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Erforschung von Ansätzen der 'Operations Research' für ein KI-unterstütztes Verkehrsmanagementsystem im Bahnbetrieb, Erforschung von Ansätzen der 'Operations Research' für ein KI-unterstütztes Verkehrsmanagementsystem im Bahnbetrieb

Zwischen Weißensee und Alt-Hohenschönhausen entsteht eine neue Radverkehrsanlage

Wer mit dem Rad von Alt-Hohenschönhausen in Richtung Weißensee und Stadtzentrum oder umgekehrt unterwegs ist, findet derzeit noch keine durchgehende Radverkehrsanlage (RVA). Das wird sich nun ändern: In der Hansastraße entsteht zwischen der Buschallee und der Darßer Straße / Malchower Weg ein neuer, regelkonformer Radfahrstreifen. Die bauvorbereitenden Maßnahmen sollen planmäßig am 11. September 2025 beginnen. Dazu gehört unter anderem die Herstellung einer Gleisüberfahrt auf Höhe der Hansastraße 212, die für die bauzeitliche Verkehrsführung erforderlich ist. Die geplante RVA weist überwiegend eine Breite von 2,50 Metern auf. Zur zusätzlichen Absicherung der Radfahrenden ist abschnittsweise eine 1,00 Meter breite Sperrfläche zwischen Fahrbahn und Radfahrstreifen vorgesehen. Diese Sperrfläche dient der Vergrößerung des Abstands zum fließenden Kfz-Verkehr und trägt wesentlich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Da sich der rechte Fahrstreifen der Hansastraße in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand befindet, wird er vor der Markierung der RVA instandgesetzt. Zugleich berücksichtigt die Planung die gewerbliche Prägung des Standortes: Für die ansässigen Betriebe werden öffentliche Ladezonen eingerichtet. Parallel zur Umsetzung führt die BVG eine grundhafte Sanierung der Straßenbahnstrecke auf dem Mittelstreifen durch. Die Gleissanierung wird 2025 östlich der Feldtmannstraße durchgeführt, die Umsetzung der RVA erfolgt westlich davon. Um beide Vorhaben optimal aufeinander abzustimmen, ist die Realisierung der RVA in zwei Bauabschnitten geplant, welche wiederum in mehrere Bauphasen unterteilt ist: Geplanter Beginn der Bauarbeiten: Ende September 2025 Geplante Fertigstellung: Anfang 2026 Beginn der Bauarbeiten: voraussichtlich Sommer 2026 (abhängig vom Baufortschritt der BVG-Maßnahme) Mit der Umsetzung dieser Maßnahme wird ein wichtiger Lückenschluss im Berliner Radvorrangnetz geschaffen. Damit wird nicht nur die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert, sondern auch ein weiterer Beitrag zu einer nachhaltigen, umweltfreundlichen Mobilität in Berlin geleistet.

Erforschung von Ansätzen der 'Operations Research' für ein KI-unterstütztes Verkehrsmanagementsystem im Bahnbetrieb

Technologien für besonders langlebige Leistungselektronik, Technologien für besonders langlebige Leistungselektronik - ARCHIMEDES

Aktiv mobil - Wirksame Voraussetzungen für eine nachhaltige Mobilitätswende in Kommunen: TV 3 - Kinder und ältere Menschen als Maßstab für Anforderungen der aktiven Mobilität an den Straßenraum

Ziel des Teilvorhabens ist es, Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Anforderungen von Kindern und älteren Menschen an die Gestaltung des Straßenraums zu gewinnen und zusammen zu tragen. Es ist die Frage zu beantworten, wie der Straßenraum gestaltet sein müsste und welche Elemente hilfreich sind, damit er für die aktive Mobilität von Kindern und älteren Menschen sicher ist und als attraktiv wahrgenommen wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden zu einer anschaulichen Fachbroschüre verdichtet, die Kommunen und Politik als Handlungsempfehlung dient und auch für die Allgemeinheit von Interesse ist. Fuß- und Radverkehr sind die umweltfreundlichsten und aktivsten Arten der Fortbewegung. Die Verkehrsstatistik zeigt, dass besonders Kinder und Jugendliche, aber auch Menschen ab 60 Jahren deutlich häufiger zu Fuß unterwegs sind als andere Altersgruppen. Kinder nutzen auch stärker das Rad und den ÖPNV als andere. Menschen im Rentenalter nutzen gegenüber Jüngeren den ÖPNV auch etwas mehr und fahren vergleichsweise häufig mit dem Rad. Die jüngste und die älteste Altersgruppe nutzen demnach in hohem Maße den Umweltverbund im Nahverkehr und legen damit ein entsprechend umweltfreundliches Mobilitätsverhalten an den Tag. Gleichzeitig sind gerade diese Altersgruppen als zu Fuß Gehende und Radfahrende besonders häufig von Verkehrsunfällen betroffen. Ziel muss es daher sein, Menschen, die sich umweltfreundlich fortbewegen, durch eine an ihren Bedürfnissen orientierte Straßenraumgestaltung besser zu schützen und die aktive Mobilität damit insgesamt zu unterstützen. Die "Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie", die das Umweltbundesamt 2018 vorgelegt hat, empfehlen, die Rahmenbedingungen für den Fußverkehr zu verbessern, um eine sozial- und geschlechtergerechte Mobilität zu unterstützen, die Teilhabe aller Altersgruppen und der Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu fördern und einen Beitrag zu mehr Umweltgerechtigkeit zu leisten.

Modellstadtprojekt 'Umweltfreundlicher Verkehr' (Planung und Umsetzung)

Integrative Verkehrskonzepte fuer Mittelzentren Brandenburgs mit dem Ziel der Verkehrsvermeidung, Verkehrsverminderung, Verkehrsverlagerung. Modellstaedte sind Neuruppin, Oranienburg und Senftenberg.

Abgeschlossene Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Nachfolgend findet sich eine Übersicht ausgewählter abgeschlossener Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die mit aktiver Beteiligung oder inhaltlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in der Abteilung Mobilität durchgeführt wurden. Zudem besteht die Möglichkeit, sich zu jedem Forschungs- und Entwicklungsprojekt vertiefende Informationen anzeigen zu lassen. Bild: SenMVKU Ladeinfrastruktur an stationsbasierten Carsharingstationen Das Pilotprojekt hatte zum Ziel, die Umsetzung von Stellflächen für stationäre Carsharing-Angebote mit Ladeinfrastruktur zu erproben und einen einheitlichen Genehmigungsrahmen zu schaffen. Die Elektrifizierung der stationären Carsharingflotte ist ein weiterer elementarer Baustein der Antriebs- und Mobilitätswende in Berlin. Weitere Informationen DIN SPEC 91504 – Barrierefreie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Im Rahmen der DIN SPEC 91504 wurden Anforderungen an barrierefreie Ladeinfrastruktur ausgewiesen. Weitere Informationen e-Taxi-Flotte Berlin: Mittelfristiges Testen von e-Taxis und Aufbau gesteuerter Ladeinfrastruktur zum Abbau von Vorurteilen in Bezug auf das Fahren und Laden Über das Pilotvorhaben sollten wichtige Erkenntnisse für eine umfängliche Elektrifizierung der Berliner Taxiflotte gewonnen werden. Dies umfasste auch die Errichtung von Schnellladeeinrichtungen an zwei Taxihalteständen. Weitere Informationen Neue Berliner Luft – Teilvorhaben ElMobileBerlin In dem Teilvorhaben „ElMobileBerlin“ wurde untersucht, inwiefern eine Infrastruktur mittels Laternen im öffentlichen Raum dazu beitragen kann, die Attraktivität von Elektromobilität durch möglichst einfach zugängliche Ladegelegenheiten zu steigern. Weitere Informationen Cities in Charge Im Rahmen des Projekts sollen an den Nutzendenpräferenzen ausgerichtete sowie tragfähige Geschäftsmodelle für den Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur erforscht werden. Diese Forschungsarbeiten fokussieren sich auf insgesamt acht deutsche Großstädte. Weitere Informationen Bild: CCat82 - stocks.adobe.com City-Rail-Logistics: Gütermitnahme in der S-Bahn Das Projekt "City-Rail-Logistics" untersucht das Potenzial und die Umsetzbarkeit des Gütertransports im schienengebundenen Nahverkehr am Beispiel der S-Bahn Berlin. Es stellt Chancen und Herausforderungen gegenüber. Weitere Informationen Umweltfreundliche Mobilität (MEISTER) Das Projekt MEISTER entwickelt, pilotiert und evaluiert in drei verschiedenen europäischen Städten – Berlin, Málaga und Stockholm – innovative Geschäftsmodelle für Elektromobilität. Weitere Informationen Shuttles & Co: Autonome Shuttles & Co im digitalen Testfeld Stadtverkehr Mit dem Vorhaben Shuttles & Co will das Land Berlin die Entwicklung der Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung urbaner Mobilität mitgestalten, um die Voraussetzungen für eine sichere, effiziente und nachhaltige Mobilität auch in Zukunft bereitstellen zu können. Weitere Informationen Next-ITS 3 Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Performance auf dem Scandinavian-Mediterranean-Corridor, angrenzenden Korridoren (North Sea-Baltic, Orient-East Med), dem Kernnetz sowie den Schnittstellen zu städtischen Bereichen mittels des Aufbaus von intelligenten Verkehrssystemen (ITS). Weitere Informationen SAFARI: Sicheres automatisiertes und vernetztes Fahren auf dem Digitalen Testfeld Stadtverkehr in Berlin Reinickendorf Im Forschungsprojekt SAFARI erprobt das Land Berlin zusammen mit seinen Partnern den Austausch und die Aktualisierung digitaler Karten als eine der Grundvoraussetzungen für das automatisierte und vernetzte Fahren (AVF). Weitere Informationen RAMONA: Realisierung automatisierter Mobilitätskonzepte im Öffentlichen Nahverkehr Das Projekt RAMONA hat zum Ziel, ein hochautomatisiertes und vernetztes Mobilitäts-, Fahrzeug- und Betriebskonzept zum Einsatz im öffentlichen Nahverkehr zu entwickeln. Weitere Informationen DORA: Door-to-Door Information for Air Passenger Das Gesamtziel des DORA-Projekts ist die Optimierung und Verkürzung der Gesamtreisezeit unter Berücksichtigung der Ausgangs- und Endziele der Reisen (Wohnung, Büro, Hotel, etc.) von Fluggästen. Weitere Informationen Mobilitätsstationen auf Quartiersebene in städtischen Randlagen (MobistaR) Das Projekt MobistaR hatte zum Ziel herauszufinden, wie Mobilitätsstationen ausgestattet, verortet und miteinander vernetzt sein sollten, damit diese dem Ziel der Verringerung des motorisierten Individualverkehrs am Stadtrand dienen können. Weitere Informationen Move Urban Das Forschungsprojekt Move Urban erarbeitet, systematisiert und vermittelt Wissen und Handlungsmöglichkeiten, indem es die Erforschung innovativer und flächeneffizienter Mobilitätskonzepte mit einem konkreten, sich aktuell in Bau befindlichen neuen Stadtquartier verknüpft. Weitere Informationen T30: Untersuchung zur lufthygienischen und verkehrlichen Wirkung von Tempo 30 mit Verkehrsverstetigung als Maßnahmen des Luftreinhalteplans zur Reduzierung von NO2 Das Ziel von Tempo 30 ist die Reduzierung der NO2-Belastung durch eine Verkürzung der emissionsträchtigen Beschleunigungsphasen und Verstetigung des Verkehrs. Durch die Geschwindigkeitsreduzierungen soll eine umweltgerechte Mobilität erreicht werden. Weitere Informationen

Integrierte energetische Quartiersentwicklung

Die Konzeption und Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf der Quartiersebene sind ein vielschichtiger Prozess, bei dem neben der Verwaltung eine Vielzahl von Akteuren eingebunden ist. Lokale Initiativen von Anwohnenden, aber auch Wohnungsbauunternehmen und Energieversorger haben vielfältige Möglichkeiten, die Entwicklung „ihrer“ Quartiere mitzugestalten oder auch eigene Projekte anzustoßen. In vielen Berliner Quartieren wurden diese Möglichkeiten bereits genutzt und zukunftsfähige Konzepte für eine regenerative Strom- und Wärmeversorgung, energieeffiziente Gebäude, umweltfreundliche Mobilität und klimaresiliente Grünflächen entwickelt und umgesetzt. Nachfolgend sind einige Informationen zusammengestellt, die insbesondere zivilgesellschaftlichen Akteuren helfen sollen, sich in die integrierte energetische Quartiersentwicklung einzubringen. Für den Begriff „Quartier“ gibt es keine einheitliche Definition. Hier ist damit ein Gebiet gemeint, das mehrere flächenmäßig zusammenhängende Gebäude einschließlich öffentlicher Infrastruktur umfasst. Die Größe kann unterschiedlich sein, in der Regel ist ein Quartier aber kleiner als ein Stadtteil. Viele Quartiere haben bereits einen Namen und eine längere Tradition. Für die Menschen vor Ort ist das Wohnen in „ihrem“ Quartier häufig Teil ihrer Identität. Manchmal werden Quartiere aber auch von einer Verwaltung definiert, weil sich komplexe Prozesse wie die Energiewende in einem überschaubaren Gebiet besser steuern lassen. Quartiere werden von vielen unterschiedlichen Faktoren geprägt. Neben physischen Gegebenheiten wie Siedlungsstruktur, vorhandener Energieinfrastruktur und dem Zustand der Gebäude spielen auch soziale Faktoren wie Eigentumsverhältnisse und Demographie eine Rolle. Aber auch die sozialen Beziehungen der Menschen, die vor Ort leben, machen ein Quartier aus und ermöglichen gemeinsame Projekte. Durch Zusammenspiel all dieser Faktoren ist jedes Quartier besonders. Gerade in Berlin ist die Vielfalt sehr groß und reicht von Gründerzeitquartieren über plattenbaugeprägte Großwohnsiedlungen bis hin zu Einfamilienhaussiedlungen. Deshalb kann es für die energetische Quartiersentwicklung kein „Patentrezept“ geben. Für jedes Quartier müssen passende Lösungen unter Berücksichtigung der lokalen Eigenheiten sowie der beteiligten Akteurinnen und Akteure gefunden werden. Auch wenn Ausgangsbedingungen und Ergebnisse für jedes Quartier individuell sind, gibt es für die energetische Quartiersentwicklung einige verbindende Ziele: Gebäude mit möglichst niedrigem Energieverbrauch Strom- und Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien umweltfreundliche Mobilität Anpassung des Quartiers an die Folgen des Klimawandels wie größere Sommerhitze oder stärkere Niederschläge. Um die Umsetzung dieser Ziele voranzubringen, ist es wichtig, nicht jeden Einzelaspekt isoliert zu betrachten, sondern einen integrierten Ansatz zu verfolgen. Ziel ist es, das Quartier als Gesamtsystem zu betrachten und die Interessen von Betroffenen so gut wie möglich abzuwägen. Eine integrierte Betrachtung ermöglicht häufig Synergieeffekte: energetisch sanierte Gebäude erleichtern zum Beispiel durch ihren geringeren Energiebedarf die Versorgung mit erneuerbaren Energien. In anderen Fällen müssen aber verschiedene Ziele miteinander abgewogen und Kompromisse gefunden werden.

Leihfahrräder in Berlin

Leihfahrräder sind ein Baustein umweltfreundlicher Mobilität in Berlin. Berlinerinnen und Berliner oder Touristinnen und Touristen finden ein vielfältiges Angebot an Leihfahrrädern, auf denen man klimafreundlich und schnell durch die Stadt oder zur nächsten U- oder S-Bahn-Station kommt. Das Land Berlin unterstützt die Verfügbarkeit und Akzeptanz von Sharing-Angeboten u.a. durch die Schaffung von Mikro-Mobilitäts-Zonen, an denen Leihfahrräder aller Anbieter parken und entliehen werden können. Diese Standorte werden von den Bezirken genehmigt und sind mit der BVG abgestimmt. Leihfahrräder sind damit räumlich eng mit dem ÖPNV Berlins verknüpft. Im Land Berlin gibt es eine Vielzahl privater Anbieter stationsloser Leihfahrräder, sowie Leihfahrräder-Systeme die nur auf virtuellen Stationen abgestellt werden können. Obwohl die Fortbewegung per Fahrrad besonders stadtverträglich ist, sind einige Bestimmungen notwendig, die ein rücksichtsvolles Miteinander fördern sollen. Folgende Fragen und Antworten zeigen die Regelungen für das Anbieten von Leihrädern auf: Nachfragerekord für öffentliche Leihfahrräder in Berlin: 2023 wurden mehr als zwei Millionen Fahrten zurückgelegt Pressemitteilung vom 05.02.2024 Das Leihradsystem im Auftrag des Landes boomt: Über eine Million Fahrten seit Jahresbeginn Pressemitteilung vom 04.08.2023

Umweltbewusst leben - Nr.: 8/2025

Willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe "Umweltbewusst leben"! Sommerzeit ist Urlaubszeit! Doch wie kann man sich gut erholen, ohne die Umwelt mehr als nötig zu belasten? In diesem Newsletter finden Sie nützliche Tipps – auch für ein weiteres Sommervergnügen: das Grillen. Die stärksten Umweltbelastungen durch Urlaube resultieren übrigens aus der An- und Abreise. Doch auch im Alltag spielt es eine Rolle, wie wir mobil sind. Wie können Menschen für umweltschonende Mobilität begeistert werden? Auch hierzu mehr in dieser Newsletter-Ausgabe. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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