Das Projekt "Die Beratung der forstlichen Zusammenschlüsse - Inhalte, Methoden, Erfolge (G28)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Forstpolitik und Forstgeschichte.Entwicklung eines Beratungssystems für forstliche Zusammenschlüsse.
Das Projekt "Öffentliche Güter und Privatberatung - am Beispiel der Umweltberatung im ländlichen Raum Brandenburgs" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre.Problemstellung: Die Privatisierung der Beratungssysteme wird weltweit als die Lösung der anstehenden Konjunkturen und Umstrukturierungen gehandelt. Ob sie eine wirkliche Alternative sein kann, welche Stärken und Schwächen sie als Lösungsansatz mitbringt und wie sie im Bezug auf den Transfer agrarökologischer Inhalte in der Agrarwirtschaft abschneidet, soll diese Arbeit beantworten. Die Arbeit startet mit der These, dass es derzeit weltweit kein Modell gibt, das auf Länderebene das Problem einer Vermittlung gesamtgesellschaftlich relevanter Inhalte unter den Bedingungen einer kommerziell orientierten Beratung löst. Ausgangspunkt ist das bestehende Beratungssystem in Brandenburg. Beispielhaft werden bedarfsgerechte, agrarökologische Themenschwerpunkte zum Wissenstransfer betrachtet. Weitere Länderbeispiele werden auf ihre Lerneffekte für Brandenburg hin untersucht. Dabei wird berücksichtigt, dass ihre theoretische Darstellung gegenüber der realisierten praktischen Umsetzung weite Lücken aufwerfen kann. Arbeitshypothesen: 1. Im privatisierten Beratungssystem kann der Lösungsweg zum Wissenstransfer agrarökologischer Themen im Wesentlichen durch den Aufbau und Erhalt informeller Bezüge (linkages) im Landwirtschaftlichen Wissenssystem gewährleistet werden. 2. Notwendige Voraussetzung für den Aufbau und Erhalt informeller Bezüge ist die Bereitschaft zu fach- und funktionsübergreifendem Arbeiten und Handeln durch die im wesentlichen beteiligten Organisationen (innerhalb der Subsysteme) im Wissenssystem. 3. Über die Stärkung von informellen Bezügen (linkages) durch Vernetzung (net-working) von Beratern, Bildungsträgern, Forschern und Landwirten lässt sich eine qualifizierte Agrarökologische Beratung in Brandenburg anbieten. 4. Die Akzeptanz der bedarfsgerecht aufbereiteten agrarökologischen Inhalte durch die wesentlichen Akteure des Wissenssystems ist die Eintrittstür zu agrarökologischen Effekten im ländlichen Raum. 5. Eine notwendige Voraussetzung für eine Änderung im Landwirtschaftlichen Wissenssystem ist die Bereitschaft der Akteure, die Ziele der nachhaltigen Landnutzung anzuerkennen und die Hemmnisse zu ihrer Umsetzung überwinden zu wollen.
Das Projekt "Aufbau und Einrichtung eines Innovations-, Beratungs- und Qualifizierungszentrums für Gebäudeleittechnik und Gebäudeenergiemanagement -EUROBUS" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Handwerkskammer Düsseldorf, Handwerkszentrum Ruhr, Zentrum für Umwelt und Energie.Kern des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung eines Beratungs- und Qualifizierungsprogramms für neue Technologien in der Gebäudeleittechnik und im Gebäudeenergiemanagement im Rahmen eines Wissens- und Technologietransferkonzeptes für Fachkräfte in kleinen und mittleren Unternehmen. 'EUROBUS' ist ein Projekt der Gemeinschaftsinitiative ADAPT. Zu den Kooperationspartnern gehören, außer den bereits genannten, das Ingenieurbüro IPAS GmbH, Duisburg, die Unternehmensberatung Kalitzki-Haemisch-Gust Beratungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück und internationale Partner in Frankreich, Italien und Griechenland.
Das Projekt "Chancen nutzen im Ostgeschäft" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ziel der von Ecologic organisierten Veranstaltung war die Information von Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnologie und Umweltdienstleistungen über ihre Chancen und Risiken im Ostgeschäft. Die Veranstaltung vermittelte zielführende Informationen und Kontakte und diente zudem der Netzwerkbildung, damit auch kleine und mittlere Unternehmen gegenüber der europaweiten Konkurrenz in den Umweltmärkten bestehen können. Der Veranstaltung ging die Erstellung einer Studie zu ISPA voraus, in der Ecologic einen Beitrag zur Antragstellung auf EU-Förderung im Rahmen von ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) leistete. Darin wurde die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammengefasst und in den Kontext der bisherigen praktischen Erfahrungen gestellt.
Das Projekt "Aufbau einer Geschaeftsstelle zum betrieblichen Umweltmanagement" wird/wurde gefördert durch: Freie Hansestadt Bremen - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: CUBUS - Centrum für Umwelt-Begutachtungen & Umweltmanagement-Systeme.Inhalt des Projektes ist der Ausbau des Centrums fuer Umweltbegutachtungen und umweltmanagement-Systeme, das der Foerderung des betrieblichen Umweltschutzes durch die Zusammenarbeit von Forschungsinstituten, Hochschulen, der Wirtschaft und ihren Verbaenden, Beratungsdienstleistungs- sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen im Lande Bremen dienen soll. Angestrebt wird die Buendelung der fachlichen Kompetenz zu Fragen des betrieblichen Umweltschutzes und des Umweltmanagements. Konkrete Projektziele sind die Entwicklung von Methoden des betrieblichen Umweltschutzes sowie die Durchfuehrung von Unternehmensberatungen. Darueber hinaus soll CUBUS als Koordinationszentrum fuer die Entwicklung neuer Formen der Arbeits- und Unternehmensorganisation und als fachlicher Kristallisationspunkt fuer ein Management-Netzwerk fungieren.
Das Projekt "Ansätze für eine dauerhaft umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordostdeutschland (GRANO). Projektbereich 2: Landwirtschaftliche Beratung zu Umweltthemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre.Sowohl bei Befragungen in den Regionen, als auch auf verschiedenen Projektworkshops wurde von Landwirten, Beratern und Landwirtschaftsämtern das Fehlen einer Beratung zu Umweltthemen als ein wichtiges Problem in Brandenburg genannt. Oft wurde auch der Wunsch geäußert, Erkenntnisse der Wissenschaft schneller der Praxis zugänglich zu machen. Gemeinsam mit Landwirten, Beratern und Fortbildungseinrichtungen wollen sich die Projektbearbeiter mit dem Austausch von Wissen und Innovationen zu Produktionstechnik und Umweltschutz und dessen Verbreitung an interessierte Betriebe und Berater beschäftigen. Es gibt interessante produktionstechnische Ansätze, die die Umwelt entlasten und sich ohne finanzielle Einbußen in den betrieblichen Ablauf integrieren lassen. Der Projektbereich besteht aus zwei Schwerpunkten: Im Projekt 1 'Beratungsinhalte' werden in der Wissenschaft erarbeitete Konzepte und Maßnahmen zur dauerhaft umweltgerechten landwirtschaftlichen Produktion identifiziert und für den Transfer in die landwirtschaftliche Praxis aufbereitet. Zu jedem ausgewählten Beratungsthema werden spezifische Beratungsmaterialien erarbeitet, getestet und in der Untersuchungsregion verbreitet. Dies beinhaltet zunächst die verständliche Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Kommunikation, z.B. in Form von Informationsblättern, einem Handbuch zur betriebl. Nährstoff- und Humusbilanzierung oder Präsentationsmaterialien für Berater. Durch die Umsetzung auf Kooperationsbetrieben können die wissenschaftlich erarbeiteten Konzepte und Methoden an die regionalen und lokalen Bedingungen angepasst werden. Die Wissenschaft gewinnt Erkenntnisse über die Integration der Maßnahmen in betriebl. Arbeitsabläufe. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Betrieben und Beratern wird von Projektmitarbeitern unterstützt, mit organisiert und dokumentiert. Gesammelte Erfahrungen werden kontinuierlich ausgewertet. Das Projekt organisiert zur Vorstellung und Verbreitung der betriebl. Maßnahmen Feld- und Beratertage auf den Kooperationsbetrieben. Am Ende der Laufzeit soll eine übertragbare Methodik stehen, die zeigt wie Erkenntnisse der Wissenschaft über umweltentlastende Produktionsverfahren für die Praxis aufbereitet und als Instrument den Beratungsorganisationen (z.B. Beratern, Fortbildungseinrichtungen) zur Verfügung gestellt werden können. Im Projekt 2 'Beratungsorganisation' wird gemeinsam mit Bildungsträgern, Beratern und landwirtschaftl. Führungskräften systematisch der Beratungs- und Weiterbildungsbedarf ermittelt und davon ausgehend ein Weiterbildungsprogramm zu Umweltthemen zusammengestellt. Dabei werden auch Erfahrungen aus anderen GRANO-Projektbereichen genutzt. Darüber hinaus wird ein Konzept entwickelt, das es den beteiligten Organisationen ermöglicht, den erprobten Prozess künftig selbständig zu regeln. Zurzeit werden 6 Themenkomplexe (Beratungsinhalte) bearbeitet: kleinräumige Stillegung von Minderertrags-Flächen; teilflächenspezifische Bewirtschaftung ...
Das Projekt "Evaluation ÖkoBusinessPlan Wien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Magistrat der Stadt Wien, Waldmessstation für meteorologische Daten, SO2, NOx, Ozon, Staub, Kohlenwasserstoff. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt.Mit dem ÖkoBusinessPlan bietet die Stadt Wien den Wiener Unternehmen fünf maßgeschneiderte Beratungsprogramme für mehr Umweltschutz und mehr Gewinn. Im Auftrag der Stadt Wien (MA 22) arbeiten die Experten des Forschungsschwerpunkts Nachhaltigkeit und Umweltmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien an der Evaluation des Projekts von 1999 bis 2001. Die Ziele der Evaluation sind: Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung des ÖkoBusinessPlan - Dokumentation des Gesamtprojekts und seiner fünf Teilprogramme - Analyse der Zielerreichung und der langfristigen Auswirkungen des ÖkoBusinessPlan - Unterstützung von Kooperationen und der Institutionalisierung des ÖkoBusinessPlan. Dazu wurde ein Evaluationsinstrumentarium entwickelt, das eine interdisziplinäre Beurteilung der Wirkungen, des Prozesses und der Institutionalisierung des ÖkoBusinessPlan Wien ermöglichen soll.
Das Projekt "Evaluation ÖKOPROFIT München" wird/wurde gefördert durch: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft / Landeshauptstadt München, Umwelt- und Gesundheitsreferat. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt.Begleitforschung, Beratung und Evaluation des ersten Jahrgangs von ÖKOPROFIT-München (1999/2000), einem kommunalen Projekt zur Förderung freiwilliger betrieblicher Umweltschutzmassnahmen.
Das Projekt "Evaluation ÖKOPROFIT Dornbirn" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Stadt Dornbirn. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt.Am Interdisziplinären Institut für Umwelt und Wirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien wurde im Jahr 1996 eine sozialwissenschaftliche Begleitforschung des ersten Jahrganges von ÖKOPROFIT-Dornbirn durchgeführt. Dazu wurden über den Zeitraum eines Jahres mehr als 40 beteiligte Akteuren persönlich befragt, der Projektforschritt mittels regelmäßiger schriftlicher Fragebögen erhoben und die durchgeführten Workshops und Veranstaltungen beobachtet. Die vorliegende vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie geförderte Arbeit dokumentiert die Erfahrungen aus der Sichtweise der beteiligten Akteure und identifiziert die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Übertragbarkeit des ÖKOPROFIT-Konzepts auf andere Gemeinden bzw. Regionen. Ein Vergleich mit den in Graz und Klagenfurt durchgeführten ÖKOPROFIT-Projekten zeigt den Gestaltungsspielraum und die Flexibilität des Konzepts auf. Im Jahre 1998 wurde aufbauend auf den Arbeiten zuvor eine Langfrist-Evaluation durchgeführt, die aufzeigen sollte, ob das ÖKOPROFIT-Konzept geeignet ist, eine dauerhafte Etablierung des betrieblichen Umweltschutzes zu garantieren.
Das Projekt "Motivations- und Orientierungshilfen fuer Landwirte in Krisensituationen" wird/wurde gefördert durch: Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems.Es werden Handlungsweisen und Hilfsmoeglichkeiten erarbeitet, um Landwirten in Krisensituationen Hilfen anbieten zu koennen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 11 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 11 |
License | Count |
---|---|
offen | 11 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 11 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 11 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 11 |
Wasser | 2 |
Weitere | 11 |