Das Projekt "Erdbautechnische Eignung und Klassifizierung von Böden mit Fremdbestandteilen und von Bauschutt" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Zentrum Geotechnik, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau.Aufgrund des Verwertungsgebots werden zunehmend Baustoffe für den Erdbau angeboten, die nach TL Gestein-StB/TL SoB-StB bautechnisch nicht für die Schichten des Oberbaus geeignet sind. Hierbei handelt es sich übergreifend zusammengefasst um Böden mit mehr oder minder großen Anteilen an Fremdbestandteilen/-stoffen und Bauschutt, die als Baustoff für Dämme und Schutzwälle im Straßenbau Verwendung finden können. Es soll untersucht werden, inwieweit Fremdbestandteile/-stoffe die bautechnischen Eigenschaften der Böden beeinflussen beziehungsweise welche Anforderungen im Erdbau an die Zusammensetzung eines Bauschutts zu richten sind.
Das Projekt "Verbrauch und Verwertung von Verpackungen in Deutschland im Jahre 1999" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.In Artikel 6 der Europaeischen Verpackungrichtlinie 94/62/EG werden u.a. Verwertungsquoten fuer Verpackungen festgelegt, die von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden muessen. Zur Ueberpruefung dieser Quoten muessen jaehrlich die Verbrauchs- und Verwertungsmengen an Verpackungen, aufgeschluesselt nach Materialart und Verwertungsverfahren, erhoben werden. Einzelheiten hierzu regelt die Entscheidung der Kommission vom 03. Februar 1997 (97/138/EG) zur Festlegung der Tabellenformate fuer die Datenbank gemaess der EU-Verpackungsrichtlinie. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen die entsprechenden Daten fuer das Jahr 1999 ermittelt werden.
Das Projekt "Aufbau einer Entsorgungslogistik in der Volksrepublik China am Beispiel der Stadt Guilin - Teilvorhaben 2: Grosstechnischer Versuch" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Trienekens AG.
Das Projekt "Wiedereinsatz von PVB aus Sicherheitsgläsern" wird/wurde gefördert durch: Agip Deutschland AG / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Institut für Recycling (IfR).Folien aus Polyvinylbutyral (PVB) werden als Zwischenschicht im Verbundsicherheitsglas (VSG) eingesetzt. Im wesentlichen sind für dieses Glas zwei Anwendungsfälle bekannt: Automobilfrontscheibe Sicherheitsglas im Baubereich. Polyvinylbutyral ist ein thermoplastischer Kunststoff, der von wenigen Anbietern speziell für den Einsatz im Glas hergestellt wird. Durch den Verbund Glas-Folie-Glas werden z.B. im Auto Fahrer und Insassen vor Verletzungen durch geborstene Scheiben geschützt. Bricht eine Verbundsicherheitsglasscheibe, entstehen zwar Splitter; diese haften allerdings an der Folie. Damit die Sicht des Fahrers im Fall einer gebrochenen Scheibe nicht zu stark beeinträchtigt wird, bricht das Glas der Frontscheibe relativ grob. Ganz anders verhalten sich die sogenannten Sicherheitsscheiben an den Seiten und am Heck des Fahrzeugs, die möglichst fein 'zerbröseln' und so die Schnittgefahr minimieren. Dieses Glas ist thermisch vorgespannt. Bis Anfang der siebziger Jahre wurde dieser Glastyp auch für Frontscheiben verwendet, bis das Verbundglas es ersetzte und später gesetzlich vorgeschrieben wurde. Prinzipiell ist das Flachglas genau wie Hohlglas (Behälterglas) einem Glasrecycling am Ende der Lebensdauer einer Scheibe zugänglich. Im Zuge des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes und entsprechender EU-Richtlinien wird das auch z.B. im Automobilbereich verlangt. Glasrecycling wird in Deutschland seit Jahren erfolgreich von verschiedenen Firmen durchgeführt. Allerdings ist die Verwertung des Verbundsicherheitsglases noch nicht befriedigend gelöst. Allein an einem von insgesamt 6 Standorten eines der bedeutendsten Glasrecyclingunternehmen in Deutschland - der Firma Reiling - sind im Zeitraum 06/1998 bis 10/2000 insgesamt 76000 to Verbundsicherheitsglas angefallen. Davon waren 12000 to Autoglas. Dieser enthielt 1300 to PVB-Folie. Aus dem Baubereich fielen 63000 to Bauglas an mit einem Gehalt von 2200 to PVB-Folie. Dabei muss man davon ausgehen, dass der Anfall an Autoscheiben in den nächsten Jahren aufgrund der gesetzlichen Vorgaben deutlich ansteigen wird. Die Glasrecyclingunternehmen trennen dann Glas von Folie und das Glas gelangt in den Aufbereitungsprozess gemeinsam mit Glasscherben aus anderen Quellen. Übrig bleibt eine Folie mit Restanhaftungen. Diese wird von Zeit zu Zeit auf Deponien verbracht oder in Müllverbrennungsanlagen entsorgt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll untersucht werden, inwieweit die PVB-Folie einem werkstofflichen Recycling zugeführt werden kann. Im Vordergrund steht dabei die Idee, einige der besonders guten Eigenschaften der Folie wie Klebrigkeit oder gute Verarbeitbarkeit zunutzen, um ein hochtechnologisches Produkt herzustellen. Es soll untersucht werden, ob die aus Verbundsicherheitsglas stammenden PVB-Folienabfälle nach einem entsprechenden Aufbereitungsprozess Eingang finden kann in typische Leichtbaukonstruktionen. Um hohe mechanische Eigenschaften bei geringstem Gewicht zu erzielen, werden dafür in erster Linie...
Das Projekt "Entwicklung und demonstrative Anwendung eines integrierten Entsorgungslogistiksystems fuer Wasserwerksrueckstaende (ELSY)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Wasserwirtschaft und Wasserversorgung.In der Bundesrepublik Deutschland fallen bei der oeffentlichen Wasserversorgung jaehrlich Wasserwerksrueckstaende mit ca. 125.000 t TR an. Im Hinblick auf Umweltschutzmassnahmen und die Umsetzung der neuen Abfallwirtschaftspolitik (Kreislaufwirtschaft) muss die Entsorgung der unvermeidbar anfallenden Wasserwerksrueckstaende auf eine Verwertung umgestellt werden. Vielen, insbesondere kleinen und mittleren Wasserversorgungsunternehmen (WVU) faellt es jedoch schwer, sich vom betriebstechnisch und logistisch unkomplizierten Weg der Verbringung auf die Deponie zu loesen. Die Gruende hierfuer sind insbesondere fehlende Kenntnisse ueber die Moeglichkeiten der Verwertung und deren Durchfuehrung, logistische Probleme wegen geringer Menge und schwankender Zusammensetzung der Rueckstaende und fehlende Initiative zur Bildung von Entsorgungsgemeinschaften mit benachbarten WVU. Um die nicht mehr zeitgemaesse Entsorgungspraxis der Deponierung abzuloesen, muss den WVU ein Handlungskatalog zur Verfuegung gestellt werden. Der Katalog muss die WVU in die Lage versetzen, die fuer den individuellen Fall am besten geeignete Verwertungsmoeglichkeit ermitteln zu koennen. Weiterhin muss er Hilfestellungen fuer die nach der Auswahl noetige Planung und Durchfuehrung der Verwertungsmassnahme einschliesslich der im Wasserwerk zu treffenden Massnahmen geben. Auch die abschliessend notwendige Ueberwachung der Verwertung muss unterstuetzt werden. Dieser Handlungskatalog soll durch ELSY bereitgestellt werden. ELSY wird als menuegefuehrtes EDV-Programmsystem zur Anwendung auf handelsueblichen PC konzipiert. Es soll unter massgeblicher Mitarbeit von ausgewaehlten WVU entwickelt werden. Bei der Auswahl der WVU werden die unterschiedlichen Gegebenheiten der deutschen WVU, insbesondere der aufbereitete Rohwassertyp, Beruecksichtigung finden. Es ist geplant, WVU aus den vier Pilotregionen Weser-Elbe-Raum, Suedsachsen, Ruhr und Niederrhein einzubeziehen. Das Progammsystem wird fuer diese Regionen prototypisch realisiert.
Das Projekt "Klaerschlaemme in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: DIN Deutsches Institut für Normung e.V..In der Arbeitsgruppe 3 des Europaeischen Normungsgremiums CEN TC 308 'Sludges' wird ein Bericht zur kuenftigen Schlammentsorgung in Europa erarbeitet. Dazu soll der Bestand an verwertbaren Schlaemmen (aus den Kommunen, Wasserwerken, Industrie) sowie solcher Schlaemme, die nicht verwertbar sind, erhoben werden. Hierfuer wurden Frageboegen erarbeitet, die einer statistischen Auswertung als Grundlage dienen sollen. Die Umfrage in UK, F und anderen Laendern laeuft. Mit Hilfe dieser Frageboegen soll nunmehr eine Umfrage in Deutschland begonnen werden, da hier bislang nur ueber Schlaemme aus kommunalen Klaeranlagen (eingeschraenkte), die landwirtschaftlich verwertet werden, Informationen vorliegen. Mengen- und Qualitaetsangaben aus Wasserwerken und Lebensmittelindustrie fehlen bislang voellig. Die Beteiligung Deutschlands ist zwingend erforderlich. Der Zusammenhang mit Bodenschutz-Fragen ist durch die erforderliche Sicherstellung einer ordnungsgemaessen Verwertung von Klaerschlaemmen gegeben.
Das Projekt "Vermeidungs-, Verminderungs- und Verwertungskonzept im Rahmen des Hessischen Vollzugsprogramms zur Durchfuehrung des Reststoffvermeidungs- und -verwertungsgebotes nach Paragraph 5-1-3 BImSchG" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lahmeyer International GmbH - Beratende Ingenieure.Erstellung von zwei branchenbezogenen Kurzgutachten sowie von 13 anlagenbezogenen Einzelgutachten, die konkrete Massnahmeempfehlungen zur Ausschoepfung bisher nicht genutzter Reststoffvermeidungs- und -verwertungsmassnahmen enthalten. (4 Anlagen zur Herstellung von Russ, 9 Anlagen zur Herstellung von Kohlenstoff/Elektrographit)
Das Projekt "Untersuchung von zehn Anlagen zur Papierherstellung im Land Hessen hinsichtlich der Umsetzung des Reststoffvermeidungs- und -verwertungsgebotes des Paragraphen 5-I-3 BImSchG" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Die Moeglichkeiten der Reststoffvermeidung und -verwertung in zehn hessischen Papiermaschinenanlagen werden in technischer, organisatorischer, oekonomischer und oekologischer Hinsicht untersucht und Empfehlungen fuer die Behoerden gegeben.
Das Projekt "Verfuegbares Potential an Restholz der holzver- und -bearbeitenden Betriebe im VEW-Versorgungsgebiet" wird/wurde gefördert durch: Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen, Bezirksdirektion Bochum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme.Ein steigendes Restholzangebot und der damit verbundene Preisverfall fuehren in der letzten Zeit zur Diskussion neuer Holzverwertungskonzepte. Unter Beachtung, dass es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, ist insbesondere die thermische Verwertung interessant. Die Studie zeigt das fuer die Verbrennung verfuegbare Restholzpotential der Holzindustrie im VEW-Versorgungsgebiet unter Beachtung technischer, oekonomischer und oekologischer Gesichtspunkte.
Das Projekt "Reststoffe bei der Wasseraufbereitung" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Wasserwirtschaft.Verwertung von Filterrückspülschlamm aus der Wasseraufbereitung: Entsprechend der Aufbereitungstechnologie von Grundwasser zu Trinkwasser fallen in der Filtrationsstufe erhebliche Mengen an eisen- und manganhaltigen Filterrückspülschlämmen an. Nach dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der umweltverträglichen Beseitigung von Abfälle (KrW-/AbfG) hat die Abfallverwertung Vorrang vor der sonstigen Entsorgung. Die Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH hat aufgrund der gesetzlichen Vorgaben Studien zur Verwertung von Filterrückspülschlämmen aus der Wasseraufbereitung initiiert, um zukünftig den Filterrückspülschlamm einer Nutzung zuzuführen. Die anfallenden eisen- und manganhaltigen Rückstände stellen u.a. bei der Behandlung und Beseitigung von Abwässern als auch in der Ziegelproduktion ein vielseitig einsetzbares Potential dar. Die in der Literatur wissenschaftlich belegten Effekte wurden für den speziellen Anwendungsfall geprüft. Zuvor erfolgte eine Bilanzierung hinsichtlich der Mengen und Inhaltsstoffe des Filterrückspülschlammes. Abwassertransport und Abwasserreinigung: Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei der Abwasserableitung und Abwasserbehandlung wurden für den im Wasserwerk Lindau anfallenden Filterrückspülschlamm ausführlich untersucht. Bei der Zugabe von eisenhaltigem Filterrückspülschlamm in die Abwassertransportleitung Lindau-Zerbst konnte die Schwefelwasserstoffbildung reduziert werden. Für die Dosierung von Filterrückspülschlamm in die biologische Reinigungsstufe der Kläranlage Zerbst konnte signifikant das Phosphatadsorptionsvermögen unter den gegebenen Bedingungen in Testreihen nachgewiesen werden. Herkömmliches Phosphatfällmittel kann damit substituiert werden. Verwertung als Zuschlagsstoff in der Ziegelindustrie: Zur Prüfung der Verwendbarkeit von Filterrückspülschlamm aus der Trinkwassergewinnung als Zusatzkomponente für die Ziegelproduktion wurden nach chemischen Analysen Probekörper im Institut für Bau- und Grobkeramik GmbH Weimar gebrannt und auf ihre Werkstoffeigenschaften geprüft. Verschiedene Mischungsverhältnisse von Ton und eingedicktem Filterrückspülschlamm wurden getestet, wobei die Adaption der Bedingungen, z.B. Brenntemperaturen usw. mit dem Ziegelwerk Wefensleben erfolgte. Die Bewertung der Probekörper ergab folgende Ergebnisse: - Die Scherbeneigenschaften der Hintermauerziegel verbessern sich; - Die Rotfärbung wird intensiviert; - Dem Problem der Trockenausblühungen wird entgegengewirkt. Analog dem Paragraph 5 Emissionsgrenzwerte der 17.BimSchV wurden die Stoffe, die während des Brenn- und Trocknungsprozesses in die Dampfphase übergehen könnten, untersucht. Die Prämissen der technischen Realisierung für die Hintermauerziegelproduktion wurden erarbeitet, z.B. relevanter Trockensubstanzgehalt u.a. Im Herbst 2000 wurde eine Charge von 170 t entwässertem Filterrückspülschlamm (TS- Gehalt ca. 43 Prozent) zum Ziegelwerk Wefensleben geliefert und in den laufenden Produktionsprozess eingebunden ...
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