Das Projekt "ACTRIS-D National Facilities, Phase 1, Teilprojekt 8 (BUW-NF): Implementierung der BUW National Facility" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Physik, Institut für Atmosphären- und Umweltforschung.
Das Projekt "Langzeitdynamik von Populationen und Gemeinschaften tropischer Epiphyten" wird/wurde gefördert durch: AFW Schimper Stiftung / Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Funktionelle Ökologie der Pflanzen.Epiphyte stellen eine wichtige Komponente tropischer Wälder dar, und es wird angenommen, dass diese mehr als andere Lebensformen unter Klimaveränderungen leiden werden. Da Epiphyten viele Prozesse tropischer Wälder beeinflussen, könnte sich dies seinerseits negativ auf das ganze Ökosystem auswirken. Publizierte Langzeitstudien, die sich dieser Hypothese widmen und die Dynamik und Zusammensetzung epiphytischer Gefäßpflanzen in situ dokumentieren, gab es bis vor kurzem nicht. Deswegen wurden im Jahr 1997 in Zentralpanama verschiedene plots eingerichtet, die 1) auf Populations- und Gemeinschaftsebene durch wiederholte Zensus die Langzeitdynamik im natürlichen Lebensraum direkt dokumentieren und 2) dadurch die Grundlagen für experimentelle Analysen schaffen. Die bisherigen, teilweise bereits publizierten Ergebnisse belegen eine überraschende Dynamik, zeigen aber auch, dass als zeitlicher Horizont für aussagekräftige Ergebnisse sicher mehrere Jahrzehnte avisiert werden müssen.
Das Projekt "OTC Rostock: Innovative Analyseverfahren für die Umweltüberwachung aquatischer Lebensräume auf der Grundlage von Nukleinsäuresequenzierung, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: HYDRO-BIOS Apparatebau GmbH.
Das Projekt "OTC Rostock: Innovative Analyseverfahren für die Umweltüberwachung aquatischer Lebensräume auf der Grundlage von Nukleinsäuresequenzierung, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung.
Das Projekt "MOSAiC: Synoptische Ereignisse während der MOSAiC-Expedition und ihre Vorhersagegüte im gekoppelten Troposphäre-Stratosphäre System, Vorhaben: Ozonverteilung in synoptischen Ereignissen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Umweltphysik.
Das Projekt "OTC Rostock: Innovative Analyseverfahren für die Umweltüberwachung aquatischer Lebensräume auf der Grundlage von Nukleinsäuresequenzierung, Teilprojekt C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: LGC Genomics GmbH.
Das Projekt "OTC Rostock: Innovative Analyseverfahren für die Umweltüberwachung aquatischer Lebensräume auf der Grundlage von Nukleinsäuresequenzierung, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.
Das Projekt "Analyse von ionosphärischen-plasmasphärischen Variationen und Mechanismen über satellitenbasierende GNSS Messungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V..Die Ionosphäre bezeichnet den ionisierten Teil der Erdatmosphäre ab etwa 60 km Höhe. Ab etwa 1000 km Höhe geht sie in die Plasmasphäre über die sich in der Äquatorebene bis zur Plasmapause in ca. 3-5 Erdradien erstreckt. Die Untersuchung der komplexen Wechselwirkungsprozesse trägt wesentlich dazu bei, reguläre und gestörte Prozesse in der Ionosphäre und Plasmasphäre im Systemzusammenhang zu verstehen. In den letzten Jahren haben eine Reihe von Satellitenmissionen zur Messung der Radiookkultation von Signalen Globaler Navigations-Satelliten Systeme (GNSS) wie z.B. CHAMP, COSMIC und Fengyun-3C einzigartige Möglichkeiten der Bestimmung der Gesamtelektronenzahl (TEC) und der Elektronendichte zur Untersuchung ionosphärisch-plasmasphärischer Kopplungsprozesse und des Weltraumwetters aufgezeigt. Um dieses hohe wissenschaftliche Potential angesichts angekündigter neuer Missionen zukünftig adäquat nutzen zu können, schlagen wir die Erarbeitung und Implementierung zeitlich und räumlich hoch auflösender innovativer Auswerteverfahren für satellitenbasierte GNSS-Messungen vor, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der trans-ionosphärischen Ausbreitung von GNSS Signalen und Ionosphären-Modellierung berücksichtigen. Hierzu gehören instrumentell bedingte Laufzeiteffekte der Signale, Effekte höherer Ordnung im Brechungsindex der Ionosphäre, Variationen des Phasenzentrums an der Antenne sowie eine neue Mapping-Funktion zur geeigneten geometrischen Transformation der Messungen. Mit der so erarbeiteten, international gegenwärtig nicht verfügbaren innovativen Auswertetechnik zur Bestimmung der Gesamtelektronenzahl und der Elektronendichte sollen klimatologische Langzeit-Variationen sowie ausgewählte Phänomene der Ionosphären- und Plasmasphären- Physik intensiv untersucht werden. Hierzu gehören insbesondere die E-Schicht dominierte Ionosphäre in hohen Breiten (ELDI), ionosphärische Irregularitäten und ionosphärische Anomalien wie die Weddell- und Okhotsk- Sea Anomaly, sowie die Midsummer Nighttime Anomaly (MSNA) und die Nighttime Winter Anomaly (NMA) deren physikalische Erklärung eine starke Ionosphären-Plasmasphärenkopplung vermuten lässt. Die Untersuchungen schließen damit neben der Betrachtung wichtiger thermosphärischer Kompositionsverhältnisse wie z.B. (O)/(N2) auch Transportprozesse wie die vertikale Plasmadrift und die verursachenden dynamischen Kräfte wie Neutralgaswinde und elektrische Felder ein. Das gemeinsam von SHAO und DLR vorgeschlagene Projekt kann somit essentiell zum International space weather Meridian Circle Program (IMCP) beitragen und wird mit der hochgradig verbesserten Datenbasis eine wichtige Grundlage für neue Erkenntnisse der Ionosphären-Plasmasphären-Physik liefern.
Das Projekt "50 Jahre Umweltprogramm der Bundesregierung: Zeithistorische Untersuchung übergeordneter Fragestellungen und Muster des Gelingens der deutschen Umweltpolitik seit 1971" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "Gusswelle - Werkstoff- und Bauteiloptimierung für leistungsfähigere Gusskomponenten im Antriebsstrang von Windenergieanlagen durch den Einsatz von Kokillenguss, Teilvorhaben: Ermittlung der lokalen zyklischen Beanspruchbarkeit und Ableitung eines Bemessungskonzeptes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, Standort Bremerhaven.Großgussbauteile aus Kugelgraphitguss (GJS) bieten u. a. für den Bereich der Windenergie hohe gestalterische Freiräume und einen geringeren Fertigungsaufwand. Aus Gusseisen mit Kugelgraphit hergestellte Wellen weisen jedoch aktuell festigkeitsbedingt einen größeren Wellendurchmesser auf. Der vergrößerte Wellendurchmesser führt wiederum zu einem unnötig großen Hauptlager. Insgesamt werden hierdurch momentan die Vorteile der gießtechnischen Gestaltungsfreiheit sowie des optimierten Materialeinsatzes mit den damit verbundenen geringeren Aufwendungen, die GJS gegenüber Schmiedebauteilen aufweist, nahezu aufgehoben. Dies liegt insbesondere daran, dass die derzeit aus den Normen stammenden Gusswerkstoffkennwerte auf Untersuchungen an Erzeugnissen basieren, die im Sandformguss hergestellt wurden, und diese Untersuchungen auf die 1970er Jahren zurückgehen, ohne dass eine Einbindung neuer Gießkonzepte wie dem Kokillenguss vollzogen worden wäre. Derzeit existiert für die zutreffende Bemessung von GJS-Bauteilen aus Kokillenguss keine Richtlinie oder Norm hinsichtlich der quasi-statischen und zyklischen Beanspruchbarkeit, die eine optimierte, kostengünstige und ressourcenschonende Entwicklung neuer Rotorhohlwellen und anderer Kokillengussbauteile ermöglichen würden. Wesentliche Ziele des Teilvorhabens, um dieser Problematik zu begegnen sind: - die Ermittlung des zyklischen Werkstoffverhaltens von in Kokillen vergossenem, dickwandigem EN-GJS-400-18U-LT sowie EN-GJS-600-3 in Schwingfestigkeitsversuchen, - die Ermittlung eines Konzeptes für die Bemessung von dickwandigen Kokillengussbauteilen und insbesondere der Rotorhohlwelle von Windenergieanlagen (WEA), - die Erweiterung bzw. Anpassung des BeBen XXL Hauptwellenprüfstandes für die Prüfung von Gusswellen, - Durchführung von zwei Ganzteilprüfungen der WEA Hauptwelle aus zwei unterschiedlichen Gusswerkstoffen und - Validierung des zu entwickelnden Bauteilbemessungskonzeptes durch den Großversuch.
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