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Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 6318 Frankfurt/Main - Ost

Blatt Frankfurt/Main-Ost erfasst die geologischen Gegebenheiten zwischen Frankfurt am Main und Würzburg, wobei die tertiären Vulkanitgebiete von Rhön und Vogelsberg im Norden, die Ausläufer des Taunus im Nordwesten sowie der Odenwald im Südwesten des Kartenblattes abgebildet sind. Sedimentgesteine der Trias dominieren den Kartenausschnitt. Den Tonsteinen des unteren Keupers in der Südost-Ecke schließen sich in nordwestliche Richtung Kalk-, Mergel- und Tonsteine des Muschelkalks sowie Sand- und Schluffsteine des Buntsandsteins an. Rhön, Spessart und der östliche Odenwald zählen zu den bekannten Buntsandstein-Landschaften in Deutschland. Paläozoische Sedimentgesteine sind im nordwestlichen Teil des Kartenblattes erfasst. So wird im äußersten Nordwesten das Taunus-Antiklinorium mit variszisch überprägten Sedimentgesteinen (Tonschiefer, Quarzit) des Unterdevons angeschnitten. In der Wetterau-Senke lagern mächtige Molassesedimente des Rotliegenden, die jedoch weitflächig von jüngeren Sedimentschichten und Vulkaniten überdeckt sind. Endogene Kräfte führten im Tertiär zur Absenkung der Wetterau, zur Sedimentation teils mariner, teils festländischer Sande und Tone sowie zum Aufdringen basaltischer Magmen entlang von Störungszonen. Weit verbreitet sind auch Überlagerungen durch eiszeitliche Sedimente, z. B. Löss- und Flugsande. Kristallines Paläozoikum und Präkambrium stehen in den westlichen Teilen von Odenwald und Spessart an. Während im Ostteil des Odenwaldes Buntsandstein-Sedimente zu Tage treten, lagern im Westteil Südwest-Nordost-verlaufende Zonen metamorpher und magmatischer Gesteine im Wechsel. Bei den Metamorphiten handelt es sich um variszisch überprägte Glimmerschiefer bzw. Gneise, seltener Amphibolite und Marmore. Zu den variszischen Magmatiten zählen Biotitgranite, Granodiorite, Diorite und Gabbros. Der Flusslauf des Mains trennt den Odenwald vom Spessart. An der Mündung von Kinzig und Main, östlich von Hanau und nördlich von Aschaffenburg, lagern die kristallinen Gesteine des Vorspessarts (kambrische und präkambrische Glimmerschiefer, Gneise und Quarzite). Auch hier kam es während der variszischen Deformation zur Intrusion magmatischer Gesteine (Diorite). Diese treten jedoch nur im äußersten Südosten, z. B. östlich von Aschaffenburg, in kleinen Vorkommen zu Tage. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein Nordwest-Südost-Profil Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Die Schnittlinie quert das Devon des Taunus, die Rotliegend- und Tertiärschichten der Wetterau-Senke, das Kristallin des Vorspessarts und die Buntsandstein-Formationen des Spessarts. In der geologischen Karte geben Farbe und Stil der aufgedruckten Signaturen bei Kristallingesteinen den Grad der metamorphen Überprägung und den Verlauf der Strukturen an.

Zum Vogelsberg

Bebauungsplan "Zum Vogelsberg" der Stadt Boppard

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 5518 Fulda

Blatt Fulda zeigt einen Teil der Hessischen Buntsandstein-Landschaft, die im Westen von Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges und im Norden durch den Einbruch der Nordhessischen Tertiärsenke begrenzt wird. Im Südteil der Karte sind die jungen Vulkanitgebiete des Vogelsberges und der Rhön erfasst. Die hessische Sandstein-Landschaft wird von meist flach lagernden Sedimentschichten des Buntsandsteins gebildet. Die Sandsteine, untergeordnet Tonsteine und Konglomerate, wurden flächenhaft in einem Festlandsbecken abgelagert, das große Teile Mitteleuropas bedeckte. Das Gebiet wird von einer Vielzahl saxonischer Gräben durchzogen, in denen jüngere Sedimente (Muschelkalk, Keuper, Lias) erhalten geblieben sind. Ein größerer Ausbiss von Muschelkalk und Keuper findet sich beispielsweise am Ostrand des Kartenblattes bei Hünfeld und in der Ringau. Über dem Sockel des Buntsandsteins erheben sich die jungen Vulkanitgebiete von Vogelsberg, Rhön und Knüllgebirge. Der Vogelsberg zählt mit rund 2500 Quadtratkilometern Fläche zu den größten geschlossenen Basaltgebieten Mitteleuropas. Er besteht aus einer Vielzahl übereinander lagernder Decken von Basalten, Tholeiiten und Trachyten, die im Miozän aufdrangen. Basalte und basaltähnliche, alkalireiche Gesteine (Phonolithe, Nephelinite) finden sich auch in der Rhön und im Knüll (südlich von Homberg). In den Senken und Niederungen der Vulkanitgebiete sind pleistozäne Überlagerungen durch Hangschutt, Fließerden und Löss weit verbreitet. Im Bereich der Nordhessischen Tertiärsenke lagern dem Buntsandstein eozäne, oligozäne und pliozäne Lockersedimente auf, die teils von pleistozänen Ablagerungen (fluviatile und äolische Sande) verhüllt sind. Verfaltete und verschieferte Gesteine des Paläozoikums (Devon und Karbon) charakterisieren auf dem Kartenblatt die Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges, wobei Sedimentgesteine (Sandstein, Grauwacke, Ton- und Kieselschiefer) des Unterkarbons dominieren. Im Kellerwald, zwischen Frankenau und Bad Wildungen, sind in einem größeren Gebiet Sandsteine und Tonschiefer des Mittel- und Oberdevons aufgeschlossen. Entlang von Störungszonen sind ihnen Vulkanite (Diabase) des Unterkarbons eingeschaltet. Zechstein-Sedimente umranden die Grundgebirgsaufbrüche des Rheinischen Schiefergebirges. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewähren zwei geologische Schnitte Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Profil 1 quert das Paläozoikum des Rheinischen Schiefergebirges, die Buntsandstein-Landschaft der Frankenberger Bucht und die Niederhessische Tertiärsenke. Profil 2 verläuft vom Taunus im Westen über die Wetterau, den Vogelsberg und den Hessischen Buntsandstein bis zur Rhön.

Wasser/Hydrogeologie: Hydrogeologische Landesaufnahme

Ziel der hydrogeologischen Landesaufnahme ist es flächenhaft Fachdaten zu erheben und hydrogeologische Modellvorstellungen zu entwickeln und darzustellen. Diese werden auf allen Planungsebenen durch Ingenieurbüros, bei Verwaltungs- und Genehmigungsbehörden, in der Wissenschaft und durch interessierte Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Die hydrogeologische Landesaufnahme trägt damit zu einer umweltschonenden Nutzung der Ressource Grundwasser, zum optimierten Schutz des Grundwassers und zu Kosten sparenden Planungen bei. In Hessen besteht eine lange Tradition der hydrogeologischen Landesaufnahme. Dies spiegelt sich in den hydrogeologischen Beiträgen der Erläuterungen der Geologischen Karten (GK 25) von Hessen wider. In den Erläuterungen zur Geologischen Karte 1 : 25 000 wird für die Fläche eines jeden Kartenblattes ein umfassender hydrogeologischer Überblick zu den Themen Grundwasserleiter, Grundwasserfließrichtungen, Grundwasserneubildung, Grundwasserbeschaffenheit und Wassergewinnung zusammengestellt. Bei der früher auf Blattschnitte bezogenen Landesaufnahme wurden durch die Blattränder häufig hydrogeologische Einheiten geteilt. Infolge dessen wurden immer nur Teile einer oder mehrerer hydrogeologischer Einheiten bearbeitet. Dem Verständnis des Gesamtsystems der Einheiten wurde diese Vorgehensweise nicht immer gerecht. Seit Mitte der 1990er Jahre wird in Hessen blattschnittfrei hydrogeologisch kartiert. Ziel ist die Erarbeitung einer umfassenden Systembeschreibung der hydrogeologischen Einheiten (z. B. Vogelsberg, Odenwald, Untermainebene). Dieses Konzept hat den Vorteil, dass alle Informationen, die zur Beschreibung und zum Verständnis einer bestimmten hydrogeologischen Einheit notwendig sind, in einem überschaubaren Zeitraum erhoben und ausgewertet werden. Die Themen Hydraulik, Grundwasserneubildung, Grundwasserbeschaffenheit und Wasserwirtschaft werden zu einer sich ergänzenden Systembeschreibung zusammengefasst, wobei vorhandene Daten aufbereitet und neue Daten erhoben werden. Grundwassermessstellen, Wassergewinnungsanlagen und Quellen werden beprobt und analysiert, um die Beschaffenheit und das Grundwasseralter zu bestimmen. Zur Ermittlung der Grundwasserneubildung kann es sinnvoll sein, in Oberflächengewässern Niedrigwasserabflussmessungen durchzuführen. Die Kartierung von Trockenfallstrecken und Grundwasseraustritten in Zeiten mit niedrigen Grundwasserständen (im Spätsommer/Frühherbst), kann wesentlich zum hydrogeologischen Systemverständnis beitragen. In Hessen erfolgt durch die hydrogeologische Landesaufnahme eine umfassende Systembeschreibung der hydrogeologischen Teilräume . Bereits veröffentlicht wurden die Teilräume Vogelsberg, Odenwald und Sprendlinger Horst soweie Taunus und Idsteiner Senke: Hydrogeologie von Hessen – Taunus und Idsteiner Senke (2023) Hydrogeologie von Hessen – Odenwald und Sprendlinger Horst (2017) Die Hydrogeologie des vulkanischen Vogelsberges (2001) Eine kurze Beschreibung aller hydrogeologischen Teilräume von Hessen  befindet sich im Geologischen Jahrbuch Hessen 130 (2002) (Seite 5 bis 19). Diese Veröffentlichungen können Sie auch in gebundener Form beziehen: Publikationen Das Hessische Umweltministerium hat in Zusammenarbeit mit dem HLNUG folgenden Bericht veröffentlicht: Grundwasser im Vogelsberg (2000) Dr. Dieter Kämmerer Tel.: 0611-6939 753 Hydrogeologie von Hessen – Taunus und Idsteiner Senke (2023) Hydrogeologie von Hessen – Odenwald und Sprendlinger Horst (2017) Erstellung der HÜK 200 in Hessen (2002) Wasserbilanz Nordhessen (2002) Die Hydrogeologie des vulkanischen Vogelsberges (2001) Grundwasser im Vogelsberg (2000) GruSchu Fachinformationssystem Grund- und Trinkwasserschutz Hessen

Vulkanische Gefährdung in Deutschland (PDF, 50 MB)

Vulkanische Gefährdung in Deutschland Bewertung möglicher vulkanischer Aktivitäten der nächsten 1 Million Jahre in Deutschland inklusive Festlegung der Gebiete mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit in diesem Zeitraum. 29.03.2021 Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Bonn Prof. Dr. Gerhard Jentzsch, Bonn BGE-Vergabenummer: SEVGV3T-19-04-Ol Vulkanische Gefährdung in Deutschland Autoren: Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Bonn und Prof. Dr. Gerhard Jentzsch, Bonn Stand: 29.03.2021 Inhalt Seite 4 1.Veranlassung2. 2.1 2.2Definition der vulkanischen Gefährdung Mögliche Gefährdungen Betriebsphase und Nachbetriebsphase4 4 4 3.Auftragsumfang5 4.Kriterien für eine potentielle vulkanische Gefährdung6 5. Känozoischer Vulkanismus 5.1 Tertiärer Vulkanismus 5.1.1 Die Prä-Känozoische Rift-Entwicklung der Nordsee und Norddeutschlands 5.2 Quartärer Vulkanismus8 8 13 17 6. Großtektonischer Rahmen 6.1 Der Erdmantel unter Mitteleuropa 6.1.1 Teleseismische Studien 6.1.2 Der Eifel-Plume 6.2 Zusammenfassung Seismologie18 18 18 24 30 7.Isotopie der Mofettengase31 8.Tektonik der West- und Osteifel36 9. Quartärer Vulkanismus der Eifel 9.1 Vulkantypen und CO2-Quellen der West- und Osteifel 9.1.1 Maare 9.1.2 Schlackenkegel/Lavaströme 9.1.3 Staukuppen 9.1.4 Calderen 9.1.5 Mofetten, Mineralbrunnen, Säuerlinge 9.2 Vulkane der Westeifel 9.3 Die Osteifel 9.3.1 Laacher-See Vulkan 9.3.2 Wehr-Caldera 9.3.3 Riedener Vulkansystem 9.4 Gefährdungspotential Vulkane Osteifel 41 45 45 46 47 48 48 51 53 53 55 56 57 10. Festlegung des Gebietes mit einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit vulkanischer Aktivität in den nächsten 1 Ma für die Eifel 10.1 Karte der Gebietsfestlegung 10.2 Standortgefährdung durch sekundäre Effekte 58 61 63 2 Vulkanische Gefährdung in Deutschland Autoren: Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Bonn und Prof. Dr. Gerhard Jentzsch, Bonn Stand: 29.03.2021 11. Das quartäre Vulkangebiet des Vogtlands 11.1 Überblick 11.2 Gasaustritte 11.3 CO2-Quellen des Vogtlands 11.4 Großtektonische Zusammenhänge 11.5 Tektonischer Rahmen 11.6 Schwarmbeben 11.7 Diskussion 11.8 Festlegung des Gebietes mit einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit vulkanischer Aktivität in den nächsten 1 Ma für das quartäre Vogtland65 65 66 67 70 74 78 83 12. Die tertiären Vulkanfelder vom Siebengebirge bis zur Lausitz 12.1 Siebengebirge 12.2 Westerwald 12.3 Vogelsberg 12.4 Hessische Senke 12.5 Rhön Vulkanfeld 12.6 Heldburger Gangschar 12.7 Region Egergraben: Oberpfalz / Osterzgebirge / Lausitz 12.7.1 Oberpfalz / Südwestlicher Egergraben 12.7.2 Osterzgebirge / Lausitz87 87 89 90 92 93 95 97 98 101 13. 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 14. 15. 84 Die südlichen Vulkangebiete - Urach, Hegau, Kaiserstuhl, Südlicher Schwarzwald, Unterer Neckar - Vulkanfeld der Schwäbischen Alb – Uracher Vulkangebiet Hegau Kaiserstuhl Südlicher Schwarzwald Unterer Neckar/nördlicher Kraichgau103 103 104 106 107 108 Die rezente Situation in Südwestdeutschland und Festlegung eines Gebietes mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit vulkanischer Aktivität109 Zusammenfassung111 Literatur 115 3

Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung von neun Windenergieanlagen (VB29 - VB37) in Vogelsberg

VB29 - VB37 Antrag der BOREAS Energie GmbH auf die Errichtung und den Betrieb von 9 Windenergieanlagen am Standort der Gemarkung Vogelsberg.

Vorhaben der ENERPARC Solar Invest 146 GmbH in der Stadt Lauterbach: 110-kV-Freileitung LH-11-1117 Lauterbach-Crainfeld, Netzanschluss zum Umspannwerk Frischborn mittels Kabelendmast

Die ENERPARC Solar Invest 146 GmbH plant in der Stadt Lauterbach, Auf der Aue, Gemarkung Frischborn, Flur 48, Flurstück 2, Landkreis Vogelsberg, die Anbindung eines neuen Umspannwerks in die bereits bestehende 110-kV-Freileitung LH-11-1117 Lauterbach-Crainfeld mittels Erdkabeltrassierung und Kabelendmast (Nr. 19) für den Netzanschluss zum Photovoltaikpark. Der Anschluss soll über den Maststandort Nr. 24 erfolgen.

Raumordnungsverfahren (ROV) nach § 15 Raumordnungsgesetz (ROG) a.F. für die Neubaustrecke (NBS) Gelnhausen - Kalbach

Das Regierungspräsidium Darmstadt führte in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Kassel auf Antrag der DB Netz AG, Regionalbereich Mitte, Großprojekte ein regierungsbezirksübergreifendes Raumordnungsverfahren gemäß § 15 des Raumordnungsgesetzes in der Fassung vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I, 2986 – ROG a.F.) zur Neubaustrecke Gelnhausen – Kalbach durch. Antragsgegenstand des Raumordnungsverfahrens war die in den ROV-Unterlagen beschriebene Antragsvariante IV sowie die von Vorhabenträgerin eingeführte Trassenalternative Variante VII (in der Raumordnungsunterlage als ernsthaft in Betracht kommend bezeichnet). Die Antragsvariante IV verläuft von Gelnhausen aus eher kinzigtalnah und schließt bei Mittelkalbach an die Schnellfahrstrecke Fulda/Würzburg an. Die Variante VII verläuft von Gelnhausen aus eher am Rande des Vogelsberg und schließt östlich von Neuhof an die Schnellfahrstrecke Fulda/Würzburg an. Das Vorhaben berührt die Kommunen Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Eichenzell, Flieden, Gelnhausen, Kalbach, Linsengericht, Neuhof, Schlüchtern, Steinau an der Straße und Wächtersbach sowie mittelbar die Kommunen Fulda, Sinntal und Jossgrund. Das Raumordnungsverfahren dient gemäß § 15 ROG a.F. insbesondere zur Abstimmung des Vorhabens mit raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen an-derer Planungsträger sowie zur Feststellung seiner Übereinstimmung mit den Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung. Gegenstand des Raumord-nungsverfahrens waren auch eingeführte Trassenalternativen. Gleichzeitig beinhaltet das Raumordnungsverfahren gemäß § 16 Abs. 1 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I, S. 94 – UVPG a.F.) eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Raumordnungsverfahren einschließlich der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde mit einer landesplanerischen Beurteilung abgeschlossen.

Methodenposter: Ausschlusskriterium vulkanische Aktivität

BUNDESGESELLSCHAFT •• FUR ENDLAGERUNG Standortauswahl - Ausschlusskriterien§ 22 Standortauswahlgesetz 1. Gesetzliche Grundlage Es liegt quartärer Vulkanismus vor oder es ist zukünftig vulkanische Aktivität zu erwarten § 22 Absatz 2 Nummer 5 StandAG Durch dieses Kriterium werden Gebiete ausgeschlossen, für die aufgrund der geologischen Verhältnisse das Auftreten von Vulkanismus und daraus resultierende Beeinträchtigungen des Endlagers innerhalb des Nachweiszeitraumes befürchtet werden {Bundestag-Drucksache 18/11398, S. 68}. 2. Datenabfrage und -lieferungen Die BGE hat Gebiete abgefragt, in denen:  seit Beginn des Quartärs vulkanische Aktivität stattfand bzw. stattfindet (siehe Abb. la},  innerhalb der nächsten 1 Million Jahre vulkanische Aktivität erwartet wird. Aus den uns zur Verfügung gestellten Daten ergeben sich vielfach keine Hinweise auf quartäre Vulkangebiete im jeweiligen Landesgebiet. Anzeichen für quartären oder zukünftigen Vulkanismus gibt es nur in der Ost- und Westeifel, im Vogtland sowie in Bayern {Abb. la}. Die Möglichkeit über eine Prognose zur zukünftigen vulkanischen Aktivität wurde durch eine Zuarbeit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe {BGR} bewertet {May, 2019}. Eine Festlegung zu individuellen Sicherheitsabständen wird derzeit in einer externen Vergabe bearbeitet. Quartäre Vulkanfelder: Westeifel WE Osteifel OE Quartärer westlicher Egergraben QWEG v„..i.,. .J EU/ ~l<N I ... "'1 / \ Tertiärzeitliche Vulkanfelder: Tertiäre Hocheifel TH Siebengebirge SG Westerwald WW Vogelsberg VB Hessische Senke HS Rhön RH Heldburger Gangschar ,..__,._ . ( v Wies.baden 1 ,. '' •dl•llll"'6.o ? \\ s HGS l(,.., . . .,h ,;.,,r BK STO • SBG • VB Tertiärer westlicher Egergraben TWEG Lausitz LA Erzgebirge um Scheibenberg SBG Urach UR Hegau HE Kaiserstuhl KS •• M.,,,_ 1 DH • PS FO • •KB Im tschechischen Teil • quartäre Vulkanfelder des Egergrabens tertiärzeitl. Vulkanfelder gelegene tertiärzeitl. Vulkanfelder in Tschechien UR tertiärzeitliche Vulkanfelder: Ceske sti'edohoi'i KS 100 km (Böhmisches Mittel- HE gebirge) CS Doupovske hory (Duppauer Gebirge) Weitere Vorkommen: Blaue Kuppe BK, Forst FO, Hoher Meißner HM, Katzenbuckel KB, Messel ME, Parkstein DH PS, Sandebeck SB, Stolpen STD, Untermain-Trapp UM e e Abb. 1: a) Übersichtskarte über quartäre und tertiäre Vulkanfeldern in Deutschland sowie im tschechischen Teil des Egergrabens (Bildnachweis: NordNordWest (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Germany_location_map.svg), Lokalitäten nach Hofbauer (2016) hinzugefügt, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcodeumgezeichnet), b) Ausschlussgebiet für den Eifelvulkanismus und 10-km-Pufferzone 3. Prognosemöglichkeiten zukünftiger vulkanischer Aktivität in Deutschland Bas;s der Ausführungen ;st e;n aus e;ner Vergabe an d;e BCR Hannover resu[t;erender Ber;cht (/vtay, 2019)  Selbst für die gut erforschten Vulkanfelder der Eifel sind Prognosen zukünftiger vulkanischer Aktivität schwierig (Schmincke, 2007)  Prognosen sollten den gesamten känozoischen Vulkanismus berücksichtigen, da sich der tertiäre Vulkanismus nicht signifikant vom quartären Vulkanismus unterscheidet, weshalb eine ähnliche Aktivitätsdauer anzunehmen ist  Erwartete Aktivität: Erwartet wird Aktivität innerhalb des Nachweiszeitraums von einer Million Jahren in den quartären Vulkanfeldern und ihrer Nachbarschaft  Bisherige Verlagerung der Aktivität in der Eifel: ca. 50 km (Mertz et al., 2015)  Verlagerung muss nicht in der bisherigen Richtung erfolgen; allseitige Verlagerung ist möglich  Mögliche Aktivität in einigen tertiären Vulkanfeldern {Abb. la}, in einem „Gürtel" zwischen Eifel und Lausitz, Bereich Kaiserstuhl bis zum Urach-Kirchheimer Vulkangebiet  Durch Änderung des Chemismus des lithosphärischen Mantels erneute Bildung von Magmen möglich  Nicht auszuschließende Aktivität: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in weiteren Gebieten zu vulkanischer Aktivität kommen kann  Dies betrifft Gebiete, in denen Indikatoren für magmatische Aktivität (Mantelgasaustritte, Asthenosphärenanomalien, Mofetten) vorliegen, es bisher aber nicht oder nur selten zu isolierten Vulkanausbrüchen kam •• _,, • 10 km Sicherheitsabstand Quartärer Vulkanismus in 1 Million Jahren • Ausschlussbereich • Mofette Förder- schlot Abb. 2: Darstellung der aktuellen Ausschlussmethodik 4. Aktuelle Ausschlussmethodik 5. Literatur AKEND (2002): Auswahlverfahren für Endlagerstandorte. Empfehlungen des AkEnd, Dezember 2002. Aktuell wendet die BGE den vom AkEnd (2002) empfohlenen Sicherheitsabstand von 10 km um den Bereich quartärer Vulkanfelder an {Abb. lb, Abb. 2). Dieser gilt als „Minimalabstand" und wird, wie von Jentzsch (2001) diskutiert, auf Grundlage eines darauf zugeschnittenen, extern vergebenen Forschungsprojektes mit einem individuell an die jeweiligen Gebiete angepassten Sicherheitsaufschlag versehen, der sich bezüglich der ausgeschlossenen Fläche einzig vergrößernd auswirken kann. www.bge.de Drucksache des Deutschen Bundestages 18/11398 vom 07.03.2017: Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle und anderer Gesetze. Hofbauer, G. (2016): Vulkane in Deutschland. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 226 S. Jentzsch, G. (2001): vulkanische Gefährdung in Deutschland. Entwicklung eines Kriteriums zum Ausschluss von Gebieten für die weitere Untersuchung hinsichtlich der Eignung als Standort eines Endlagers für radioaktive Abfälle. K-MAT 12-44. https://www.bundestag.de/endlager- a rc hiv / b lob/ 388974 /2c2ba4a 7b0 69c2 813de 915d3cb58e 30d/ kmat_l2-14-d ata. pdf May, F. (2019): Möglichkeiten der Prognose zukünftiger vulkanischer Aktivität in Deutschland. Kurzbericht, BGR Hannover, 87 S. Mertz, D. F., Löhnertz, W., Nomade, S., Pereira, A., Prelevic, D., Renne, P. R. (2015): Temporal-spatial evolution of low Si0 2 volcanism in the Pleistocene West Eifel volcanic field (West Germany) and relationship to upwelling asthenosphere. Journal of Geodynamics 88, S. 59-79. Meschede, M. (2018): Geologie Deutschlands - Ein prozessorientierter Ansatz. 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin, 252 S. Schmincke, H. U. (2007): The Quarternary Volcanic Fields of the East and West Eifel (Germany). In: Ritter, J. R. R., Christensen U. R.: Mantle Plumes - A Multidisciplinary Approach. Springer, Berlin, S. 241- 322. Standortauswahlgesetz vom 5. Mai 2017 (BGBl. 1 S.1074), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 16 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. 1 S. 2808) geändert worden ist. SG01201/8/3-2019#2 Poster I Stand: 14.12.2019

Methodensteckbrief: Ausschlusskriterium Vulkanismus (PDF)

Ausschlusskriterium „Vulkanismus“ es liegt quartärer Vulkanismus vor oder es ist zukünftig vulkanische Aktivität zu erwarten § 22 Abs. 2 Ziffer 5 StandAG Was ist Vulkanismus? Als Vulkanismus werden sämtliche Prozesse und Erscheinungsformen bezeichnet, die mit dem Austritt von heißen, flüssigen Gesteinsschmelzen und Gasen an der Erdoberfläche ver- bunden sind. Explosives Herausschleudern von Magma (Eruption) wird dabei von ruhigem Ausfließen (Effusion) unterschieden (Martin & Eiblmaier, 2002). Durch solche vulkanische Ak- tivität bestehen erhebliche Risiken, auch für die Sicherheit eines Endlagers. Vulkanismus ist meist mit plattentektonischen Prozessen, der Neubildung ozeanischer Kruste an Mittelozeanischen Rücken (vulkanisch aktive Gebirgszüge in der Tiefsee) und dem Abtau- chen von ozeanischer unter kontinentale Kruste in Kollisions- und Subduktionszonen, verbun- den. Auch bei der Entstehung neuer Ozeane in Form von Grabensystemen (z. B. Ostafrikani- sches Riftsystem) kann Vulkanismus auftreten (Miller, 1992). Zusätzlich kommt Vulkanismus auch an so genannten Hotspots vor, Gebieten mit heißem aufsteigendem Mantelmaterial (Wil- son, 1963; Morgan, 1971). Prominente Beispiele hierfür sind Hawaii oder die Kanarischen Inseln (Wilson, 1963; Carracedo et al., 1998). Vulkanismus in Deutschland – Vergangenheit und Zukunft Meschede (2018) beschreibt in Deutschland an einigen Stellen Nachweise vulkanischer Akti- vität aus der jüngeren Erdgeschichte (Quartär und Tertiär). Dazu gehören eine von West nach Ost verlaufenden Zone (Eifel, Westerwald, Vogelsberg, Rhön, Egergraben) sowie einige süd- liche Regionen in Baden-Württemberg (Kaiserstuhl, Hegau, Urach). In der Eifel gab es die jüngsten Vulkanausbrüche vor wenigen tausend Jahren. Der dort heftigste Ausbruch war der des Laacher-See-Vulkans, welcher auf ein Alter von 12 900 Jahren datiert wird (Bogaard, 1995). Die vulkanischen Ausprägungen an der Erdoberfläche sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von großflächig auftretenden basaltischen Vulkaniten (Ergussgesteinen) in mächtigen Schichten bis hin zu durch hochexplosiven Vulkanismus entstandene Maare mit weit verbrei- teten pyroklastischen Ablagerungen (Meschede, 2018). Quartärer Vulkanismus ist neben der Eifel auch in der Region Vogtland-Oberpfalz nachgewiesen (Jentzsch, 2001). Erste Vorschläge für eine Prognose zukünftiger vulkanischer Aktivität in Deutschland wurden von Jentzsch (2001) auf Basis einer Expertenbefragung erarbeitet. Demnach ist eine erneute vulkanische Aktivität in der Eifel in den nächsten eine Million Jahren als sicher anzunehmen, während im Vogtland und in Nordwestböhmen eine Wahrscheinlichkeit von etwa 50 % für ein solches Ereignis besteht. In einem von der BGE in Auftrag gegebenen Bericht beschreibt May (2019) Möglichkeiten einer Prognose für zukünftige vulkanische Aktivität in Deutschland. Demnach können quanti- tative Vorhersagen zur Ausbruchshäufigkeit während der nächsten eine Million Jahren auf Grundlage unseres derzeitigen Prozessverständnisses nicht getätigt werden. Möglich ist aber eine qualitative Kategorisierung von Eintrittswahrscheinlichkeiten einer zukünftigen vulkani- schen Aktivität mithilfe von geologischen, geophysikalischen und petrologischen Indikatoren. Eine zukünftige Aktivität quartärer Vulkangebiete in der Eifel und in der Region Vogtland- Oberpfalz gilt als wahrscheinlich, da sich diese nicht generell von dem über mehrere Millionen Jahre andauernden tertiären Vulkanismus unterscheidet (May, 2019). Folgende Kategorien werden von May (2019) in Hinblick auf Eintrittswahrscheinlichkeiten zu- künftiger vulkanischer Aktivität unterschieden: a) Wahrscheinliche bzw. erwartete Aktivität: in der Eifel und in der Region Vogtland-Oberpfalz ist eine erneute vulkanische Aktivität innerhalb des Nachweiszeitraumes von einer Millionen Jahren zu erwarten. b) Weniger wahrscheinlich bzw. mögliche Aktivität: in tertiären Vulkanfeldern wie dem Vul- kanfeld-Gürtel zwischen Eifel und Lausitz, im Kaiserstuhl und im Urach-Kirchheimer Gebiet. c) Unwahrscheinlich bzw. nicht auszuschließende Aktivität: Weitere Gebiete um den tertiären Vulkanfeld-Gürtel, wo es Hinweise auf magmatische Aktivität gibt (insbesondere Temperatur- anomalien im Erdmantel, Mofetten und Säuerlinge, Mantelgasaustritte). So will die BGE das Ausschlusskriterium Vulkanismus anwenden (Sollte sich auf Grundlage von Fachdiskussionen die Notwendigkeit einer methodischen Anpassung ergeben, kann der hier gezeigte Zwischenstand von dem Ergebnis im Zwischenbericht Teilgebiete abweichen.) Die BGE schlägt Gebiete, in denen quartärer Vulkanismus bekannt ist, für den Ausschluss vor. In diesen Gebieten ist nach May (2019) auch eine erneute vulkanische Aktivität innerhalb des Nachweiszeitraums zu erwarten. Diese potentiellen Gefährdungsgebiete werden gemäß dem Vorschlag von Jentzsch (2001) als Umkreis um vulkanische Eruptionszentren in der Eifel und der Region Vogtland-Oberpfalz abgegrenzt, wobei die Auswirkungen zukünftiger vulkani- scher Aktivität (z.B. Lavaströme) pauschal mit einem Radius von 10 km um jedes Eruptions- zentrum berücksichtigt werden. Die BGE arbeitet derzeit an einer Aktualisierung der von Jentzsch (2001) verwendeten Datengrundlage. Durch das Kriterium werden Gebiete ausgeschlossen, für die auf Grund der geolo- gischen Verhältnisse das Auftreten von Vulkanismus und daraus resultierende Be- einträchtigungen des Endlagers innerhalb des Nachweiszeitraumes befürchtet wer- den. Um das Gefährdungspotenzial von vulkanischen Aktivitäten angemessen zu berücksichtigen, sollte dabei ein Sicherheitsabstand von 10 km zu diesen Gebieten eingehalten werden. Quelle: Bundestag-Drucksache 18/11398, S. 69 Die BGE verwendet derzeit, gemäß dem Begründungstext zum StandAG (DS 18/11398), um jedes potentielle Gefährdungsgebiet einen Sicherheitsabstand von 10 km (siehe Abb. 1). Die- ser gilt als „Minimalabstand“ und wird auf Grundlage eines extern vergebenen Forschungs- projektes mit einem individuell an die jeweiligen Gebiete angepassten und vom konkreten Chemismus des Vulkanismus abhängigen Sicherheitsaufschlag versehen, der sich bezüglich der ausgeschlossenen Fläche einzig vergrößernd auswirken kann. Während für die Auswei- sung von Teilgebieten nach § 13 StandAG zunächst der statische Sicherheitsabstand von 10 km ausgewiesen wird, sollen zur Ermittlung von Standortregionen nach § 14 StandAG indivi- duelle Sicherheitsabstände zur Anwendung kommen. Abb. 1: Darstellung der aktuellen Ausschlussmethodik Konsultation zur Anwendung des Ausschlusskriteriums Gerne möchten wir die Anwendung des Ausschlusskriteriums „Vulkanismus“ mit Ihnen disku- tieren. Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Verfahren oder Erkenntnisse, die uns bei der Anwendung helfen können? Teilen Sie uns diese mit. Hier geht’s zur Online-Konsultation: www.forum-bge.de Literaturverzeichnis Carracedo, J.C., Day, S., Guillou, H., Rodríguez Badiola, E., Canas, J.A., Pérez Torrado, F.J., 1998. Hotspot volcanism close to a passive continental margin: the Canary Islands. Geo- logical Magazine 135, 591-604. Drucksache des Deutschen Bundestages 18/11398 vom 07.03.2017: Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein End- lager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle und anderer Gesetze. Jentzsch, G., 2001. Vulkanische Gefährdung in Deutschland. Entwicklung eines Kriteriums zum Ausschluss von Gebieten für die weitere Untersuchung hinsichtlich der Eignung als Standort eines Endlagers für radioaktive Abfälle. K-MAT 12-14. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/CD09100/4.%20Materialien/K-MAT%2012-14.pdf Martin, C., Eiblmaier, M. (Hrsg.), 2002. Lexikon der Geowissenschaften Teil 6 (Silc bis Zy). - Spektrum Akad. Verl., Heidelberg und Berlin, 502 S. May, F., 2019. Möglichkeiten der Prognose zukünftiger vulkanischer Aktivität in Deutschland. Kurzbericht, BGR Hannover, 87 S., siehe https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlage- rung/Downloads/Standortauswahl/BGR-Fachberichte/2019-06-30_prognose_vulkanis- mus_kurzbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Meschede, M., 2018. Geologie Deutschlands - Ein prozessorientierter Ansatz, 2. Auflage, Springer Spektrum, Berlin, 252 S.

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