Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 5: Schmelzversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedr. Lohmann GmbH Werk für Spezial- & Edelstähle.Bei der Herstellung von hochlegierten Stählen, wie sie von der Fa. Lohmann GmbH produziert werden, fallen naturgemäß große Mengen an Schlacken, Walzzunder (Hammerschlag) und Filterstäuben an, in denen die Metalle in oxidierter Form vorliegen. Trotz ihres Inhaltes an werthaltigen Metallen, müssen diese Abfälle mit entsprechenden Gebühren entsorgt werden, da die Metalle überwiegend in oxidierter Form vorliegen und in dieser Form nicht nutzbar sind. In dem hier vorgestellten Vorhaben wird ein innovatives und kostengünstiges Verfahren entwickelt, mit dem zukünftig insbesondere die wirtschaftsstrategischen Rohstoffe aus diesen Abfallstoffen zurückgewonnen werden können. Dazu müssen die Oxide der o.g. Metalle von den nicht werthaltigen Oxiden durch entsprechende Aufbereitungsverfahren (Mahlen, Sieben, magnetische Trennung) getrennt und aufkonzentriert werden. Aus diesen Konzentraten werden in dem Vorhaben selbstreduzierende Briketts hergestellt, so dass die Metalle aus ihren Oxiden anschließend in den eignen betrieblichen Prozessen wieder zurückgewonnen werden können. Der Arbeitsplan gliedert sich insgesamt in acht Arbeitspakete. Außer an den Arbeitspaketen 5 (Theoretische Untersuchungen) und 7 (Ressourcen und Energieeffizienzanalysen) ist die Fa. Lohmann GmbH an allen Arbeitspaketen beteiligt. Die Schwerpunkte der Fa. Lohmann GmbH liegen auf den Technikums- und Industrieversuchen Um Reststoffe unter industriellen Bedingungen optimal konditionieren und agglomerieren zu können, müssen sie entsprechend aufbereitet werden. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse zu untersuchen, wie sich die Filterstäube und der Hammerschlag (Walzzunder) der Fa. Lohmann GmbH konditionieren, agglomerieren und anschließend reduzieren lassen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Industrieversuche werden auf der Basis detaillierter Kosten- und Nutzenanalysen Szenarien zur betrieblichen Umsetzung entwickelt.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 2: Schmelzversuche und Schaumschlacke" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dörrenberg Edelstahl GmbH.Bei der Herstellung von hochlegierten Stählen fallen bei der Fa. Dörrenberg Edelstahl GmbH Schlacken, Walzzunder und Filterstäube an, in denen die Metalle in oxidierter Form vorliegen. Trotz ihres werthaltigen Inhaltes müssen diese Abfälle mit entsprechenden Kosten entsorgt werden, da die Metalle überwiegend in oxidierter Form vorliegen und so nicht nutzbar sind. In dem hier vorgestellten Vorhaben wird ein innovatives und kostengünstiges Verfahren entwickelt, mit dem zukünftig insbesondere die wirtschaftsstrategischen Rohstoffe aus diesen Abfallstoffen zurückgewonnen werden können. Dazu müssen die werthaltigen Oxide von den nicht werthaltigen Oxiden durch entsprechende Aufbereitungsverfahren getrennt und aufkonzentriert werden. Aus diesen Konzentraten werden in dem Vorhaben selbstreduzierende Briketts hergestellt, so dass die Metalle aus ihren Oxiden anschließend in den eignen betrieblichen Prozessen wieder zurückgewonnen werden können. Bei einer entsprechenden Konditionierung der Briketts besteht evtl. die Möglichkeit die Bildung einer Schaumschlacke zu fördern, die zu geringeren Energieverbräuchen führen kann. Der Arbeitsplan gliedert sich insgesamt in acht Arbeitspakete. Außer an den Arbeitspaketen 5 (Theoretische Untersuchungen) und 7 (Ressourcen und Energieeffizienzanalysen) ist die Fa. Dörrenberg Edelstahl GmbH an allen Arbeitspaketen beteiligt. Die Schwerpunkte liegen auf den Technikums- und Industrieversuchen. Um Reststoffe unter industriellen Bedingungen optimal konditionieren und agglomerieren zu können, müssen sie entsprechend aufbereitet werden. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse zu untersuchen, wie sich der Walzzunder, die Schlacken und die Filterstäube konditionieren, agglomerieren und anschließend reduzieren lassen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Industrieversuche werden auf der Basis detaillierter Kosten- und Nutzenanalysen Szenarien zur betrieblichen Umsetzung entwickelt.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 4: Brikettierung und Versuche im Industriemaßstab" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RHM Rohstoff- und Handelsgesellschaft mbH.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 1: Projektleitung und Laborversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Technologien der Metalle, Lehrstuhl Metallurgie der Eisen- und Stahlerzeugung.
Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: DIBRAS - Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz, Teilvorhaben 3: Stoffströme, Agglomeration sowie Ressourcen- und Energieeffizienz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.Es soll durch die Entwicklung einer innovativen Technologie zur Rückgewinnung hochwertiger Legierungselemente, wie Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium und Wolfram aus oxidischen Reststoffen wie bspw. Filterstäuben, Schlacken oder Walzzunder umgesetzt werden. Dies wird durch eine stoffliche Aufbereitung und Kompaktierung in selbstreduzierende, einfach dosierbare Agglomerate umgesetzt. Diese Agglomerate werden direkt zur Gewinnung neuer legierter Stähle eingesetzt. CUTEC ist beteiligt an den folgenden Arbeitspaketen: AP1: Erfassung der Stoffströme (Leitung) AP3: Konditionierung der Reststoffe AP4: Agglomeration der Reststoffe (Leitung) AP6: Technikums- und Industrieversuche AP7: Analyse der Ressourcen- und Energieeffizienz AP8: Szenarienentwicklung zur Markteinführung neuer Aufbereitungs- und Agglomerationsverfahren von Reststoffen Insbesondere in AP 1 befasst sich CUTEC mit der Quantifizierung der Legierungselemente, des jährlichen Aufkommens sowie der aktuellen Entsorgungswege. Aufgrund der umfangreichen Erfahrungen in der Agglomeration von oxidischen Reststoffen wird von CUTEC auch das AP 4 geleitet.
Das Projekt "Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung, Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Technologien der Metalle, Lehrstuhl Metallurgie der Eisen- und Stahlerzeugung.Das wissenschaftlich-technische Ziel ist, die Entwicklung einer innovativen Technologie zur Rückgewinnung der hochwertigen Legierungselemente Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium und Wolfram aus oxidischen Reststoffen wie beispielsweise Filterstäuben, Schlacken oder Walzzunder. Dieses Ziel wird durch eine stoffliche Aufbereitung mit anschließender Kompaktierung in selbstreduzierende, einfach dosierbare Agglomerate umgesetzt. Diese Agglomerate werden dann direkt zur Gewinnung neuer legierter Stähle eingesetzt. Das Institut für Metallurgie und Umformtechnik ist an folgenden Arbeitspaketen beteiligt: Arbeitspaket 1: Scopingphase jeweils in den Partnerländern Brasilien und Deutschland - Identifikation von Playern der Stahlherstellungsindustrie sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen - Definition des regulatorischen und administrativen Rahmens - Identifikation von stofflichen und energetischen Reststoffpotenzialen Arbeitspaket 2. Fachlich inhaltliche Abstimmung - Überprüfung und Weiterentwicklung des Verfahrens besonders im Hinblick auf Qualität und Quantität der oxidischen Reststoffe - Herstellung selbstreduzierender, brikettierbarer Mischungen Arbeitspaket 3. Organisation eines Expertenforums in Brasilien - Diskussion des vorgeschlagenen Konzeptes zur Verfahrensrealisierung - Einbeziehung der vorab identifizierten Player - Öffnung des vorgeschlagenen Partnerverbundes für weitere Akteure - Konstituierung des Partnerverbundes und Verabschiedung eines Kooperationsvertrages zur Zusammenarbeit im Bereich Ressourceneffizienz in der Metallerzeugung - Ergebnisvorstellung für Fachöffentlichkeit Arbeitspaket 4. Berichterstattung und Machbarkeitsstudie als Grundlage einer Antragstellung - Stand der Konditionierung zum Einsatz der oxidischen Reststoffe - Definition des Forschungsbedarfs und Definition eines detaillierten Arbeits-, Zeit- und Kostenplans für ein internationales Forschungsvorhaben.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 6 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 6 |
License | Count |
---|---|
offen | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 6 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 1 |
Webseite | 5 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Mensch & Umwelt | 6 |
Weitere | 6 |