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WIR! - Land-Innovation-Lausitz - (LIL-AgroWert-Regio), TP4: Bewertung des Nachhaltigkeitsbeitrags agroforstlicher Wertschöpfungsketten und Erprobung des Teilhabekonzeptes auf betrieblicher Ebene

WIR! - Land-Innovation-Lausitz - (LIL-AgroWert-Regio), TP1: Bewertung des Nachhaltigkeitsbeitrages von Agroforstprodukten und Entwicklung dialogischer Transferformate

Umweltmanagementsystem und -berichterstattung

Umweltmanagementsystem und -berichterstattung Im November 2021 wurde das BfS als Teilnehmer am Europäischen Umweltmanagementsystem EMAS für die Standorte Berlin, Freiburg, München, Salzgitter und Rendsburg ausgezeichnet. EMAS – das Eco Management and Audit Scheme der Europäischen Union – steht für Glaubwürdigkeit und Transparenz im betrieblichen Umweltschutz. Mit der EMAS -Beteiligung wollen wir deutlich und kenntlich machen: Nachhaltigkeit wird bei uns im BfS gelebt, unabhängig vom Standort und Arbeitsalltag. Das Umweltmanagementsystem des BfS nach EMAS entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 14001:2015 sowie der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates und dient damit der Erfassung und Bewertung der Umweltleistungen des BfS , in die alle Mitarbeitenden einbezogen sind. Mit den vorliegenden Umwelterklärungen geben wir einen Überblick über den an unseren EMAS -Standorten praktizierten Umweltschutz, insbesondere über die Umweltleistungen der vergangenen Jahre, aber auch unsere zukünftig geplanten Maßnahmen und Ziele zum Schutz unserer Umwelt werden aufgezeigt. Stand: 30.10.2024

Sichtbarmachung versteckter Umweltkosten der Landwirtschaft am Beispiel von Milchproduktionssystemen

Die Erstellung produktbezogener Ökobilanzen, also die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten und Produktsystemen entlang des Lebenszyklus ist eine seit über 20 Jahren etablierte und bei vielen Stakeholdern anerkannte Methode zur Bewertung der Umweltleistung von Produkten. Auch im Bereich landwirtschaftlicher Produktionssysteme wurde bereits vielfach die Möglichkeit genutzt, durch produktbezogene Ökobilanzen ökologische Optimierungspotenziale zu identifizieren oder aber den ökologischen Fußabdruck von Nahrungsmitteln abzubilden. Als eine Herausforderung ist in diesem Zusammenhang zu sehen, dass die Ergebnisse der öko-bilanziellen Bewertung von landwirtschaftlichen Produkten eine hohe Varianz aufweisen und aussagekräftige Quervergleiche zwischen verschiedenen Studien oft nur eingeschränkt möglich sind. Im Ergebnis liegen daher zahlreiche Forschungsergebnisse vor, die sich jedoch hinsichtlich der Qualität und Belastbarkeit stark unterscheiden. Dies kann soweit führen, dass unterschiedliche Untersuchungen zu abweichenden, sich teilweise sogar widersprechenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen kommen. In der jüngeren Vergangenheit hat sich daher eine Diskussion über die möglichen Gründe und Ursachen für das Zustandekommen dieser Ergebnisse entwickelt. Wesentliche Eckpunkte und Erkenntnisse dieser Diskussion sind: - Die große Bandbreite an existierenden Produktionsverfahren bzw. substanziell divergierenden Produktionsbedingungen, mit denen landwirtschaftliche Erzeugnisse hergestellt werden. - Die Fokussierung auf den Vergleich heuristischer Kategorien, wie "konventionelle" und "ökologische" Landwirtschaft, die der beträchtlichen Variabilität innerhalb der jeweiligen Kategorien nicht oder nur unzureichend gerecht wird. - Vielfach müssen Festlegungen und Annahmen getroffen werden, welche nicht oder nicht ausreichend empirisch belegt oder objektiv begründbar sind, jedoch relevant für die Ergebnisse sind. Übergeordnete Ziel dieser Studie war es, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der produktbezogenen Bilanzierung und Monetarisierung der Umwelteffekte landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten am Beispiel der Milchproduktion in Deutschland zu erörtern. Hierfür wurde eine vergleichende Ökobilanz "from-cradle-to-farmgate" von Produkten aus konventionellen und ökologischen Milchproduktionssystemen in Deutschland erstellt. Darüber hinaus wurde im Anschluss eine ökonomische Bewertung der bilanzierten Umwelteffekte durchgeführt und die Ergebnisse dieser ökonomischen Bewertung unter anderem mit Blick auf ihre Kommunikation kritisch diskutiert. Mit den Ergebnissen soll außerdem das Bewusstsein über versteckte Umweltkosten landwirtschaftlicher Erzeugnisse gestärkt werden. Quelle: Forschungsbericht

ParLU: Waldschutz zum Vorteil von Klima, Menschen und Natur in Paraguay - ein mehrdimensionaler Ansatz

ParLu untersucht das Potential von Fernerkundungsverfahren zur Bewertung und Quantifizierung der Umweltleistungen von Regenwäldern in Paraguay. Der WWF fördert dieses Projekt im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es werden Modelle zur Kostenberechnung der Umweltleistungen der Wälder entwickelt, wobei innovative Ansätze zur Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung (REDD+) einbezogen werden. Das Hauptziel ist die Schaffung von neuen Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung, bei gleichzeitigem Erhalt von unbeeinflussten Flächen des atlantischen Regenwaldes und Gebieten in der Region Pantanal.

Effiziente Transportketten in Entsorgungsnetzwerken modular und umweltgerecht gestaltet (ETIENNE)

In der Entsorgungsbranche tätige Unternehmen führen aufgrund der Kunden- und Aufkommensstruktur und -verteilung bisher in großem Umfang LKW-Transporte durch. Auch Reststoffaufkommen von überregionalen Kunden werden per LKW angeliefert. Die Unternehmen stellen keine Überlegungen zur Nutzung der Bahn aus ökologischer und ökonomischer Sicht an. Eine Vernetzung zwischen Verursacher-Transporteur-Entsorger-Transporteur-Verwerter ist nur in Teilen vorhanden. Für das Projekt wurde als Oberziel definiert, die durch Transportleistungen im Bereich der Kreislauf- und Abfallwirtschaft entstehenden Umweltbelastungen durch eine integrative Betrachtung ökologischer, ökonomischer und technisch/ technologischer Faktoren zu verringern. Im Mittelpunkt steht dabei die Verkehrsvermeidung und -verlagerung durch Maßnahmen des Logistikmanagements. Es wird untersucht, mit welchen Maßnahmen LKW-Fahrleistungen bei der Abholung von Reststoffen beim Verursacher und bei der Auslieferung von Recyclingstoffen an Verwerter verringert und wodurch solche Transporte auf die Bahn verlagert werden können. Es soll ein Referenzmodell des ökologieorientierten und effizienten Entsorgungsunternehmens entwickelt werden. Dieses Referenzmodell enthält Strategieempfehlungen, zentrale Prozessketten, Aufgabenbeschreibungen, Ressourcenzuordnungen, Informationsstrukturen und konkrete Handlungsempfehlungen. Wesentliche Aufgaben wie die Auswahl und Planung von Transportbeziehungen, der Einsatz von Verkehrsträgern auf diesen Beziehungen, die Standortplanung und schließlich die operative Geschäftsabwicklung können mit Hilfe des Referenzmodells umweltorientiert und effizient gestaltet werden. Daneben werden Detaillösungen für den Systemzugang zu den Zielverkehrsträgern, für technische Systemelemente und für die Schnittstellen zwischen Transport- und Umschlagsystemen entwickelt. Zur Verankerung des Umweltmanagements in Unternehmen werden Konzepte zur Einführung und Fortschreibung von Umweltmanagementsystemen erarbeitet. Zur Messung und Bewertung der Umweltleistung wird das an der Professur vorliegende Environmental Performance Measurement-Modell in Bezug auf Logistikprozesse weiterentwickelt. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit: Universität Leipzig, Lehr- und Forschungsbereich Verkehrsbau/ Verkehrssystemtechnik; Kreiswerke Delitzsch GmbH; Mitteldeutsche Umwelt und Entsorgung GmbH (MUEG), Braunsbedra; Acerplan Planungsgesellschaft mbH, Halle; DB Cargo AG, Marktbereich Baustoffe und Entsorgung, Leipzig.

Evaluierung von OP-Textilien nach hygienischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien, Teilprojekt 4: Ökologische und ökonomische Bewertung der Wiederaufbereitung und des Erhalts der Barrierewirkung in Abhängigkeit von den Nutzungszyklen

In dem Vorhaben sollen die betriebswirtschaftlichen Instrumente der Prozesskostenrechnung (PKR) sowie des Life Cycle Costing (LCC) für den gegebenen Anwendungsfall weiterentwickelt werden und in einem an der Professur für betriebliche Umweltökonomie entwickelten Instrument zur Umweltleistungsmessung (EPM) verknüpft werden. Es wird der gesamte Lebenszyklus der OP-Textilien auf Basis der zugrunde liegenden Prozesse betrachtet. Die ökonomisch-ökologische Bewertung der OP-Textilien erfolgt in den vier aufeinander folgenden Arbeitspaketen: Versuchsauswertung und Ermittlung der Zusammenhänge, Durchführung des LCC, Anwendung der PKR, Ermittlung der Umweltleistung. Hierbei wird ebenfalls die Besonderheit der Beschaffungssituation in Krankenhäusern beobachtet. Die Ergebnisse des Vorhabens gehen u.a. in das ebenfalls durchgeführte BMBF-Projekt 'EPM-KOMPAS' ein, wodurch eine Verzahnung von Forschungsschwerpunkten erreicht wird. Hierzu ergänzend fließen die Ergebnisse des Projektes in eine SETAC/UNEP Working Group für Lifecycle-Ansätzen ein und werden Gegenstand von wissenschaftlichen Publikationen.

Die ökologische Bewertung von Umweltleistung in kleinen und mittleren Industrieunternehmen - ein integrierter Ansatz unter Berücksichtigung der ökonomischen Bewertung und einer Risikobewertung in KMU

Es gilt als bewiesen, dass in der aktuellen Wirtschaftssituation deutscher Unternehmen stärker denn je ein Anforderungs- und Spannungsfeld besteht, Leistungen und vor allem Erfolge des eigenen Managements, d.h. der ökonomischen Steuerung, zu messen und zu bewerten. Darüber hinaus gibt es vielfältige Anforderungen an Unternehmen, ebenfalls Leistungen und Erfolge des eigenen Umweltmanagement, d.h. der ökologischen Steuerung, zu messen und zu bewerten. Es gilt für die Unternehmen in jüngster Zeit, sich den Fragen nach den tatsächlichen Ergebnissen der betrieblichen Umweltschutzbemühungen, d.h. nach der Umweltleistung und dem ökologischen Erfolg des Unternehmens, sowie nach konsistenten Kriterien zur Bewertung dieser zu stellen. Bisherige Befunde zeigen, dass vor allem entsprechende Instrumente für KMU fehlen, mit denen sie die innovativen Möglichkeiten von Umweltmanagementsystemen nutzen und nicht nur Daten verwalten und auflisten können. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Steuerungsinstruments zur Messung und Bewertung der Umweltleistung und des ökologischen Erfolges, welches sich zur Untersuchung den folgenden Anforderungen stellen muss, soll es in der derzeitigen Wirtschaftslage und in der Praxis Einsatz finden: Kompatibilität des Instrumentes zur ökologischen Steuerung zu Instrumenten der (klassischen) betriebswirtschaftlichen, d.h. ökonomischen Steuerung; Kompatibilität wird verstanden als 'syntaktisch-semantische Anschließbarkeit' (gemäß Duden) und meint hier die Anschließbarkeit des ökologischen Instrumentes an das ökonomische Instrument und damit das Nutzen des gleichen Mengengerüstes - die damit verbundene Integration in die Entscheidungsfindung im Unternehmen, d.h. das Prinzip der Entscheidungsunterstützung muss umgesetzt werden; Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit des Instrumentes als Voraussetzung für eine Nutzung; das Implementieren des Integrationsgedanken von Umwelt-, Qualität- und Risikoaspekten. Um Unternehmen zu unterstützen, neben der ökonomischen Leistung auch ihre Umweltleistung in die betrieblichen Entscheidungsprozesse zu integrieren, muss der Ansatz der Entscheidungsunterstützung umgesetzt werden. Nur so wird das Instrument auch langfristig Einsatz in der betrieblichen Praxis finden. Daher wird das Instrument eine steuernde, nicht allein berichtende Funktion erfüllen. Darüber hinaus galt es als zwingend, ein praxisnahes, d.h. wirtschaftliches Instrument zu entwickeln, welches speziell für die Anwendung in kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten sein soll. Die Integration von mehreren Aspekten in einem Ansatz gewinnt zunehmend an Bedeutung in der betrieblichen Praxis, was u.a. die Bestrebungen im Hinblick auf eine Kombizertifikation von DIN EN ISO 14001 und DIN EN ISO 9001 und die Hervorhebung der erhöhten Kompatibilität der novellierten DIN EN ISO 14001 (Februar 2005) zur DIN EN ISO 9001 (aus dem Jahr 2000) zeigen. usw.

Naturindikatoren fuer die landwirtschaftliche Praxis - Erfassungsansatz fuer die biotischen und landschaftskulturellen Leistungen der Landwirtschaft durch Landwirte

Die Bewertung von Umweltleistungen durch die Landwirtschaft gewinnt national und international an Bedeutung. Dabei geht es neben der Gewaehrleistung des abiotischen Ressourcenschutzes auch um die Erhaltung der Biodiversitaet und Artenvielfalt im laendlichen Raum und um die Bewertung der Effizienz dafuer eingesetzter Mittel. Dazu ist es notwendig, Indikatoren zu entwickeln, die eine Einschaetzung der biotischen und landschaftskulturellen Leistungen der Landwirtschaft ermoeglichen. Das Projektkonzept sieht vor, die Indikatoren so zu gestalten, dass sie zum Grossteil von den Landwirten selbst erfasst werden koennen. Die biotischen Indikatoren sollen auf drei Ebenen anwendbar sein: 1. Sie sollen Landwirten und der Beratung als Instrumente fuer die individuelle Einschaetzung des umweltbezogenen Istzustandes eines Betriebes und fuer das einzelbetriebliche Management zur Verfuegung stehen. 2. Sie sollen regional und ueberregional anwendbar sein, um sie zur Beurteilung von Agrarumweltmassnahmen und Honorierung von Umweltleistungen verwenden zu koennen. 3. Sie sollen fuer die internationale Umweltberichterstattung verwendet werden koennen; dazu muessen sie kompatibel zum bestehenden 'Pressure/Driving Force - State - Response'-Modell der OECD sein. Dazu werden zunaechst regionale Listen mit Indikatorarten erarbeitet, die den Zustand der biotischen Ressourcen eines Territoriums hinreichend beschreiben. Diese Listen werden miteinander abgestimmt, um auch ein ueber die Region hinaus vergleichbares Niveau zu sichern und eine spaetere Aggregation auf hoeheren Zielebenen zu ermoeglichen. Anschliessend wird die Praktikabilitaet des geschaffenen Systems an 40 bundesweit verteilten Praxisbetrieben erprobt. Damit sollen zum einen wissenschaftliche Ergebnisse erreicht werden; zum anderen wird die Praxiseinfuehrung vorbereitet und die Bereitschaft und Faehigkeit der Landwirte zur Selbsterfassung und eigenverantwortlichen Erfolgskontrolle getestet.

Umweltleistungsbewertung für Unternehmen

Hintergrund: Die kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Umweltschutzleistung ist für viele Unternehmen ein entscheidender Bestandteil für ein erfolgreiches Agieren am Markt. Die Einhaltung internationaler Standards ist in vielen Fällen Voraussetzung für den Aufbau regionaler, überregionaler oder globaler Geschäftsbeziehungen. Dass eine Vielzahl von Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen den wirtschaftlichen Nutzen von Umweltmanagementsystemen bereits erkannt hat, wird durch die rasante Entwicklung der Anzahl der nach ISO 14000 zertifizierten Unternehmen weltweit deutlich. Wie erste Analysen zeigten, wird dieser Trend nicht nur von europäischen oder amerikanischen Unternehmen geprägt. Auch vereinzelte Länder des ASEAN-Staatenbundes (z.B. Malaysia, Thailand, Indonesien, Vietnam sowie Philippinen) haben die Potentiale erkannt und schließen sich dieser Entwicklung an. Wie jedoch verschiedene Unternehmensanalysen zeigten, konnten die Kompetenzen zur betrieblichen Organisations- und Technologieentwicklung dieser Entwicklung nur bedingt folgen. Die dynamische Entwicklung des Unternehmensumfeldes, geprägt durch stärker wahrnehmbare Auswirkungen von Umweltverschmutzungen, steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck sowie zunehmend globalen Wirtschaftsaktivitäten, führt zu neuen Anforderungen an die Unternehmen. Um aber die zweifelsohne vorhandenen Potenziale (Kostensenkung durch effizientes Ressourcenmanagement, Prozessoptimierung) auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erschließen zu können, ist die Anwendung problemadäquater Methoden und Werkzeuge notwendig. Voraussetzung für eine erfolgreiche Einführung sowie Nutzung eines Umweltmanagementsystems und der damit verbundenen Vorteile (z.B. Rechtssicherheit, Kostenreduktion, effizienter Ressourceneinsatz) ist die transparente Abbildung der betrieblichen Umweltsituation. Sowohl ökologische als auch häufig damit im Zusammenhang stehende ökonomische Schwachstellen entlang der betrieblichen Wertschöpfungskette müssen als solche identifiziert und lokalisiert werden, bevor Maßnahmen zur gezielten Kompensation dieser eingeleitet werden können. Des weiteren ist zu berücksichtigen, dass ein effizientes Umweltmanagementsystem von der Kontinuität 'lebt', d.h. auch im Falle der Umweltmanagementsysteme ist der kontinuierliche Verbesserungsprozess eine zentrale Zielstellung. Hierbei sind kurzfristig realisierbarer Nutzen (short term benefits) und langfristiger Nutzen (long term benefits) grundsätzlich als Einheit zu betrachten. Erste Pilotprojekte zeigten, dass selbst in kleinen und mittelständischen Unternehmen die Komplexität solcher Umweltmanagementsysteme ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß annehmen kann. Es sind demnach einfache, praktikable Werkzeuge erforderlich, die den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der betrieblichen Umweltleistung unterstützen und diese auch bewerten (Environmental Performance Assessment - EPA). ...

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