Der Datensatz besteht aus den digitalisierten Anlagen-Tafeln aus den Veröffentlichungen „Tiefentektonik des Ruhrkarbons" und „Tiefentektonik westdeutscher Steinkohlenlagerstätten". Die Daten liegen als Vektor-Datensatz vor. Verfügbare Kartenthemen: Karbonoberfläche und Tektonik, Karbon gesamt (linksrheinisch, Inde Revier, Wurm Revier, Erkelenzer Revier), Emscher und Essener Hauptmulde, Dorstener Hauptsattel, Lippe Hauptmulde, Wittener Hauptmulde, Ibbenbürener Karbonscholle und Werra Salz.
Die analogen Karten sind erschienen als Anlagen-Tafeln in den Veröffentlichungen „Tiefentektonik des Ruhrkarbons" und „Tiefentektonik westdeutscher Steinkohlenlagerstätten". Sie wurden gescannt und liegen als georeferenzierte Bilddateien vor. Verfügbare Kartenthemen: Karbonoberfläche und Tektonik, Karbon gesamt (linksrheinisch, Inde Revier, Wurm Revier, Erkelenzer Revier), Emscher und Essener Hauptmulde, Dorstener Hauptsattel, Lippe Hauptmulde, Wittener Hauptmulde, Ibbenbürener Karbonscholle und Werra Salz.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner LBV, Landesbund für Vogelschutz, haben den Star (Sturnus vulgaris) zum „Vogel des Jahres 2018“ gewählt. Auf den Waldkauz, Vogel des Jahres 2017, folgt damit ein Singvogel. Der Bestand des Stars in Deutschland schwankt jährlich zwischen 3 und 4,5 Millionen Paaren, je nach Nahrungsangebot und Bruterfolg im Vorjahr. Das sind zehn Prozent des europäischen Starenbestandes, der bei 23 bis 56 Millionen liegt. Trotzdem ist der schillernde Geselle ein typisches Beispiel für den stillen Rückgang der häufigen Vogelarten, denn sein Bestand nimmt stetig ab. In der aktuellen deutschlandweiten Roten Liste ist der Star sogar direkt von „ungefährdet“ (RL 2007) auf „gefährdet“ (RL 2015) hochgestuft worden, ohne auf der Vorwarnliste zu stehen. Gründe für seinen Rückgang sind der Verlust und die intensive Nutzung von Weiden, Wiesen und Feldern, auf denen der Star nicht mehr genug Würmer und Insekten zum Fressen findet. Werden Nutztiere nur im Stall gehalten, fehlt der Mist, der Insekten anlockt. Biozide und Agrochemikalien vernichten zudem weitere Nahrungstiere. Beerentragende Hecken zwischen den Feldern sucht man vielerorts ebenfalls vergebens. Geeignete Nistplätze fehlen dort, wo alte Bäume mit Bruthöhlen entfernt werden.
Nach einem Heizöl-Unfall in Frankenthal gab das Umweltministerium Rheinland-Pfalz am 10. Juni 2014 Entwarnung für den Rhein. Das Umweltministerium hatte am Sonntagabend eine Rheinwarnung ausgesprochen, nachdem bei einer Lebensmittelfirma in Frankenthal über die Kanalisation 10.000 Liter Heizöl in den Fluss gelaufen waren. Die Behörde teilte mit, dass der etwa 50 km lange Ölfilm durch die Sommerhitze am Pfingstmontag größtenteils verdunstet und durch die hohe Fließgeschwindigkeit des Rheins schnell verteilt und aufgelöst worden sei. Nebenarme des Flusses und Häfen wurden durch Ölsperren geschützt. Nach Angaben des Landesumweltamtes hat der Ölteppich die Tier- und Pflanzenwelt im Rhein nicht geschädigt. Das hätten die Messungen der Rheingütestation in Worms ergeben.
Um die Regenwürmer in Deutschland ist es vielerorts schlecht bestellt. Zu diesem Schluss kommt die Naturschutzorganisation WWF in ihrem am 3. Januar 2017 veröffentlichten „Regenwurm-Manifest“. In Deutschland sind laut der WWF-Analyse 46 Regenwurmarten beheimatet. Mehr als die Hälfte davon wird als „sehr selten“ oder sogar „extrem selten“ eingestuft. In den meisten Äckern leben durchschnittlich nur drei bis vier, maximal zehn verschiedene Arten. In der Landwirtschaft ist auch die absolute Bestandszahl gering: vor allem mit eintöniger Fruchtfolge und starkem Maschinen- und Chemieeinsatz sinkt sie auf unter 30 Tiere pro Quadratmeter. Der Durchschnitt in kleinstrukturierten Äckern liegt bei rund 120 Exemplaren, auf wenig gepflügten Öko-Äckern können über 450 Würmer gezählt werden. Die Folgen der Regenwurm-Armut für die Landwirtschaft: Zu kompakte, schlecht durchlüftete Böden, die zu wenig Wasser aufnehmen oder durchleiten. Hinzu können faulende Erntereste oder eine zu langsame Nährstoffrückgewinnung und Humusbildung kommen. Doch auch weit darüber hinaus warnt die WWF-Analyse vor gefährlichen Kettenreaktionen für den Mensch: Ein Boden mit sehr vielen Regenwürmern nimmt bis zu 150 Liter Wasser pro Stunde und Quadratmeter auf, so viel wie bei starken Regenfällen sonst eher an einem Tag fällt.
Im Projekt Regen//Sicher wurde untersucht, welche Aktivierungsformate besonders geeignet sind, um die Eigenvorsorge von Bürger*innen zu stärken. Am Beispiel der Starkregenvorsorge wurden in der Stadt Worms, der Hansestadt Lübeck sowie in Bad Liebenwerda und Elsterwerda über einen Zeitraum von zwei Jahren verschiede Aktivierungs- und Kommunikationsformate erprobt und systematisch auf ihre Wirkung hin evaluiert. Ergebnis des Vorhabens sind Empfehlungen für Kommunen zur Gestaltung wirksamer Aktivierungsformate zur Starkregenvorsorge. Zudem wurde ein Evaluationsleitfaden sowie wissenschaftlich fundierte Fragebogentools und Materialien zur Evaluation von Aktivierungsformaten entwickelt. Veröffentlicht in Climate Change | 07/2021.
Die vorliegende Literaturstudie fasst vorhandenes Wissen zum Einfluss von Beteiligungsprozessen auf die Eigenvorsorge relevanter Akteure in der Klimawandelanpassung zusammen. Die Studie analysiert die Wirkzusammenhänge der drei zentralen Komponenten a) Beteiligungsformate, b) psychologische Einflussfaktoren des Vorsorgehandelns und c) Eigenvorsorge. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in der wissenschaftlichen Literatur systematische Evaluationen zur Wirkung von Beteiligungsformaten auf Eigenvorsorge derzeit fehlen. Das Vorhaben „Analyse Innovativer Beteiligungsprozesse“, in dessen Rahmen diese Studie entstanden ist, adressiert mit der Planung, Durchführung und systematischen Evaluation von kommunalen Beteiligungsprozessen zur Klimaanpassung in Worms, Lübeck und Bad Liebenwerda/Elsterwerda diese Wissenslücke zum Aktivierungspotential von Beteiligung. Veröffentlicht in Climate Change | 20/2017.
At 6 typical habitats of the SW Baltic Sea, macrozoobenthic samples were collected in January 2016 with Van Veen grab (sample area 0.1 m2, data is averaged per station based on 3 replicates at every station) and from short cores (sample area 0.00785 m2, data per core) after completing the pore-water analysis or incubation. Sediment was sieved using a 1.0 mm sieve mesh size and samples were preserved in 4% buffered formaldehyde–seawater solution. In the laboratory, the organisms were sorted, identified to species level, counted and weighted. The nomenclature was checked with World Register of Marine Species (WoRMS Editorial Board, 2018). Abundance and biomass data were standardized to an area of 1 m2. Ash-free dry weight (AFDW) biomass was estimated from the wet weight using species-specific conversion factors from the in-house list of the Leibniz Institute for Baltic Sea Research, Warnemünde. Environmental characteristics (including salinity, oxygen content, depth, sediment granulometry and organic content) were measured at each sampling event parallel to the collection of grab and cores samples. Data is explored in Gogina, M., Lipka, M., Woelfel, J., Liu, B., Morys, C., Böttcher, M.E., Zettler, M. L., 2018. In search of a field-based relationship between benthic macrofauna and biogeochemistry in a modern brackish coastal sea. Front. Mar. Sci. 5: 489, doi: 10.3389/fmars.2018.00489 Keywords: benthic macrofauna, ecosystem functioning, nutrient fluxes, sediment biogeochemistry, pore-water gradients, Baltic Sea.
DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Fernerkundungsgestützte Landschaftsobjekte des Naturschutzes in Rheinland Pfalz
Origin | Count |
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Wissenschaft | 1 |
Type | Count |
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Taxon | 8 |
Text | 97 |
Umweltprüfung | 20 |
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License | Count |
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