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Teilvorhaben: Entwicklung von Schlüsseltechnologien für Fügetechnik und Greifergesamtsystem

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Schlüsseltechnologien für Fügetechnik und Greifergesamtsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes Benz Cars, Produktionsplanung Fahrzeugtechnik, Produktions- und Werkstofftechnik, Werkstoff und Fertigungstechnik - Flügeltechnik Laser- und Bahnfügeverfahren durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von modularen Rohbauzellen, die in der Lage sind, alle Derivate einer Fahrzeugarchitektur wirtschaftlich in einem Rohbau zu fertigen. Damit verbunden sind die Teilziele, die durch die neuen Möglichkeiten der Industrie 4.0 erreichen lassen. Somit trägt das Vorhaben unmittelbar zur Beschleunigung des Markthochlaufs sowie zur Senkung der Herstellkosten und damit der Verkaufspreise elektrifizierter Derivate bei. Das vorliegende Teilvorhaben erstreckt sich über alle Arbeitspakete von der Konzeption der Rohbauzelle, die Erforschung der dazu notwendigen Schlüsseltechnologien in der Fügetechnik sowie in der Qualitätssicherung. Des Weiteren werden neue durch Industrie 4.0 ermöglichte Steuerungs- und Logistikkonzepte für einen Einzelstückfluss im Rohbau ohne starre Takte erforscht und die Wirtschaftlichkeitsbewertung verallgemeinert. AP 1 ist v.a. im ersten Projektjahr im Mittelpunkt und ganz am Ende des Projektes für die virtuelle Inbetriebnahme. AP 2 und 3 starten etwas versetzt mit der Entwicklung der Schlüsseltechnologien nach dem das Konzept aus AP 1 weitestgehend steht. AP 4 läuft parallel und beginnt im 2.Halbjahr des ersten Jahres und muss innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein, um die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in AP 5 mit dem Projektende ebenfalls abschließen zu können. AP 5 begleitet alle kritischen Phasen und ist daher nahezu durchgängig. Geplant sind halbjährliche Meilensteine während der Laufzeit zur Prüfung des Projektfortschritts und der Präsentation der Zwischenergebnisse. Abgesehen vom ersten Meilenstein, der als Kickoff zu Projektbeginn zu verstehen ist, sind zu jedem Meilenstein konkrete Ergebnisse zur Abstimmung und Freigabe vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, dass jedem Teilprojekt rechtzeitig die benötigten Vorarbeiten aus anderen Teilprojekten zur Verfügung stehen.

Teilvorhaben: Entwicklung dezentraler Steuerungs- und Logistikkonzepte

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung dezentraler Steuerungs- und Logistikkonzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von flexis AG durchgeführt. Das vorliegende Teilvorhaben zielt auf die durch Industrie 4.0 ermöglichten Steuerungs- und Logistikkonzepte für einen Einzelstückfluss im Rohbau ohne starre Takte. Hierzu wird ein Konzept und eine prototypische Softwarelösung erarbeitet, die auf dem Prinzip 'Just-in-Place' beruht und Rückmeldungen aus den Anlagen (Virtuelle Inbetriebnahme; AP1) berücksichtigt, den Anlagen aber auch relevante Informationen in Echtzeit bereitstellt. Im Rahmen des Vorhabens werden dezentrale Algorithmen für ein echtzeitnahes 'Balancing' der Arbeitsumfänge in den Boxen sowie ein 'ad-hoc'-Rescheduling im Falle einer Störung einer redundanten Einheit erarbeitet. Zudem wird ein Konzept für eine multivariate Bandbreitenauswertung zur Konzeptbewertung erarbeitet. Die Ergebnisse der Optimierung werden in ein teil-automatisiertes Entscheidungsunterstützungssystem für die Mitarbeiter aufbereitet. Arbeitsschritt 1 (AS1) umfasst die Anforderungsdefinition für Planung und Steuerung auf Basis von Kennzahlen sowie Zielgrößen dieser Kennzahlen. AS2 konzentriert sich auf die informatorische und logische Konzeption des Logistikkonzeptes 'Just-In-Place', während AS3, AS4 und AS5 die Konzeption des Planungs- und Steuerungsansatzes sowie deren Interaktionen umfasst. AS6 stellt ein Lastenheft und ein Pflichtenheft für die Planungs- und Steuerungskomponenten bereit. In AS7 und AS8 werden die multikriteriellen Optimierungsalgorithmen prototypisch umgesetzt. AS9 umfasst die prototypische Umsetzung und die Integration der Planungs- und Steuerungs-Software. AS10 dient der Szenariendefinition zur Datenbereitstellung für die digitale Absicherung bzw. den Stresstest des Konzeptes. Während AS11 den Test der Einzelmodule sowie den Test der Interaktionen der Komponenten beinhaltet konzentriert AS12 auf den Test des Gesamtsystems sowie der Interaktionen der Komponenten. In AS13 wird ein Schulungskonzept für das Schulungsmodul erstellt.

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