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Windkraft im Vogelsberg und Osthessen

Das Projekt "Windkraft im Vogelsberg und Osthessen" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Hessischer Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Hessen.

Biologie, Faunistik und Oekologie der Tierwelt des Naturparks Hoher Vogelsberg

Das Projekt "Biologie, Faunistik und Oekologie der Tierwelt des Naturparks Hoher Vogelsberg" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Zoologisches Institut I.Die zoologische Erforschung der Oekosysteme unserer Mittelgebirge erweist sich als hoechst unzulaenglich. Im Rahmen eines langfristig angelegten Arbeitsprogrammes ist daher vorgesehen, unter Nutzung der inmitten des Naturparks Hoher Vogelsberg gelegenen Aussenstelle 'Kuenanz-Haus', die Fauna dieses Gebirges in verschiedenen Aspekten eingehend zu untersuchen. Faunistische, eidonomische, oekologische und zoogeographische Probleme finden gleichermassen Beruecksichtigung.

Tieroekologische Forschung im Naturpark Hoher Vogelsberg

Das Projekt "Tieroekologische Forschung im Naturpark Hoher Vogelsberg" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie.Langfristig angelegte tieroekologische Forschung im Naturpark Hoher Vogelsberg ueber die Aussenstelle Kuenanz-Haus des Institutes. Suche nach funktionellen Zusammenhaengen zwischen abiotischen und biotischen Komponenten. Erfassende und experimentelle Arbeit im Freiland. Untersuchung oekologischer Valenzen im collinen und montanen Bereich. Analyse von Raum- und Standortqualitaeten, Populationfluktuationen, Diversitaet und Artenvergesellschaftung. Grundlagenforschung und Umsatz der Ergebnisse in die Praxis des Biotopmanagements im Naturpark. Betreuung von Feldversuchen fuer EU-Projekte. Paralleluntersuchungen zu den landschaftsoekologischen Forschungen eines SFBs.

Zoologische Langzeituntersuchungen zur Sukzession in Hessischen Naturwaldreservaten

Das Projekt "Zoologische Langzeituntersuchungen zur Sukzession in Hessischen Naturwaldreservaten" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg.Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Hessischen Naturwaldreservate (NWR), jeweils bestehend aus einer voellig aus der Bewirtschaftung herausgenommenen Kernflaeche und einer weiterbewirtschafteten Vergleichsflaeche, sukzessive zu untersuchen. Dazu wurden in den Naturwaldreservaten 'Neuhof' und 'Schotten' im Vogelsberg zunaechst Untersuchungen zur Erstellung eines langfristigen Forschungs-Konzeptes zur Dokumentation der Sukzessionsablaeufe in Waeldern durchgefuehrt. Nach diesem Konzept werden zu Beginn der Untersuchungsphase ueber eine Kartierung zoologisch relevante Habitate und Requisiten erfasst und basierend darauf die Fallenstandorte festgelegt. Zur repraesentativen Erfassung des Arteninventars wird pro Gebiet zwei Jahre lang ein breites Fallenspektrum (ca. 140 Fallen) eingesetzt und von Maerz bis November monatlich geleert. Parallel werden gezielte Aufsammlungen, ornithologische Begehungen und lepidopterologische Licht- und Koederfaenge durchgefuehrt. In einer anschliessenden Synthesephase wird das Fallenmaterial auf Ordnungsniveau aussortiert, determiniert und diese Daten EDV-gespeichert. Hieran schliesst sich die Erstellung einer Gebietsmonographie an. Nachdem alle NWR inventarisiert wurden, erfolgt (bei der derzeitigen Anzahl und Groesse der Reservate) nach etwa 40 Jahren der naechste Untersuchungsdurchgang zur Ermittlung erster Veraenderungen im Laufe der Sukzession. Das Projekt ist zeitlich unbegrenzt. Die Sonderuntersuchung zur Beteiligung der Fauna an der Holzzersetzung werden auf einem flaechigen Windwurf des NWR 'Schluechtern' mit sechs Stammeklektoren an liegenden Baumstaemmen durchgefuehrt, die ebenfalls von Maerz bis November monatlich geleert werden. Auch in diesem Gebiet ergaenzen gezielte Aufsammlungen die Fallenfaenge. Diese Untersuchungen sollen bis zur voelligen Zersetzung der Staemme durchgefuehrt werden. Seit 1994 werden zwei weitere Naturwaldreservate ('Goldbach-Ziebachsrueck' bei Bebra und 'Hohestein' bei Eschwege) untersucht. Erste Ergebnisse: Zum NWR 'Schotten' wird derzeit ein Gebietsbericht erstellt. Im Rahmen dieser Grundinventarisierung wurden die Fallenfaenge von 19 Tiergruppen (Gastropoda, Bivalvia, Lumbricidae, Araneae, Opiliones, Isopoda, Psocoptera, Heteroptera, Auchenorrhyncha, Coleoptera, Megaloptera, Mecoptera, Trichoptera, Aculeata, Macro-Lepidoptera, Amphibia, Reptilia, Aves, Mammalia) vollstaendig im Naturwaldreservat bearbeitet, bei weiteren 11 Tiergruppen konnten groessere Stichproben determiniert werden. In intensiven Literaturrecherchen wurde die Biologie der Arten zusammengetragen und in einer Referenzdatei edv-gespeichert.

Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung von neun Windenergieanlagen (VB29 - VB37) in Vogelsberg

VB29 - VB37 Antrag der BOREAS Energie GmbH auf die Errichtung und den Betrieb von 9 Windenergieanlagen am Standort der Gemarkung Vogelsberg.

Raumordnungsverfahren (ROV) nach § 15 Raumordnungsgesetz (ROG) a.F. für die Neubaustrecke (NBS) Gelnhausen - Kalbach

Das Regierungspräsidium Darmstadt führte in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Kassel auf Antrag der DB Netz AG, Regionalbereich Mitte, Großprojekte ein regierungsbezirksübergreifendes Raumordnungsverfahren gemäß § 15 des Raumordnungsgesetzes in der Fassung vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I, 2986 – ROG a.F.) zur Neubaustrecke Gelnhausen – Kalbach durch. Antragsgegenstand des Raumordnungsverfahrens war die in den ROV-Unterlagen beschriebene Antragsvariante IV sowie die von Vorhabenträgerin eingeführte Trassenalternative Variante VII (in der Raumordnungsunterlage als ernsthaft in Betracht kommend bezeichnet). Die Antragsvariante IV verläuft von Gelnhausen aus eher kinzigtalnah und schließt bei Mittelkalbach an die Schnellfahrstrecke Fulda/Würzburg an. Die Variante VII verläuft von Gelnhausen aus eher am Rande des Vogelsberg und schließt östlich von Neuhof an die Schnellfahrstrecke Fulda/Würzburg an. Das Vorhaben berührt die Kommunen Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Eichenzell, Flieden, Gelnhausen, Kalbach, Linsengericht, Neuhof, Schlüchtern, Steinau an der Straße und Wächtersbach sowie mittelbar die Kommunen Fulda, Sinntal und Jossgrund. Das Raumordnungsverfahren dient gemäß § 15 ROG a.F. insbesondere zur Abstimmung des Vorhabens mit raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen an-derer Planungsträger sowie zur Feststellung seiner Übereinstimmung mit den Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung. Gegenstand des Raumord-nungsverfahrens waren auch eingeführte Trassenalternativen. Gleichzeitig beinhaltet das Raumordnungsverfahren gemäß § 16 Abs. 1 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I, S. 94 – UVPG a.F.) eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Das Raumordnungsverfahren einschließlich der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde mit einer landesplanerischen Beurteilung abgeschlossen.

Deponie Am Bastwald Entsorgungszentrum Vogelsberg (2007 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Alte Frankfurter Str. außerhalb 36318 Schwalmtal Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Weser Betreiber: Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsbergkreis (ZAV) Haupttätigkeit: Deponien > 10 t/d Aufnahmekapazität oder > 25.000 t Gesamtkapazität

Vorhaben der ENERPARC Solar Invest 146 GmbH in der Stadt Lauterbach: 110-kV-Freileitung LH-11-1117 Lauterbach-Crainfeld, Netzanschluss zum Umspannwerk Frischborn mittels Kabelendmast

Die ENERPARC Solar Invest 146 GmbH plant in der Stadt Lauterbach, Auf der Aue, Gemarkung Frischborn, Flur 48, Flurstück 2, Landkreis Vogelsberg, die Anbindung eines neuen Umspannwerks in die bereits bestehende 110-kV-Freileitung LH-11-1117 Lauterbach-Crainfeld mittels Erdkabeltrassierung und Kabelendmast (Nr. 19) für den Netzanschluss zum Photovoltaikpark. Der Anschluss soll über den Maststandort Nr. 24 erfolgen.

Bioenergie-Region Mittelhessen - BERM 2.0

Das Projekt "Bioenergie-Region Mittelhessen - BERM 2.0" wird/wurde gefördert durch: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.In der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten zweiten Programmperiode (2012-2015) wurden die Aktivitäten der Bioenergie-Regionen aus der ersten Periode weiterentwickelt und fokussiert. Praktische Erprobung und Umsetzung der Förderung der biomassebasierten Wärmeversorgung und der energetischen Nutzung von Landpflegematerial kristallisierten sich als zentrale Themen heraus. Abgestimmt auf die Besonderheiten der beiden Landkreise Gießen und Vogelsberg wurde das Projekt 'Erneuerbare Wärmeversorgung für den Landkreis Gießen' im serviceorientierten Landkreis Gießen durchgeführt. Im wesentlich agrarisch orientierten Vogelsberg-Kreis wurde ein sogenanntes Heckenmanagement initiiert. Beide Projekte sind wegweisend für eine zukünftige Entwicklung über die Bioenergieregion Mittelhessen hinaus. Gemeinsam mit der AC Consult & Engineering Ltd. war das IfLS für die Umsetzung einer Entwicklungsstrategie im Rahmen des Netzwerkmanagements der Bioenergieregion verantwortlich. Darüber hinaus hat das Institut insbesondere an einem Teilprojekt zur naturschutzorientierten Pflege und energetischen Nutzung von Freilandhecken mitgewirkt, das darauf abzielte, ein flächendeckendes Heckenmanagement aufzubauen. Darüber hinaus unterstützte das IfLS im Rahmen des Projekts die Gründung von Energiegenossenschaften und analysierte die Wertschöpfung.

Dossiers/Geothermie in Hessen: Dossier "Geothermie in Hessen"

Sie ist nachhaltig, effizient und ganzjährig verfügbar: Die Rede ist von der Erdwärme, auch Geothermie genannt. Mit dem heutigen Stand der Technik lässt sich die Erdwärme sowohl oberflächennah als auch in großen Tiefenbereichen von bis zu 5.000 Metern und mehr nutzen. Die Geologinnen und Geologen im HLNUG analysieren die thermischen Eigenschaften des Untergrunds und beraten zu Geothermie in Hessen. Weitere Informationen zum Thema Geothermie Das geothermische Potenzial ist in Hessen grundsätzlich an jedem Standort ausreichend, um Wohn­gebäude und auch größere Gewerbeobjekte wirtschaftlich und Primärenergie einsparend mit Heiz­wärme und Warmwasser versorgen zu können. Das geothermische Potenzial, das durch die Temperatur und Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes bestimmt wird, ist aber nicht an jedem Standort gleich. Erdwärmesonden, die am häufigsten zur Ge­winnung von Erdwärme eingesetzt werden, haben meist Tiefen bis 100 Meter. Die mittlere Tempera­tur dieses Tiefenbereichs beträgt in Hessen überwiegend zwischen 10 Grad Celcius in Höhenlagen wie zum Beispiel Taunus und Vogelsberg sowie etwa 13 Grad in Tiefen liegenden Bereichen in Südhessen wie dem Hessisches Ried und der Untermainebene. Die Bandbreite der Wärmeleitfähigkeiten, die in Hessen auftreten, spiegelt die Vielfalt der hier vor­kommenden Gesteine wider. Die niedrigsten Wärmeleitfähigkeiten von circa 1,5 Watt pro Meter und Kelvin (W/m/K) werden im Frankfurter Stadtgebiet gemessen, wo der Untergrund durch eine tonige Schich­tenfolge geprägt ist. Die höchsten Wärmeleitfähigkeiten von mehr als 3 W/m/K gibt es überwiegend im Bereich von Mar­burg, wo massige Sandsteine anstehen und dem Hessischen Ried, wo sich schnell strömendes Wasser positiv auf die Wärmeleitung auswirkt. Das geothermische Potenzial kann aber nicht überall genutzt werden. So dürfen Erdwärmesonden in den Zonen I bis III von Wasserschutzgebieten nicht errichtet werden. Dieses Verbot betrifft etwa 16 Prozent der bebaubaren Ortslagen von Hessen. Möglich ist hier jedoch meist die Errichtung von Erdwärme­kollek­toren, die nur Tiefen von wenigen Metern erreichen. Mit dem Geologie Viewer Hessen und dem Fachinformationssystem Grund- und Trinkwasserschutz Hessen (GruSchu) unterstützt das HLNUG bei der Beurteilung des geothermischen Potenzials und der Genehmigungsfähigkeit geothermischer Anlagen. Das Potenzial der Tiefengeothermie, bei der mit Bohrtiefen von einigen tausend Metern über 100 Grad heißes Wasser erschlossen wird, so dass mit der Wärme ganze Gemeinden oder Stadtviertel versorgt werden können oder sogar Strom produziert werden kann, ist insbesondere im Oberrheingraben als sehr hoch einzuschätzen. Ein wichtiger Faktor für die Effizienz dieser Anlagen ist neben der Temperatur des geförderten Thermalwassers die mögliche Fördermenge. Das tiefengeothermische Potenzial Hessens ist von der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit dem HLNUG im Projekt „3 D-Modellierung der Geothermischen Tiefenpotenziale von Hessen" („Hessen 3 D“) und dem kurz vor Abschluss stehenden Nachfolgeprojekt „Hessen 3 D 2.0“ eingehend beschrieben worden. Die Wärmepumpe ermöglicht eine vor Ort CO 2 -freie Wärmeversorgung von Wohngebäuden. Wird zum Betrieb der Wärmepumpe CO 2 -frei produzierter Strom genutzt, ist die Wärmeversorgung voll­ständig CO 2 -frei. Die Wärmepumpe und die Nutzung der Geothermie sind daher wichtige Bau­steine für die Wärmewende, die zur Erreichung der Klimaziele erforderlich ist. Das Land Hessen führt bis zum Sommer 2022 ein Projekt durch, mit dem die Technik Bauinteressierten zugänglich gemacht werden und Hemmnisse, die aus fehlenden Informationen resultieren, abgebaut werden sollen. In diesem vom HLNUG initiierten Projekt werden aktuell in 17 hessischen Baugebieten Erdwärme­sonden errichtet. Bauinteressierte können sich die Errichtung der Erdwärmesonden in ihrem Baugebiet ansehen. Ihnen werden die Ergebnisse, die durch die Bohrung gewonnen werden, in Form von Steckbriefen zur Verfügung gestellt. Eine zunehmende Bedeutung werden zukünftig große Erdwärmesonden-Felder sowie mitteltiefe, das heißt in circa 400 bis 2.000 Meter, bis über 2.000 Meter tiefe geothermische Anlagen gewinnen. Sie ermöglichen die Versor­gung ganzer Quartiere über Nahwärmenetze. Ein erfolgreiches Pilotprojekt mit einer 800 Meter tiefen Erdwärmesonde für die Wärmeversorgung eines Industriebetriebes in Heubach bei Groß-Umstadt stellt seit seiner Fertigstellung Ende 2012 die erste Nutzung der mitteltiefen Geothermie in Hessen dar. Es kann als Vorbild für weitere Vorhaben dieser Art dienen. In Hessen wurden bis heute etwa 9.500 oberflächennahe geothermische Anlagen mit Tiefen von meist um 100 Meter, teils auch bis 300 Meter, in Betrieb genommen. Sie versorgen überwiegend private Wohngebäude mit Wärme. Aber auch sehr große Gebäude wie der neue Henninger Turm in Frankfurt können geothermisch mit Wärme versorgt werden. Aktuell ist ein Anstieg der jährlich errichteten Anlagen zu verzeichnen: eine Folge steigender Energiepreise und gleichzeitig guten Fördermöglichkeiten. Bei den Risiken ist zwischen solchen für die Umwelt und denen für die Betreiberinnen und Betreiber zu unterscheiden. Mögliche Risiken für die Umwelt können bei Erdwärmesonden aus nicht ausreichend abgedichte­ten Bohrlöchern oder dem Austritt der in den Erdwärmesonden enthal­tenen wassergefährdenden Wärmeträgerflüssigkeit resultieren. Nicht ausreichend abgedichtete Bohrlöcher waren die Ursache für alle großen Schadensfälle der Vergangenheit, wie zum Beispiel in Staufen (Baden-Württemberg). In dem für geothermische Anlagen erforderlichen Erlaubnisverfahren werden daher heute bundesweit sehr hohe Anforderungen an die präzise Erkennung der geologischen Situation und die Güte der Bohrlochabdichtung und Dichtheit der Erdwärmesonden ge­stellt. Für Betreiberinnen und Betreiber geothermischer Anlagen besteht darüber hinaus das Risiko, dass die geothermische Anlage zu klein geplant wird, so dass dem Untergrund nicht die zur Beheizung erforderliche Wärme entzogen werden kann. Die Einbeziehung eines Energieberaters oder einer Energieberaterin, der oder die den Wärmebedarf des zu versorgenden Gebäudes und seiner Bewohnenden ermittelt sowie eine konservative Planung der geothermischen Anlage können dieses Risiko auf nahezu null senken.

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