Zwischen Herbst 2008 und Sommer 2010 wurden in den Vogesen und im Schwarzwald insgesamt 152 Quellen zu den verschiedenen Jahreszeiten beprobt. Neben den Quellgewässern sind auch die Böden der Quellgebiete Gegenstand der Untersuchung. Anhand verschiedener physikalischer und chemischer Parameter soll eine Aussage über den Versauerungsgrad der Quellen und der Böden in beiden Gebirgen getroffen werden. Zudem wird angestrebt, Korrelationen zwischen den Boden- und Quellwerten nachzuweisen. Diese Auswertungen dienen als Basis für die Analyse des Zustandes der Tonminerale in den Böden.
Das Lasescanning als neues Fernerkundungsverfahren um Zeugen traditionneller Kulturlandschaften zu dokumentieren Die bereits im Rahmen des Projektes 'Wölbäcker von Rastatt' gewonnenen Erfahrungen zum Einsatz des Laser Scanning wurden auch 2007 und 2008 weiter ergänzt und vor allem in breiten Kreisen potentieller Anwender im In- und Ausland vorgestellt. Wölbäcker sind Zeugen früherer Formen des Ackerbaus, die sich als wellenartige Folge von Furchen und Scheiteln ausdrücken. Ein größeres Vorkommen solcher Reste einer mittelalterlichen Flur ist bei Rastatt unter Wald noch gut erhalten. Zur genauen Dokumentation wurde dabei erstmals das Laser Scanning eingesetzt. Mit diesem Verfahren, das auf einer flächenhaften Abtastung der Erdoberfläche von einem Flugzeug aus basiert, können Reliefunterschiede im Dezimeterbereich, selbst unter Wald aufgezeigt und vermessen werden. Die Daten stammen aus flächendeckenden Befliegungen des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg. Weitere Gebiete wurden auch auf das Vorkommen von Wölbäckern untersucht. So konnten dank Laser auch in der Rheinaue bzw. in Lagen wo sie nicht vermutet wurden, solche Altfluren ausfindig gemacht werden. Zu den wesentlichen Beiträgen in den beiden letzten Jahren zählt auch der erfolgreiche Abschluß des EU-Vorhabens Culture 2000 in dem wir Partner aus vielen europäischen Ländern an unseren Erfahrungen mit der Lasertechnologie teilhaben lassen konnten. Die Kooperation mit Frankreich insbesondere mit der Denkmalpflege Elsaß führte ferner zur Konkretisierung gezielter Laserprospektionen von 8 verschiedenen archäologischen Stätten in der Rheinebene und in den Vogesen, an deren Auswertungen wir ebenfalls beratend beteiligt sind.
Ein mehrjaehriges Projekt zur Beurteilung des Einflusses von Trophaeenselektion, anthropogener Bestandeszerteilung und Einbringung standortfremder Tiere auf die autochthone Rotwildpopulation der Nordvogesen wird durch Einbeziehung immungenetischer Marker (MHC-Gene) fortgefuehrt. Bisherige Arbeiten dieser internationalen Kooperation umfassen Untersuchungen zum Verhalten und Oekologie des Bestandes, eine Inventarisierung der Allozym-Variabilitaet und methodische Vorarbeiten zur immungenetischen Charakterisierung. Als erste Anwendung von Befunden wurde der Bejagungsplan im Department Bas-Rhin modifiziert.
Seit 2003 wird am Institut für Meteorologie und Geophysik in Verbindung mit dem Analysesystem VERA (Vienna Enhanced Resolution Analysis) ein operationelles Modellvergleichssystem mit mehreren namhaften Wettervorhersagemodellen betrieben (ALADIN, ECMWF, LME). Im Rahmen des internationalen Projekts MAP D-PHASE (2007) wurde das System an eine Neuversion von VERA, VERAXX, angepasst, und um einige Modelle (COSMO, MM5, GEM-LAM) erweitert. Diese Erneuerung erlaubt, die räumliche Auflösung (bis zu 2km) und den geographischen Ausschnitt flexibel zu wählen, und so auf skalenabhängige Phänomene besser einzugehen. Im Rahmen von VERITA soll eine Reihe von hochauflösenden Modellen mit Hilfe der aktuellsten Verifikationsmethoden ausgewertet und verglichen werden. Besonders Methoden, die sich mit der spektralen Dekomposition von Modellfeldern, der getrennten Behandlung einzelner Skalen und der Bestimmung und Fortpflanzung (in Modellketten) von Phasenfehlen befassen, sollen entwickelt, getestet und eingesetzt werden. Im Zuge dieser Arbeiten, sollen aber auch Fragen bezüglich der Anwendbarkeit von VERA für Verifikationszwecke, einerseits im Vergleich mit alternativen Analysemethoden, und andererseits im Vergleich mit Beobachtungsdaten meteorologischer Stationen, beantwortet werden. Festzustellen ist z.B., ob, und ab welcher räumlichen Skala, bei welcher Stationsdichte und bei welcher Modellauflösung Analyse und (räumlich unregelmäßige) Beobachtungsdaten äquivalent einsetzbar wären. Die Datengrundlage des Projekts, hochauflösende Prognosemodelle und ein dichtes Netz an Beobachtungen, stammt von zwei internationalen Projekten, and denen das IMGW beteiligt ist: Im Rahmen von COPS (Convective and Orographically-induced Precipitation Study) wurde von Juni bis August 2007 eine Messkampagne im Gebiet Vogesen, Rheintal, Schwarzwald und Schwäbischer Alb durchgeführt. Ziel des Projekts ist ein erweitertes Verständnis von Konvektionsprozessen in der Atmosphäre. Dieses ist nötig, um die Niederschlagsvorhersagen der gängigen, feinmaschigen Lokalmodelle zu verbessern, sowie deren Fehler und Schwachstellen ausfindig zu machen. In zeitlicher Übereinstimmung mit COPS fand die Demonstrationsphase des Forecast Demonstration Projects (FDP) MAP D-PHASE (Demonstration of Probabilistic Hydrological and Atmospheric Simulation of flood Events in the Alpine region) von Juni bis November 2007 statt. In der Demonstrationsphase wurde eine durchgehende Vorhersagekette, vom Modellentwickler bis zum Anwender, für Starkniederschlags- und Überflutungsereignisse betrieben. Die Modellprognosen, die von verschiedensten Institutionen für diesen Zeitraum und für den Alpenraum gerechnet wurden, stehen den Projektpartnern ebenso für weitere wissenschaftliche Anwendungen zur Verfügung, wie die Messergebnisse aus der COPS-Region. Um die Datendichte im gesamten Alpenraum zu erhöhen, wurden zudem bei sämtlichen nationalen Wetterdiensten im Einflussbereich der Alpen zusätzliche Daten angefordert.
Blatt Freiburg-Nord zeigt den südlichen Oberrheingraben mit seinen beiden Flanken: den Vogesen im Westen und dem Schwarzwald im Osten. Der Schwarzwald, an der Ostflanke des Oberrheingrabens, wird von variszischen Graniten, Gneisen und Anatexiten aufgebaut. Bei der variszischen Faltung kam es zur Metamorphose präkambrischer Sedimentgesteine; zudem drangen im Oberkarbon granitische Tiefengesteinsplutone auf. Permische Rhyolithe (Quarzporphyre), die an mehreren Stellen des mittleren und nördlichen Schwarzwald zu finden sind, werden als Ignimbrite interpretiert. Nach Norden und Osten tauchen die Kristallingesteine des Schwarzwaldes unter das permo-mesozoische Deckgebirge. Am Westrand des Kartenblattes ist ein kleiner Teil der Nordvogesen angeschnitten. Der ebenfalls variszisch geprägte Gebirgszug ist von Struktur und Gesteinsaufbau dem Schwarzwald sehr ähnlich, jedoch sind größere Vorkommen paläozoischer Sedimente erhalten geblieben. So sind im Kartenausschnitt neben Graniten, Dioriten und Paragneisen auch kambrische bis silurische Schiefer sowie Schuttsedimente des Rotliegenden erfasst. Der Oberrheingraben durchzieht das Blatt von Südsüdwest nach Nordnordost. Die Grabenstruktur ist mit tertiären Sedimenten verfüllt. Das Tertiär tritt jedoch nur vereinzelt unter der quartären Deckschicht aus Löss- und Flugsanden, fluviatilen bzw. glazifluviatilen Ablagerungen, Verwitterungs- und Schwemmlehm zu Tage. Der Grabenrandbereich wird von den äußeren Randverwerfungen, an denen der vertikale Hauptversatz der Grabenstruktur stattfand, und Bruchfeldern mit Staffelbrüchen geringerer Verwurfshöhe gebildet. In den sogenannten Vorberg-Zonen sind Grundgebirge und permo-mesozoische Bedeckung staffelförmig gegen das Grabeninnere abgesunken und somit, vor Abtragung geschützt, erhalten geblieben. Am Westrand des Oberrheingrabens ist das Bruchfeld von Ribeauvillé, südlich der Vogesen, und das Bruchfeld von Zabern, in der Nordwest-Ecke des Kartenblattes, angeschnitten. Am Ostrand des Grabens sind die Vorbergzone von Emmendingen-Lahr und die Freiburger Bucht erfasst. Mit der Grabenbildung im Tertiär ging ein verstärkter Vulkanismus einher, der seinen Höhepunkt in der Förderung Olivin-nephelinitischer Schmelzen im Vulkangebiet des Kaiserstuhls fand. Die heute stark abgetragene Vulkanruine aus miozänen Vulkaniten und Tuffen ist von pleistozänem Löss ummantelt und teilweise überlagert. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, verdeutlicht eine tektonische Übersichtskarte die geologischen Großeinheiten im Kartenausschnitt. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblick in den Aufbau des Untergrundes. Das West-Ost-Profil kreuzt den Oberrheingraben mit dem Kaiserstuhl und der Freiburger Bucht sowie die Kristallingesteine des Schwarzwaldes.
Auf Blatt Mannheim ist der nördliche Oberrheingraben mit seinen mesozoischen Flanken dargestellt. Die dominierende Baueinheit im Kartenausschnitt ist der Oberrheingraben. Er durchzieht von Südsüdwest nach Nordnordost das Kartenblatt und lässt sich durch seine Randverwerfungen klar abgrenzen. Die tertiäre Sedimentfüllung der Grabenstruktur tritt nur vereinzelt unter der quartären Deckschicht aus fluviatilen Ablagerungen, Löss- und Flugsanden zu Tage. Geomorphologisch lässt sich der Oberrheingraben in zwei Gebiete unterteilen: das Vorderpfälzer Tiefland und die Rheinaue. Das Vorderpfälzer Tiefland ist eine altpleistozäne Flussterrasse, die in West-Ost-Richtung von den Schwemmfächern der Pfälzerwalder Bäche zerschnitten wird. Die jüngere Rheinaue ist in diese altpleistozäne Flussterasse eingetieft und mit holozänen Auesedimenten verfüllt. Im westlichen Teil des Kartenausschnitts ist das linksrheinische Mesozoikum angeschnitten, das sich zwischen den Grundgebirgsaufbrüchen des Rheinischen Schiefergebirges und der Vogesen erstreckt. Aufgeschlossen sind Ausläufer der Saar-Nahe-Senke, die Westricher Hochfläche, der Pfälzer Wald und die Zaberner Senke. Östlich des Oberrheingrabens sind die mesozoischen Schichten (hauptsächlich Trias) der Kraichgau-Senke erfasst. Sie reichen südlich bis zu den Ausläufern des Nordschwarzwaldes (Oberrotliegend). Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologisches Profil zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Die West-Ost-verlaufende Schnittlinie kreuzt die Westricher Hochfläche, den Pfälzer Wald und den Oberrheingraben.
Blatt Saarbrücken zeigt einen Ausschnitt des linksrheinischen Mesozoikums, das sich zwischen den Grundgebirgsaufbrüchen des Rheinischen Schiefergebirges und der Vogesen erstreckt. Flach lagernde Schichten der Trias und des Unteren und Mittleren Juras lagern westlich des Oberrheingrabens dem Rhenoherzynikum, Saxothuringilum und Moldanubikum des variszischen Grundgebirges auf und bilden so das Gegenstück zum Deckgebirge der Süddeutschen Scholle. Die Störung von Metz, die sich Nordost-Südwest quer über das Kartenblatt verfolgen lässt, markiert die Grenze zwischen Rhenoherzynikum und Saxothuringikum der Varisziden. Am Nordrand des Kartenblattes sind die südlichen Ausläufer des Hunsrück mit variszisch verfaltetem und verschiefertem Schichten des Unterdevons erfasst. In Südost-Richtung schließt sich die Saar-Nahe-Senke an. Die hier lagernden Molassesedimente (Konglomerate, Sand- und Schluffstein) und Vulkanite (Rhyolith, Tholeyit, Kuselit, Andesit) des Perms reichen bis an die Oberkarbon-Schichten des Saarbrückener Hauptsattels. Im Oberkarbon bildeten sich in und um das variszische Gebirge Rand- und Binnensenken heraus, die sich mit Gebirgsschutt füllten. Eingelagerte Kohleflöze sind charakteristisch für diese Becken, die an der Grenze Oberkarbon/Perm von erneuter tektonischer Deformation erfasst und aufgefaltet wurden. Das Saargebiet war Teil einer solchen Binnensenke im ehemaligen variszischen Gebirge. Ihre Oberkarbon-Schichten (Sand-, Schluff- und Tonstein mit eingelagerten Kohleflözen) sind im Saarbrücker Hauptsattel aufgeschlossen. Die Sattelstruktur setzt sich nach Südwesten im Lothringer Sattel fort, im Südosten ist sie durch die Saarbrücker Hauptüberschiebung begrenzt, die den Übergang zur Pfälzer Mulde bzw. dem Nancy-Pirmasens-Becken markiert. Überlagerungen durch quartäre Lockersedimente, wie pleistozänem Lehm oder fluviatilen Sanden und Kiesen, sind in den Beckenlandschaften weit verbreitet. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Profil schneidet in seinem Nordwest-Südost-Verlauf die Unterdevon-Schichten des Hunsrück, das Perm der Saar-Nahe-Senke, das Oberkarbon des Saarbrückener Hauptsattels und das Mesozoikum der Pfälzer Mulde bzw. des Nancy-Pirmasens-Beckens.
[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] gefördert mit Mitteln der EU / soutenu par des fonds de l'UE Abschluss-Tagung des Projekts „LIFE Luchs Pfälzerwald“ Réunion finale du projet „LIFE Lynx Forêt du Palatinat“ Zusammenfassung der Vorträge an der Tagung am 11.09.2021 in Annweiler Résumé des présentations à la conférence du 11.09.2021 à Annweiler Umsiedlung der Schweizer Luchsin Bell in den Pfälzerwald – April 2017 © GREVE Martin – SNU. Lâcher du lynx suisse Bell dans la Forêt du Palatinat - Avril 2017 © GREVE Martin - SNU. Projektpartner / Partenaires du projet Projekt-Kofinanzierer / Co-financeurs du projet 2 Ergebnisse und Erfahrungen aus dem EU LIFE-Projekt „Wiederansiedlung von Luchsen im Biosphärenreservat Pfälzerwald“ SYLVIA IDELBERGER1, JOCHEN KREBÜHL1, JUDITH OHM1, MICHAEL BACK1 Mit Hilfe des Förderprogramms LIFE der Europäischen Union führten die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) und ihre Projektpartner Landesforsten Rheinland-Pfalz, SYCOPARC in Frankreich und WWF Deutschland das LIFE Projekt zur Wiederansiedlung des Eurasischen Luchses im Pfälzerwald durch. Der Pfälzerwald ist Teil des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald - Nordvogesen, das eine Gesamtfläche von 3028 km² umfasst. Das Wiederansiedlungsprojekt beinhaltet die Umsiedlung von 20 wildlebenden Luchsen (Lynx lynx carpathicus) aus der Schweiz und der Slowakei. Es begann im Januar 2015 und endete im September 2021. Das LIFE-Programm der EU kofinanziert 50 % der Projektkosten von insgesamt ca. 2,75 Millionen Euro. Über den Beitrag der genannten Projektpartner hinaus wurden zusätzliche Mittel vom Land Rheinland-Pfalz (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität – MKUEM), der Deutschen Wildtier Stiftung, den Landesverbänden von NABU und BUND, der HIT-Umweltstiftung sowie weiteren Förderern bereitgestellt. Öffentlichkeits- und Akzeptanzarbeit Alle relevanten Interessengruppen und Behörden sowie die regionale Bevölkerung wurden vor Beginn des Projekts informiert bzw. konsultiert. Das Land, alle neun Landkreise und kreisfreien Städte im Bereich des Pfälzerwalds begrüßten die Wiederansiedlung. Das Projekt sah eine umfassende Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit während der Freilassungen und des anschließenden Monitorings vor. Mitarbeiter des Projekts besuchten regelmäßig lokale Zusammenkünfte insbesondere von Jägern und Nutztierhaltern und berichteten über den aktuellen Stand der Wiederansiedlung. Der direkte Austausch mit den Leuten war immer ein wichtiges Anliegen im Projekt. Er ermöglichte ein kontinuierliches Feedback und eine Verbesserung der Projektarbeit. Um die Akzeptanzarbeit zu fördern, wurden verschiedenste Materialien erstellt, die interessensgruppenspezifische Informationen rund um das Thema Luchs bieten. Insbesondere der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz unterstützt die Projektkommunikation aktiv. Für Schulklassen wurde das Umweltbildungsprogramm "Auge des Luchses" etabliert, mit dem sich Kinder intensiv und kreativ mit der Rückkehr des Luchses in seinen ehemaligen Lebensraum auseinandersetzen können. Durch die Einbindung lokaler Institutionen und Schulen sowie die Bereitstellung von Umweltbildungsmaterialien wurden Multiplikatoren geschult, die eine zusätzliche Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Projektziele bewirken. Im Rahmen des sogenanten "Luchs-Parlaments" kamen Vertreter aller am Thema Luchs beteiligten Interessensgruppen und von Behörden, Kommunen und Institutionen aus der Region zusammen. Neben den Aspekten Jagd und Tierhaltung kommen auch viele andere Themenfelder wie Naturschutz, Forst, Straßenbau, Tierschutz und Tourismus zur Sprache. Gemeinsam wurde über zu erwartende oder befürchtete Auswirkungen der Wiederansiedlung gesprochen, die sinnvolle Gestaltung von Herdenschutz und Kompensationsmaßnahmen diskutiert und möglicher Forschungsbedarf ermittelt. Konkrete, praktische Fragen bei der Wiederansiedlung wurden erörtert, bestehende Regelungen und 3 Abläufe anhand der aktuellen Geschehnisse immer wieder überprüft und bei Bedarf angepasst. Auch das Potential der Tierart Luchs bzw. des Wiederansiedlungsprojektes für die Region, den Tourismus und die Natur im Biosphärenreservat wurden gemeinsam ausgelotet. Das Parlament tagte in zwei getrennten Kammern, eine im Pfälzerwald, die andere in den Nordvogesen. Einmal im Jahr tagten beide Kammern gemeinsam. Die im Rahmen des begleitetenden Monitoringprogramms gesammelten Daten zu Vorkommen, Verbreitung und Verhalten der Luchse wurden in die partizipativen Prozesse mit den verschiedenen Interessengruppen einbezogen. Das Luchs-Parlament hat sich als interessenübergreifende Institution etabliert, die anerkannt ist und sich aktiv in die Entwicklung des Projektes einbringt. Die offene und direkte Kommunikation hat dazu beigetragen, eine Vertrauensbasis zwischen allen Beteiligten aufzubauen und die Akzeptanz für den Luchs und das Wiederansiedlungsprojekt zu stärken. Ein Managementplan für den Umgang mit Luchsen in Rheinland-Pfalz wurde bereits vor der Freilassung des ersten Luchses veröffentlicht (MKUEM 2016). Er umfasst Aspekte des demografischen Monitorings, Lösungsvorschläge für den Fall von Konflikten, Präventions- und Kompensationsmaßnahmen, Regeln für das Konfliktmanagement und Verantwortlichkeiten. Die Regelungen wurden im Konsens mit allen beteiligten Intressensgruppen verabschiedet und können gemeinsam geändert werden, wenn es die Situation erfordert. Umsiedlungen Die Partner aus den Ländern der Luchsspenderpopulation Slowakei (DIANA, Zoo Bojnice) und Schweiz (KORA, FIWI*, BAFU*) sowie die Partner im Aufnahmeland Rheinland-Pfalz (SNU, MKUEM) einigten sich in einem „Memorandum of Understanding“ auf festgelegte Regeln und Protokolle für die Umsiedlungen. Die Luchse wurden in einem sogenannten "hard release" freigelassen, d. h. unmittelbar nach ihrer Ankunft im Freilassungsgebiet und einem abschließenden (Gesundheits-)Check. Abb. 1: Luchsmännchen Lucky in seinem Revier – März 2018 © SOMMER Alexander – SNU Alle freigelassenen Luchse wurden mit GPS/GSM-Telemetriehalsbändern (Betriebszeit 1-2 Jahre), welche mit einer mechanischen Sollbruchstelle versehen waren, ausgestattet. Die Sendehalsbänder 4 ermöglichten die Begleitung des räumlichen Verhaltens, der Beutefunde und des Verlaufs des Wiederansiedlungsprozesses (Abb. 1). Ein genetisches Monitoring wurde durchgeführt, um einen Stammbaum zu erstellen und die Entwicklung der genetischen Vielfalt innerhalb der neuen Teilpopulation langfristig bewerten zu können. Bei den Wiederansiedlungen von Juli 2016 bis März 2020 wurden insgesamt 20 Luchse (zwölf Weibchen, acht Männchen) eingefangen und mit Hilfe der Partner und Behörden der Herkunftsländer umgesiedelt. Zwölf Luchse wurden in der Schweiz gefangen, acht stammen aus der Slowakei, davon waren sieben Waisen, die Menschen abgewandt aufgezogen wurden. Bis Ende August 2021 gab es vier dokumentierte Verluste von umgesiedelten Luchsen durch (Verkehrs-)Unfälle. In den Vogesen wurde ein im Pfälzerwald 2019 geborenes Jungtier 2021 tot aufgefunden (Ursache unbekannt). Abb. 2: Kombinierter Aktionsradius von acht GPS-besenderten Luchsen aus dem Pfälzerwald, dargestellt als MCP (minimum convex polygon) für das Monitoringjahr 2019/2020, © SNU Die Luchse haben ihre körperlichen Fähigkeiten und ihre Anpassungsfähigkeit bei verschiedenen Gelegenheiten unter Beweis gestellt. Ein Männchen (ARCOS) wanderte in die Hochvogesen und legte dabei in einem Monat eine Strecke von ca. 350 km zurück. Ein anderes Männchen (CYRIL) nahm sich die Freiheit, den Rhein zu überqueren. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die regelmäßige Nutzung der Wildbrücken im Pfälzerwald (A6 und B10) durch Luchse. Auch der Bereich der Zaberner Steige, die schmalste Stelle der Vogesen an der eine Autobahn, eine TGV-Bahntrasse und der Rhein- 5
Die Fransen-Nabelflechte, Umbilicaria cylindrica, ist die Flechte des Jahres 2018. Sie siedelt direkt auf nacktem, kalkfreiem Silikatfels, vorzugsweise an schrägen bis senkrechten Partien von Felsen, an gut belichteten Standorten. Sie kommt hauptsächlich in hochmontanen bis alpinen Lagen vor. Umbilicaria cylindrica ist in Europa, Asien, beiden Amerika und Australien verbreitet. In Europa zeigt sie eine hochmontan-alpin-arktische Verbreitung mit einer Präferenz der Alpen und der nordischen Länder, kommt aber bis in die Gebirge Süditaliens vor. In den Schweizer und Österreichischen Alpen sowie den Vogesen und dem Schwarzwald ist sie verbreitet, in den übrigen Mittelgebirgen selten und in Norddeutschland klingt sie aus. In Deutschland fehlt die Art in den nördlichen Bundesländern, insgesamt wird sie als "gefährdet" eingestuft.
Neun besondere Naturlandschaften im Herzen Europas [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] www.n at iona le -natu rl a n d s c h a ft e n - rl p . d e Rheinland-Pfalz Neun besondere Naturlandschaften im Herzen Europas NATURPARKE Vulkane, Wein, Wandern – aktives Natur- und Kulturerlebnis NATIONALPARK Hunsrück-Hochwald, einer der jüngsten Nationalparke in Deutschland BIOSPHÄRENRESERVAT Der Pfälzerwald, waldreich und grenzüberschreitend Die Nationalen Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz bilden ein wichtiges Netzwerk, das eng zusammenarbeitet – zum Wohle von Klima und Umwelt, von Artenvielfalt und Landschafts- schutz – und vor allem zum Wohle der Menschen. Im Bild: die Trekkingplattformen des Naturparks Nordeifel für spannende Nächte unter freiem Himmel. Mehr Informationen zu den Nationalen Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz gibt es unter: www.nationale-naturlandschaften-rlp.de Editorial LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, dieses Magazin ist eine Einladung. Lernen Sie die Nationalen Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz kennen. Sie sind Schatzkammern unserer reichen Natur- und Kulturlandschaft und Beispielorte dafür, wie eine nachhaltige Lebensweise gelingen kann. Der Nationalpark, das Biosphärenreservat und unsere Naturparke sind Naturschätze, kostbare Kleinode, Juwelen für den Erhalt von Deutschlands natürlicher Vielfalt. Neun der Nationalen Naturlandschaften Deutschlands liegen in unserem Bundesland. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen diese Landschaften vorstellen und Sie für die Schönheit, den Wert und die vielen Naturerlebnisangebote begeistern, die es dort gibt. Die Vielfalt des Lebens in unseren Naturlandschaften ist immens. Sie sind das Zuhause eines einzigartigen Artenreichtums. Und sie sind Lebensraum für viele seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Nationale Naturlandschaften sichern auch die Lebensgrundlage der Menschen. Sie stellen natürliche Ressourcen bereit, wie sauberes Wasser, reine Luft und ertragreiche Böden. Sie sind Zukunftsorte, Modellregionen zur Entwicklung nachhaltiger Wirtschaftsformen. Hier findet Regionalentwicklung statt, die zeigen will, wie wir unsere Umwelt nachhaltig gestalten und bewirtschaften können. Dazu zählen auch eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft und alternative Formen der Energiegewinnung mit Wind, Sonne und Biomasse. Wer Erholung sucht, entspannend oder aktiv, findet in den Nationalen Naturlandschaften vielfältige Möglichkeiten, Natur und Kultur aktiv zu erleben und zu entdecken. Unsere Nationalen Naturlandschaften sind schön und einzigartig. Lassen Sie sich in den Bann ziehen und erleben Sie faszinierende Vielfalt. Rheinland-Pfalz – naturreich. Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität 4 | naturreich – Rheinland-Pfalz INHALT NATURLANDSCHAFTEN | 06 Naturreichtum in Rheinland-Pfalz SCHUTZKATEGORIEN | 08 1430 1834 2238 2642 Die unterschiedlichen Arten von Schutzgebieten HUNSRÜCK-HOCHWALD | 10 Mehr Raum für Wildnis PFÄLZERWALD NORDVOGESEN | 14 Grenzenlos schön VULKANEIFEL | 18 Kopfsprung in die Erdgeschichte NORDEIFEL | 22 08 Schlafen unterm Sternenhimmel SÜDEIFEL | 26 Teufels Werk und Gottes Beitrag SAAR-HUNSRÜCK | 30 Schätze entdecken im Naturpark NASSAU | 34 Schlösser, Burgen, Kastelle – lebendige Geschichte SOONWALD-NAHE | 38 Kleine Auszeit vom Alltag 10 RHEIN-WESTERWALD | 42 Trekkingabenteuer vor der Haustür TITELBILD Das Coverfoto dieser Ausgabe zeigt den Blick von der Burgruine Wegelnburg bei Nothweiler über das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Die Wegelnburg liegt auf 571 Metern und ist damit die höchstgelegene Burg der Pfalz. INTERVIEW | 46 Gudrun Rau, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Naturparke in Rheinland-Pfalz KLIMA SCHÜTZT NATUR | 48 Roland Horne, Leiter der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz 6 | naturreich – Rheinland-Pfalz | Was sind Nationale Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz? 7 | naturreich – Rheinland-Pfalz | Was sind Nationale Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz? Erleben Sie Rheinland-Pfalz – naturreich Neun Nationale Naturland- schaften gibt es in Rhein- land-Pfalz. Sie bedecken 32 Prozent der gesamten Landesfläche und jede davon ist ein kleines Naturwunder. Wer sich nach endlosen Wäldern sehnt, muss nicht nach Kanada. Vul- kane gibt es hier mehr als auf Hawaii. Und einsame Wanderwege, auf denen man die Zivilisation ganz und gar aus den Augen verlieren kann, sowieso. Viele Gründe, um in der Nähe zu bleiben und die vielen besonderen An- gebote vor der Haustür zu erkunden. Echter Sympathieträger: Der Schwarzstorch brütet im Nationalpark Hunsrück-Hochwald Blick vom Erbeskopf am Nationalparktor Hunsrück-Hochwald, aus 816 Meter Höhe Guides bringen Kindern die Bedeutung des Naturschutzes näher Kernzonen lassen der Natur Raum, sich ungestört zu entwickeln 8 | naturreich – Rheinland-Pfalz | Was sind Nationale Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz? 9 | naturreich – Rheinland-Pfalz | Was sind Nationale Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz? Die Nationalen Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz Altenkirchen 9 Bad Neuenahr-Ahrweiler Montabaur Es gibt unterschiedliche Arten von Schutzgebieten in Rheinland-Pfalz, die sich unter dem Begriff Nationale Naturlandschaften sammeln: ein Nationalpark, ein UNESCO-Biosphären- reservat sowie sieben Naturparke, von denen einer auch als UNESCO-Geopark anerkannt ist. DAS BIOSPHÄRENRESERVAT Die UNESCO setzt sich für den Schutz vieler Kultur- und Naturgüter weltweit ein. Einen ganz besonderen Schutz- status genießen dabei die UNESCO-Biosphärenreservate. 700 dieser Gebiete gibt es weltweit. Eines davon liegt in Rheinland-Pfalz und dem benachbarten Frankreich: das länderübergreifende Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nord- vogesen. Biosphärenreservate dienen dem Schutz großräu- miger und charakteristischer Landschaftstypen. Und sie sind ein Lebens- und Wirtschaftsraum, in dem beispielhaft besonders naturschonende Wirtschaftsweisen entwickelt und erprobt werden sollen. Natur dort wieder ganz sich selbst überlässt. Nationalpar- ke gliedern sich meist in streng geschützte Kernzonen und Randbereiche, in denen es durchaus wirtschaftliche Aktivitä- ten und Besucherangebote gibt. Als Modellregion nachhaltiger Entwicklung sind sie in Kernzonen (Wildnisgebiete), Pflege- und Entwicklungszo- nen gegliedert. Die Menschen, die hier leben, werden dabei unterstützt, im Einklang mit der Natur eine hohe Lebens- qualität mit einer auch wirtschaftlich nachhaltigen Zukunft zu realisieren. Daher sind die Biosphärengebiete auf der ganzen Welt auch echte Zukunftswerkstätten. Ein weltwei- tes Netzwerk und ein regelmäßiger Austausch sorgen dafür, dass alle Partner von Erkenntnissen und Fortschritten profi- tieren und sich erfolgreiche Konzepte schnell verbreiten.DIE NATURPARKE Die Idee der Naturparke wurde bereits vor über 100 Jahren entwickelt, um großräumige Kulturlandschaften mit be- sonderer Eignung für die Erholung zu erhalten, zu pflegen, zu entwickeln oder wiederherzustellen. Jeder Naturpark repräsentiert dabei eine einzigartige Landschaft mit einem besonderen Erscheinungsbild. Ambitioniertes Ziel: Diese Landschaften sollen in enger Zusammenarbeit mit den Menschen, mit Wissenschaft und Forschung sowie den Akteuren vor Ort zu „großräumigen Vorbildlandschaften“ entwickelt werden. Durch Maßnahmen einer dauerhaft umweltgerechten Landnutzung erhalten sie Vorbildcharak- ter für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums. Die Herausforderung dabei ist es, die unterschiedlichen Interessen – Naturschutz, Naherholung, Landnutzung und Wirtschaftsentwicklung – zu moderieren und zukunftsfähi- ge Lösungen zu entwickeln. Naturparke haben auch den ge- setzlichen Auftrag der Bildung für nachhaltige Entwicklung. DER NATIONALPARK Natur Natur sein lassen – in einem Nationalpark soll und kann sich Wildnis entwickeln. Nationalparke sind vom Menschen weitgehend unbeeinflusste große Naturräume, die landschaftlich einzigartig sind und oft auch eine besondere Artenvielfalt oder seltene und vom Aussterben bedrohte Ar- ten beheimaten. Eine Region kann zu einem Nationalpark werden, weil sie noch weitgehend frei von menschlichem Einfluss ist und das auch so bleiben soll. Es kann aber auch Ziel einer Nationalparkentwicklung sein, dass der Mensch sich Stück für Stück aus dem Gebiet zurückzieht und dieEiner der Naturparke in Rheinland-Pfalz, der Naturpark Vulkaneifel, ist aufgrund der erdgeschichtlichen Entste- hung der Region durch den Vulkanismus auch als UNES- CO-Geopark anerkannt. Damit verbunden ist der Auftrag, diese landschaftliche Besonderheit zugänglich und versteh- bar zu machen. Um den besonderen Wert der Naturräume erlebbar und zugänglich zu machen, gehören auch Besu- cherzentren, Bildungsprogramme, Schulkooperationen und die Ausbildung von Rangern und Landschaftsführern als Besucherguides zu den Angeboten der Träger der neun Nationalen Naturlandschaften in Rheinland-Pfalz. Mayen 4 Koblenz 7 3 Prüm Daun Neuerburg Wittlich Bitburg Mainz Simmern 5 8 Trier Bad Kreuznach 1 Alzey Idar-Oberstein 6 Saarburg Kaiserslautern 1 Nationalpark Hunsrück-Hochwald Brückener Straße 24 55765 Birkenfeld +49 (0) 6782 8780-0 poststelle@nlphh.de www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de Speyer 2 Pirmasens Landau 2 Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Franz-Hartmann-Straße 9 67466 Lambrecht (Pfalz) +49 (0) 6325 9552-0 info@pfaelzerwald.bv-pfalz.de www.pfaelzerwald.de/biospherenreservat5 Naturpark Südeifel Auf Omesen 2 54666 Irrel +49 (0) 6525 79206 info@naturpark-suedeifel.de www.naturpark-suedeifel.de3 Natur- und Geopark Vulkaneifel Mainzer Str. 25 54550 Daun +49 (0) 6592 933-202, -206, oder -203 geopark@vulkaneifel.de www.geopark-vulkaneifel.de6 Naturpark Saar-Hunsrück Trierer Str. 51 54411 Hermeskeil +49 (0) 6503 9214-0 info@naturpark.org www.naturpark.org8 Naturpark Soonwald-Nahe Ludwigstraße 3-5 55469 Simmern +49 (0) 6761 82650 info@soonwald-nahe.de www.soonwald-nahe.de 4 Naturpark Nordeifel Tiergartenstraße 70 54595 Prüm +49 (0) 6551 985755 naturpark@pruem.de www.naturpark-eifel.de7 Naturpark Nassau Bachgasse 4 56377 Nassau +49 (0) 2604 4368 info@naturparknassau.de www.naturparknassau.de9 Naturpark Rhein-Westerwald Augustastraße 7-8 56564 Neuwied +49 (0) 2631 95 66 036 info@naturpark-rhein-westerwald.de www.naturpark-rhein-westerwald.de
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