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Waldernährungs- und Düngeversuche (DüV) (D23, D25)

Das Projekt "Waldernährungs- und Düngeversuche (DüV) (D23, D25)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Beobachtung und Anpassung der 20 langfristig angelegten Waldernährungs- und -düngungsversuche in Bayern. Untersuchung von Wuchsleistung und ökosystemarer Abläufe unter Einbeziehung derzeitiger Eintragsraten aus der Atmosphäre.

Kaliummangel bei Fichte

Das Projekt "Kaliummangel bei Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Der Stoffumsatz nach verschiedenen Kaliumdüngungen wird innerhalb der Ökosystemstudie 'Ochsenhausen' beobachtet. Außerdem werden auf den Versuchsflächen die ökologischen Effekte der chemischen Bodenmelioration wie Humusumbau und Vegetationsumstellung erfasst. Die ernährungskundliche Auswirkung der Düngemaßnahmen wird im zweijährigen Turnus überwacht, um die typischerweise witterungsabhängigen Schwankungen in der Kaliumversorgung von längerfristigen Trends separieren zu können. Der Standort ist mit seiner Nullfläche in das Level II-Messnetz integriert.

Biomasseentzug: Auswirkung auf Nährstoffe und Wachstum

Das Projekt "Biomasseentzug: Auswirkung auf Nährstoffe und Wachstum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Anlage einer systematischen Versuchsanlage zur Analyse der Auswirkung des Entzugs unterschiedlicher Biomasse-Kompartimente auf Nährstoffversorgung und Wachstum der Bäume/Bestände. Die Versuchsanlagen bestehen aus kontrastreichen Varianten des Biomasseentzugs aus +/- homogenen Beständen unter einheitlicher Standraumhaltung (Durchforstungsregime). Folgende Varianten sind als Kernprogramm vorgesehen: a) Kontrolle (ohne Biomasseentzug) b) Konventionelle Stammholznutzung c) Ganzbaumnutzung (resp. vollmechanisierte Nutzung mit Konzentration des Kronenmaterials auf Rückegasse) d) Variante c) mit Asche-Rückführung. Die Versuche sollen in Baden-Württemberg für die Baumarten Fichte und Buche angelegt werden und zwar in jungen sowie in mittelalten Bestandesentwicklungsphasen. Vorgesehen sind jeweils 3-5 Versuchsanlagen je Baumart und Entwicklungsstadium (12 - 20 Versuchsanlagen). Abt. Boden & Umwelt: Bei der Anlage der Versuche erfolgt eine transektorientierte Aufnahme des bodenkundlichen Ausgangszustandes sowie der Blattspiegelwerte von Nährelementen. Die Bodenproben werden mittels Bohrkernen entnommen und auf C-Gehalt und Nährelementgehalte untersucht. Die Ermittlung der Blattspiegelwerte wird periodisch im Zusammenhang den turnusgemäßen Durchforstungseingriffen wiederholt (in den ersten 10 Jahren jährlich) ; nach ca. 2-4 Durchforstungseingriffen (10-15 Jahren) ist eine Wiederholung der Inventur des Bodenzustandes vorgesehen. Abt. Waldwachstum: Durchführung der waldwachstumskundlichen Betreuung im Rahmen des langfristigen Versuchsflächennetzes (Durchforstungsprogramm, periodische Wiederholungsaufnahmen zur Zuwachsermittlung). Im Rahmen der Sektionen Ertragskunde bzw. Bodenkunde im DVFFA wird eine Initiative zur koordinierten Durchführung der Versuchsanlage in mehreren Bundesländern verfolgt.

Praxis-Großdüngeversuch

Das Projekt "Praxis-Großdüngeversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Aufgrund eines Ministeratsbeschlusses wurde im Jahr 1983 in Baden-Württemberg ein Praxisgroßdüngeversuch initiiert, bei dem auf 356 Düngungsflächen (ca. 6000 ha) die Pufferwirkung des Bodens durch eine Kompensationskalkung erhalten bzw. verbessert werden sollte. Durch Begleituntersuchungen wurden Erfolg und Risiken der Maßnahmen dokumentiert. Die Aussenaufnahmen fanden in den Jahren 1985/1986 sowie 1989/1990 statt. In einem weiteren Aufnahmezyklus sollen vor Durchführung einer Wiederholungskalkung die Veränderungen des bodenchemischen Zustandes, der Bestandesvitalität und der Zusammensetzung der Bodenvegetation auf 22 ausgewählten Versuchsflächen erhoben und die Flächen im Sinne eines nachhaltigen Kalkungsprogrammes weiter behandelt werden. Dieses soll nicht nur an der Zielrichtung der Kompensation der laufenden Säure- und Stickstoffeinträge orientiert sein, wie es die bisherige Praxis ist, sondern eine Regeneration verlorengegangener oder akut gefährdeter Standortsqaualitäten anstreben. Deshalb sollte die Dosierung der Wiederholungskalkung mit ca. 5 t/ha höher sein als es der derzeitigen Praxis entspricht.

Bodenmelioration als Mittel zur Trinkwasservorsorge am Beispiel Stimpfach

Das Projekt "Bodenmelioration als Mittel zur Trinkwasservorsorge am Beispiel Stimpfach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Auf ausgedehnten Kieselsandstein-Hochflächen befinden sich die Trinkwasserschutzgebiete der gemeindlichen Wasserversorgung Stimpfach. Nach den Sturmwürfen im Jahr 1990 traten Qualitätsprobleme durch hohe Kohlenstoff- (DOC) und Aluminiumkonzentrationen im Rohwasser auf. Mit einem kleinparzellierten Geländeversuch werden verschiedene bodenchemische Meliorationsverfahren in Bezug auf ihr langfristiges Potential zur Stabilisierung der Rohwasserqualität getestet.

Nährstoffhaushalt / imiss. Waldstandorte

Das Projekt "Nährstoffhaushalt / imiss. Waldstandorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Der Nährstoffhaushalt von Waldstandorten und seine aktuellen und künftigen Gefährdungen (Deposition, intensivierte Nutzung) sollen erkannt, beschrieben und bewertet werden. Die Folgerungen für die Waldfunktionen sind zu beschreiben und allfällige notwendige Einschränkungen in der Bewirtschaftung abzuleiten. Vorbereitung von Grundlagen für eventuelle Leistungsvereinbarungen. Projektziele: Quantifizierung der Nährstoffsituation von Waldstandorten, Abschätzen der derzeitigen Trends der Waldernährung und ihr Bezug zur Deposition, sowie Beschreibung der langfristigen Entwicklung. Erkennung und Kartieren von Standorten mit natürlichen und anthropogenen Belastungen (Deposition, dadurch ausgelöste Nährstoffungleichgewichte) und daraus resultierender Risiken und ihre Auswirkungen auf die Nährstoffsituation. Abschätzen der Wirkungen auf die Produktivität und nachhaltige Sicherung der Waldleistungen. Erfassung der Wirkungen der verschiedenen Stoffeinträge auf den Boden, die Bäume und die Qualität des Sickerwassers. Beschreiben der stofflichen Auswirkung intensivierter Nutzung von Wäldern und Ableitung standortsgerechter Empfehlungen für die waldbauliche Behandlung. Grundlagen für mögliche Programmvereinbarungen mit Kantonen für angepasste Bewirtschaftungsmodelle. Beitrag zur Revision der Protokolle der Konvention über weiträumig grenzüberschreitende Luftverunreinigung (Convention on Long-range Transboundary Air Pollution, CLRTAP) der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe = Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen). Wirkungsbasierte Erfolgskontrolle der Massnahmen in der Luftreinhaltung.

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