Das Projekt "Wettbewerb auf Energiemärkten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik.Das Vorhaben untersucht Ursachen und Wirkungen des Wettbewerbs auf leistungsgebundenen Energiemärkten, vor allem Elektrizität und Gas. Analysiert werden zu dem regulatorische und energiepolitische Maßnahmen zur Belebung des Wettbewerbs, sowie deren gesamtwirtschaftliche Vor- und Nachteile.
Das Projekt "Nachwuchsgruppe Globaler Wandel: STEEP-CarbonTrans - STEEP-Bewertung von technologischen und Ressourcen-Alternativen für kohlenstoffhaltige Rohstoffe für eine Rohstoffwende in der deutschen Industrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen.Politische und industrielle Entscheidungsträger werden mit der Aufgabe konfrontiert, technologische Innovationen auf dem Weg zu einer Low-Carbon Economy zu unterstützen, und gleichzeitig die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sicherstellen. Die Komplexität der Entscheidungsfindung macht es hochgradig anspruchsvoll, einen ganzheitlichen und fundierten Überblick über die sozialen, technologischen, ökonomischen, ökologischen und politischen Aspekte (STEEP) der Wertschöpfungskette zu erhalten. Diese interdisziplinäre Forschungsgruppe adressiert alle drei Aspekte, Technologie, Wertschöpfungskette und Gesellschaft, die Bestandteile einer Rohstoffwende in Deutschland darstellen. Die vorrangigen Ziele dieser Forschungsgruppe sind: - Entwicklung einer ganzheitlichen Methodik zur Bewertung von Produkten und Prozessen unter STEEP-Kriterien - Analyse von kohlenstoffbasierten Produkten der chemischen Industrie in Deutschland aus verschiedenen Rohstoffen - Analyse des Wissensstandes, der Wahrnehmung und der Akzeptanz zu verschiedenen Kohlenstoffträgern und die Entwicklung von praktischen Empfehlungen für Maßnahmen der Bildung und des sozialen Engagements - Entwicklung einer Online-Toolbox zur Unterstützung einer fundierten Entscheidungsfindung - Bildung und Qualifikation von Nachwuchswissenschaftlern.
Das Projekt "TEEB Moor - Integrierter Moorstandard - TEEB Implementierung: Zertifizierung ökologischer Co-Benefits von CO2-Offsets für Moor-Wiedervernässung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Ökonomie.Der Verlust von Lebensräumen und Arten ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Themen umweltpolitischen Handelns geworden. Motor dieser politischen Entwicklung ist, neben der Erkenntnis, dass seit Jahren ein Arten- und ? Habitatverlust stattfindet (FAO 2010), auch die gesellschaftliche Einsicht, dass intakte Ökosysteme, mit ihrer biologischen Vielfalt eine nicht zu ersetzende Lebensgrundlage sind und zudem wertvolle Leistungen für die Menschen bereitstellen (TEEB 2010). Bereits im Jahr 1992 haben sich die Industrienationen anlässlich des Weltgipfels für Umwelt und Entwicklung (UN Conference on Environment and Development, UNCED) in Rio de Janeiro mit der Verabschiedung der Biodiversitätskonvention (CBD) dazu verpflichtet, die Biodiversität in ihren eigenen Ländern zu erhalten und die Entwicklungsländer bei der Erhaltung ihrer biologischen Vielfalt zu unterstützen. Dies beinhaltet Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, zur nachhaltigen Nutzung ihrer Bestandteile und zum ausgewogenen und gerechten Ausgleich der Vorteile aus der Nutzung genetischer Ressourcen (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2007). Eine nationale Strategie zur Umsetzung des UN-Übereinkommens über die biologische Viel-falt liegt in Deutschland mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) vor, die im Jahr 2007 durch das Bundeskabinett verabschiedet wurde. Sie formuliert zukunftsorientierte Visionen und unterlegt diese mit rund 330 konkreten Zielvorgaben und etwa 430 akteursbezogenen Maßnahmen, die mit einem Zeithorizont bis zum Jahr 2020 verwirklicht wer-den sollen. Eine der Visionen der NBS ist beispielsweise das 'Naturverträgliche Wirtschaften', nach der die wirtschaftlichen Tätigkeiten in Deutschland im Einklang mit der Erhaltung der biologischen Vielfalt erfolgen und hierbei Kosten und der Gewinn aus der Nutzung der biologischen Vielfalt durch wirtschaftliche Tätigkeiten angemessen aufgeteilt sind. Ein Ziel dabei ist es, die Wirkungen der Produkte und Dienstleistungen auf die Biodiversität für die Menschen besser erkennbar zu machen. Akteuren der öffentlichen Hand sowie den wirtschaftlichen Akteuren - seien es produzieren-de Industrien wie die Baubranche oder Lebensmittelproduzenten oder Dienstleister wie die Tourismusbranche - müssen Instrumente an die Hand gegeben werden, mit denen sie die Auswirkungen ihres Handelns auf die biologische Vielfalt messen und managen können (BMUB 2014, Commission Staff Working Paper Impact Assessment SEC 2011, Europäische Kommission 2011). Das in vorliegendem Skript beschriebene Forschungsprojekt schließt an eben diesen Bedarf an. Im Rahmen des Vorhabens wurde ein methodischer Ansatz entwickelt, der es Unter-nehmen ermöglicht, die Auswirkungen ihrer Produkte über deren Lebenszyklus auf die Biodiversität zu ermitteln und darzustellen. Als Maß für die Biodiversität einer beanspruchten Fläche wird das so genannte Biodiversitätspotential eingeführt. (Text gekürzt)
Das Projekt "Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'^Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev', Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung.1. Vorhabensziel Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. 2. Arbeitsplanung Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuen Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachs im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssystem leisten. Die Überragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Das Projekt "Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev', Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und -Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuen Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachses im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssystem leisten. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Das Projekt "Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'^Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'^Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev', Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten - Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen 'KomRev'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich.Ziel des Vorhabens KomRev ist die Entwicklung von Zielvisionen und richtungssicheren Transformationspfaden für eine ambitionierte, nachhaltige CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energieverbrauchs- und -Versorgungssystems am Beispiel der Stadt Rheine. Es werden zwei Zielkonzepte für eine CO2-arme Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität unter der Maßgabe hoher exergetischer Effizienz entwickelt. Wesentliche Elemente der Zielvisionen sind die Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, die Senkung des kommunalen Energiebedarfs, die kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie sinnvolle Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen zur Steigerung der Effizienz. Die (Differenz-)Kosten der entwickelten Zukunftskonzepte sind Teil der Untersuchung. Zur Ermittlung möglicher Risiken, neuer Anforderungen und Beantwortung offener Fragen zur Wechselwirkung wesentlicher Infrastruktur-Elemente (z.B. KWK - Wärmespeicher - Stromspeicher) werden ausgewählte Systemausschnitte modelliert, simuliert und vertiefend analysiert. Für beide Zielvisionen wird je ein Transformationspfad entwickelt, der einen ökonomisch und ökologisch 'möglichst optimalen' und machbaren Weg zur Erreichung der Zielkonzepte darstellt. KomRev wird damit einen wichtigen Beitrag für den notwendigen Wissenszuwachs im Hinblick auf die Umstellung kommunaler Energieversorgungssysteme leisten. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen wird analysiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung von Stakeholder Prozessen und kulturellen Werten^SuLaMa - Partizipative Forschung für nachhaltiges Landmanagement auf dem Mahafaly Plateau in Südwest-Madagaskar^Teilvorhaben: Landwirtschaft / Nährstoffkreisläufe / Auswirkung von Düngeverfahren auf die Bodenfauna, Teilvorhaben: Koordination / Wirkung von Landnutzung auf ESS / Bestimmung von Indikator- und Zielarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, Abteilung Tierökologie und Naturschutz, Arbeitsgruppe Tropenökologie.
Das Projekt "Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Folgen der Anwendung von Tierarzneimitteln: Wie kann ein festgestelltes Umweltrisiko in die Nutzen - Risiko - Bewertung eingerechnet werden?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Die Nutzen-Risiko-Bewertung entscheidet am Ende des Zulassungsverfahrens darüber, ob ein Tierarzneimittel zugelassen wird. In diese Bewertung geht nach EU-RL 2001/82/EG (geändert) das Risiko für die Umwelt neben Risiken im Zusammenhang mit der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für die Gesundheit von Mensch und Tier ein. Die Nutzen-Risiko-Bewertung wird von der Zulassungsstelle, also in Deutschland dem BVL oder in Europa dem CVMP (Komitee für Tierarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur) durchgeführt. Für zahlreiche Antiparasitika und Antibiotika identifiziert die Umweltbewertung ein Umweltrisiko. Bisher fehlt jedoch ein wissenschaftliches Konzept, wie die Umweltbewertung systematisch in der Nutzen-Risiko-Bewertung berücksichtigt wird. Die Zulassungsentscheidung wird derzeit prioritär unter Beachtung des Nutzens und der Risiken für Tier und Mensch durch Expertenvotum getroffen. Das Umweltrisiko wurde dadurch in zahlreichen Fällen nicht adäquat berücksichtigt. Es gibt einen ersten Leitfaden für die Nutzen-Risiko-Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur, welcher aber keine Anleitung zur Berücksichtigung des Umweltrisikos enthält. Der Auftragnehmer soll so ein Konzept für die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen in der Nutzen-Risiko-Bewertung der Tierarzneimittel entwickeln, welches dann in den europäischen Leitfaden einfließen kann. Bewertungsmethoden für andere Stoffgruppen, z. B. die sozioöknomische Analyse unter REACH, sollen dabei berücksichtigt werden. Zu untersuchen wäre auch, ob die Zulassung trotz Umweltrisiko daran gekoppelt werden kann, das Umweltrisiko in der Nachzulassungskontrolle (Pharmakovigilanz) systematisch zu beobachten (Monitoring). Des Weiteren soll dargestellt werden, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen die bisher oft fehlende Berücksichtigung des Umweltrisikos hat. Auch die Folgen der Berücksichtigung der Umweltrisiken bei der Zulassungsentscheidung sollen dargestellt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2^Ökonomie des Klimawandels - Integration ökonomischer Modellierungen und institutioneller Analyse auf verschiedenen Ebene, Teilvorhaben 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Das Ziel des Gesamtprojekts 'Ökonomie der Anpassung an den Klimawandel' ist die Integration ökonomischer Modellierungen und institutioneller Analyse auf verschiedenen Skalenebenen. Das Teilprojekt der GWS zielt auf die Weiterentwicklung des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI und die Simulation von gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels und von Anpassungsstrategien. Das Teilprojekt umfasst drei Ebenen: (i) Zur Fortentwicklung ökonomischer Modellbildung wird das umweltökonomische Simulationsmodell für Berechnungen bis 2050 und darüber hinaus ertüchtigt. Aufgrund ihrer Kernkompetenz in der ökonometrischen Modellbildung großer Simulationsmodelle verfügt die GWS über ein umfassendes Instrumentarium zur Fortentwicklung des Modells. Dabei werden die zentralen Verhaltensgleichungen des Modells auf ihren Erklärungsgehalt in dem neuen Zeithorizont geprüft und gegebenenfalls neu geschätzt. (ii) Weiterhin werden Erkenntnisse der Institutionenanalyse in die Modellbildung übersetzt. Hierzu werden aus den Inputs anderer Teilprojekte wichtige institutionelle Zusammenhänge neu definiert und in PANTA RHEI in der Form integriert, dass die zentralen Bilanzgleichungen erhalten und der Sinnzusammenhang des Modells gewährleistet bleiben. (iii) Überdies werden im Rahmen von Wirkungsrechnungen von Klimafolgen und strategischen Klimafolgenanpassungen zukünftige Schäden und ihre vorsorgliche Vermeidung abgeschätzt. Dazu werden auf Basis von Literaturwerten und regionaler Schadenskarten Schadensfunktionen implementiert.
Das Projekt "Teilvorhaben 11: Herstellung, Charakterisierung und Prozessintegration der Produkte^Teilvorhaben 14: Scale Up von Prozessen in Pilotanlagen^Teilvorhaben 12: Rohstoffmanagement der Anbau- und Reststofföle inklusive ökonomische und ökologische Betrachtung des Anbaus^Forschungsverbund: Integrierte chemisch-biotechnologische Herstellung von Synthesebausteinen auf Basis nachwachsender Rohstoffe in einer Bioraffinerie^Teilvorhaben 1: Projektmanagement und Rohstoffaufbereitung, Entwicklung von Biokatalysatoren, Herstellung von Synthesebausteinen, Prozess- und Produktbewertung^Teilvorhaben 13: Erzeugung und Nutzung von Synthesegasen aus Glycerin^Teilvorhaben 3: Gewinnung der Synthesebausteine, Prozessintegation, Teilvorhaben 10: Prozess- und Produktbewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion.Das Projekt ist getragen von der Vision der 'Integrierten Verbundproduktion auf Basis nachwachsender Rohstoffe' und der durchgängigen Entwicklung vom Labor- bis zum Produktionsmaßstab. Dieser Ansatz ist neuartig und wurde bisher noch nicht realisiert. Die durchgängige Entwicklung von Prozessen und Verfahren zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe vom Labor- bis zum Produktionsmaßstab in einer Bioraffinerie ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Umsetzung des vorgeschlagenen Konzeptes. AP7.1: Erfassung der ökonomischen und ökologischen Kenngrößen der Rohstoffbereitstellung. AP7.2: Definition der Systemgrenzen der Teilprozesse sowie der vier Produktlinien. AP7.3: Erfassung der Stoff- und Energieströme mit einem Stoffflussanalysewerkzeug. AP7.4: Ökonomische, ökologische und soziale Bewertung der Teilprozesse. AP7.5: Produktbewertung. Für das Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) der Universität Karlsruhe (TH) stellen die Ergebnisse des Vorhabens einen wichtigen Schritt zur Entwicklung eines in sich geschlossenen Instrumentariums zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Bewertung von Nutzungskonzepten von Biomasse sowohl aus Prozess- als auch aus Produktsicht dar. Die entwickelten und angepassten Methoden und Werkzeuge können auf weitere Produkte und Prozesse zur Nutzung von Biomasse übertragen werden. Darüber hinaus werden die methodischen Ergebnisse in wissenschaftlichen und industriellen Fachzeitschriften publiziert und finden Eingang in die Lehre des Institutes.
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Lebewesen & Lebensräume | 44 |
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