eine erste Auswertung und Beurteilung der aktualisierten Erklaerung der deutschen Wirtschaft vom 26.3.96 - Erarbeitung einer ersten Einschaetzung der Wirksamkeit der beiden Erklaerungen in den Jahren 1995 und 1996.
Von Dr. Buchta vorgeschlagenen Minderungsmassnahmen wurden unter realistischen Bedingungen getestet. Dabei wurde der Schalldruckpegelunterschied der Reflexionen bei unverkleideten und mit Absorptionsmaterial verkleideten Blendflaechen ermittelt. Ferner wurde die Richtungsaenderung der Reflexionen durch das Abwickeln von Blendflaechen untersucht.
In diesem Vorhaben sollen die Emissionen in bezug auf Art und Menge der Einsatzstoffe und angewandten Druckverfahren einschliesslich der Druckformenherstellung ermittelt werden. Es sollen fortschrittliche Massnahmen zur VOC-Reduzierung untersucht, Einsatzkriterien und notwendige Kosten ermittelt werden. Insbesondere soll auch der Einsatz VOC-armer Einsatzstoffe betrachtet werden. Das Emissionsminderungspotential soll abgeschaetzt werden.
Es sollen 24 schwere Nutzfahrzeuge der Grenzwertstufe EURO I und EURO II auf einem Rollenpruefstand vermessen werden. Neben den Schadstoffen CO, HC, NOx und PM sowie CO2 soll auch eine differenzierte Analyse der Partikelemission (Russemission) vorgenommen werden. Weiter sollen die Emissionsfaktoren fuer Nutzfahrzeuge fortgeschrieben werden, insbesondere zum Einfluss von Alter, Einsatzdauer und Wartungszustand des Fahrzeuges sollen Aussagen moeglich sein. Schliesslich sollen aus dem Programm Erfahrung fuer die Durchfuehrung einer kontinuierlichen Ueberwachung des Emissionsverhaltens von schweren Nutzfahrzeugen gewonnen werden.
Die Geraeuschemissionen von Strassenbahnen werden durch das Fahrzeug selbst, aber zu einem hohen Anteil auch durch den Aufbau und Zustand des Fahrweges bestimmt. In einem bereits abgeschlossenen F+E-Vorhaben wurde das Laermminderungspotential der Fahrzeuge ermittelt. Nun ist es notwendig, Empfehlungen fuer eine akustische Optimierung des Fahrweges zu erarbeiten, um ein geschaetztes Minderungspotential von 5 dB(A) umzusetzen. Da derartige systematische Untersuchungen zum Laermminderungspotential bei den Fahrwegen und daraus abgeleitete Bauempfehlungen bisher nicht existieren, sind derzeit bei Arbeiten an Strassenbahngleisen haeufig Einbaufehler festzustellen, die mitunter sogar zu erheblichen Pegelerhoehungen fuehren koennen. Ziel des F+E-Vorhabens ist es deshalb, Empfehlungen zu erarbeiten, um derartigen Einbaufehler zukuenftig zu vermeiden und Geraeuschemissionen an Strassenbahnstrecken weiter zu senken.
Die 'Formulierung' biologisch wirksamer Substanzen besteht im wesentlichen aus dem Wirkstoff und geeigneten Hilfsstoffen/Traegerstoffen in etwa gleicher Groessenordnung, um sie erfolgreich einsetzen zu koennen. In den Jahren 1982/83 wurden in der Bundesrepublik Deutschland ca. 30.000 t Pflanzenbehandlungsmittel-Wirkstoffe angewendet, d.h. es wurden Formulierungshilfsstoffe, deren Wirkungsweise im Boden bisher kaum bekannt ist, flaechenhaft verteilt. Im Teilprojekt I (Literaturauswertung und Sachstandsdarstellung) wird aufgezeigt, welcher Kenntnisstand ueber Formulierungshilfsstoffe z.Zt. hinsichtlich der Abschaetzung der Mobilisierung toxischer Stoffe in Boeden sowie der Langzeitwirkungen, Auswirkungen auf die mikrobielle Aktivitaet, Mineralisationsrate und Grundwasserbelastung besteht. Auf dieser Basis soll seitens des Auftraggebers entschieden werden, ob und in welchem Umfang ein Teilprojekt II durchgefuehrt werden soll.
Die an demselben Rattenstamm wie im F+E-Vorhaben 10603059 mit verschiedenen Versuchsprotokollen geprueften Substanzen sollen ueber die Wirkung auf ATPase und GGT hinaus auf ihren Einfluss auf Isoenzyme des Kohlenhydratstoffwechsels untersucht werden. Dessen fruehzeitige Umstellung im Ablauf des kanzerogenen Prozesses ist mittlerweile bewiesen. Mit der Beruecksichtigung weiterer Markerenzyme soll eine in Bezug auf die kanzerogene Wirkung treffsichere Palette von Transformationsmerkmalen erschlossen werden (s.a. 10603059). Das Vorhaben dient der Fortschreibung der Vorschriften ueber das Testen umweltgefaehrlicher Stoffe (Paragraph 10 Abs. 1 ChemG).
Im Rahmen des Vorhabens sollen die nach der fortgeschriebenen Konzeption der Umweltprobenbank des Bundes neu aufzunehmenden Probenahmegebiete, in denen bisher keine Routineprobenahme stattgefunden hat, untersucht werden. Zu den erforderlichen gebietsspezifischen Voruntersuchungen zaehlen z.B. die parzellenscharfe Abgrenzung der Gebietsausschnitte sowie Probennahmeflaechen fuer die einzelnen Probenarten, die Aufstellung gebietsspezifischer Probennahmeplaene und die Schaffung einer Daten- und Informationsgrundlage fuer das Informationssystem der UPB. Darueber hinaus soll durch die Digitalisierung verschiedener Probennahmegebiete fuer die UPB des Bundes eine EDV-gestuetzte Kartengrundlage geschaffen werden.
Aussenbordmotoren verschiedener Leistungsklassen weisen bisher nur in geringem Umfang Geraeuschminderungsmassnahmen auf, und ihre Geraeuschemission ist oftmals hoeher als diejenige von Zweiraedern oder Geraeten mit vergleichbaren Verbrennungsmotoren. Anhand von einigen aktuellen Aussenbordertypen ist deshalb zu untersuchen, wie weit die Geraeuschemission mit vertretbarem Aufwand gemindert werden kann und ob sich daraus Einschraenkungen fuer den praktischen Betrieb ergeben.
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