Achtung: Dieser Dienst ist noch in Bearbeitung, Aenderungen sind jederzeit moeglich. Dieser Dienst stellt Karten im Rahmen des Ziel 3 - Programms fuer das Projekt CrossData (http://cross-data.eu) zur Foerderung der grenzuebergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2007-2013 dar. Inhalte sind Fachthemen der regionalplanerischen Ausweisungen Sachsens. Diese beschraenken sich allerdings auf die am Projekt beteiligten Planungsregionen (Chemnitz,Oberes Elbtal/Osterzgebirge,Oberlausitz-Niederschlesien). Diese sind konsolidiert und werden in speziell fuer das Projekt abgestimmten Signaturen dargestellt. Desweiteren bietet der Dienst die Moeglichkeit die Fachthemen mit den Signaturen der tschechischen Projektpartner (Bezirke Karlovarský kraj (Karlsbad), Ústecký kraj (Aussig) und Liberecký kraj (Reichenberg) darzustellen.
Das Projekt "Die Konservierung von Bronzen im Freien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Erstes Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer standardisierbaren Methode zur Probenahme an Bronzen. An den gewonnenen Proben werden Metall- und Patinaanalysen durchgefuehrt. Neue, alte und schutzbehandelte Bronzen werden in der Schadgaskammer einer Schwefeldioxid- und Stickoxidatmosphaere ausgesetzt. Es sollen hierdurch neue Eingriffsmoeglichkeiten zur Beeinflussung des Erscheinungsbildes und zur Erhoehung der Lebenserwartung von Bronzen im Freien gefunden werden.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Berechnung von Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen aus der Verwendung von Schmierstoffen und Wachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. In Deutschland werden große Mengen an Schmiermitteln und Wachsen für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt, die sich auch in ihrem Emissionsverhalten deutlich unterscheiden. Die internationalen Methodenvorschriften für die Berechnung der Emissionen bilden diese Unterschiede aber nicht ab. So wird für die Emissionsberechnung unter der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) nur ein einziger und zudem sehr hoher Emissionsfaktor zur Verfügung gestellt. Es ist in den Vorschriften auch nicht definiert, welche Prozesse bei den Anwendungsemissionen berücksichtigt werden müssen. Darum soll in dem Projekt ein Überblick gegeben werden, bei welchen Anwendungen Emissionen überhaupt eine Rolle spielen. Darauf aufbauend soll ein Modell für die Berechnung der Emissionen formuliert und geeignete Emissionsfaktoren hergeleitet werden.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen der Transporteigenschaften kutikulaerer Wachse, isolierter Kutikularmembranen und intakter Blaetter ausgewaehlter Baumarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften mit Botanischem Garten, Lehrstuhl für Botanik II Ökophysiologie und Vegetationsökologie durchgeführt. Die Kutikula schliesst als lipophile, extrazellulaere Membran den pflanzlichen Vegetationskoerper zur Umwelt ab. Damit reguliert sie verschiedene physiologisch und oekologisch bedeutsame Austauschprozesse zwischen dem Pflanzeninneren und der Atmosphaere. Dies gilt insbesondere fuer Wasser (kutikulaere Transpiration) und geloeste Stoffe wie lonen oder Naehrelemente (leaching). Dabei wird die eigentliche Transportbarriere der Kutikula durch die kutikulaeren Wachse gebildet. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die Beziehung zwischen der chemischen Zusammensetzung, der physikalischen Struktur und den Transporteigenschaften der kutikulaeren Wachse zu verstehen. Dazu soll ein allgemeines Modell des kutikulaeren Transportes erarbeitet werden, das es ermoeglicht, die kutikulaere Transportbarriere auf der Basis ihrer molekularen Struktur zu beschreiben. Die Uebertragbarkeit dieses an isolierten, kutikulaeren Wachsen erarbeiteten Transportmodels auf das intakte System muss unbedingt durch vergleichende Untersuchungen der Transporteigenschaften kutikulaerer Wachse, isolierter Kutikularmembranen und intakter Blaetter ueberprueft werden. Nur so kann die Bedeutung dieses molekularen Transportmodells fuer die Pflanze als Gesamtorganismus sinnvoll beurteilt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: FhG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Das Projekt 'BIOCODE' zielt darauf ab, aus den wichtigsten kommerziellen Getreideernterückständen (Mais, Raps und Weizennebenprodukte) hochwertige Verbindungen zu extrahieren (z.B. Proteine, Öle, Wachse und Carotinoide); Zellulose- und Hemizelluloseprodukte (bspw. Nanozellulosen, lösliche Zellulose-Makromoleküle, Zucker und Milchsäure) und/oder ligninbasierende Materialien (Bio-Kohle, Bodenadditive, Chemikalien) zu entwickeln. Es wird eine sequentielle Fraktionierung entwickelt basierend auf einer Vorbehandlung mittels Extraktion (Entfernung von Nebenbestandteilen), gefolgt von einer hydrothermalen Spaltung der Hauptbestandteile der Biomasse. Dieser integrierte Prozess ermöglicht die Produktion von Milchsäure (Verwertung der Hemizellulosen), die Produktion von sog. deep eutectic solvents (Verwertung der Zellulose) und eine hydrothermalen Carbonisierung (Ligninverwertung). Das Konzept sieht vor, kleine flexible Einheiten zur Integration in Bioethanol- oder Zellstofffabriken zu entwickeln.
Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: perfluorence - Öl-PTFE-Konzentrat als Zusatzstoff für Öle, Fette und Wachse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes ist beabsichtigt, Additive auf Basis von funktionalisiertem PTFE, in Form von Öl-PTFEcg-Konzentraten für Hochleistungsschmierstoffe in Ölen, Fetten und Wachsen zu erzeugen. Basierend auf den Ergebnissen des ForMaT-Projektes (Modifiziertes und Recyceltes PTFE, Förderkennzeichen: ESFSN 03FO2172) wird das Verfahren zur Herstellung von PTFE-Sekundärmaterialien (vorvermahlene sortenreine Dreh- und Frässpäne aus der spanenden Verarbeitung von PTFE-Halbzeugen) sowie PTFE-Neuware (Emulsionspolymerisate) vom Labormaßstab (0.25 L) in den technischen Maßstab (200 L) erweitert. Diese Zielstellung soll beginnend mit der Funktionalisierung des PTFE durch hochenergetische Bestrahlung und der Erarbeitung eines Prozessfensters erreicht werden. Darauf aufbauend soll die Reaktion zwischen dem PTFE und dem Öl im Reaktionsgefäß durch geeignete analytische Methoden verfolgt werden, um daraus wichtige Erkenntnisse und Bedingungen für die Herstellung der Öl-PTFEcg-Konzentrate mit reproduzierbaren Eigenschaften zu ziehen. Damit soll die Basis für eine gewerbliche Herstellung dieser Öl-PTFEcg-Konzentrate durch perfluorence erreicht werden. Die Ergebnisse der geplanten tribologischen Untersuchungen sind Grundlage für die Bewertung des Einsatzbereiches (Reibungsminderer und/oder Fresslasterhöher) dieser Öl-PTFEcg-Konzentrate. Der Arbeitsplan besteht aus drei Wissenschaftlichen Meilensteinen mit entsprechenden Arbeitspaketen
Das Projekt "Innovative Ideen zur Energieersparnis beim Schmelzemulgieren von Trennmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ACMOS CHEMIE KG durchgeführt. Die bei der Formgebung von Kunststoffbauteilen verwendeten Formen werden zur einwandfreien Entformung der Bauteile mit Trennmitteln versehen. Wässrige Trennmittelemulsionen bestehen meist aus Aktivstoffen, z.B. Silikone, Fette und/oder Wachse mit Wasser als Trägermedium. Die wässrigen Formulierungen werden häufig mit Hilfe des energieaufwendigen Phaseninversionstemperaturverfahrens (PIT-Verfahren) hergestellt. Dazu wird zunächst der Aktivstoff zusammen mit den Emulgatoren aufgeschmolzen. Ein Wasseranteil muss erhitzt werden um eine vorzeitige Erstarrung der aufgeschmolzenen Aktiv-stoffe während des Emulgierprozesses zu verhindern. Der fertige Ansatz muss zur Sicherstellung einer einheitlichen Produktqualität vor der Abfüllung mittels einer energieaufwändigen Kältetechnik herunter gekühlt werden. Zur Herstellung von Emulsionen wird also eine große Menge an Energie für das Auf-schmelzen und das spätere Abkühlen benötigt. Ziel dieses beantragten Projektes war es, einen neuartigen Emulgierprozess mit Hilfe der Simultanen Emulgier- und Mischblende (SEM-Technologie) zur Herstellung von Trennmittelemulsionen zu entwickeln, der sowohl effizienter als auch umweltfreundlicher ist. Das Projekt konnte sehr erfolgreich beendet werden und legt einen Grundstein für eine nachhaltige Umweltentlastung. Die erfolgreiche Realisierung dieses Projektes ist ein gutes Beispiel für produktionsintegrierten Umweltschutz in einem Industriebereich der Kunststoffverarbeitung, wo dies bislang nur in einzelnen Segmenten möglich ist.
Das Projekt "Mikroskopische Struktur und Dynamik der Kutikula und ihre Modifikation durch Schadstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Physik-Department durchgeführt. Inhalt des Vorhabens sind Untersuchungen zur Diffusion von Schadstoffen durch die Kutikula intakter Nadeln und Blaetter, zur systematischen Isolierung und Phasenuntersuchung monomerer Wachse aus der Kutikula, sowie zur Veraenderung elastischer Eigenschaften von Zellorganellen bei der Schadstoffeinwirkung.
Das Projekt "Entwicklung alternativer Varroabekaempfungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landesanstalt für Leistungsprüfungen in der Tierzucht, Abteilung für Bienenzucht durchgeführt. Der Einsatz synthetischer Akarizide verursacht Kosten und Rueckstandsprobleme. Diese sollen durch die Entwicklung alternativer Bekaempfungsmethoden zur Kontrolle der Varroamilbe in Bienenvoelkern vermieden werden. Es wird an einer Verbesserung der Fang- und Bannwabentechnik, an dem Einsatz von Ameisen-, Milch- und Oxalsaeure sowie an einer Produktion rueckstandsfreien Wachses durch Naturbau gearbeitet.
Das Projekt "ForMaT2: Innovationslabor - Modifiziertes und Recyceltes Polytetrafluorethylen (MoRe PTFE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung marktrelevanter Hochleistungsschmierstoffe und Hochleistungskunststoffe auf der Basis von chemisch gekoppelten PTFE-Mikropulvern, die aus funktionalisierten PTFE-Recyclaten sowie PTFE-Suspensions- bzw. -Emulsionspolymerisaten (Neuware) gewonnen werden. Es sollen neuartige, leistungsfähige tribologische Materialien hoher Originalität und anspruchsvoller technischer und kommerzieller Perspektive erhalten werden. Das Vorhaben wird von 3 Arbeitsgruppen (AG) + der Projektunterstützung realisiert, wobei AG 1 durch die Aufbereitung und Funktionalisierung von PTFE-Recyclaten und PTFE-Polymerisaten in einer Bestrahlungsanlage die stoffliche Grundlage (funktionalisierte PTFE-Mikropulver) für die AG 2 und 3 definiert herstellt und mittels ESR, IR, DSC, MFI, REM, BET, pH.Messung und Siebanalysen charakterisiert. AG 2 und 3 setzen die Mikropulver in partiell neu zu entwickelnden Extrusions- und Rührkesselverfahren reaktiv mit Ölen, Fetten, Wachsen, Gleitlacken (AG 2) und Hochleistungskunststoffen (AG 3) zu chemisch gekoppelten neuen Produkten um. Die Materialien werden mittels IR (Bindungsnachweis), DSC, TGA und rheologischer Verfahren (Abbauverhalten) charakterisiert. AG 2 bestimmt u.a. die Dispersionsstabilität (z.B. Trübungsmessung), AG 3 mechanische Parameter und Gefügeausbildung. Die tribologischen Eigenschaften werden durch unterschiedliche Verfahren bestimmt (z.B. AG 2: Brugger-Test, SRV-Prüfung, AG 3: Tribometer, Bauteiluntersuchungen).
Origin | Count |
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Bund | 19 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 19 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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Language | Count |
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