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Erhalt und Förderung blütenbesuchender Insekten und ihrer Lebensräume durch modellhafte Maßnahmen, Partizipation und Bildung (BlütenBunt - InsektenReich), Teilvorhaben: Bildung

Vermeidung von Sonderabfaellen im Chemieunterricht-Erarbeitung und Einsatz einer Wanderausstellung

Symposium: 'Umweltbildung/Erziehung in Forschung, Lehre und Studium' an der Paedagogischen Hochschule Erfurt (04.-07.10.94)

Wasserwelten im Anthropozän: Ein Kompendium für die Lehrerbildung

Zielsetzung: Das geplante Forschungsprojekt will den Begriff Anthropozän als eben diesen Denkrahmen in die Schule bringen, um eine fächerverbindende Auseinander-setzung mit der Mensch-Natur-Beziehung im Kontext der Dimensionen Zeit und Raum (Ehlers 2008, 235-241) zu ermöglichen. Die Herangehensweise der Grünen Pädagogik mit ihrer multiperspektivischen Herangehensweise (siehe z.B. Aktionsplan GP, Juni 2016) eignet sich dafür sehr gut. Es widmet sich daher im übergeordneten Sinne dieser Forschungsfrage: Welche grundlegenden Informationen und Lehrmaterialien über das Anthropozän benötigen LehrerInnen, um daraus kompetenzorientierte Lernaufgaben im fächerverbindenden Unterricht ableiten zu können? Im Sinne einer Konkretisierung konzentrieren wir uns im geplanten Forschungsprojekt exemplarisch auf das Thema und Element Wasser im Raum Niederösterreich, um an ihm die multiperspektivischen Zugänge im Sinne der Grünen Pädagogik sichtbar zu machen: zunächst aus Sicht von Sprachlicher Bildung mit dem Fokus Primarstufe (C. Sippl) und Biologie/Nawi mit dem Fokus Sekundarstufe (M. Scheuch). Die aus dieser Konzentration resultierende Forschungsfrage lautet: Welche Zugänge lassen sich über das Element Wasser aus den Blickwinkeln Sprachliche Bildung und Biologie/Nawi zur Erschließung des Begriffs des Anthropozäns eröffnen? Wasser ist als Lebenselement für alle Lebensprozesse notwendig, die humane Gesellschaft hat sich über ihre Tätigkeiten einen Großteil des verfügbaren Wassers bereits angeeignet. Das Spannungsfeld erstreckt sich von der menschlich verursachten Klimaerwärmung, die die globale Verteilung der Wasserressourcen beeinflusst (z.B. Ellis 2017, 12), über vom Menschen produzierte Substanzen, die im Wasserkreislauf landen und verteilt werden (ebd. 13), bis hin zu der Verteilungs-gerechtigkeit zwischen Produktion, Energiegewinnung, Trinkwasser und Lebensraum für Organismen. Die Herausforderung wird sein, nicht bei klassischen Umweltbildungsaktivitäten zum Thema Wasser stehen zu bleiben, sondern diese im Sinne einer Grünen Pädagogik und dem UNESCO Action Programme on Education for Sustainable Development in kompetenzorientierte Lernaufgaben zu integrieren. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Die Verknüpfung des neuen Denkrahmens für Nachhaltige Entwicklung mit dem hochschuleigenen konzept der Grünen Pädagogik bringt neue Perspektiven in den Diskurs zur BNE.

Untersuchungen zur Toxizitaet von Unterrichtsversuchen

Bei vielen historisch ueberlieferten Experimenten in der Chemie-Ausbildung liegt ein beachtliches Potential der Schadstoffbildung von z.T. erheblicher toxikologischer Relevanz. Wie wir erstmalig feststellen konnten, werden z.B. bei dem Beilstein-Test zum einfachen qualitativen Nachweis von organischen Halogenverbindungen erhebliche Mengen an hochtoxischen Dioxinen und Furanen gebildet. Hierdurch koennen Studierende wie auch Laborraeume signifikant kontaminiert werden. Dies zum Anlass nehmend, haben wir gemeinsam mit dem Institut fuer Organische Chemie (Prof. Dr. H. Hopf) eine systematische experimentelle Untersuchungsreihe ins Leben gerufen, in der gaengige Ausbildungsversuche aus Standardlehrbuechern auf ihre Umwelt- und Arbeitsplatzrelevanz untersucht werden. Hieraus sind inzwischen mehrere gemeinsame Publikationen entstanden, die bei uns wie auch an anderen Hochschulen zu einer allmaehlichen Anpassung der Ausbildung in der Chemie an die Erfordernisse des Umweltschutzes und der Arbeitshygiene beitragen werden.

Entwicklung von Lehreinheiten für die Energiebildung

Forschungsschwerpunkt: - Entwicklung differenzierter Materialien und E-Learning-Konzeptionen zur Qualifizierung von Zielgruppen, die in energiebezogenen Bereichen tätig sind bzw. entsprechende Qualifikationen anstreben - systematische mediendidaktische Fortentwicklung bestehender Blended-Learning-Konzeptionen. Ziele: - Vermittlung grundlegende energiewirtschaftliche Zusammenhänge für Nicht-Ökonomen, die in der Energiebranche tätig sind bzw. entsprechende Qualifikationen anstreben - Ziel ist das Erlangen vertiefter Einsichten in die verschiedenen Facetten der Energieversorgung und -nutzung, um ein breiteres Verständnis für die vielschichtigen Aufgaben und Anforderungen an Unternehmen in der Branche. Beschreibung: - Im Rahmen der ersten Projektphase wurde ein internetgestützter Qualifizierungsbaustein 'Energy Economics' entwickelt und eine internetgestützte Lehreinheit konzipiert. Diese wurde im Wintersemester 2013/2014 im Studiengang 'Engineering Physics' erprobt und evaluiert. Das Feedback der Teilnehmer fiel sehr positiv aus. - In der zweiten Projektphase (2014) ein weiterer internetgestützter Qualifizierungsbaustein entwickelt, auf dessen Basis ebenfalls eine Veranstaltung konzipiert, durchgeführt und evaluiert wird. Im Mittelpunkt steht darin die Auseinandersetzung mit den erneuerbaren Energien, insbesondere im Hinblick auf ihren Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Lehrveranstaltung wird ausschließlich onlinebasiert durchgeführt werden. Ergebnisse/Materialien: Qualifizierungsbaustein 'Energy Economics', der sich thematisch mit den Schwerpunkten - grundlegende Strukturen internationaler Energiemärkte (insb. Erdöl, Erdgas, Kohle), - Besonderheiten der Märkte für leitungsgebundene Energieversorgung, - Bedeutung energiepolitischer Rahmensetzung auf den Märkten sowie - Förderung erneuerbarer Energien und ihrer Wirkung auf Märkten auseinandersetzt.

Biodiversität lehren und lernen

Verschiedene Aspekte in der Lehr-/Lernforschung, speziell zur Biodiversität und Formenkenntnis wurden untersucht. Neben konkreten Fragestellungen werden verschiedene Treatments verglichen, ebenso werden Befragungen von Schülern und Lehrern durchgeführt.

Studienlandschaft Schwingbach

Das Einzugsgebiet des Schwingbachs in der Großgemeinde Hüttenberg wird seit Anfang 2009 als Studienlandschaft für Studierende des Fachbereichs Agrarwissenschaften und Umweltmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen genutzt. Insbesondere die Professuren Bodenkunde und Bodenerhaltung , Ressourcenmanagement , sowie Landschaftsökologie und Landschaftsplanung werden Lehrveranstaltungen in der Studienlandschaft durchführen sowie Bachelorund Masterarbeiten in diesem Raum anfertigen lassen. Dabei besteht durch Zusammenarbeit der drei Professuren ein interdisziplinärer Lehransatz, der ein sehr breites Spektrum der Umweltwissenschaften abdeckt. Praxisnahe fachübergreifende Themen, insbesondere zur Bedeutung unterschiedlicher Landnutzungen für Ökosystemdienstleistungen, werden z. B. von studentischen Projektgruppen bearbeitet. Die Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen erlangen durch das Arbeiten in der Gruppe Teamfähigkeit, Organisationstalent sowie Fachwissen, um sich im späteren Berufsleben selbständig behaupten zu können. Zur Unterstützung der Lehre und Forschung werden Untersuchungsflächen, Bodenprofile, Messgeräte sowie ein Landschafts-Lernpfad eingerichtet. Vegetationsökologische, hydrologische, meteorologische, bodenphysikalische und bodenchemische Daten sowie landschaftsökologische Aspekte der kulturhistorischen und landwirtschaftlichen Nutzung dieser Landschaft werden erfasst, dokumentiert und umweltwissenschaftlich bewertet. So wird eine ganzheitliche Betrachtung der ökologischen Zusammenhänge dieser Landschaft ermöglicht. Es bietet sich an, auch der interessierten Öffentlichkeit Informationen über die Lehre und Forschung an der Justus-Liebig-Universität zugänglich zu machen. Hier ist zugänglich machen im Sinne von Wissensvermittlung zu verstehen. Der oben genannte Landschafts-Lernpfad soll auch diesem Zweck dienen. Das Konzept eines solchen Lernpfades beruht darauf, dass neben der rationalen Komponente (Fachwissen) eine emotionale Komponente (sinnliche Wahrnehmung der Natur) wichtig ist, um die Ziele der Umweltbildung zu erreichen. Ziel des Lernpfades ist es, Informationen zu geben und für die Wahrnehmung der Umgebung zu sensibilisieren. Die Informationsvermittlung muss interessant und ansprechend sein. Anstelle langer belehrender Texte sollte sie wechselseitig gestaltet sein. Benutzer und Betrachter können selbst tätig werden. Über interaktive Wissensvermittlung, sinnliche Wahrnehmung und schöne Eindrücke , setzt sich der Mensch handelnd mit der Umgebung auseinander. Ein Lernpfad soll für Natur und Umwelt sensibilisieren und dabei Spaß machen. Schon vor 200 Jahren forderte Johann Heinrich Pestalozzi das Lernen mit Kopf, Herz und Hand . So werden die drei Lernziele der Umweltbildung - Handlungskompetenz, Handlungsbereitschaft und Handlungsausführung - erreicht und damit die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Natur- und Umweltschutz geschaffen. (Text gekürzt)

Ringvorlesung 'Zukunftsfaktoren Natur-Blickpunkt Naturnutzung' - Druck des Tagungsbandes

Ingenieurausbildung

Im Rahmen der engen Kooperation mit der Universität Kassel wirkt das ISET durch vielfältige Maßnahmen an der Ingenieurausbildung mit. So werden zahlreiche Lehrveranstaltungen zur elektrischen Energietechnik der erneuerbaren Energien und der rationellen Energieverwendung von Wissenschaftlern des ISET angeboten. Studierendearbeiten im Rahmen von Diplom- und Studienarbeiten sowie als studentische Hilfskräfte an den FuE-Projekten des Instituts mit und gewinnen dadurch vertiefte Erkenntnisse und praktische Erfahrungen. Das ISET trägt so ganz wesentlich zu den Schwerpunktbereichen Erneuerbare Energien und Rationelle Energieverwendung des Diplomstudiengangs Elektrotechnik bei. Aber auch andere Studiengänge, z. B. der Aufbaustudiengang Energie und Umwelt, profitieren von diesen Aktivitäten. Auf dem Gebiet der energetischen Biomassenutzung und der energieeffizienten Wasserbehandlung konzentrieren sich die Ausbildungsaktivitäten derzeit auf die Betreuung von Studien- undDiplomarbeiten. Auch hier wird eine Erweiterung des Engagements angestrebt und spezielle Lehrveranstaltungen zu dieser Thematik sind in Vorbereitung.

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