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Forstliches Umweltmonitoring MV

Der Datensatz enthalten die Flächen und Punkte des Forstlichen Umweltmonitorings. Sie behinhalten: - Punkte der Bundesweiten Waldzustandserhebung (WZE) - Punkte der Bundesweiten Bodenzustandserhebung (BZE) - Flächen des Internationalen Intensiven Waldmonitorings (Level II) - Punkte der Internationalen Wald- und Bodenzustandserhebung (Level-I) - Bodendauerbeobachtungsflächen Forst (BDF-F)

Alters- und Bestandesstruktur der Wälder 2005

Berliner Forsten 1982: Forstlicher Rahmenplan, Berlin. Hemeier und Steinlein 1995: Definitionen und Beschreibungen der nach § 30a des Berliner Naturschutzgesetzes geschützten Biotope, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, Berlin. Landschaftsökologisches Forschungsbüro (LFB) 1991: Biotop-Grobkartierung in den Wäldern von Berlin-Ost – mit Hinweisen zur Biotoppflege, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin – Berliner Forsten, Berlin. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg, Abt. Forstwirtschaft (Hrsg.) 1995: Pressepapier zur Waldschadenserhebung 1995. Mudrich, Dr. H. 1988: Die Großstadtwälder in der Bundesrepublik Deutschland, in: Allgemeine Forstwirtschaft, Heft 11. Nebel, F. 1992: Der Berliner Wald in Zahlen, Büro für Waldökologie und Forstplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) ohne Jahr: Berliner Waldblätter Nr.10: Das Forstamt Buch, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Vom Kulturwald zum Naturwald. Entwurf eines Landschaftspflegekonzeptes am Beispiel des Berliner Grunewalds, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 1, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992: Ein neuer Umgang mit dem Wald. Berliner Waldbaurichtlinien, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994: Sanierungs- und Gestaltungskonzeption für die ehemaligen Rieselfelder im Bereich des Forstamtes Buch, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 4, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995a: Geschichte der Waldentwicklung. Die Veränderung der Wälder durch die Waldnutzungen und Immissionsbelastungen seit dem Mittelalter, in: Monitoringprogramm Naturhaushalt, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995b: Pressepapier zum Waldzustand in Berlin 1995, Berlin. Karten Betriebskarten der Forstreviere Stolpe, Schönwalde, Oberkrämer , Stand 1981, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarte des Forstreviers Gorin Blatt 2 , Stand 1985, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstreviere Schmöckwitz, Grünau, Wuhlheide, Fahlenberg, Müggelheim, Köpenick, Rahnsdorf, Müggelsee, Friedrichshagen, Wuhletal, Buch, Blankenfelde, Schönerlinde, Hobrechtsfelde der Ost-Berliner Forsten , Stand 1990, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstämter Grunewald und Tegel der Berliner Forsten , Stand 1991, Maßstab 1 : 10 000. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin), Abt. V (Hrsg.) 1989: Karte von Berlin, herausgegeben 1985, Nachträge 1989, Maßstab 1 : 10 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985: Umweltatlas Berlin, Karte: 05.04 Alters- und Bestandesstruktur der Berliner Wälder, Maßstab 1 : 15 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 2000: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Bd. 3, Karte 05.02 Vegetation, 1 : 50 000.

Alters- und Bestandesstruktur der Wälder 1990

Berliner Forsten 1982: Forstlicher Rahmenplan, Berlin. Hemeier und Steinlein 1995: Definitionen und Beschreibungen der nach § 30a des Berliner Naturschutzgesetzes geschützten Biotope, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, Berlin. Landschaftsökologisches Forschungsbüro (LFB) 1991: Biotop-Grobkartierung in den Wäldern von Berlin-Ost – mit Hinweisen zur Biotoppflege, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin – Berliner Forsten, Berlin. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg, Abt. Forstwirtschaft (Hrsg.) 1995: Pressepapier zur Waldschadenserhebung 1995. Mudrich, Dr. H. 1988: Die Großstadtwälder in der Bundesrepublik Deutschland, in: Allgemeine Forstwirtschaft, Heft 11. Nebel, F. 1992: Der Berliner Wald in Zahlen, Büro für Waldökologie und Forstplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) ohne Jahr: Berliner Waldblätter Nr.10: Das Forstamt Buch, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Vom Kulturwald zum Naturwald. Entwurf eines Landschaftspflegekonzeptes am Beispiel des Berliner Grunewalds, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 1, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992: Ein neuer Umgang mit dem Wald. Berliner Waldbaurichtlinien, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994: Sanierungs- und Gestaltungskonzeption für die ehemaligen Rieselfelder im Bereich des Forstamtes Buch, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 4, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995a: Geschichte der Waldentwicklung. Die Veränderung der Wälder durch die Waldnutzungen und Immissionsbelastungen seit dem Mittelalter, in: Monitoringprogramm Naturhaushalt, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995b: Pressepapier zum Waldzustand in Berlin 1995, Berlin. Karten Betriebskarten der Forstreviere Stolpe, Schönwalde, Oberkrämer , Stand 1981, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarte des Forstreviers Gorin Blatt 2 , Stand 1985, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstreviere Schmöckwitz, Grünau, Wuhlheide, Fahlenberg, Müggelheim, Köpenick, Rahnsdorf, Müggelsee, Friedrichshagen, Wuhletal, Buch, Blankenfelde, Schönerlinde, Hobrechtsfelde der Ost-Berliner Forsten , Stand 1990, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstämter Grunewald und Tegel der Berliner Forsten , Stand 1991, Maßstab 1 : 10 000. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin), Abt. V (Hrsg.) 1989: Karte von Berlin, herausgegeben 1985, Nachträge 1989, Maßstab 1 : 10 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985: Umweltatlas Berlin, Karte: 05.04 Alters- und Bestandesstruktur der Berliner Wälder, Maßstab 1 : 15 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtenwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.): Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Bd. 3, Karte 05.02 Vegetation, 1 : 50 000, in Vorbereitung.

Historisches Luftbild der Stadt Bremerhaven 2015 (CIR)

Luftbilder sind fotographische Ansichten der Erdoberfläche, eine nahezu unerschöpfliche Quelle für Erforschung, Planung und Dokumentation unseres Lebensraumes. Das Vermessungs- und Katasteramt Bremerhaven hat zu diesem Zwecke der Fortführung der amtlichen Karten das Stadtgebiet Bremerhaven befliegen lassen. Ein Infrarot-Luftbild (CIR-Luftbild) zur Erfassung unterschiedlich vitaler bzw. intensiver Stadien der Vegetationsbedeckung. Es spielt für alle Informationen zum Vegetationszustand, z.B. bei der Waldschadenserhebung, eine große Rolle.

Waldbau

Die Hauptaufgaben der Forschung auf dem Gebiet des Waldbaus bestehen in der wissenschaftlichen Begleitung - des Umbaus von Nadelholzreinbeständen in naturnahe Mischwälder - der Pflege von Waldbeständen und - des Prozessschutzes bzw. der Prozessanalyse in Naturwaldzellen. Für diese Aufgaben wurde in Sachsen ein standorts- und waldstrukturrepräsentative Versuchsflächennetz angelegt. Dieses dient u.a. zur - ressourcenorientierten komplexen Analyse von Waldentwicklung (Bodenvegetation, Waldstruktur, Baumarten, Mischungen etc.) und Umweltdynamik (Mikroklima , Wasser) sowie der Ableitung von entsprechenden Wirkmechanismen bspw. über die - Erarbeitung, Weiterentwicklung und Nutzung von Prognosesystemen zur pflanzenprozess- und waldstrukturabhängigen Abschätzung von Wasserhaushalts- u. Wachstumsdynamiken. - Durchführung verschiedener ökophysiologischer Detailuntersuchungen (bspw. Assimilation, Transpiration, Biomassen, Reservestoffe wichtiger Baumarten/ Pflanzenarten) - waldstrukturorientierten Monitoring der Umweltdynamiken (Meteorologie, Strahlung, Wasserhaushalt etc.) und Umweltauswirkungen (Waldschadenserhebung). Die erforderliche Strukturierung, effektive Verfügbarkeit und Auswertung des erhobenen komplexen Datenpools wird über die Pflege und Weiterentwicklung des FIS Waldökologie, Waldverjüngung, Waldpflege erreicht. Im Rahmen des Waldbaus werden diese Forschungsergebnisse in die forstwirtschaftliche Praxis der Forstämter überführt. Dazu gehören u.a. folgende Teilaufgaben: - Erarbeitung von standorts- und waldstrukturabhängigen praxisorientierten waldbaulichen Bewirtschaftungsempfehlungen zum Waldumbau und zur Waldpflege - Untersuchung von waldbaulichen Rationalisierungsmöglichkeiten (Naturverjüngungen, Pflegeextensivierungen, Einbeziehung von Sukzessionsprozessen) - Zusammenfassung und Überführung der wissenschaftlichen Ergebnisse in Form von Merkblättern, Entwürfen zu Verfügungen und Erlassen für die forstliche Praxis - Durchführung und Weiterentwicklung des waldbaulichen Qualitätsmanagements der Forstbetriebe - Erarbeitung des jährlichen Waldzustandsberichts für Sachsen.

Waldschutz

Wälder sind gerade im Ballungsraum und in Zeiten der Klimaveränderungen starken Belastungen und Risiken ausgesetzt. Erhaltung und Schutz der Naturlandschaften sind von zentraler Bedeutung für die Zukunft der Stadt. Bild: Rainer Keuenhof Waldzustandsberichte Die Waldzustandsberichte werden jährlich von den Ländern Berlin und Brandenburg herausgegeben. Sie enthalten die aktuellen Ergebnisse der Waldschadenserhebung sowie eine Diskussion der Ursachen wie z.B. Wirkungen von Luftschadstoffen und Klimawandel auf den Wald. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Walderhaltung In Berlin sind wie in anderen Ballungsräumen Wälder immer wieder auch Gegenstand planerischer Abwägungsprozesse und müssen im Zusammenhang mit baulichen oder infrastrukturellen Nutzungsinteressen berücksichtigt werden. Weitere Informationen Bild: Bill Gabbert - Fotolia.com Waldbrandprävention Das Waldbrandrisiko in Berlin steigt durch im Zuge der Klimakrise ausbleibende Niederschläge und anhaltende Trockenheit. Um die Berliner Wälder vor Waldbränden zu schützen, ergreifen die Berliner Forsten unterschiedliche vorbeugende und vorbereitende Maßnahmen. Weitere Informationen

Waldzustandsberichte der Länder Berlin und Brandenburg

Die Waldzustandsberichte werden jährlich von den Ländern Berlin und Brandenburg herausgegeben. Sie enthalten die aktuellen Ergebnisse der Waldschadenserhebung sowie eine Diskussion der Ursachen wie z.B. Wirkungen von Luftschadstoffen und Klimawandel auf den Wald. Der Gesundheitszustand der Berliner Waldbäume hat sich – nach der leichten Verbesserung im vergangenen Jahr – wieder verschlechtert. Er liegt auf ähnlich schlechtem Niveau wie in den Jahren 2019 bis 2022. 37 Prozent aller Bäume der Waldzustandserhebung im Land Berlin zeigen deutliche Schäden (2023: 30 Prozent). Der Anteil der gesunden Bäume ist wieder gesunken: Nur noch vier Prozent der Bäume weisen keine sichtbaren Schäden auf. Eine Verschlechterung auf das Allzeittief aus 2022 (2023: 6 Prozent; 2022: 4 Prozent). Zurückzuführen ist das auf Auswirkungen der vergangenen trocken-heißen Jahre und auf eine stagnierende Regeneration. Die Hauptbaumarten sind unterschiedlich betroffen: Während sich die Kiefer weiter leicht erholt, verschlechtert sich der Zustand der Eichen weiter. Im zweiten Jahr in Folge hat sich der Zustand der Kiefern verbessert – wenn auch nur leicht. Die Vitalität der Eichen nimmt seit 2020 stufenweise ab. Das setzt sich 2024 mit einem neuen Höchstwert weiter fort. Wie schon im Vorjahr konnten keine Exemplare ohne Schäden aufgenommen werden. Spätfröste haben den Blattaustrieb negativ beeinflusst. Unsere Wälder leiden unter den unmittelbaren Auswirkungen der Klimakrise, wie anhaltender Trockenheit und steigenden Temperaturen. Klimaschutz ist Waldschutz! Es müssen daher alle Anstrengungen unternommen werden, die Belastungen für die Wälder durch wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu minimieren. Pressemitteilung vom 27.11.2024

Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS-66)

Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) nach § 11 BodSchAG LSA KategorieMetadaten zu ST-BIS-Nr.: 66 TitelReferenzstandorte der Bodenbeobachtung Referenzstandorte LAU/FA/NW-FVA (Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt / Finanzamt Quedlinburg / Nordwestdeutsche forstliche Versuchsanstalt, Herr Dr. Henning Meesenburg) verarbeitende Herr Uwe Dr. Langer Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) 06009 200841 0345 5704-106 / uwe.langer@lau.mlu.sachsen-anhalt.de Geo-Information/Karte Kurztitel § 11.1 Behörde: Datenhalter/Auskunft Art der Behörde (erhebende/verarbeitende) Anrede Vorname (Titel) Name Straße/Hausnummer PLZ ORT PLZ (Postfach) Postfach Telefon/Fax/E-Mail § 11.2 Art und Umfang der Daten: Datensammlung/Datenbank Dienst/Anwendung/Inf.-system Geoinformation/Karte Verweis auf Internetadresse (URL) Beschreibung Raumbezug: www.lau.sachsen-anhalt.de Die digitale Karte "Referenzstandorte der Bodenbeobachtung" zeigt im Maßstab 1.50000 neben der Karte ''Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF)'' die Standorte mit Untersuchungsprogrammen, die der Beobachtung von Veränderungen der physikalischen, chemischen und biologischen Beschaffenheit von Böden in Sachsen-Anhalt dienen. Zu diesen gehören die Standorte der Ökologischen Waldzustandskontrolle (ÖWK), die Musterstücke der Bodenschätzung (MST), die Bundesweite Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) und die Dauerbeobachtungsflächen zur Umweltkontrolle im Wald (Level II). Die Dokumentation der Untersuchungsergebnisse befindet sich bei den an den Untersuchungen beteiligten Behörden. Bundesland: Sachsen-Anhalt Administrative Einheit Zeitbezug: 1935 von bis (Stand der Geodaten) Periodizität Parameter/Attribute Datenqualität Dateien Geoinformation/Karte: Raum-Bezugssystem/Lagestatus 30.09.2019 bei Bedarf KID = Koordinaten-ID, REFER = Art des Referenzstandortes (MST, BZE, ÖWK, Level II) NAME = Name des Standortes Die zu den Referenzstandorten gehörenden Dauertestflächen der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt sind nicht enthalten. REFERENZ_P.SHP, REFERENZ_P.LYR, REFERENZ_P.QML, REFERENZ_HINWEISE.DOC ETRS89/UTM-Zone 32 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt - Seite 1 (Stand: 24.01.2020) Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) nach § 11 BodSchAG LSA KategorieMetadaten zu ST-BIS-Nr.: 66 Erstellungsmaßstab1:50000 1:50000 Bodenschutz-Ausführungsgesetz Sachsen-Anhalt - BodSchAG LSA Anwendungsmaßstab § 11.3 Voraussetzung/Bedingungen für das Erheben, Verarbeiten und Nutzen der Daten: Rechtliche Grundlagen Bestellrecht (Weitergabe an) Datenformat Version Medium § 11.4 Verfahren der Datengewinnung/– auswertung: Fachliche Methode/Grundlage und Technische Methode (Geodatengrundlage) Datenzugänglichkeit: verwaltungsintern zugänglich Shape (Punkt) ArcView 3.3, QGIS 2.8.2 E-Mail ÖWK: zusätzlich zur forstlichen Standortserkundung in der DDR durchgeführtes Analysenprogramm mit Untersuchungen zur Bodenchemie und zum Nährstoffstatus; MST: ALKIS-Musterstücke © Geobasis-DE / LVermGeo LSA [09/2019 / 010312]“ Auf Veranlassung des Umweltministeriums wurde parallel zur bodenschätzerischen Überprüfung der Musterstücke im Jahre 1992 eine tiefengestufte Beprobung durchgeführt; BZE: Bodenzustandserhebung im Wald (8 x 8 km- Raster), liegt bei Punkten der Waldschadenserhebung (4 x 4 Km-Raster) und der EU-Waldschadenserhebung (16 x 16 km-Raster); Level II: intensiv untersuchte Dauerbeobachtungsflächen zur Umweltkontrolle (auch bei BDF enthalten) Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt - Seite 2 (Stand: 24.01.2020)

Extreme in Sachsen-Anhalts Wäldern: Bericht 2004 weist mehr gesunde und mehr kranke Bäume aus/Ministerin Wernicke: Der Wald braucht keine Ruhe, der Wald braucht Aktion

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 201/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 201/04 Magdeburg, den 13. Dezember 2004 Extreme in Sachsen-Anhalts Wäldern: Bericht 2004 weist mehr gesunde und mehr kranke Bäume aus/Ministerin Wernicke: Der Wald braucht keine Ruhe, der Wald braucht Aktion In Sachsen-Anhalts Wäldern ist im zurück liegenden Jahr sowohl der Anteil der gesunden Bäume als auch der Bestand der deutlich geschädigten Gehölze deutlich gestiegen. Das geht aus dem Waldschadensbericht 2004 hervor, den Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke am Montag in Magdeburg vorgelegt hat. Demnach kann 43 Prozent des Waldbestandes ein tadelloses Attest ausgestellt werden. Gegenüber dem Jahr 2003 ist das eine Steigerung von sieben Prozentpunkten. Zugleich muss aber auch bilanziert werden, dass 25 Prozent der Waldbäume deutliche Schäden aufweisen. Jeder vierte Baum ist sichtbar krank. Gegenüber 2003 ist das eine Steigerung um vier Prozentpunkte. Wernicke betonte: "Die Ursachen für den Waldzustand unterscheiden sich in Sachsen-Anhalt nicht von denen im Bundesvergleich. Da sind neben der extremen Hitze und Trockenheit des Jahres 2003 natürlich Waldschädlinge. Da schlagen Luftverunreinigungen ebenso zu Buche, die dann zu übersäuerten Böden führen. Der deutsche Wald leidet aber auch darunter, dass zu wenig Holz geschlagen wird. Nur wenn altes Holz aus dem Wald verschwindet, schaffen wir Platz für junge Bäume und machen somit den Weg frei für eine gesunde Durchmischung des Waldes." Wernicke sagte: "Es ist ein fataler Trugschluss, zu meinen, wir müssten den Wald nur einfach in Ruhe lassen, und alles wird gut. Der Wald braucht keine Ruhe, der Wald braucht Aktion." Zudem mahnte die Ministerin: "Die Politik allein kann es nicht richten. Jeder hat es mit seinem Verhalten selbst in der Hand, dem Wald zu schaden oder zu nützen! Es ist nämlich ¿ auch für den Wald - nicht unerheblich, ob wir schadstoffarme Autos fahren, energiesparende Geräte im Haushalt verwenden oder aber Holzprodukte aus der Region kaufen oder nicht. Nicht zuletzt führt ein gesteigerter Absatz für einheimisches Holz auch dazu, dass mehr geschlagen wird." Zu Detailergebnissen aus dem Waldschadensbericht: Am weitesten verbreitet und gesündeste Baumart in Sachsen-Anhalt ist und bleibt die Kiefer . Mit neun Prozent nahm der Anteil der deutlich geschädigten Bäume im Jahresvergleich sogar noch ab. Im Jahr 2003 waren elf Prozent der Kiefern als krank eingestuft worden. Diese Positiventwicklung ist bemerkenswert, wenn man berücksichtigt, dass in 2004 nadelfressende Schmetterlingsraupen wie die Nonne und der Spinner auf einer größeren Fläche als noch 2003 auftraten. Die Fichte hat hingegen stark auf die Trockenheit reagiert. Der Anteil deutlich geschädigter Fichten liegt bei 37 Prozent. Das ist der höchste Wert in der 14-jährigen Geschichte der Schadenserhebung. Die über 60 Jahre alten Fichten sind dabei besonders gezeichnet (65 Prozent). Geschwächte Fichten waren zudem ein gefundenes Fressen für den Schädling Buchdrucker. Die unter der Rinde fressenden Larven bringen die entkräfteten Bäume zum Absterben. Eine weitere Ursache für den schlechten Zustand war der in diesem Jahr extrem starke Zapfenbehang an den Fichten. Das ist für den Anblick zwar imposant, für die Fichte ist dies jedoch physiologisch belastend. Sorgenkind 2004 ist die Buche , die noch im Jahr zuvor eine Positiventwicklung hatte verbuchen können. Jetzt müssen zwei von drei Bäumen oder 66 Prozent als unübersehbar krank eingeschätzt werden. Lediglich 16 Prozent des Bestandes ist gesund. Zum Vergleich: Im Jahr 2003 hatte sich der Anteil der deutlich geschädigten Buchen gegenüber 2002 um acht Prozentpunkte auf 34 Prozent verringert. Dagegen galten 37 Prozent der Buchen im Jahr 2003 als gesund. Weitere Verschlechterungen müssen auch für die Eiche hingenommen werden. Rund 53 Prozent der Eichen weisen deutliche Schäden auf, das sind noch einmal zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Bei den über 60jährigen Eichen waren 71 Prozent deutlich geschädigt. Lediglich minimale 3 Prozent der älteren Eichen sind äußerlich betrachtet ohne Schadmerkmale. Zur Zeitenreihe des Waldschadensberichtes In Sachsen-Anhalt wurde 2004 die vierzehnte Waldschadenserhebung im Folge durchgeführt. Der erste Waldschadensbericht 1991 wies für mehr als jeden dritten Baum ¿ oder 34 Prozent des Gesamtbestandes - deutliche Schäden auf. Lediglich 28 Prozent des Waldes war eine tadellose Gesundheit attestiert worden. Waldschäden Sachsen-Anhalt 1991, 2003 und 2004 (in Prozent der jeweiligen Baumart) Baumart Jahr Nicht geschädigt Schadstufe 0 Schwach geschädigt Schadstufe 1 Deutlich geschädigt Schadstufe 2-4 Fichte 1991 2003 2004 45 45 37 34 30 26 21 25 37 Kiefer 1991 2003 2004 19 39 57 41 50 34 40 11 9 Buche 1991 2003 2004 42 37 16 47 29 18 11 34 66 Eiche 1991 2003 2004 23 21 16 33 36 30 44 43 53 Alle Arten 1991 2003 2004 28 36 43 38 43 32 34 21 25 Zur Methode: Das Land wird virtuell in vier mal vier Kilometer große Quadrate eingeteilt. An den Eckpunkten werden Aufnahmepunkte angelegt. An diesen in der Summe 274 Aufnahmepunkten werden exakt 6.576 Probebäume erfasst ¿ davon sind rund 53 Prozent die Gemeine Kiefer, zwölf Prozent die Gemeine Fichte, sieben Prozent Rotbuche und zehn Prozent Trauben- und Stieleiche. Sachsen-Anhalt zählt mit einem Waldanteil von rund 24 Prozent zu den eher waldärmeren Bundesländern. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Ministerin Wernicke stellt Waldzustandsbericht 2006 vor Zustand der Waldbäume gegenüber dem Vorjahr kaum verändert

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 189/06 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 189/06 Magdeburg, den 6. Dezember 2006 Ministerin Wernicke stellt Waldzustandsbericht 2006 vor Zustand der Waldbäume gegenüber dem Vorjahr kaum verändert Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2006 gleichen denen vom Vorjahr. 19 Prozent der Bäume sind deutlich geschädigt. Besonders betroffen sind die älteren Bäume. Die über 60jährigen Waldbestände sind mit 21 Prozent fast doppelt so häufig deutlich geschädigt, wie die jüngeren Waldbestände mit 12 Prozent deutlichen Schäden. Die gesündeste Baumart ist nach wie vor die Kiefer, die zugleich die häufigste Baumart in Sachsen-Anhalt ist. Der beste Waldzustand seit 1990 wurde 1996 registriert. Damals waren 15 Prozent der Bäume deutlich geschädigt. Landwirtschaft- und Umweltministerin Petra Wernicke führt diese Entwicklung auf mehrere Einflussfaktoren zurück. Eine anhaltenden Erwärmungstendenz im Sommer und Winter und Wetterkapriolen, mit denen die Bäume in den letzten 10 Jahren immer häufiger zu kämpfen haben. Dürre oder Niederschlagsverschiebungen begünstigen wiederum den Schädlingsbefall. Die Widerstandskräfte gegen diese Stressfaktoren sind jedoch durch chronisch saure Schadstoff- und hohe Stickstoffbelastungen geschwächt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Die diesjährigen Wetterkapriolen, eine mehrwöchige Phase mit Temperaturen weit über dem langjährigen Mittel und gleichzeitiger Trockenheit im Juli führten zu Hitze- und Trockenstress bei Buchen und Birken und auf einigen Standorten zu vorzeitigem Blattabfall, der im kühl ¿ nassen August zum Stillstand kam. Die Folgen werden erst im nächsten Jahr richtig sichtbar werden, der diesjährige Bericht ist davon noch wenig beeinflusst. Das gleiche Bild bei Insekten und Pilzen. Bei den Vorortaufnahmen für den Bericht 2006 zeigten Kiefern, Buchen und Fichten noch geringe Schäden. Die durch die warm - trockene Witterung im Juli ausgelöste Vermehrung von Borkenkäfern führte jedoch nach Abschluss der Außenaufnahmen der Waldzustandserhebung zu sichtbaren lokalen Schäden bei Fichten. Eichen erlitten erneut erhöhte Schäden, durch die Eichenfraßgesellschaft (blattfressende Schmetterlingsraupen). Zur zukünftigen Entwicklung sagte Wernicke: ¿Wir müssen die Widerstandskraft des Waldes stärken. Das heißt Senkung der Stickstoffemissionen, Waldpflege und Waldumbau. Der Wald braucht Erneuerung. Holzeinschlag in stark geschädigte oder dem Standort nicht angepasste Wälder, schafft Platz für junge Bäume und macht den Weg frei für gesunde stabile Mischwälder.¿ 2006 wurden im Landeswald auf 300 Hektar Waldumbaumaßnahmen, mit besser an den Standort angepassten Bäumen, durchgeführt. Diese reagieren auf Umweltstress robuster.  Der Waldzustandsbericht 2006 wurde erstmals von der neu gegründeten Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt vorgelegt. Seit 1991 werden jährlich ca. 6500 Bäume an 280 Aufnahmepunkten in Sachsen-Anhalt besichtigt. Übersicht Waldschadenserhebung 2006  Sachsen- Anhalt Kiefern - (45 Prozent des Waldes) auch 2006 im Vergleich zu den anderen Hauptbaumarten die geringsten Schäden. Mit 13 Prozent geschädigten älteren Kiefern 2006 ist allerdings eine leichte Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresergebnis  (2005: 12 Prozent) eingetreten. Die Kiefer ist die häufigste Baumart in Sachsen - Anhalt und bestimmt daher ganz maßgeblich die Ergebnisse der Waldzustandserhebung. Die Situation der Kiefer hat sich seit 1991 merklich verbessert.  Fichten - (12 Prozent des Waldes) Die diesjährige Erhebung zeigt eine Verbesserung des Kronenzustandes. Bei den Fichten waren 2006 insgesamt 31 Prozent (2005: 31 Prozent) geschädigt. Der Schädigungsgrad lag im Zeitraum 1991 bis 2003 zwischen 20 und 28 %, erhöhte Werte wurden 2004 und 2005 im Anschluss an das Trockenjahr 2003 festgestellt. Eichen- (10 Prozent des Waldes) Die geschädigten Bäume nahmen 2006 im Vergleich zum Vorjahr leicht zu und liegen derzeit bei 36 Prozent (2005: 35 Prozent). Besonders betroffen sind die älteren Eichen. Die Eiche zeigt die höchsten Schäden unter den Hauptbaumarten. Buchen - (6 Prozent des Waldes) Mit 32 Prozent geschädigten Bäumen wird 2006 der nach wie vor hohe Vorjahreswert erreicht. Der Zustand der älteren Buchen hat sich seit Beginn der Zeitreihe 1991 sogar erheblich verschlechtert. Die höchsten Schadenszahlen wurden im Jahr 2004 ermittelt. Der Waldzustandsbericht 2006 des Landes Sachsen ¿ Anhalt kann abgerufen werden unter: www.nw-fva.de und unter www.mlu.sachsen-anhalt.de Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

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