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Ressourcenschonende und kreislaufwirtschaftsfähige Kraftfahrzeuge: Instrumente und Maßnahmen zur Reduktion des Rohstoffbedarfs im Verkehrssektor durch zirkuläre Ökonomie parallel zu einer Energiewende im Verkehr

Das Projekt "Ressourcenschonende und kreislaufwirtschaftsfähige Kraftfahrzeuge: Instrumente und Maßnahmen zur Reduktion des Rohstoffbedarfs im Verkehrssektor durch zirkuläre Ökonomie parallel zu einer Energiewende im Verkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Fahrzeuge mit alternativen Antrieben spielen eine maßgebliche Rolle für Klimaschutz und Treibhausgasneutralität. Einsparung von fossilen Brennstoffen, aber auch hohe Bedarfe an teilweise kritischen mineralischen Rohstoffen und entsprechend zusätzlicher Druck auf ihre ohnehin stark ansteigende Primärgewinnung sind die Folge. Um diese mittel- und langfristig zu verringern, ist die zirkuläre Ökonomie (Circular Economy) eine entscheidende Stellschraube. Die UBA-RESCUE-Studie zeigte auf, wie ein ressourcenleichter und treibhausgasneutraler Verkehr bis 2050 aussehen könnte. Im Rahmen des Vorhabens sollen technische und nicht technische Optionen über alle Fahrzeuglebenszyklusphasen zur Reduktion der Auswirkungen des Verkehrs auf Klimawandel und Ressourceninanspruchnahme analysiert sowie konkretisiert werden und Instrumente sowie Maßnahmen entwickelt und bewertet werden, die geeignet sind, die RESCUE-Pfade zu erreichen. Maßnahmen über alle Lebenszyklusphasen sollen abdecken: 1) Verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung und -verarbeitung inkl. Sorgfaltspflichten in Lieferketten, 2) Fahrzeugdesign, Kreislauffähigkeit, Materialeffizienz (u.a. Batterien) u.a., 3) THG-arme Produktionsverfahren, Rezyklateinsatz, 4) Verkehrsverlagerung und -vermeidung, Product-as-Service, Sharing, u.a., 5) Umweltaspekte der Anlagen- und Produktsicherheit, 6) Remanufacturing, Second-Life-Batterien, hochwertiges Recycling, 7) Digitaler Produktpass (siehe European Green Deal). Durch die übergreifende Betrachtungsweise können Wechselwirkungen identifiziert, Zielkonflikte minimiert und die Wirksamkeit der Maßnahmen optimiert werden. Detaillierte Modellierungen für den Verkehr unter Nutzung der RESCUE-Szenarien mit dem Fokus der Rohstoffinanspruchnahme. Entwicklung und Diskussion von Maßnahmen zur Erreichung der Transformationspfade. Roadmap für eine optimierte Circular Economy für Fahrzeuge im Rahmen der Verkehrswende und Energiewende im Verkehr. Unterstützung aktuell laufender Rechtsetzungsprozesse.

Nachhaltige Produktion von Leichtbau-Rotoren elektrischer Antriebe durch Einsatz flexibler Elemente

Das Projekt "Nachhaltige Produktion von Leichtbau-Rotoren elektrischer Antriebe durch Einsatz flexibler Elemente" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Muhr und Bender KG.

Design for Circularity - Operationalisierung in der industriellen Produktentwicklung

Das Projekt "Design for Circularity - Operationalisierung in der industriellen Produktentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Institut für Industrial Ecology.

KMU-innovativ: Remanufacturing für die industrielle Kreislaufwirtschaft in KMU unter Verwendung bestehender Systeme

Das Projekt "KMU-innovativ: Remanufacturing für die industrielle Kreislaufwirtschaft in KMU unter Verwendung bestehender Systeme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Software Factory Gesellschaft für Unternehmensberatung und Software-Engineering mbH.

Produkte länger nutzen

Viele Produkte werden immer kürzer genutzt. Das belastet Umwelt und Klima: Denn für die Produktion neuer Waren werden Energie und Ressourcen benötigt. Außerdem fallen Abfälle an, von denen nur ein geringer Teil wiederverwendet wird. Ein UBA-Hintergrundpapier zeigt, wie eine längere Produktnutzung gelingen kann und welches Potenzial u.a. für den Arbeitsmarkt in der Wiederverwendung steckt. Gründe für immer kürzere Nutzungsdauern von Produkten sind zum Beispiel immer kürzere Innovationszyklen, mangelnde Reparierbarkeit, schlechte Rahmenbedingungen für Reparaturen sowie steigender Konsum mit häufigeren Neukäufen. Dies führt zu einem wachsenden Verbrauch an Energie und Ressourcen. Und: Es fallen erhebliche Mengen von Abfällen an, von denen derzeit nur ein geringer Anteil für die Wiederverwendung vorbereitet wird. Denn viele weggeworfenen Waren können eigentlich weiter gebraucht werden. In einem aktuellen Hintergrundpapier zeigt das ⁠ UBA ⁠ Ansätze zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung durch Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung auf. Es knüpft an das UBA Positionspapier „Strategien gegen Obsoleszenz“ an. Das Papier zeigt: Die Maßnahmen zur Wiederverwendung sowie Vorbereitung zur Wiederverwendung von Produkten können maßgebliche Beiträge zur Reduzierung des Abfallanfalls und zur Ressourcenschonung leisten. Die Verlängerung der Produktnutzungsdauer bietet dabei nicht nur ökologische Vorteile: Sie kann auch zu positiven Beschäftigungseffekten führen: Bundesweit könnten so bis zu 129.000 Arbeitsplätze entstehen. Das Hintergrundpapier zeigt aber auch: Alle beteiligten Akteure (Produzenten, öffentliche Hand, private Haushalte, Verwerter) sind gefragt, damit eine länger Produktnutzung gelingt. Mit dem Hintergrundpapier skizziert das Umweltbundesamt Ansätze, die eine längere Produktnutzung fördern. Dazu gehören Überlegungen, wie Quellen von geeigneten Gebraucht- oder Altprodukten für die Wiederverwendung bzw. Vorbereitung zur Wiederverwendung besser erschlossen, Prozesse der Erfassung und Aufbereitung von Gebraucht- oder Altprodukten optimiert, die Vermarktung und Nachfrage nach Gebrauchtprodukten gestärkt, die Rahmenbedingungen für die Stärkung der Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung verbessert sowie die Grundlagen für ein ⁠ Monitoring ⁠ geschaffen werden können. Sehen Sie auch den UBA-Erklärfilm zum Thema „Elektrogeräte länger nutzen“:

Verlängerung der Produktnutzungsdauer

Die Verkürzung der Lebens- und Nutzungsdauer von verschiedenen Produktgruppen verbraucht enorme Mengen Energie und beansprucht natürliche Ressourcen. Infolge dessen fallen erhebliche Mengen von Abfällen an, von denen nur ein geringer Anteil für die Wiederverwendung vorbereitet und einer erneuten Nutzung als Gebrauchtprodukt zugeführt wird. Maßnahmen zur Verlängerung der Produktnutzungsdauer leisten maßgebliche Beiträge zur Reduzierung des Abfallanfalls und zur Ressourcenschonung. Dieses Hintergrundpapier fasst die Sachlage zusammen und stellt Ansätze zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung durch Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung zur Diskussion. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten - Vorbereitung zur Wiederverwendung

Schätzungen zufolge birgt das derzeitige Elektroaltgeräteaufkommen in Deutschland ein großes Potenzial, welches einer Vorbereitung zur Wiederverwendung zugeführt und damit wieder aus der Abfalleigenschaft herausgeholt werden kann. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens war vor diesem Hintergrund, in Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige Rechtsetzung, die Informationslage im Hinblick auf die Abfallhierarchie und den bestmöglichen Schutz von Mensch und Umwelt (Optimierungsklausel, § 6 Abs. 2 KrWG) für Elektro- und Elektronik(alt)geräte zu konkretisieren. Dazu wurden zunächst ökologische und Schadstoffexpositionspotenziale einer verlängerten Nutzungsdauer bei Elektro- und Elektronikgeräten untersucht. Grundsätzliche und konkrete Rechtsfragen der Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung - unter anderem zum Beginn und Ende der Abfalleigenschaft von Elektro(alt)geräten - wurden analysiert. Anschließend erfolgte eine grobe Abschätzung von Mengen- und Beschäftigungspotenzialen der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektroaltgeräten in Deutschland. Anhand einer Umfrage wurden Aktivitäten öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger im Bereich der Wiederverwendung bzw. Vorbereitung zur Wiederverwendung erhoben. In den Handlungsempfehlungen wurde schlussendlich ein Konzept zur Erschließung der Potenziale entwickelt. Quelle: Forschungsbericht

Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten mit Fokus auf die (Vorbereitung zur) Wiederverwendung unter Beachtung der Prioritätenfolge der Abfallhierarchie und des bestmöglichen Schutzes von Mensch und Umwelt gemäß § 6 KrWG.

Das Projekt "Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten mit Fokus auf die (Vorbereitung zur) Wiederverwendung unter Beachtung der Prioritätenfolge der Abfallhierarchie und des bestmöglichen Schutzes von Mensch und Umwelt gemäß § 6 KrWG." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH.Ausgangslage: Im Rahmen der Optimierungsklausel (§ 6 Abs. 2 KrWG) ist der gesamte Lebenszyklus des Abfalls zugrunde zu legen. Die Datenlage hierzu ist für Elektro- u. Elektronikgeräte (EEE) unzureichend (Herstellung: ressourcen- und energieintensiv; Entsorgung: Schad- und Wertstoffe). Diese soll verbessert werden. Angedachte Maßnahmen zur Stärkung der Abfallvermeidung u. der Vorbereitung zur Wiederverwendung (VzW) - z.B. besserer Zugang von Wiederverwendungseinrichtungen zu geeigneten Altgeräten (WEEE) - stoßen auf Widerstand. Zum Finden praxistauglicher und wirtschaftlicher Lösungen sollen die Beteiligten zusammen im Dialog Problempunkte feststellen u. gemeinsam konstruktive Vorschläge entwickeln. Zielstellung: (1) Zusammenfassung des Kenntnisstandes bzgl. der ökologischen Vorteile der Wiederverwendung (WV) von EEE sowie der VzW von WEEE. (2) Klärung, für welche (W)EEE eine WV/VzW erstrebenswert ist bzw. unter welchen Umständen u. für welche (W)EEE zum Schutz von Mensch u. Umwelt davon abgesehen werden sollte. (3) Bewertung der Situation bei (W)EEE im Hinblick auf die Abfallhierarchie. (4) Klärung von Rechtsfragen der VzW (5) Erhebung der Potenziale und Hemmnisse der VzW (6) Diskussion von Maßnahmen zur WV/VzW und Ableiten von sich in das bestehende System integrierenden Regelungsvorschlägen unter Beteiligung betroffener Akteure (z.B. Kooperationen zw. Akteuren; Einbindung des Handels). Methodik: (1) Auswerten von Literatur (national / international), ggf. Befragung von Praxisakteuren; (2) Formulierung von Bewertungskriterien und fachliche Bewertung der Stufen der Abfallhierarchie bei (W)EEE zum bestmöglichen Schutz von Mensch und Umwelt; (3) Rechtswissenschaftliche Methodik; (3) Statistische Auswertungen, Potenzialanalysen; (4) Erarbeiten von Maßnahmen und Konzepten im Hinblick auf WV/VzW und Ableiten von Regelungsvorschlägen; (5) Einbinden eines Projektbeirats (BMUB, UBA, Praxisakteure: Hersteller, Vertreiber, örE/Kommunen, Erstbehandlungsanlagen, Reparaturzentren etc.) in alle Projektphasen (z.B. über Workshops, Planspiel); (6) Öffentliche Workshops zur Vorstellung/Diskussion der Zwischen- u. Abschlussergebnisse unter Einbeziehung relevanter Akteure.

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