Der Datensatz enthält die Angaben zu den Betrieben und Einrichtungen, die an den sächsischen Bio-Erlebnistagen teilgenommen haben. Die jährlich im Herbst stattfindenden Bio-Erlebnistage bringen den Verbrauchern Bio-Lebensmittel näher, geben Einblicke in Anbau, Tierhaltung, Verarbeitung bis hin zur Vermarktung. Von großem Hoffest über gemeinsamer Ernte-Aktion bis zu kleinen Workshops können Verbraucher die Bio-Erlebnistage nutzen, um mehr über die in ihrer Region erzeugten Lebensmittel zu erfahren.
Dieser Kurzbericht stellt den aktuellen Forschungsstand, sowie Praxisbeispiele zu Zusammenhängen und Auswirkungen der Digitalisierung auf nachhaltigen Konsum dar. Zu digitalisiertem Konsum gehören die digitale Informationssuche zu Produkten und Dienstleistungen oder Ladengeschäften sowie digitaler Informationszugang zu nachhaltigem Konsum, Online-Marketing, das Online-Shopping, die digitale Bezahlung sowie die digitale Unterstützung von Wiederverkauf (Secondhand), Leihen, Teilen und Tauschen (Sharing) oder Reparieren. Darauf basierend können vielfältige Aspekte des digitalen Wandels identifiziert werden, die sich auf nachhaltigen Konsum auswirken: Die Informationszugänglichkeit und Transparenz von Preis, Produkt- und Servicequalität ist durch Suchmaschinen, Bewertungen in Produktportalen und Online-Shops gestiegen, was Nutzerinnen und Nutzern eine besser informierte Kaufentscheidung ermöglicht. Abläufe im Konsumprozess haben sich durch digitale Anwendungen verändert. Kommunikation zwischen Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden hat sich durch responsive Plattformen, Social Media oder Bewertungsmöglichkeiten intensiviert. Nicht zuletzt sind gestiegene Energie- und Ressourcenverbräuche der Infrastruktur konsumbezogener digitaler Anwendungen sowie ein erhöhtes Logistik-Aufkommen durch E-Commerce zu verzeichnen. Der Bericht präsentiert jeweils den aktuellen Forschungsstand, ausgewählte Praxisbeispiele und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis in vier Bereichen: nachhaltiger Online-Handel; Suchmaschinen, Bewertungsplattformen und Online-Marketing; digitale Initiativen für nachhaltigen Konsum sowie digitale Kompetenzen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Analyse zeigt zahlreiche Chancen, aber auch Risiken und Grenzen für die Stärkung des nachhaltigen Konsums im Kontext und mithilfe von Digitalisierung auf. Quelle: Forschungsbericht
Die Kurzstudie wurde im Rahmen der "Marktanalyse Ökostrom und Herkunftsnachweise" zur Weiterentwicklung des Herkunftsnachweissystems und der Stromkennzeichnung durchgeführt. Ziel war es, Kenntnisse über den Status quo der Stromkennzeichnung als Verbraucherinformation bei der Ökostromauswahl sowie allgemeine Einstellungen der Verbraucherinnen und Verbraucher zum Thema Ökostrom und zur Energiewende zu erlangen. Die Studie zeigt repräsentative Ergebnisse für die deutsche Bevölkerung. Kernerkenntnisse sind, dass die Stromkennzeichnung bei dem Großteil der Deutschen nicht bekannt ist und daher nicht zum Vergleich verschiedener Produkte oder Anbieter genutzt wird. Gleichwohl besteht großes Potenzial für einen vermehrten Ökostrombezug, bei dessen Auswahl auch die Stromkennzeichnung eine wesentlich größere Rolle spielen kann. Als Wechselbarrieren hin zu Ökostrom werden vor allem zu hohe Preise und zu wenig Informationen benannt. Quelle: Forschungsbericht
Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht, ob und inwieweit durch Zivil- und öffentliches Recht nachhaltiger Konsum in der Kauf- und Nutzungsphase von Produkten gefördert werden kann. Während bislang in erster Linie öffentlich-rechtliche Instrumente, die den Hersteller von Produkten adressieren, zur Förderung nachhaltigen Konsums eingesetzt werden, ist diesbezüglich das Zivilrecht, insbesondere das Lauterkeits- und Gewährleistungsrecht, kaum Gegenstand der Forschung gewesen. Darüber hinaus fehlt es gänzlich an Erkenntnissen, inwieweit eine Verknüpfung öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher Instrumente nachhaltigen Konsum fördert. Die rechtssystematisch-intradisziplinäre Untersuchung und die ökonomische Wirksamkeitsanalyse offenbaren, dass die genannten Rechtsgebiete um Informations-, Gewährleistungs- und Klagerechte ergänzt werden sollten.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>
Umweltgerechtere Gestaltung von Produkten und Dienstleistung ist einer der wesentlichen Handlungsbereiche auf dem Weg zum umweltbewussten Konsum. In diesem Forschungsbericht wurde den Fragen nachgegangen, welche Erwartungen Verbraucherinnen und Verbraucher an nachhaltige Produkte stellen und ob sich diese mit den wissenschaftlich fundierten Kriterien der nachhaltigen Produktgestaltung vereinbaren lassen. Die Analyse wurde beispielhaft anhand der Produktgruppen Elektronik, Kleidung, Wasch- und Reinigungsmittel sowie Möbel durchgeführt.
Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach, wie sich nachhaltiges Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern verankern lässt. Dazu wurden Verbrauchererwartungen an Produkte erfasst und mit wissenschaftlichen Kriterien der nachhaltigen Produktgestaltung abgeglichen Ansätze der nutzerintegrierenden Produktentwicklung im Rahmen eines Workshops ausgewertetHandlungsempfehlungen für Unternehmen zur Berücksichtigung von Nutzererwartungen bei der Gestaltung von nachhaltigen Produkten sowie zur besseren Kommunikation als Textbausteine für das „Ecodesign Kit“ entwickeltVorschläge entwickelt, um die Verbraucherperspektive im Bundespreis Ecodesign stärker einzubeziehen.
Die Umweltindikatoren des LANUV sind Mess- und Kennzahlen, mit denen sowohl die aktuelle Umweltsituation als auch Entwicklungstrends übersichtlich dargestellt und bewertet werden können. Durch Umweltindikatoren werden komplexe Aspekte, wie z. B. die Luftqualität, die Gewässergüte , der Energie- und Rohstoffverbrauch oder die Inanspruchnahme von Freiflächen messbar. Eine Beschreibung des Umweltzustandes durch Umweltindikatoren erhebt nicht den Anspruch, ein vollständiges Bild zu zeichnen. Vielmehr sollen relevante Teilaspekte hervorgehoben werden, deren Zustand und Entwicklung von besonderem Interesse ist. Entsprechend dem Erhebungsturnus wird auf Basis der jeweils verfügbaren Daten der Indikatorensatz im Internet einmal im Jahr aktualisiert. Im Datensatz sind Zeitreihendaten zu den folgenden NRWUmweltindikatoren enthalten: -Treibhausgasemissionen -Erneuerbare Energien bei Primärenergie- und Bruttostromverbrauch -Kraft-Wärme-Kopplung bei Nettostromerzeugung -Primär- und Endenergieverbrauch -Energieproduktivität -Rohstoffverbrauch und Rohstoffproduktivität -Stickstoffoxidemissionen -Stickstoffdioxidkonzentration im städtischen Hintergrund -Ozonkonzentration im städtischen Hintergrund -Feinstaubkonzentration im städtischen Hintergrund -Lärmbelastung -Haushaltsabfälle und Verwertung -Flächenverbrauch -Schwermetalleintrag an ländlichen Stationen -Ökologischer Zustand der oberirdischen Fließgewässer -Nitratkonzentration im Grundwasser -Gefährdete Arten -Naturschutzflächen -Laub-/Nadelbaumanteil -Waldzustand -Stickstoff- und Säureeintrag -Ökologische Landwirtschaft -Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert -Stickstoff-Flächenbilanz (Stickstoff-Überschuss der landwirtschaftlich genutzten Fläche)
Das Projekt "Biomass Fuell Cell Utility System (BIOCELLUS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Energiesysteme durchgeführt. Objective: Energy from Biomass needs highly efficient small-scale energy systems in order to achieve cost effective solutions for decentralized generation especially in Mediterranean and Southern areas, and for applications without adequate heat consumer. Thus fuel cells are an attractive option for decentralized generation from biomass and agricultural residues but they have to meet at least two outstanding challenges: 1. Fuel cell materials and the gas cleaning technologies have to treat high dust loads of the fuel gas and pollutants like tars, alkalines and heavy metals. 2. The system integration has to allow efficiencies of at least 40-50 percent even within a power range of few tens or hundreds of kW. This proposal addresses in particular these two aims. Hence the first part of the project will focus on the investigation of the impact of these pollutants on degradation and performance characteristics of SOFC fuel cells in order to specify the requirements for appropriate gas cleaning system (WP 1-2). These tests will be performed at six existing gasification sites, which represent the most common and applicable gasification technologies. WP 3 will finally test and demonstrate the selected gas cleaning technologies in order to verify the specifications obtained from the gasification tests. The results will be used for the development, installation and testing of an innovative SOFC - Gasification concept, which will especially match the particular requirements of fuel cell systems for the conversion of biomass feedstock. The innovative concept comprises to heat an allothermal gasifier with the exhaust heat of the fuel cell by means of liquid metal heat pipes. Internal cooling of the stack and the recirculation of waste heat increases the system efficiency significantly. This so-called TopCycle concept promises electrical efficiencies of above 50 percent even for small-scale systems without any combined processes.
Das Projekt "A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. *Phase II of the project will refine the proposed tracking standard, by integrating the new Guarantees of Origin for cogeneration, the implementation of which was due in 2007. A focus on the specific requirements from new Member States will be made. Furthermore, consumer organisations will be supported in defining their requirements on tracking systems and the related policies, and the views of non-domestic consumer groups will be sought. Finally, the action will develop a strategy for the further development of energy-related certification schemes and their potential integration. With Directives 96/02/EC and 2003/54/EC, the EU has introduced liberalisation of the electricity markets in its Member States and has created the framework for an internal European market for electricity. Directives 2001/77/EC and 2004/8/EC contain regulations on Guarantees of Origin, which serve to enable producers to demonstrate that the electricity they sell is produced from renewable energy sources or high efficiency cogeneration. Directive 2003/54/EC requires suppliers to provide details about their fuel mix and the respective environmental impact (disclosure). Disclosing a fuel mix or a green power product requires a procedure to track electricity generation attributes , such as fuel type, CO2 emissions etc.. from generators to electricity suppliers and their customers. Support systems for RES electricity and high efficiency cogeneration may require similar allocation systems. Such accounting systems can significantly contribute to transparency for the consumers choice and to improved market functioning. Harmonisation of such tracking schemes across Europe is a keystone for the development of a transparent internal European market for electricity. The E-TRACK project, which was terminated in June 2007, has successfully developed a blueprint for a European tracking standard. Principles of the standard have been taken over by several countries. However, tracking systems used in Europe are still far from being coordinated, and double counting and other errors can occur, which compromises the reliability of information provided to consumers and other actors.
Das Projekt "Assessing Global Land Use and Soil Management for Sustainable Resource Policies (Land and Soils)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Arbeitsgruppe für Land- und Bodennutzung des International Resource Panel arbeitet an einem umfassenden Überblick über Herausforderungen und Chancen der Land- und Bodenbewirtschaftung, auf lokaler wie auf globaler Ebene. Globale Landnutzung und Bodenbewirtschaftung sind eng verbunden mit Land- und Forstwirtschaft sowie mit der Entwicklung von Bauland, was wiederum Konsequenzen für die Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln, Energie, Materialien und Wasser hat. Momentan ist zu beobachten, dass sich landwirtschaftliche Flächen und bebaute Gebiete ausweiten, was mit einer Bodendegradation einhergeht. Dieser Ausbau findet auf Kosten der globalen Wälder, Savannen und von Grasland statt. Sie leiden unter Bodenerosion, Nährstoffmangel, Wassermangel, erhöhtem Salzgehalt oder der Zerstörung biologischer Kreisläufe. Die besten Böden der Welt werden so bedroht. Die Nachfrage nach Anbauland wächst weltweit durch die sich verändernden Ernährungsgewohnheiten und einen wachsenden Konsum bei zunehmend internationalem Handel. Durch die Globalisierung entfernen sich die Orte der Produktion und des Konsums voneinander, sodass im Bewusstsein der Verbraucher Kaufentscheidungen nicht mit den schädlichen Auswirkungen der Produkte verbunden werden. Das Ergebnis ist eine zunehmende Konkurrenz um Nutzflächen, mit unbeabsichtigten und nicht erkannten Nebenwirkungen. Die Politik ist daher aufgefordert, einen doppelten Ansatz zu verfolgen: Einerseits Förderung der nachhaltigen Produktion auf lokaler Ebene und andererseits Förderung der nachhaltigen Nutzung auf der globalen Ebene. Das Projekt untersucht die Verbindungen, Zielkonflikte und die Beziehungen zwischen Landnutzung, Bodenbewirtschaftung und Ressourcensicherheit. Für eine sichere und nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln, Futtermitteln, Kraftstoffen und nachwachsenden Rohstoffen werden Vorschläge erarbeitet, wie die Bodenbewirtschaftung verbessert und die Nachfrage nach Land auf einem vertretbaren Niveau begrenzt werden kann.
Origin | Count |
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Bund | 92 |
Land | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 85 |
unbekannt | 7 |
License | Count |
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geschlossen | 5 |
offen | 87 |
Language | Count |
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Deutsch | 92 |
Englisch | 48 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Datei | 1 |
Keine | 74 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
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Boden | 72 |
Lebewesen & Lebensräume | 64 |
Luft | 49 |
Mensch & Umwelt | 92 |
Wasser | 37 |
Weitere | 92 |