Fachliche Beschreibung: Darstellung der Badegewässer und ihrer Überwachungsmessstellen im Internet. Organisatorische Rahmenbedingungen: Die EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG vom 15. Februar 2006) gibt die Anforderungen an die Überwachung und Einstufung der Qualität von Badegewässern, die Bewirtschaftung hinsichtlich der Qualität der Badegewässer sowie die Information der Öffentlichkeit über die Badegewässerqualität vor. Zur rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie hat die Stadt Hamburg am 26. Februar 2008 die "Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer" erlassen. In dieser Verordnung sind insbesondere die Qualitätskriterien und Grenzwerte festgelegt, die während der Badesaison regelmäßig überwacht werden. Die Untersuchungsergebnisse der Badegewässer sind gegenüber der EU-Kommission berichtspflichtig und werden jährlich von dort abgefordert. Die Ergebnisse aller in der EU ausgewiesenen Badegewässer werden auf den Internetseiten der Europäischen Umweltagentur (EEA) veröffentlicht. Die Überwachungsergebnisse der in Hamburg ausgewiesenen Badegewässer werden während der Badesaison kontinuierlich im Internet veröffentlicht. (s. Verweise) Die Daten werden auch hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Web Map Service (WMS) mit den Badegewässern in Hamburg für die Darstellung auf einer interaktiven Karte: http://www.hamburg.de/badegewaesser/ Organisatorische Rahmenbedingungen: Die EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG vom 15. Februar 2006) gibt die Anforderungen an die Überwachung und Einstufung der Qualität von Badegewässern, die Bewirtschaftung hinsichtlich der Qualität der Badegewässer sowie die Information der Öffentlichkeit über die Badegewässerqualität vor. Zur rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie hat die Stadt Hamburg am 26. Februar 2008 die "Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer" erlassen. In dieser Verordnung sind insbesondere die Qualitätskriterien und Grenzwerte festgelegt, die während der Badesaison regelmäßig überwacht werden. Die Untersuchungsergebnisse der Badegewässer sind gegenüber der EU-Kommission berichtspflichtig und werden jährlich von dort abgefordert. Die Ergebnisse aller in der EU ausgewiesenen Badegewässer werden auf den Internetseiten der Europäischen Umweltagentur (EEA) veröffentlicht. Die Überwachungsergebnisse der in Hamburg ausgewiesenen Badegewässer werden während der Badesaison kontinuierlich im Internet veröffentlicht. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) mit den Badegewässern in Hamburg. Organisatorische Rahmenbedingungen: Die EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG vom 15. Februar 2006) gibt die Anforderungen an die Überwachung und Einstufung der Qualität von Badegewässern, die Bewirtschaftung hinsichtlich der Qualität der Badegewässer sowie die Information der Öffentlichkeit über die Badegewässerqualität vor. Zur rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie hat die Stadt Hamburg am 26. Februar 2008 die "Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer" erlassen. In dieser Verordnung sind insbesondere die Qualitätskriterien und Grenzwerte festgelegt, die während der Badesaison regelmäßig überwacht werden. Die Untersuchungsergebnisse der Badegewässer sind gegenüber der EU-Kommission berichtspflichtig und werden jährlich von dort abgefordert. Die Ergebnisse aller in der EU ausgewiesenen Badegewässer werden auf den Internetseiten der Europäischen Umweltagentur (EEA) veröffentlicht. Die Überwachungsergebnisse der in Hamburg ausgewiesenen Badegewässer werden während der Badesaison kontinuierlich im Internet veröffentlicht. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Fachliche Beschreibung: Darstellung der Badegewässer und ihrer Überwachungsmessstellen im Internet. Organisatorische Rahmenbedingungen: Die EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG vom 15. Februar 2006) gibt die Anforderungen an die Überwachung und Einstufung der Qualität von Badegewässern, die Bewirtschaftung hinsichtlich der Qualität der Badegewässer sowie die Information der Öffentlichkeit über die Badegewässerqualität vor. Zur rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie hat die Stadt Hamburg am 26. Februar 2008 die "Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer" erlassen. In dieser Verordnung sind insbesondere die Qualitätskriterien und Grenzwerte festgelegt, die während der Badesaison regelmäßig überwacht werden. Die Untersuchungsergebnisse der Badegewässer sind gegenüber der EU-Kommission berichtspflichtig und werden jährlich von dort abgefordert. Die Ergebnisse aller in der EU ausgewiesenen Badegewässer werden auf den Internetseiten der Europäischen Umweltagentur (EEA) veröffentlicht. Die Überwachungsergebnisse der in Hamburg ausgewiesenen Badegewässer werden während der Badesaison kontinuierlich im Internet veröffentlicht. (s. Verweise)
Das Projekt "Die Belastung von Grund- und Oberflaechenwaessern durch Braunkohle - Chemische Wandlung der Braunkohle in Anwesenheit von Wasserluft und Licht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Die Standorte der Braunkohlegewinnung und -verarbeitung in Sachsen und Sachsen-Anhalt sind durch carbochemische Produkte belastet. Die chemischen Besonderheiten von braunkohlestaemmigen Produkten, der hohe Anteil sauerstoff- und schwefelfunktionellen Gruppen und dadurch bedingt die hohe Polaritaet, fuehren zu ihrer bevorzugten Verteilung in der Hydrosphaere. Ziel dieses Vorhabens soll es deshalb sein, durch Anwendung und Entwicklung von modernen Methoden der Instrumentalanalytik, das Ausmass der Kontaminierung von Grund- und Oberflaechenwaessern durch Strukturaufklaerung und Quantifizierung von kohlestaemmigen Substanzen aufzuklaeren. Es werden die chemischen Prozesse untersucht, die in Tagebauen durch Wandlung von Braunkohle zur Versaeuerung der Gewaesser und Belastung mit organischen Verbindungen fuehren. Als wichtigste instrumentellen Analysenmethoden werden GC/MS/MS und GC/FTIR angewandt und weiterentwickelt.
Das Projekt "Eine Ost-Westliche Blickweise auf die Naehrstoff-Fracht aus Fluessen in die Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Im Rahmen dieses EU-Projektes soll die Naehrstoffeintragssituation in die Ostsee aus den Flussgebieten von Oder, Vistula, Daugava usw im Vergleich zu der in Rhein und Elbe analysiert und moegliche Veraenderungen abgeschaetzt werden. Darueber hinaus ist ein Ziel des Projektes, verschiedene Verfahren zur Abschaetzung der diffusen Naehrstoffeintraege zu vergleichen und die gewaesserinternen Umsetzungs- und Rueckhaltemechanismen zu quantifizieren. Aus dem Vergleich der abgeschaetzten Naehrstoffeintraege (Emissionen) und der gemessenen Naehrstofffrachten fuer verschiedene Flusseinzugsgebiete besonders in Mitteleuropa konnte festgestellt werden, dass sowohl fuer Stickstoff als auch fuer Phosphor die Differenz zwischen abgeschaetzten Naehrstoffemissionen und der Naehrstofffracht, die vorwiegend als gewaesserinterne Retention angesehen werden muss, mit abnehmender Abflusspende in dem Flussgebiet zunimmt. Ein Vergleich von insgesamt drei verschiedenen Methoden zur Quantifizierung der punktuellen und diffusen Eintragsquellen in Flusseinzugsgebieten wurde durchgefuehrt. Verglichen wurden die in Daenemark und Finnland standardmaessig angewandten Methoden zur Eintragsabschaetzung sowie die in Deutschland angewandte Immissionsmethode. Fuer den Vergleich wurden nur die fuer die jeweilige Methode der Eintragsabschaetzung notwendigen Daten fuer die Flussgebiete der Warnow (Nordostdeutschland), der Gudena (Daenemark) und der Vantaanjoki (Finnland) an die einzelnen Bearbeiter in Deutschland, Daenemark und Finnland versandt, die Eintragsabschaetzung durchgefuehrt und nach Vorlage der Ergebnisse ein gemeinsamer Vergleich der einzelnen Eintragseinschaetzungen durchgefuehrt. Die drei angewandten Methoden zeigen die groessten Differenzen fuer das Flussgebiet der Warnow. Im Flussgebiet der Warnow wird eine im Vergleich zu den anderen Flussgebieten bedeutend geringere Abflusspende realisiert, was eine Ursache fuer die vermutlich sehr hohe Retentionsleistung in diesem Flussgebiet sein kann. Insgesamt sind die Differenzen zwischen den Methoden geringer fuer Stickstoff als fuer Phosphor. Die beiden Methoden, die eine Naehrstoffretention im Flussystem beruecksichtigen (Daenische Methode und Immissionsschaetzung), weisen sehr aehnliche Ergebnisse fuer die Fluesse Gudena und Vantaanjoki auf. Weil die finnische Methode Naehrstoffretentionen nicht beruecksichtigt, wird mit dieser Methode fuer alle drei Flussgebiete der Anteil der diffusen Quellen an der gesamten Naehrstoffbelastung eines Flussgebietes stark unterschaetzt. Die Bedeutung der Naehrstoffretentionen ist besonders hoch in Flussystemen geringer Abflusspenden und in Flussgebieten mit Seen.ache, generell anwendbare und an Frachtmessungen orientierte Abschaetzungen der diffusen und punktuellen Naehrstoffeintraege unbedingt weiteres Wissen zu den flussinternen Rueckhalte- und Verlustprozessen benoetigt.
Das Projekt "Schwermetalle in Aueboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Fachrichtung 5.4 Geografie, Abteilung Physische Geografie und Umweltforschung durchgeführt. Das Saarland ist eine Region, die seit Jahrzehnten von der Montanindustrie gepraegt wird. Die Industrialisierung des Raumes hat bedeutende Veraenderungen der Umwelt zur Folge. Die Veraenderungen manifestieren sich in Oberflaechenformen, wie Halden, Talaufschuettungen und in einer zunehmenden Belastung der Umwelt, insbesondere der Boeden und Fliessgewaesser. Ein typisches Beispiel fuer ein stark ueberformtes Fliessgewaesser ist die Blies, die durch gewaesserbauliche Massnahmen vor allem im Siedlungsbereich veraendert wurde und in die seit Inbetriebnahme der Neunkircher Huette grosse Mengen an organischen und anorganischen Schadstoffen angelangt sind. Bei den jaehrlichen Ueberschwemmungen des Auebereichs gelangen die Abwaesser in die angrenzenden Boeden. Wie Untersuchungen von 1991 bis 1993 ergaben, sind die Aueboeden der Blies und eines Grossteils ihrer Zufluesse gebietsweise hoch mit Schwermetallen belastet. Die Belastung der Boeden uebertraegt sich ueber die Pflanzen auf Tiere und Menschen dieser Gebiete. Auf diesem Hintergrund wurde eine Methode entwickelt, die von den kontaminierten Boeden fuer die Oekosysteme ausgehende Gefaehrdung zu erfassen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Zusammenhaenge zwischen der Schwermetallbelastung der Vegetation und den Bodenbedingungen zu analysieren, um die Gefahrenpotentiale der Schwermetalle in den Boeden mit Hilfe der Schwermetallbelastung der Vegetation bewerten zu koennen. Ergaenzend zu den bisher ueblichen Verfahren zur Erfassung der Schwermetallmobilitaet, die allein auf Bodenanalysen basieren, kann man anhand der Pflanzenbelastung eine genaue Bewertung der von Schwermetallen in den Boeden ausgehende Gefahr vornehmen und entsprechende Sanierungsmassnahmen einleiten.
Das Projekt "Platingruppenelemente aus Abgaskatalysatoren: Eintrag in die Umwelt und Darstellung des Kontaminationspfades - Gehalte in Boeden, Staeuben, Pflanzen, Wasser, Klaerschlamm, Oekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Petrographie und Geochemie durchgeführt. Seit Einfuehrung der Kfz-Abgaskatalysatoren werden in zunehmendem Masse die katalytisch wirksamen Edelmetalle Platin, Rhodium und Palladium emittiert und in strassennahe Oekosysteme eingetragen. Von dort aus besteht die Moeglichkeit zur weiteren Verbreitung. Erste Untersuchungen haben die Metalle in deutlichen Konzentrationen in Boeden nachgewiesen. Das Vorhaben soll fuer spezifische Standorte in Baden-Wuerttemberg die Gehalte und Verteilung der Platingruppenelemente bestimmen. Es sollen die Verteilungsmuster und Transportmechanismen geklaert werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Unterschiede in Transportverhalten und Mobilitat der Elemente darzustellen. Elutionsverhalten und Pflanzenverfuegbarkeit sollen in Labor- und Topfversuchen untersucht werden. Einzelne Pflanzenteile ausgewaehlter Wild- und Kulturpflanzen werden getrennt beruecksichtigt. Die Ergebnisse sollen auch als Basis fuer weiterfuehrende (z.B. toxikologische) Untersuchungen dienen. Aus dem zeitlichen Verlauf der Kontamination im Beobachtungszeitraum soll die zukuenftige Entwicklung modelliert werden.
Das Projekt "Vergleichende Einschaetzung von Technologien der solaren Entgiftung und Entkeimung von belastetetem Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung effektiver Technologien zur solaren Detoxifizierung und Desinfektion von belasteten Wassern durch den Einsatz photo-sensibilisierter und photokatalytischer Reaktionen. Beide Reaktionen, die photokatalytische Detoxifizierung und die photosensibilisierte Desinfektion, werden durch Licht angeregt. In den sonnenbevorzugten Regionen der Mittelmeerlaender kann die Sonne als nichtverschmutzende Strahlungsquelle verwendet werden. Somit koennen die Technologien durch die Verwendung solarer Strahlung unabhaengig von teuren kuenstlichen Lichtquellen und anderen fossilen Energien arbeiten. Eine systematische Untersuchung der Einfluesse verschiedener Reaktionsbedingungen auf die Abbaubarkeit verschiedener chemischer und mikrobiologischer Verunreinigungen wird zunaechst im Labormassstab erarbeitet. Anschliessend werden die Ergebnisse dieser Vorversuche auf Prototyptestanlagen uebertragen. Diese Anlagen werden in ausgewaehlten Regionen des Mittelmeerraumes aufgestellt. Aus den Ergebnissen der Versuche mit den Testanlagen wird die Anwendbarkeit der Technologien auf groessere Versuchsfelder, z.B. zur industriellen Abwasserbehandlung, abgeschaetzt. Zahlreiche Experimente im Labor haben die detoxifizierende und desinfizierende Wirkung der Reaktionen bestaetigt und zu optimierten Reaktionsbedingungen gefuehrt. Die Prototyptestanlagen sind im Aufbau und werden in Kuerze zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Untersuchung verschiedener Verfahren zur Reinigung von Ablaufwasser aus Forellenteichanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Das Ablaufwasser aus Forellenteichanlagen wird durch die Produktion von Fischen entsprechend der Haltungsdichte und Fütterungsintensität mehr oder weniger stark belastet. Wo die Belastung des Wassers zu stark ist, wird eine Reinigung gefordert. In einem Versuchsvorhaben sollen verschiedene funktionstüchtige und kostengünstige Reinigungsverfahren erprobt und vorgestellt werden, die dann je nach Betriebssituation von Fischzüchtern ausgewählt und eingesetzt werden können. Darüber hinaus können aus den Ergebnissen Empfehlungen abgeleitet und zuständigen fachlichen Stellen als Beratungsgrundlage zur Verfügung gestellt werden.