In der Sundischen Wiese werden seit 1992 die Wasserstaende in den dort vorhandenen Ent- und Bewaesserungsgraeben sowie die Grundwasserstaende in dem gesamten Gebiet beobachtet. Ziel dieser Untersuchungen ist es, die hydrologischen Grundlagen fuer eine den Richtlinien des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft entsprechende, extensive Weidenutzung zu schaffen. Langfristig wird dabei eine Rueckfuehrung der zur Zeit noch eingedeichten und entwaesserten Untersuchungsflaechen in Salzgruenland angestrebt. Die derzeitigen Untersuchungen dienen vornehmlich der Schaffung einer Datengrundlage fuer eine spaetere Modellierung des Wasserhaushaltes als Planungsgrundlage fuer die langfristig angestrebte Rueckfuehrung in Salzgruenland.
Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Zur Schaffung und Steigerung der Verbundenheit von Kindern und Jugendlichen mit ihrer Hotspot-Region ist die Entwicklung und Durchführung von verschiedenen schulischen Angeboten zum Thema 'biologische Vielfalt der Spülsäume und Primärdünen' vorgesehen. Ein Großteil der Küste im Hotspotgebiet ist freien dynamischen Prozessen überlassen. Mit dem Bau eines Spielplatzes sollen diese küstendynamischen Prozesse erlebbar gemacht werden. Innovative Spielelemente verdeutlichen die Auswirkungen der Elemente auf die Landschaft und zeigen daraus resultierende Gefahren und Risiken auf.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Im Hotspot befinden sich zahlreiche Lebensräume, die eine besondere Bedeutung sowohl für die Erholung und das Naturerleben als auch für die Biodiversität aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird in der Rostocker Heide ein barrierefreier Entdeckerpfad mit begleitenden Umweltbildungsangeboten zur biologischen Vielfalt in küstennahen Wäldern konzipiert und umgesetzt. Um Widerstände gegenüber Wiedervernässungsmaßnahmen geeigneter Standorte im Wald zu reduzieren, sollen im Rahmen des Vorhabens Konzepte und Strategien entwickelt und erprobt werden, die eine naturverträgliche und zugleich ökonomisch tragfähige Nutzung von nassen Waldstandorten ermöglichen.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Der Hotspot ist einer der größten Kranichrastplätze in Zentraleuropa. Das Verbundvorhaben legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Verbindung von Naturerleben und naturnaher Erholung einerseits sowie Arten- und Biotopschutz andererseits. Um einen naturverträglichen Ausgleich dieser Belange zu gewährleisten, ist die Einrichtung einer barrierefreien Besucherplattform mit innovativen Infomodulen inmitten des Rastgebietes als besucherlenkende Maßnahme vorgesehen.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Um einen möglichst weiten Kreis der Bevölkerung im Hotspot erreichen zu können, ist die Entwicklung einer Smartphone-App zur zielgruppenspezifischen Umweltbildung vorgesehen. Die App dient als Lenkungs- und Informationsinstrument und gewährleistet eine zeitnahe Bereitstellung von aktuellen Projektinhalten. Mit einem jährlich organisierten Fest der biologischen Vielfalt wird ein niedrigschwelliges Kommunikationsangebot geschaffen, dass die Projektergebnisse des gesamten Verbundprojektes der breiten Bevölkerung vorstellt und diese für die regionale Biodiversität begeistert. Durch die Erprobung und Anpassung von Ernte- und Transporttechnik soll die Bereitschaft von Landnutzern zu Wiedervernässungsmaßnahmen auf Offenlandstandorten erhöht werden.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Die Vorbereitung und Umsetzung von Renaturierungsvorhaben auf einer Fläche von 200 ha stellt verbundübergreifend die zentrale Maßnahme im Rahmen des Naturmanagements dar. Im Rahmen der Maßnahme ist eine abgestufte Ermittlung von geeigneten Renaturierungsflächen im Hotspot, die Vorbereitung der Maßnahmenplanung in verschiedenen Detaillierungsgraden sowie schließlich die Umsetzung der Wiedervernässung inklusive aller Planungs- und Bauschritte vorgesehen. Aufgrund fehlender Regelungen hat der Nutzungsdruck durch Wasser- und Angelsport auf die Boddengewässer in den letzten Jahren enorm zugenommen. Basierend auf einer Bestandsaufnahme ökologisch sensibler Wasserbereiche ist daher die Erarbeitung einer Befahrensempfehlung für die Boddengewässer vorgesehen.
Mit dem Verbundvorhaben 'Schatz an der Küste - Nachhaltige Entwicklung zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Region Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide' soll mit einer Vielzahl verschiedener Maßnahmen des Naturmanagements, der Kommunikation und Besucherlenkung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Hotspot 29 beigetragen werden. Durch Naturmanagementmaßnahmen sollen Küstenlebensräume wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden. Die Kommunikationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Identifikation der Bevölkerung mit den Naturschätzen im Hotspot zu steigern und eine naturverträgliche Besucherlenkung zu entwickeln. Um eine naturschutzgerechte Bewirtschaftung von Küstenüberflutungsräumen im Hotspot zu etablieren, werden gemeinsam mit relevanten Flächenbewirtschaftern Bewirtschaftungskonzepte für Küstenüberflutungsräume erarbeitet. Die Ostseestiftung nimmt darüber hinaus übergeordnete Projektaufgaben wahr. Neben der Koordination des Verbundprojektes, der Konzepterarbeitung und der Begleitung der Evaluation zählt insbesondere auch die verbundübergreifende Öffentlichkeitsarbeit und Außenkommunikation zu ihren Kernaufgaben.