Zielsetzung:
Batterien spielen eine entscheidende Rolle in der Transformation der (Strom-)Wirtschaft zu einer CO2 neutralen Zukunft. Die Emissionsreduktion hängt primär vom vorliegenden Strom- bzw. Energiemix ab. Einerseits für den Energieaufwand während der Erzeugung, andererseits während ihres Betriebs. Überdies dürfen CO2 Emissionen für die Erzeugung, Raffinierung und den Transport von Grundmaterialien nicht vernachlässigt werden. Hier setzen die in diesem Projekt beschriebenen Innovationen an. Aktuelle State-of-the-Art LIB Batterien verwenden einerseits nicht weltweit geläufige Rohstoffe, wie Lithium, Kobalt, Nickel, Mangan und Graphit. Diese Rohstoffe werden primär in China raffiniert. Die so hergestellten Ausgangsmaterialien werden dann ihrerseits erneut über weite Strecken transportiert. Anodenseitig wird aktuell Graphit verwendet. Beispielsweise stammen sowohl natürlicher (74%) als auch synthetischer Graphit (51%) primär aus China, weswegen chinesische Exportrestriktionen auf diesen essentiellen Zellbestandteil ein zusätzliches Hemmnis für die europäische LIB Technologie darstellen. Zusätzlich bedürfen LIB Batterien deutlich mehr CO2 in der Herstellung aufgrund der Anforderung an die Trockenräume, was bei NIB zumindest mit zusätzlicher Forschung deutlich reduzierbar wäre. Im Gegensatz dazu beruhen die Materialien für hier entworfene NIB auf weltweit geläufigen Mengenrohstoffen, was sowohl Kosten, CO2 Emissionen, Umweltbelastungen, und eben auch Abhängigkeiten von außereuropäischen Ländern minimiert.
Für eine Transformation hin zu einer nachhaltigen, erneuerbaren Wirtschaft sind billige Energiespeicher essenziell. Seit langem werden in den Roadmaps NIB als die beste Zukunftstechnologie bezeichnet, um möglichst kostengünstige Energiespeicher zu bauen. Daher wurde ein Konzept der vertikalen Integration entlang der Wertschöpfungskette erarbeitet, dass mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit, binnen von zwei Jahren zu einem NI-Batteriepack Prototyp führen soll. Der große Vorteil darin besteht in der raschen Weitergabe von Innovationssprüngen an den Prototypen und eventuellen Produkten. Die Zielsetzung ist eine Zelle mit einer Energiedichte von 180 Wh/kg zu entwickeln, welche dann in Endanwendungen wie Gabelstapler, Heimspeicher, und stationäre Speicher eingesetzt werden kann. Durch den angestrebten niedrigen Preis pro kWh für NIB’s sind alle Anwendungen mit einer niedrigen bis mittleren Energiedichte denkbar.
Fazit:
In diesem Projekt wurde eine Methode entwickelt, um Mangan-dotiertes preussisch Weiss deutlich langlebiger zu machen - mit Zyklenzahlen, die man auch von Lithium-Eisen-Phosphat Akkus kennt, die schon bisher als sehr langlebig gelten. Durch die Erhöhung Spannung können der wesentliche Nachteil der geringeren Energiekapazität von preussisch Weiss mitigiert werden. Das so entstandene Material kann nicht nur LFP, sondern auch NiCd und Blei-Säure Batterien ersetzen.
Ziel der Arbeit ist es, bestehende Pyrolyseanlagen im Hinblick auf technische Aspekte, Kosten, Wert der Rohstoffrueckgewinnung (monetaer und nicht monetaer) und Umweltbelastung zu untersuchen. Die Anlagen werden auf 100-150 Tagestonnen-Anlagen umgerechnet und danach einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen. Abhaengig von lokalen Gegebenheiten wird die Gewichtung der Kriterien im Analysemodell vorgenommen. Das Ergebnis ist die Benennung einer oder mehrerer Verfahren, die die gestellten Anforderungen erfuellen. Die ausgewaehlten Verfahren werden dann noch einmal kritisch untersucht, um Auskunft ueber verfahrenstechnische Probleme zu erhalten.
Eine moderne Verkehrspolitik braucht ein verlässliches und gesichertes Faktenwissen. Dazu gehören vor allem Daten zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur und zur Verkehrsnachfrage, aber auch Daten zu den Kosten und der Finanzierung des Verkehrs und zur Umweltbelastung durch den Verkehr. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Zahlen und Fakten der Berliner Verkehrspolitik. Bild: SenMVKU "Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2023" – Mobilitätsdaten für Berlin auch bezirksweise 2023/2024 hat Berlin mittlerweile zum vierten Mal an "Mobilität in Städten – SrV" teilgenommen. Die Auswertungen für Berlin zeigen, dass zunehmend mehr Wege zu Fuß zurückgelegt werden. Weitere Informationen Bild: SenMVKU "Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2018" – Mobilitätsdaten für Berlin auch bezirksweise 2018/2019 hat Berlin mittlerweile zum dritten Mal an "Mobilität in Städten – SrV" teilgenommen. Die Auswertungen für Berlin zeigen, dass der Trend zum Umweltverbund weiter zugenommen hat. Weitere Informationen Bild: SenMVKU "Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2013" – Mobilitätsdaten für Berlin 2013 hat Berlin an der Verkehrsbefragung teilgenommen, um zu überprüfen, ob hinsichtlich der verkehrspolitischen Ziele Erfolge erkennbar sind und ob sich Verhaltensweisen und damit Ansprüche verändert haben. Weitere Informationen Angaben zu Verkehrsmengen im Bestand im Straßenverkehr finden Sie hier. Informationen zu Verkehrserhebungen
Der Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz in der Beschaffung des Umweltbundesamtes und anderen Bundesbehörden, wie den zentralen Beschaffungsstellen/dem Kaufhaus des Bundes, soll weiter operationalisiert und in konkreten Beschaffungsvorgängen umgesetzt und dokumentiert werden. Dabei sollen die Umweltwirkungen umfassend betrachtet werden, d.h. Ziele sind die Steigerung der Kreislaufwirtschaft und des Klimaschutzes, der Schutz der Biodiversität sowie eine minimale Schadstoffbelastung der Menschen und der Umweltmedien. Ergebnisse sind 1) Systematische Aufbereitung der im UBA und anderen Bundesbehörden erfolgenden Beschaffungen und deren Beschaffungswege (zentral oder dezentral) und umfassende Analyse von deren Umweltauswirkungen, Priorisierung von Beschaffung mit hohen Umweltauswirkungen, 2) Beschaffungshilfen - Erstellung eines Leitfadens - , bei denen umwelt- und gesundheitsverträglichere Lösungen mit konkreten Kriterien adressiert und Berechnungstools adressiert werden, 3) Erstellung von Berichtsformaten, in denen über die Umweltaspekte in der Beschaffung der Behörde(n) regelmäßig berichtet werden kann, 4) Durchführung von Informationsveranstaltung mit Beschaffenden anderer Behörden auch mit Blick auf die Wertschätzung der Mitarbeitenden in den Beschaffungsstellen
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) startet erneut die Kampagne „Richtig Heizen mit Holz“ mit dem Berliner Ofenführerschein. Die Maßnahme im Rahmen des Berliner Luftreinhalteplans richtet sich an alle, die ihre Kaminöfen effizient, schadstoffarm und klimafreundlich betreiben möchten. Sie läuft von Ende Oktober 2025 bis Ende April 2026. In diesem Zeitraum steht wieder ein Kontingent von 2000 Lizenzen für die kostenlose Teilnahme am Onlinekurs „Berliner Ofenführerschein“ für Berlinerinnen und Berliner bereit. Andreas Kraus, Staatssekretär für Klimaschutz und Umwelt: „Kaminöfen sind ein Stück Wohnqualität, die wir auch zukünftig ermöglichen wollen – im Einklang mit Gesundheits- und Umweltschutz. Mit dem Berliner Ofenführerschein zeigen wir, wie sich Umweltbelastung, Kosten und Holzverbrauch gleichzeitig reduzieren lassen – und wie ein nachhaltiger, klimafreundlicher Heizbetrieb im Alltag gelingt“. Rund 115.000 Kaminöfen gibt es in Berlin und sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sie wärmen angenehm und das Spiel der Flammen fasziniert und vermittelt Geborgenheit. Für die Luftqualität und insbesondere für die Nachbarschaft bedeutet die Verbrennung von Holz jedoch eine Schadstoffbelastung durch sehr kleine Partikel (PM 2,5 ) und weitere schädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid oder Benzo(a)pyren. Zudem benötigen Kaminöfen erhebliche Mengen der begrenzten Ressource Holz. Wie viele Schadstoffe entstehen und wieviel Holz verbraucht wird, hängt jedoch nicht nur von der Ofentechnik ab, sondern in hohem Maße auch von der richtigen Bedienung. Gut 3.500 Kaminofenbesitzerinnen und -besitzer haben bereits während der letzten Kampagne die Chance genutzt und konnten mit dem Informationsangebot „Berliner Ofenführer“ zum Ofenexperten werden. Der Berliner Ofenführerschein bedeutet: Die Kampagne trägt dazu bei, die Luftqualität in Berlin nachhaltig zu verbessern – ohne pauschale Verbote. Stattdessen setzt die Stadt auf kooperative Maßnahmen, praxisnahe Tipps und den aktiven Beitrag der Berliner Bevölkerung, um Schadstoffbelastungen zu senken, das Heizen effizienter und nachhaltiger zu gestalten und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dann können Sie sich auch an Ihren Schornsteinfeger wenden, der Ihnen mit seiner Expertise Informationen geben kann. Weitere Informationen zum Berliner Ofenführerschein und zum Heizen mit Holz gibt es hier: www.berlin.de/ofenfuehrerschein . Die aktuelle Luftqualität in Berlin ist unter luftdaten.berlin.de abrufbar. Dort stehen die Messdaten des Berliner Luftgütemessnetzes zur Verfügung.