API src

Found 49 results.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ziel des Projekts OptAKlim ist die Weiterentwicklung von Anbaustrategien und -verfahren zur Klimaanpassung (Adaptation) und zur Vermeidung von THG-Emissionen (Mitigation) in der Landwirtschaft unter Berücksichtigung der sich im Klimawandel verändernden Pflanzenschutzverfahren, Produktivität der Anbauverfahren und Fruchtartenverteilungen. Besonderes Augenmerk wird bei der Weiterentwicklung der Verfahren auf deren Trade-off's mit Umweltzielen und auf Interaktionen auf der Landschaftsebene gelegt. Grundlage für die Weiterentwicklung ist eine integrative und in dieser Form einzigartige Analyse und Bewertung der Wirkungen verschiedener Anbaustrategien und -verfahren auf Landschaftsebene.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel des Projekts OptAKlim ist die Weiterentwicklung von Anbaustrategien und -verfahren zur Klimaanpassung (Adaptation) und zur Vermeidung von THG-Emissionen (Mitigation) in der Landwirtschaft unter Berücksichtigung der sich im Klimawandel verändernden Pflanzenschutzverfahren, Produktivität der Anbauverfahren und Fruchtartenverteilungen. Besonderes Augenmerk wird bei der Weiterentwicklung der Verfahren auf deren Trade-off's mit Umweltzielen und auf Interaktionen auf der Landschaftsebene gelegt. Grundlage für die Weiterentwicklung ist eine integrative und in dieser Form einzigartige Analyse und Bewertung der Wirkungen verschiedener Anbaustrategien und -verfahren auf Landschaftsebene.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung durchgeführt. Ziel des Projekts OptAKlim ist die Weiterentwicklung von Anbaustrategien und -verfahren zur Klimaanpassung (Adaptation) und zur Vermeidung von THG-Emissionen (Mitigation) in der Landwirtschaft unter Berücksichtigung der sich im Klimawandel verändernden Pflanzenschutzverfahren, Produktivität der Anbauverfahren und Fruchtartenverteilungen. Besonderes Augenmerk wird bei der Weiterentwicklung der Verfahren auf deren Trade-off's mit Umweltzielen und auf Interaktionen auf der Landschaftsebene gelegt. Grundlage für die Weiterentwicklung ist eine integrative und in dieser Form einzigartige Analyse und Bewertung der Wirkungen verschiedener Anbaustrategien und -verfahren auf Landschaftsebene.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Ziel von SUSALPS ist eine evidenz- und prozessbasierte Verbesserung des Kenntnisstandes der Auswirkung derzeitiger und zukünftiger Klima- und Bewirtschaftungsbedingungen auf wichtige Funktionen vor-alpiner und alpiner Grünlandböden unter Berücksichtigung regionsspezifischer sozio-ökonomischer Rahmenbedingungen. Auf Basis dieser Erkenntnisse sollen nachhaltige Bewirtschaftungsformen für vor-alpine und alpine Grünländer entwickelt werden. Ziel des Teilprojektes WP2/TUM ist es, Wechselwirkungen der Dynamiken von organischem Kohlenstoff und Stickstoff im Boden und der Rhizosphäre in Verbindung mit Klima- und Landmanagement sowie Änderungen der biologischen Vielfalt zu untersuchen. Zur Analyse werden verschiedene Verfahren herangezogen werden, die von Messungen am Gesamtboden bis zu mikroskaligen Methoden reichen. Anhand der gewonnenen Daten kann die Bedeutung der verschiedenen Managementoptionen für die Funktion der Bodenökosysteme im Hinblick auf die Bodenfiltereigenschaft, die Fruchtbarkeit und die C/N-Speicherfunktion identifiziert werden. Darüber hinaus werden diese Analysen durch Detailuntersuchungen der Qualität der organischen Bodensubstanz mittels Nuklearmagnetresonanz ergänzt werden. Weitere Informationen finden sich in der ausführlichen Vorhabenbeschreibung.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Professur für Landwirtschaftliche Produktionsökonomik durchgeführt. Ziel des Projekts OptAKlim ist die Weiterentwicklung von Anbaustrategien und -verfahren zur Klimaanpassung (Adaptation) und zur Vermeidung von THG-Emissionen (Mitigation) in der Landwirtschaft unter Berücksichtigung der sich im Klimawandel verändernden Pflanzenschutzverfahren, Produktivität der Anbauverfahren und Fruchtartenverteilungen. Besonderes Augenmerk wird bei der Weiterentwicklung der Verfahren auf deren Trade-offs mit Umweltzielen und auf Interaktionen auf der Landschaftsebene gelegt. Grundlage für die Weiterentwicklung ist eine integrative und in dieser Form einzigartige Analyse und Bewertung der Wirkungen verschiedener Anbaustrategien und -verfahren auf Landschaftsebene.

EnSAG Phase II: Küsten- und Binnengewässer

Das Projekt "EnSAG Phase II: Küsten- und Binnengewässer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH, Institut für Küstenforschung durchgeführt. Die EnMAP Sciene Advisory Group (EnSAG) unterstützt den wissenschaftlichen PI am Helmholtz-Zentrum Potsdam GFZ bei der Koordination der wissenschaftlichen Nutzungsvorbereitungen des Environmental Mapping and Analysis Program (EnMAP). Zu den Aufgaben der EnSAG gehören u.a. (i) die Erstellung und Aktualisierung des EnMAP Science Plans, (ii) die Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Schulungen, (iii) die Koordination und Vernetzung von nationalen und internationalen Aktivitäten im Bereich der hyperspektralen Fernerkundung, sowie (iv) die Entwicklung von Algorithmen zur Verarbeitung und Analyse hyperspektraler Daten und deren Implementierung in das, im Rahmen des Projektes entwickelte, frei verfügbare Softwarepaket EnMAP-Box. Innerhalb des Projektes 'EnSAG Phase II' soll die erfolgreiche Arbeit der EnSAG durch die Bearbeitung neuer wissenschaftlicher Herausforderungen im Bereich der Hyperspektralfernerkundung fortgeführt werden. Am HZG werden folgende Schwerpunkte bearbeitet: - Entwicklung von Verfahren zur hyperspektralen Datenanalyse zu den Themen Atmosphärenkorrektur über Wasser sowie Herleitung hydro-optischer Eigenschaften für die Bestimmung von Wasserinhaltsstoffen wie Schwebstoffe, Phytoplankton und Gelbstoff - Entwicklung von Verfahren zur Analyse hyperspektraler Daten ähnlich wie bei MERIS, OLCI (Sentinel 3 ) - Nutzung von neuronalen Netzen die mit Hilfe von simulierten Reflexionsspektren trainiert und als nicht-lineare multiple Regressionsverfahren verwendet werden - Untersuchung des Potentials hyperspektraler Daten für die Unterscheidung von Phytoplanktongruppen - Validierung der entwickelten Verfahren durch Abgleich mit in-situ gemessenen Reflexionsspektren sowie anderen hyperspektralen Sensoren (Chris-Proba, HICO, HySpex). Anwendungspotenzial: Das Vorhaben untersucht die Möglichkeiten mit hyperspektralen Satellitensystemen wie EnMAP Gewässer besser zu charakterisieren als mit multispektralen Systemen bisher möglich ist. Insbesondere die Trennung und Erkennung verschiedener Algengruppen und dabei verschiedener Gefährdungspotentiale ist ein mittel- bis langfristiges Ziel. Ebenso sind bisherige Satellitensysteme mit der für kleine Strukturen in Binnen- und Küstennahe Gewässer notwendigen geographischen Auflösung noch nicht in der Lage die Biooptik ausreichend zu erkennen. Durch verbesserte satellitenbasierte Informationsprodukte kann z.B. das Monitoring wichtiger Wasserreservoirs wesentlich verbessert werden. Weitere Ergebnisse: Die Software 'EnMAP-Box' kann unter der Adresse http://www.enmap.org/?q=enmapbox kostenfrei heruntergeladen werden. Die innerhalb des Vorhabens erhobenen Daten (Fernerkundungsdaten inkl. zugehöriger In-Situ-Messungen) werden nach Klärung der nutzungsrechtlichen Rahmenbedingungen ebenfalls zur Verfügung gestellt.

IBÖ-07: VarroBeeat - Eine nicht-invasive Echtzeit-Diagnose der Varroose für die Praxis auf Basis einer elektrochemischen Analyse

Das Projekt "IBÖ-07: VarroBeeat - Eine nicht-invasive Echtzeit-Diagnose der Varroose für die Praxis auf Basis einer elektrochemischen Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Department Chemie und Biologie, Institut für Biologie, Abteilung Organismische Biologie durchgeführt. Mit unserem innovativen Ansatz einer nicht-invasiven Echtzeit-Diagnose der Varroose wollen wir das wichtige Teil-Ökosystem Biene unterstützen. Auf Basis von Einzel-Brutzellen werden dem Imker Daten zum aktuellen Varroamilbenbefall zur Verfügung gestellt. Dadurch ergeben sich ganz neue Ansätze für eine gezielte Bekämpfung der Varroamilbe und somit eine Reduzierung von ausgebrachten chemischen Stoffen zur Bekämpfung. Die Varroamilbe wird als Hauptverursacher für das weltweite Bienensterben verantwortlich gemacht. Sie schädigt die Bienen und deren Larven auf vielfältige Weise. Saugen die Milben an den Fettkörpern der Bienenlarven, sind diese beim Schlupf bereits geschwächt und leichter als nicht befallene Larven. Wir streben ein zellenbasiertes und für die Bienen nicht-invasives Diagnoseverfahren an, das bereits früh im Bienenjahr und während der gesamten Vegetationsperiode eingesetzt werden kann, und die Anzahl der Zellen mit Varroamilben im sensierten Bereich der einzelnen Waben erfasst. Es ist somit eine echte Innovation und ein praxistaugliches, zuverlässiges Werkzeug für eine schonende und nachhaltige Behandlung der Bienen. Als innovativer Weg zur zuverlässigen Erfassung der Varroamilbe in den Brutzellen nutzen wir ein natürliches Verhalten der Milbe in ihrem Fortpflanzungszyklus aus. Das Sensorkonzept basiert auf einem bekannten und mittlerweile in Medizin und Industrie etablierten Verfahren der elektrochemischen Analyse. Mit unserem Verfahren ergeben sich ganz neue Ansätze für eine gezielte Bekämpfung der Varroamilbe und somit eine Reduzierung von ausgebrachten chemischen Stoffen zur Bekämpfung. Auch ganz neue Ansätze bezüglich der einzusetzenden Stoffe oder der Entwicklung von Resistenzen sind denkbar. Unter Berücksichtigung der Interaktion Biene, Imker und Technik soll zukünftig eine praxistaugliche kostengünstige Systemelektronik mit einem APP-Interface (Smartphone) für die Echtzeitdiagnose der Varroose entstehen.

Studie über innovative Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Naturwerkstein

Das Projekt "Studie über innovative Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Naturwerkstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fördertechnik, Baumaschinen und Logistik, Professur für Baumaschinentechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Es wird eine vielfache Menge Energie zum Aufbereiten von Naturzuschlagstoffen eingesetzt, um einen 'künstlichen' Betonstein in minderwertiger Qualität im Vergleich zum Naturausgangsprodukt herzustellen. Im Rahmen dieser Vorstudie werden Verfahren analysiert und durch Vorversuche überprüft, die sich technisch, wirtschaftlich und ökologisch zur Gewinnung und Verarbeitung von Naturwerkstein zwecks Herstellung neuartiger Naturprodukte eignen. Dabei wird neben der Qualitäts- und Quantitätsorientierung (Oberfläche, Schnittleistung) besonderer Wert auf die Reduzierung des Primärenergieverbrauchs gelegt. Naturwerkstein wird über einen Gewinnungsprozess aus dem anstehenden Fels gewonnen. Anschließend wird der zu einem Natursteinprodukt über Verfahren wie Bohren, Wasserstrahlschneiden, Spalten, Sägen und Brennschneiden verarbeitet. Die benutzten Verfahren sind gekennzeichnet von einer Staub-, Geräusch-, Abgasemission, hohem Primärenergieverbrauch, unflexiblen Maschinensystemen und einem nicht recycelbaren Abfallprodukt. Aus der internationalen Forschung sind neue Methoden bekannt, die eine bedeutende Innovation versprechen. Ihre Tauglichkeit ist noch nicht nachgewiesen worden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Durch Literatur-, Patent- sowie Internetrecherchen, Fachgespräche sowie -briefe und eigene Messungen wurde der Wissensstand auf dem Gebiet der Gewinnung und Verarbeitung von Naturstein analysiert. Die Verfahren EHD (Elektro-Hydrodynamik), GIR (Gebirgsabtrag-Innenriss) und EIV (Elektro-Impuls-Verfahren) kristallisieren sich schon heute als geeignete Gewinnungs- bzw. Bearbeitungsverfahren heraus. Deren Eignung ist durch eigene Recherchen, Analysen sowie experimentelle und teilweise durch mathematisch physikalische Untersuchungen bewertet worden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf dem GIR, weil es sich durch sehr gute Gewinnungseigenschaften von Naturstein auszeichnet. Über die Notwendigkeit ergänzender Experimente zum GIR wurde im Laufe der Bearbeitung entschieden. Mittels dieser Experimente konnte die Verfahrensgrundlage zum Einsatz des GIR in der Natursteingewinnung geschaffen werden. Fazit: Eine weiterführende Anwendungsforschung auf dem Gebiet des GIR und EIV wird von den Kooperationspartnern als sinnvoll erachtet. Der ökologische Vorteil dieser Verfahren gegenüber den herkömmlichen Verfahren wurde nachgewiesen. Nun müssen aufgezeigte Lösungen umgesetzt werden, damit die ökologischen und ökonomischen Vorteile für die Natursteinbranche als Verfahrensanwender zugänglich gemacht werden. Der Forderung nach neu- und hochwertigen Natursteinprodukten, um den Fertigungsstandort Deutschland zu erhalten, kann nachgekommen werden.

Teilvorhaben 3: Optimierung der Syntheseverfahren zur Herstellung von Grundsubstanzen für Schmierstoffe

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Optimierung der Syntheseverfahren zur Herstellung von Grundsubstanzen für Schmierstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie, Organische Chemie I durchgeführt. Ausgehend von ungesättigten Fettsäuren bzw. deren Derivate werden über zwei verschiedene chemische Funktionalisierungsschritte neue zusätzliche funktionale Gruppen in die Ausgangsmoleküle eingefügt. Damit werden zwei Gruppen neuer Synthesebausteine hergestellt. Diese können dann beispielsweise in Veresterungsreaktionen weiter umgesetzt werden. Die entstehenden Verbindungen (= neue Schmierstoff-Rohstoffe) werden in einer Substanzbibliothek zusammengestellt und einer ersten Bewertung unterworfen, die vor allem grundlegende Daten wie Hydrolysestabilität, Bioabbaubarkeit und rheologisches Verhalten ermittelt. Vielversprechende Kandidaten werden in größerem (kg) Maßstab hergestellt und ersten tribologischen Untersuchungen unterzogen. Die Untersuchungen starten bei allgemeinen Untersuchungen zur Reibungs- und Verschleißminderung und führen bis zu ersten Prüfverfahren, die die Eignung der anvisierten Anwendungen beschreiben. Ein erstes Screening zu toxikologischen Eigenschaften sichert eine Umsetzbarkeit für die ausgewählten Kandidaten ab. Parallel werden die eingangs beschriebenen Funktionalisierungsschritte auf ihre technische Umsetzbarkeit bewertet. Zusätzlich werden die Kandidaten /Verfahren mit einer Life Cycle Analyse bewertet.

Bewertung von Verfahren zum Nachweis von Pulveraktivkohle im Kläranlagenablauf (BePAK)

Das Projekt "Bewertung von Verfahren zum Nachweis von Pulveraktivkohle im Kläranlagenablauf (BePAK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der weitergehenden Abwasserreinigung wurden in den letzten Jahren verstärkt Verfahren umgesetzt, bei denen Pulveraktivkohle (PAK) zum Einsatz kommt. Die sichere Abtrennung der PAK ist ein wesentlicher Aspekt bei deren Anwendung um adsorbierte Spurenstoffe nachhaltig aus dem Wasserkreislauf zu entfernen. Für den Nachweis von PAK im Kläranlagenablauf fehlen jedoch praktikable Methoden, weshalb die Einführung eines Grenzwertes bislang nicht möglich ist. Im Rahmen des Projektes sollen verschiedene Methoden zum PAK-Nachweis weiterentwickelt, vergleichend betrachtet und hinsichtlich ihrer Praktikabilität bewertet werden. Es werden drei Verfahren untersucht: die thermogravimetrische Analyse (TGA), die temperaturabhängige Differenzierung des Gesamtkohlenstoffs (Gradienten-TOC) sowie die Schwarzgradbestimmung nach Metzger (2010). Ein Projektschwerpunkt liegt auf einer vergleichenden Betrachtung des Verfahrens der Schwarzgradbestimmung mit den Verfahren TGA und Gradienten-TOC; dazu erfolgen Laboruntersuchungen mit definierten PAK-Dosen sowie Untersuchungen an der halbtechnischen Kläranlage (HtK) in Neuss mit unbekanntem PAK-Gehalt im Kläranlagenablauf. In den letzten Jahren wurden bereits Untersuchungen zum PAK-Nachweis durchgeführt. Die Ergebnisse abgeschlossener Untersuchungen bestätigen, dass die Methoden TGA und Gradienten-TOC mit einer vorab notwendigen Probenanreicherung, bislang durch Hydrozyklone (Vogel et al., 2015) oder Zentrifugen, prinzipiell für den Nachweis von PAK im Abwasser geeignet sind. Daraus ergibt sich die Fragestellung, ob auch eine (weniger aufwendige) Filtration zur Probenanreicherung geeignet sein kann. Innerhalb der hier vorgesehenen Untersuchungen soll die Probenanreicherung daher, analog zu den abfiltrierbaren Stoffen (AbwV, 2014), ausschließlich durch Filtration erfolgen. Sollte sich diese für diverse Abwässer für die Probenanreicherung und das Analyseverfahren als praktikabel erweisen, könnte ein gegenüber der Anreicherung durch Zentrifuge oder Hydrozyklon vergleichsweise einfaches Verfahren zur Probenanreicherung zur Verfügung stehen.

1 2 3 4 5