Das Projekt "Pflanzliche Reaktionen auf multiplen Stress" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsstoffdynamik.Im Forschungsprojekt soll geklärt werden, wie eine Verticillium-Infektion nachfolgende Temperatur- und Trockenstressreaktionen der Rapspflanze beeinflusst. Anhand der Bestimmung von Enzymaktivitäten, Zuckerfraktionen und Photosyntheseraten sollen die Reaktionen des Energie- und Kohlenstoffwechsels und durch Messungen von Transpiration, osmotischem Potential sowie der Wasseraufnahme die des Wasserhaushaltes analysiert werden.
Das Projekt "De-Gr-Zusammenarbeit: Anwendung von Biokontroll-Strategien in der Agrarwirtschaft: vom Saatkorn zum Feld (Akronym: BioCon)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz.Die Effizienz bekannter Biokontroll-Organismen gegen die bodenbürtigen Krankheitserreger Fusarium und Verticillium in wichtigen Kulturpflanzen in Deutschland (Raps, Zuckerrübe) und Griechenland (Tomate, Gurke, Aubergine) soll untersucht und die effektivste Applikationstechnik unter kommerziellen Anbaubedingungen in Gewächshaus und Feld soll ermittelt werden als Beitrag zur nachhaltigen Bioökonomie. Zunächst soll die Interaktion zwischen Biokontroll-Organismen und Krankheitserregern im Labor untersucht werden. Im Anschluss werden Gewächshausversuche zur Bestimmung der Effizienz der Krankheitsunterdrückung durch Biokontroll-Organismen in verschiedenen Wirtspflanzen mittels visueller Bonituren, quantitativer PCR und konfokaler Lasermikroskopie durchgeführt. Parallel werden in Zusammenarbeit mit der KWS Saat AG geeignete Saatgutbehandlungen mit den Biokontroll-Organismen entwickelt und von den griechischen Partnern die Suppressivität von Mikroorganismen in Komposten gegen die Krankheitserreger untersucht. Zuletzt werden Feldversuche zur Effizienz der Biokontroll-Organismen durchgeführt.
Das Projekt "Biologisches Verfahren zur Bekämpfung der Erdbeerwelke im Foliendammanbau und seine Auswirkung auf die Folgekultur Raps (FuE Niewitz Erdbeerwelk)" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie.Prüfung der patentierten Verticillium-Stämme auf ihre Wirksamkeit gegen die Erdbeerwelke in Dammkultur auf einem organisch geprägten Boden.
Das Projekt "Teilprojekt 2^Präparateentwicklung und Praxistest zu einem patentierten Verfahren der biologischen Regulation der Verticillium-Welke an Erdbeere, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Landwirtschaftliche Rentenbank. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsstoffdynamik.Im Rahmen des Projektes sollen für bereits patentierte apathogene Verticillium-Stämme kleintechnische Produktionsverfahren und Formulierungen entwickelt werden, welche für einen Praxiseinsatz in der Erdbeerproduktion geeignet sind. Die Produktmuster werden in Gewächshaus- und Freilandversuchen auf ihre Wirksamkeit gegen die Erreger der Verticillium-Welke bei Erdbeeren geprüft. Verschiedene Applikationszeitpunkte, -methoden und -dosierungen sollen unter künstlich infizierten und praktischen Befallsbedingungen auf ihre Effektivität und Integrationsfähigkeit in normale Produktionsabläufe überprüft werden.
Das Projekt "Präparateentwicklung und Praxistest zu einem patentierten Verfahren der biologischen Regulation der Verticillium-Welke an Erdbeere, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: ABiTEP GmbH.
Das Projekt "Untersuchungen zum Auftreten sowie zur Verbreitungsdynamik von Verticillium-Stammschäden in Ahorn-Kulturen und Jungbeständen in bayerischen Wäldern (ST233)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.Großräumige Erfassung des Verticillium-Schadumfangs in Bayern. Untersuchung von Schäden und Verbreitungs- und Schadensverlauf auf ausgewählten Probeflächen sowie Ableitung von waldbaulichen Maßnahmen auf den geschädigten Flächen.
Das Projekt "Mikrobielle, nicht-chemische Bekämpfungsstrategie von Verticillium an Erdbeere für den Erwerbsanbau auf diluvialen Standorten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ausgangspunkt sind die politischen Vorgaben von EU und Bundesregierung, durch das Verbot bzw. die Beschränkung des Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln die Umweltbelastung durch Stoffeinträge zu vermindern. Speziell bei der Bekämpfung der Verticillium-Welke im Erdbeeranbau gibt es durch das seit 2001 geltende Anwendungsverbot keine zugelassenen Pflanzenschutzmittel. Bodenbürtige Bakterien der Arten Pseudomonas und Streptomyces wurden in Gefäß- und Freilandversuchen als Antagonisten von Verticillium nachgewiesen (Universität Rostock, Fa. Sourcon Padena AG), die auf ihre Wirksamkeit gegen bodenbürtige Verticillium-Populationen verschiedener Regionen mit er-werbsmäßigem Erdbeeranbau geprüft werden. Daraus werden Empfehlungen zum umweltgerechten An-bau von Erdbeeren in verschiedenen Anbauregionen abgeleitet. Fazit: Im Projekt konnte die zielgerichtete Beeinflussung des dynamischen Ökosystems Boden-Mikrohabitat/Erdbeerpflanze zur nicht-chemischen Bekämpfung der Verticillium-Welke durch Maßnahmen zur Bodenbewirtschaftung, Vorkultur, mikrobiellen Vorprägung des Standortes und Steuerung der mikrobiellen Besiedlung aufgezeigt werden. Ein neuer Ansatz zur Bekämpfung der Welke in der Erdbeerpflanze unter Nutzung spezifischer Subtypen von Verticillium befindet sich in der Patentierung.
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