Das Vorhaben untersucht Ursachen und Wirkungen des Wettbewerbs auf leistungsgebundenen Energiemärkten, vor allem Elektrizität und Gas. Analysiert werden zu dem regulatorische und energiepolitische Maßnahmen zur Belebung des Wettbewerbs, sowie deren gesamtwirtschaftliche Vor- und Nachteile.
Politische und industrielle Entscheidungsträger werden mit der Aufgabe konfrontiert, technologische Innovationen auf dem Weg zu einer Low-Carbon Economy zu unterstützen, und gleichzeitig die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sicherstellen. Die Komplexität der Entscheidungsfindung macht es hochgradig anspruchsvoll, einen ganzheitlichen und fundierten Überblick über die sozialen, technologischen, ökonomischen, ökologischen und politischen Aspekte (STEEP) der Wertschöpfungskette zu erhalten. Diese interdisziplinäre Forschungsgruppe adressiert alle drei Aspekte, Technologie, Wertschöpfungskette und Gesellschaft, die Bestandteile einer Rohstoffwende in Deutschland darstellen. Die vorrangigen Ziele dieser Forschungsgruppe sind: - Entwicklung einer ganzheitlichen Methodik zur Bewertung von Produkten und Prozessen unter STEEP-Kriterien - Analyse von kohlenstoffbasierten Produkten der chemischen Industrie in Deutschland aus verschiedenen Rohstoffen - Analyse des Wissensstandes, der Wahrnehmung und der Akzeptanz zu verschiedenen Kohlenstoffträgern und die Entwicklung von praktischen Empfehlungen für Maßnahmen der Bildung und des sozialen Engagements - Entwicklung einer Online-Toolbox zur Unterstützung einer fundierten Entscheidungsfindung - Bildung und Qualifikation von Nachwuchswissenschaftlern.
1. Vorhabensziel Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. 2. Arbeitsplanung Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuen Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachs im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssystem leisten. Die Überragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und -Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuen Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachses im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssystem leisten. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und -Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuer Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachs im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssysteme leisten. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Die Nutzen-Risiko-Bewertung entscheidet am Ende des Zulassungsverfahrens darüber, ob ein Tierarzneimittel zugelassen wird. In diese Bewertung geht nach EU-RL 2001/82/EG (geändert) das Risiko für die Umwelt neben Risiken im Zusammenhang mit der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für die Gesundheit von Mensch und Tier ein. Die Nutzen-Risiko-Bewertung wird von der Zulassungsstelle, also in Deutschland dem BVL oder in Europa dem CVMP (Komitee für Tierarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur) durchgeführt. Für zahlreiche Antiparasitika und Antibiotika identifiziert die Umweltbewertung ein Umweltrisiko. Bisher fehlt jedoch ein wissenschaftliches Konzept, wie die Umweltbewertung systematisch in der Nutzen-Risiko-Bewertung berücksichtigt wird. Die Zulassungsentscheidung wird derzeit prioritär unter Beachtung des Nutzens und der Risiken für Tier und Mensch durch Expertenvotum getroffen. Das Umweltrisiko wurde dadurch in zahlreichen Fällen nicht adäquat berücksichtigt. Es gibt einen ersten Leitfaden für die Nutzen-Risiko-Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur, welcher aber keine Anleitung zur Berücksichtigung des Umweltrisikos enthält. Der Auftragnehmer soll so ein Konzept für die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen in der Nutzen-Risiko-Bewertung der Tierarzneimittel entwickeln, welches dann in den europäischen Leitfaden einfließen kann. Bewertungsmethoden für andere Stoffgruppen, z. B. die sozioöknomische Analyse unter REACH, sollen dabei berücksichtigt werden. Zu untersuchen wäre auch, ob die Zulassung trotz Umweltrisiko daran gekoppelt werden kann, das Umweltrisiko in der Nachzulassungskontrolle (Pharmakovigilanz) systematisch zu beobachten (Monitoring). Des Weiteren soll dargestellt werden, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen die bisher oft fehlende Berücksichtigung des Umweltrisikos hat. Auch die Folgen der Berücksichtigung der Umweltrisiken bei der Zulassungsentscheidung sollen dargestellt werden.
Das Projekt verwendet einen gemeinsamen konzeptionellen Rahmen um Instrumente zu entwickeln und zu gebrauchen, die die Beurteilung und den Vergleich der CSR Auswirkungen auf der Mikro- (Unternehmen), der Meso- (sektorweit und regional) und der Makroebene (Nationalstaaten und EU) ermöglichen. Es werden Indikatoren entwickelt, um den Beitrag zu untersuchen, den die CSR Auswirkungen auf die politischen Ziele der EU in Bezug auf Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit (einschließlich Innovation), Arbeitsplatzqualität sowie Umweltverträglichkeit haben. Um eine groß angelegte inter- und transdisziplinäre empirische Untersuchung auszuführen, werden vier ergänzende Instrumente verwendet: ökonometrische Analysen, Unternehmensfallstudien, eine Analyse verschiedener Unternehmens- und Industrienetzwerke und eine Delphi-Studie. Alle Studien beziehen sich auf die fünf wichtigen Sektoren der EU-27. Die Ergebnisse enthalten ein Handbuch über die Instrumente zur Untersuchung der Auswirkungen von CSR, eine umfassende Beschreibung der derzeitigen europäischen CSR Auswirkungen und Empfehlungen für eine entsprechende Politik.
Ziel des internationalen ERA-Net-Gesamtprojektes ist es, Entscheidungsträgern aus der Praxis und Politik auf lokaler bis internationaler Ebene wissenschaftlich fundierte Werkzeuge und Kriterien zur umweltfachlichen Beurteilung von Kurzumtriebsplantagen und Maßnahmen zur Minderung negativer Effekte bereitzustellen. Beitragsschwerpunkt des BIOP zum Verbundvorhaben ist die umweltökonomische und umwelttechnische Bewertung von Nutzungskonzepten der SRC, mit dem Schwerpunkt der Vermeidung oder Verminderung von Flächennutzungskonkurrenzen und negativen Klimaeffekten. Die umweltökonomische Bewertung erfolgt auf verschiedenen Skalen von der Bestandesebene bis zur Landschaftsebene. Die erarbeitenden Handlungsempfehlungen wirken auf die regionalen und nationalen Forschungsstrategienund Produktionsstrategien zu erneuerbaren Energien bzw. zur Energiegewinnung aus Biomasse. Weiter sollen die Ergebnisse in das Datenzentrum 'Wald' beim vTI (von Thünen Institut - Institut für Waldökologie und Waldinventuren) eingehen und zur Profilierung der beteiligten Einrichtungen beitragen. Die Ergebnisse des BIOP werden publiziert und den Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Umweltpolitik zur Verfügung gestellt.
Staatliche Transfers und Steuernachlässe können erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Positive Umweltwirkungen können beispielsweise bei der Förderung von Windkraft und nachwachsenden Rohstoffen angenommen werden, die Steuerbefreiung für Flugzeugbenzin ist unter Umweltgesichtspunkten eher negativ einzuschätzen. Aber auch andere Transfers können sich einerseits positiv oder auch nachteilig auf die Umwelt auswirken, bei denen ein solcher Zusammenhang weniger offensichtlich ist, etwa die Unterstützung von Modernisierungen im Wohnungsbau, die Verbesserung der Effizienz der Rohstoffnutzung in kleineren Unternehmen oder bestimmte Agrarsubventionen. Zum Umfang umweltrelevanter staatlicher Transfers liegen bislang nur vereinzelte Untersuchungen vor. Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur Abgrenzung umweltrelevanten Transfers und Steuervergünstigungen zu entwickeln und eine regelmäßige statistische Berichterstattung für Deutschland aufzubauen. Dabei sind sowohl Zahlungen (bzw. Steuernachlässe) an die Unternehmen als auch an private Haushalte zu berücksichtigen. Zugleich ist zwischen umweltbelastenden und umweltfreundlichen Maßnahmen zu unterscheiden. Besondere Bedeutung kommt der Einbindung des aufzubauenden Berichtssystems in die Umweltökonomischen und die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zu, da sich dadurch erheblich zusätzliche Analysemöglichkeiten ergeben. So könnten z.B. Subventionen, die der CO2-Minderung dienen, in Beziehung gesetzt werden zur tatsächlichen Entwicklung der CO2-Emissionen. Auch mögliche Maßnahmen zum Subventionsabbau könnten im Hinblick auf ihre Umweltrelevanz integriert analysiert werden. An einem Konzept für die statistische Erfassung umweltbezogener Transfers wird derzeit auf internationaler Ebene im Rahmen der Entwicklung eines Standards für Umweltökonomische Gesamtrechnungen (System of Environmental-Economic Accounts - SEEA) gearbeitet. Das Statistische Bundesamt ist an diesen Arbeiten aktiv beteiligt. Im hier vorgestellten Projekt sollen die gemeinsam erarbeiteten Konzepte in eine konkrete Berichterstattung für Deutschland umgesetzt werden - ggf. unter Anpassung an landesspezifische Gegebenheiten.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 49 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 48 |
| unbekannt | 1 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 1 |
| offen | 48 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 47 |
| Englisch | 18 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Keine | 30 |
| Webseite | 19 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 38 |
| Lebewesen und Lebensräume | 39 |
| Luft | 33 |
| Mensch und Umwelt | 49 |
| Wasser | 27 |
| Weitere | 49 |