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Found 18 results.

Bettwanzen wandern mit!

Bettwanzen treten ganzjährig und weltweit auf. Sie werden vor allem durch Tourismus und Handel verschleppt. Man findet sie in Privathaushalten und besonders an Orten, an denen viele Menschen ein- und ausgehen wie Hotels, Hostels, Transportmitteln und auch Schutzhütten. Bettwanzen werden als eklig empfunden und hinterlassen Stiche, übertragen aber keine Krankheitserreger. Wie Sie auf Wanderungen und beim Besuch von Schutzhütten vorbeugen und Befall erkennen können, erfahren Sie in diesem Flyer. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Waldbesucher in Hamburg und im Pfaelzer Wald

Das Projekt "Waldbesucher in Hamburg und im Pfaelzer Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich Ökonomie der Holz- und Forstwirtschaft und Institut für Ökonomie der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Die Untersuchung hat das Ziel, die soziographische Struktur von Waldbesuchern, Haeufigkeit und Verteilung ihrer Waldbesuche sowie ihre Erwartungen an den Erholungswald mit Hilfe von umfangreichen Zielgebietsbefragungen an verschiedenen Standorten in Hamburg und im Pfaelzerwald zu ermitteln. Die Befragung im Pfaelzerwald erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit der Universitaet Freiburg und der Forstlichen Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz. Ergebnis: Abschlussbericht (Kurzfassung):Die Untersuchung ergab, dass etwa 80 Prozent der Einwohner Hamburgs mind. einmal jaehrlich Wald in der Naehe ihres Wohnorts aufsuchen. Grundsaetzlich kommen Waldbesucher aus allen Schichten der Bevoelkerung; ihr Anteil an der Gesamtbevoelkerung steigt tendenziell mit der Ausbildungsdauer, dem Einkommen und dem Alter sowie der Naehe des Wohnorts zu den Waeldern. Von allen Bewohnern Hamburgs gehen weit ueber 50 Prozent mind. einmal pro Monat in den Wald, die durchschnittliche Frequenz betraegt 1 Besuch pro Woche. 75 Prozent dieser Befragten nannte als Hauptzweck des letzten Besuches Spazierengehen und Wandern, jeweils knapp 10 Prozent Hundeausfuehren oder Fahrradfahren, der Rest verteilte sich auf Joggen und Sonstiges; Reiter sind so schwach vertreten, dass sie in der Befragung nicht erfasst wurden. Das Gewicht der einzelnen Aktivitaeten ist je nach Wald unterschiedlich (z.B. wird der Kloevensteen verstaerkt zum Hundeausfuehren genutzt, das Niendorfer Gehege hingegen kaum).

The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries

Das Projekt "The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen' durchgeführt. Die Dissertation der Bearbeiterin basiert auf einem Vergleich von zwei Abfallregulierungssystemen: dem italienischen und dem deutschen. Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass es keinen goldenen Weg gibt, ein Entsorgungssystem zu implementieren, aber unterschiedliche nationale gleichwertige Regelwerke. Die Unterschiede lassen sich auch anhand von Politik, Organisation und Regulation in den Kulturen erklären. Mit ihrer Dissertation möchte die Bearbeiterin untersuchen, ob Verständnis des Verantwortungsprinzips (bei der Übertragung von Verantwortung) eine Veränderung stattfindet, von seiner Definition in EU Gesetzgebung zu seiner Implementierung in nationalen Gesetzen bis zu den Praxen. Die italienische und die deutsche Gesetzgebung haben nämlich unterschiedliche Facetten dieses Prinzips in ihrer Regulierung angewendet (geteilte- vs. Produktverantwortung). Diese Facetten haben die nationalen Regulierungssysteme so geprägt, dass sich unterschiedliche Praxen und Wege der Regulierung etabliert haben. In den letzten Jahren scheint, dass unter dem Begriff der 'extended producer responsibility' (die von der EU Gesetzgebung übernommen wurde) beide Facetten zusammengeführt wurden. Die Frage die am Ende der Arbeit entsteht ist, ob es im Laufe der Jahre zu einer Transformation des Verantwortungsprinzips geführt hat.

Landschaftsinterpretation zur Foerderung des Tourismus - LIFT

Das Projekt "Landschaftsinterpretation zur Foerderung des Tourismus - LIFT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Die geographischen Charakteristika und Besonderheiten des Belchenlandes, eines Urlaubsgebietes im Suedschwarzwald, sollen den Gaesten auf interessante Weise naeher gebracht werden. Hierfuer werden 9 Entdeckungspfade fuer Wanderer und Spaziergaenger konzipiert. Mit Hilfe von Nummernmarkierungen und Begleitbroschueren werden Hintergrundinformationen vermittelt und die Gaeste zu eigenen Beobachtungen angeregt. Jeder dieser Pfade wird einen thematischen roten Faden aufweisen. Das Modellvorhaben umfasst die Planung der Routen und die Konzeption der Begleitbroschueren entsprechend den neueren didaktischen Anforderungen an Umweltinterpretation bis zur Umsetzungsreife. Basierend auf den Erfahrungen des Schoenauer Modellvorhabens soll ein Leitfaden erarbeitet werden. Dieser Leitfaden soll Hinweise zur Themenfindung auf der Basis einer geographischen Landschaftsanalyse und zur didaktischen Aufbereitung der Themen enthalten. Er dient der Uebertragung des Ansatzes auf andere Urlaubsgebiete.

Erarbeitung und Praxiserprobung eines Maßnahmenplans zur ökologisch verträglichen Wasserkraftnutzung

Das Projekt "Erarbeitung und Praxiserprobung eines Maßnahmenplans zur ökologisch verträglichen Wasserkraftnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Berichte zur Bestandsaufnahme nach Artikel 5 der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) lassen erkennen, dass hydromorphologische Veränderungen in den europäischen Flussgebietsgemeinschaften ein gravierendes Hindernis für das Erreichen der Ziele der WRRL bis zum Jahr 2015 darstellen. In den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen müssen daher kosteneffiziente Maßnahmenkombinationen konzipiert werden, die in ihrer ökologischen Effizienz derart wirksam sind, das eine Verbesserung des ökologischen Zustands/Potenzials gewährleistet ist. In Bezug auf die große, kumulativ wirksame Wasserkraftnutzung gibt es dazu bisher kein geeignetes Instrumentarium. Es ist daher eine schrittweise Betrachtung von der Ebene des Flusseinzugsgebietes über einzelne Flussstrecken bis zur Einzelanlage und die Entwicklung einer abgestimmten Vorgehensweise im Hinblick auf ökologische wie ökonomische Wirkungen erforderlich. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das BMU ist gegenüber der EU-Kommission für die Umsetzung der Maßnahmen zur Erreichung des guten ökologischen Zustands berichtspflichtig. Das Vorhaben soll die flusseinzugsgebietsbezogene und länderübergreifende Maßnahmenplanung in Flussgebieten, die bis zum Jahr 2009 zu erfolgen hat, a. B. des Weser-EZG in der Vorbereitung und in der Durchführung unterstützen. C) Ziel des Vorhabens ist der Vorschlag und die Praxiserprobung eines Planungsinstrumentariums, das die systematische Analyse eines Flussgebietes a. B. des Weser-EZG unter dem Gesichtspunkt der Erschließung von Wanderwegen und Fortpflanzungs- und Aufwuchshabitaten für die Fischfauna unter Berücksichtigung derKosteneffizienz und der ökologischen Effektivität von Maßnahmen erlaubt. Ziel ist die Erstellung einer Leitlinie für eine langfristige Bewirtschaftungsplanung unter Beachtung der Bewirtschaftungszyklen der WRRL und eine richtlinienkonforme Vorgehensweise bei der Auswahl von prioritär zu entwickelnden Gewässerstrecken zu ermöglichen.

Tourismus und Umwelt Teilprojekt 2: Gemeinsam-ontour/Sozialverantwortliches und umweltvertraegliches Erlebniswandern im Nah- und Regionaltourismus

Das Projekt "Tourismus und Umwelt Teilprojekt 2: Gemeinsam-ontour/Sozialverantwortliches und umweltvertraegliches Erlebniswandern im Nah- und Regionaltourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NaturFreunde Deutschlands e. V. durchgeführt.

Fachtagung: Konflikte und Kooperation im Wander/Radwanderbereich

Das Projekt "Fachtagung: Konflikte und Kooperation im Wander/Radwanderbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Umweltforschung und -bildung in Europa durchgeführt.

Wege und Verknuepfungen - Teilprojekt: Integrierte Bahnhofs- und Reisegebietsentwicklung im Naturpark Uckermaerkische Seen

Das Projekt "Wege und Verknuepfungen - Teilprojekt: Integrierte Bahnhofs- und Reisegebietsentwicklung im Naturpark Uckermaerkische Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fussgängerschutzverein FUSS e.V., Bundesgeschäftsstelle durchgeführt. Bestandsanalyse der Erreichbarkeit der Naturparks Uckermaerkische Seen ueber Schienen-, Wasser-, Radwander-, Wander-, Reit- und Kutschwege. Erarbeitung eines Konzeptes zur sinnvollen Verknuepfung dieser Wege zur Staerkung eines naturnahen Tourismus, der sich weitgehend auf umwelt- und sozialvertraegliche Verkehrsmittel stuetzt.

Analyse der Reaktion von Rotwild auf anthropogene Störungen als Grundlage für die Entwicklung räumlicher Konzeptionen

Das Projekt "Analyse der Reaktion von Rotwild auf anthropogene Störungen als Grundlage für die Entwicklung räumlicher Konzeptionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel des Projektes ist eine auf wissenschaftlichen Grundlagen basierende Beurteilung des anthropogenen Störungseinflusses auf Rotwildpopulationen in touristisch extrem genutzten Lebensräumen. Damit wird eine unabdingbare Grundlage für ein modernes Rotwildmanagement geschaffen, die es erlaubt, konkrete Maßnahmen für die Praxis abzuleiten (Jagd, Fütterung, Waldbau, Besucherlenkung, Gestaltung von Ruhebereichen). Exemplarisch für andere Rotwildgebiete wurde eine Rotwildkonzeption für den Südschwarzwald erarbeitet. Im Rahmen dieser Rotwildkonzeption wurden sieben Wildruhebereiche mit Flächengrößen zwischen 50 ha und 250 ha ausgewiesen und liefern damit die idealen Untersuchungsvoraussetzungen für die Effektivität von Wildruhebereichen. Weiterhin wurden 15 Stück Rotwild mit Satellitentelemetriesendern ausgerüstet, über die das Raum-Zeitverhalten der Tiere untersucht wird. Mit Hilfe der Satellitentelemetrie lässt sich auch das tatsächliche Verhalten der Tiere in Bezug auf anthropogene Störungen realistisch quantifizieren. Mit dem neuen Projektvorhaben sollen die gewonnenen Daten speziell im Hinblick auf anthropogene Störeinflüsse ausgewertet werden. Auf der Grundlage eines Kooperationsabkommens mit der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, wird parallel zu den Untersuchungen im Südschwarzwald, das Reaktionsverhalten einer seit 15 Jahren unbejagten Rotwildpopulation im Nationalpark Bayerischer Wald untersucht. Das Projekt umfasst folgende Teilbereiche: - Quantitative und qualitative Analyse touristischer Störeinflüsse - Analyse von Störeinflüssen auf Rotwild mittels Satellitentelemetrie und Geographischer Informationssysteme - Experimentelle Störversuche auf vorhandenen Störlinien (Wanderwege, Loipen, Nordic-Walking-Strecken etc.) - Experimentelle Störversuche abseits vorhandener Störlinien (Pilzsucher, Stangensucher, Holzernte) - Analyse des Störeinflusses verschiedener Jagdmethoden - Vergleichende Analyse der Ergebnisse aus dem Südschwarzwald und dem Nationalpark Bayerischer Wald.

Staedtebaufoerderung und Wirtschaftsentwicklungskonzept Hiltpoltstein

Das Projekt "Staedtebaufoerderung und Wirtschaftsentwicklungskonzept Hiltpoltstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Geowissenschaften, Institut für Geographie durchgeführt. Mit der Bereitstellung von Mitteln der Staedtebaufoerderung fuer die Altstadtsanierung besteht nun die Moeglichkeit, einem Ort, der von der touristischen und staedtebaulichen Entwicklung in der Fraenkischen Schweiz abgekoppelt ist, ein langfristiges Konzept zur Behebung gesamtoertlicher Missstaende zu geben. Dieses Konzept soll neben staedtebaulichen Massnahmevorschlaegen - als Besonderheit - auch Vorschlaege fuer die weitere wirtschaftliche Entwicklung insbesondere im Bereich Tourismus beinhalten. Der Lehrstuhl wird in Zusammenarbeit mit dem zustaendigen Architektur- und Stadtplanungsbuero (SIPOS, Schwabach) das wirtschaftliche Rahmenkonzept entwickeln. Ziel ist die langfristige Verbesserung des Stadtbildes und die Foerderung des Tourismus, insbesondere des Tagestourismus, Wandertourismus. Vorgehensweise: Verknuepfung der Staedtebaufoerderung und Wirtschaftsentwicklung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

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