Das Projekt "Auswirkung von Druck und Druckfall auf den Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Institut für Flugmedizin durchgeführt. Die moderne Meerestechnik erschliesst in immer groesseren Tiefen neue Arbeitsgebiete. Zur Zeit wird Erdoel aus etwa 200 m gewonnen, und es sind technische Geraete zum Abbau anderer Rohstoffe aus diesen Tiefen entwickelt worden. Fuer die technische Erschliessung ist der Einsatz des Menschen im freien Wasser unerlaesslich. Das Ziel der Untersuchungen ist, den Aufenthalt im hohen Ueberdruck abzusichern, Gesundheitsschaeden auszuschliessen und wirtschaftliche Tauchgaenge zu entwickeln. Dabei steht zur Zeit die Entwicklung von Dekompressionstabellen fuer groessere Tiefen im Vordergrund. Fuer den Bereich 50-150 m sind Tabellen, die kuerzere Dekompressionszeiten als bisher aufweisen, erarbeitet. Die Untersuchungen sollen bis 250 m Wassertiefe ausgedehnt werden.
Das Projekt "Abschaetzung der Schnee- und Eisvorraete im Ursprungsgebiet des Flussbettes des Syr-Darja und ihrer Entwicklung im Fall eines moeglichen Klimawandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Erdmessung und Glaziologie durchgeführt. This project has an interdisciplinary character. It will offer reliable information on the past, present and the future snow-ice resources as the component of renewable water resources both of the Syrdarja River basin and the entire Aral Sea basin for research, design and administrative organization of the countries of this region. A stategy is required to close the gap in knowledge about the future development of the conditions in the zone of formation of renewable water resources. It will be the basis for an estimation of the prognostic situation in the region and development of water supply strategy in the basin of the Aral Sea. In particular, the role of glaciers in maintaining reliable wateryields of this mountanuous region is evaluated.
Das Projekt "Innovative Ansaetze zur Schaffung von Arbeitsplaetzen im Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass Umweltschutz in vielfaeltiger Weise zum Abbau der Arbeitslosigkeit beitragen kann. Die Frage, in welchen Bereichen Beschaeftigungspotentiale bestehen und welche Strategien zur Erschliessung dieser Potentiale erfolgversprechend sind, wurde bisher jedoch nur unzureichend untersucht. Mit der Analyse innovativer Ansaetze zur Schaffung von Arbeitsplaetzen im Umweltschutz soll das Vorhaben dazu beitragen, bestehende Forschungsluecken in diesem Bereich zu schliessen. Darueber hinaus sollen die im Umweltschutz liegenden Beschaeftigungschancen anhand erfolgreicher Beispiele aus der Praxis veranschaulicht werden. Entsprechend dieser Zielsetzung soll zunaechst anhand einer Zusammenstellung von bisherigen erfolgreichen praktischen Beispielen untersucht werden, welche positiven Anreize einerseits und welche Hemmnisse andererseits bei der Umsetzung identifiziert werden koennen. Im Vordergrund sollen dabei folgende Ansaetze stehen, wobei im einzelnen die Setzung der inhaltlichen Schwerpunkte in Abstimmung mit den Aktivitaeten zum Buendnis fuer Arbeit und Umwelt erfolgen soll: - Erfolgreiche auf lokaler und regionaler Ebene, die sowohl einen Umweltbezug aufweisen (z.B. Energiesparen, umweltfreundliche Verkehrskonzepte, oekologische Landschaftsplanung, umweltfreundlicher Tourismus) als auch neue Beschaeftigungsfelder eroeffnen; - Integration oekologischer Aspekte in Wachstumsmaerkte (z.B. IuK-Technologien, facility management); - innovative umweltfreundliche Technologien und umweltorientierte Dienstleistungen; - innovative Produktkonzepte (z.B. Entwicklung neuer Nutzungsformen wie Mehrfachnutzung, Nachruestung, Integration von Dienstleistungen wie Reparatur, Kundenservice). Auf dieser Grundlage sollen Handlungsvorschlaege zur Erschliessung von Beschaeftigungspotenzialen im Umweltschutz abgeleitet werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen bei einer Expertentagung im Rahmen des Buendnisses fuer Arbeit vorgestellt und mit den Buendnispartnern diskutiert werden. Daneben soll die Tagung einer breiteren Diskussion der Arbeiten des BMU im Buendnis fuer Arbeit dienen und die Chancen des Umweltbereichs fuer die Schaffung zukunftsfaehiger Arbeitsplaetze fuer einen groesseren Personenkreis deutlich machen.
Das Projekt "Erschließung und Bewirtschaftung unterirdischer Karstfließgewässer in Mitteljava, Indonesien - Teilprojekt 7: Entwicklung und Einsatz einer Vertikalbohrmaschine in Indonesien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Herrenknecht AG durchgeführt. Mit Hilfe der zu entwickelnden und zu konstruierenden Vertikalbohrmaschine sollen unterirdische Fließgewässer erschlossen werden. Diese Erschließung und der Zugang zu den weitverbreiteten wasserführenden Höhlensystemen wird es möglich unterirdische Wasservorräte besser nutzen zu können. Aus diesem Grund soll mit Hilfe der speziell für diesen Anwendungsfall konstruierten Maschine in enger Zusammenarbeit mit der indonesischen Bevölkerung, Universitäten und der Regierung (DPW) wird ein Schacht von einem Durchmesser von 2,50 Metern erstellt. Bei diesem Pilotprojekt wird ein ca. 105 Meter tiefer Schacht abgetäuft, um über diesen Geräte, Baumaterialien und Turbinen zu der Höhle herabzulassen. Nur über diesen Schacht ist ein weiter Ausbau der Höhle möglich, da Zugänge nicht vorhanden. Die Bevölkerung wird von der besseren Wasserversorgung profitieren, da speziell in den Karstgebieten während Trockenzeit nur wenig Wasser für die Bevölkerung sowie für die landwirtschaftliche Nutzung zu r Verfügung steht. Bei erfolgreichem Abschluss werden sich weitere Anwendungsgebiete erschließen.
Das Projekt "Begleitprojekt zu den deutsch-russischen Kooperationsvorhaben im Bereich Umwelttechnologie - Phase I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Projektträger des BMBF und BMWi für Wassertechnologie und Entsorgung durchgeführt. Im Rahmen der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit der Russischen Foederation im Umweltbereich, Einzelvereinbarung 'Gewaesserschutz und Umwelttechnologien' werden die Kooperationsarbeiten mit drei Projekten zu den Fachgebieten der Membrantechnologie und der Einsatzbereiche russischer Aktivkohlen (beide Projekte mit hoher Relevanz in der Trinkwasseraufbereitung) sowie zu den neuesten Filtrationstechniken (von Bedeutung bei der Behandlung von Abwasserschlaemmen) fortgefuehrt. Der vorliegende Projektantrag umfasst die Finanzierung von Begleitmassnahmen fuer die russischen Projektpartner zu Beginn der Arbeiten (bis 30.06.2001). Anschliessend sollen diese flankierenden Massnahmen direkt von den deutschen Projektpartnern uebernommen werden. Saemtliche Projekte sind von grosser Bedeutung fuer einen zukuenftigen Technologietransfer in die RF, bzw. fuer die Erschliessung neuer Bezugsquellen von Membranen und Aktivkohlen fuer die deutsche Wasserwirtschaft.
Das Projekt "Untersuchungen des Grundwasserhaushaltes und -stroemungsfelds im Rahmen umweltrelevanter Fallstudien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Radiohydrometrie durchgeführt. Zur Loesung von Problemen der Wassererschliessung, des Trinkwasserschutzes, der Abfallagerung und -beseitigung sowie der Ingenieurgeologie werden Tracermethoden und spezielle hydrogeologische Methoden in Poren-, Karst- und Kluftwasserleitern eingesetzt.
Das Projekt "Neugriechische Fachwortschaetze und zweisprachige Terminologiedokumentation, dargestellt am Fachgebietsausschnitt 'Umweltbereich Wasser' - Ein Beitrag zur neugriechischen und zur kontrastiven Fachsprachenforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Fachsprachenzentrum durchgeführt. Die vorliegende fachlexikologisch-fachlexikographische Untersuchung versteht sich als ein Beitrag zur neugriechischen und zur kontrastiven Fachsprachenforschung. Ihr Anliegen ist es, neugriechische Fachwortschaetze im Hinblick auf ihre sprachspezifischen Wesensmerkmale zu untersuchen und die Notwendigkeit und Moeglichkeiten zu deren Beruecksichtigung in der Terminologiedokumentation anhand einer exemplarisch ausgewaehlten neugriechischen Fachsprache aufzuzeigen. 2. Die diachronische Betrachtung ergibt, dass sowohl bereits in der Antike als auch in der byzantinischen Epoche von der Existenz griechischer Fachsprachen auszugehen ist. Die Fach- und Wissenschaftssprachen des Mittelgriechischen verfuegten in der Regel ueber ein ausgepraegtes Schrifttum. Als vorherrschendes Ausdrucksmittel zur schriftlichen Fixierung fachspezifischer und wissenschaftlicher Inhalte hatte sich die antikisierende Hochsprache etabliert. Sie diente der fachinternen und interfachlichen Kommunikation zwischen den griechischen Gelehrten. Eine wesentlich geringere Bedeutsamkeit kam der Volkssprache in der mittelgriechischen Fachliteratur zu. Die volkssprachlichen bzw. volkssprachennahen Fachtexte waren offenbar auf die fachexterne Kommunikation beschraenkt, wie einige popularisierende Texte der Historiographie beispielhaft belegen. Es handelt sich speziell bei diesen Texten um Metaphrasen, d.h. intralinguale Uebersetzungen aus der Hochsprache. 3. Der heutige Status der neugriechischen Fachsprachen setzt im wesentlichen die Entwicklungen seit der griechischen Aufklaerung fort. Insbesondere fuer die wissenschaftlich-technischen Fachdisziplinen ist eine sehr starke Orientierung an der neueren Forschung und Entwicklung im Ausland kennzeichnend. Mit Hilfe der Translation findet im Zusammenhang mit dem Wissens- und Technologietransfer ein bedeutender Terminusimport ins Neugriechische statt. Dieser ist mit der Uebernahme neuer Fachbegriffe einerseits und der sekundaeren interlingualen Benennungsbildung andererseits verbunden. Der Einfluss fremder Sprachen hauptsaechlich auf die Entwicklung der neugriechischen Fachwortschaetze ist damit gegeben. 4. Mit den neugriechischen Fachwortschaetzen haben sich bisher ansatzweise die Fachsprachenforschung, die Terminologiewissenschaft, die Translationstheorie und die Fachlexographie befasst. 5. Die neugriechische Fachtranslation, insbesondere die Fachuebersetzung, wird vom Stand der Entwicklung der neugriechischen Fachwortschaetze sowie der lexikographischen Erschliessung der Fachgebiete beeinflusst. Eine mangelhafte fachlexikographische Dokumentation wirkt sich negativ auf die Translationsqualitaet und auf die Entwicklung der neugriechischen Fachwortschaetze aus. 6. Der Nachweis fuer die Anwendbarkeit der beschriebenen Methoden der terminologischen Textauswertung sowie der Extraktion terminologischer Daten ist mit der Erarbeitung einer neugriechisch-deutschen terminologischen Datensammlung zum Thema 'Abwasserbehandlung' erbracht worden.
Das Projekt "Entwicklung eines Instrumentariums zur hydrogeologischen Begutachtung gefaehrdeter Grundwasservorkommen in ariden und semiariden Entwicklungslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Die Erschliessung von Grundwasservorkommen in ariden und semi-ariden Entwicklungslaendern ist ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Grundbeduerfnisse des Lebens. Um eine Gefaehrdung nutzbaren Grundwassers durch Ueberentnahme oder Verschmutzung rechtzeitig erkennen zu koennen, werden u.a. isotopenhydrologische Methoden, deren Kostenaufwand relativ gering ist, eingesetzt. Ihre Ergebnisse tragen zur Klaerung von Fragen nach Herkunft, Mischung, Verweilzeit (bzw. Alter) und Schadstofftransport von gefaehrdeten Grundwasservorkommen bei. Der vorliegende Forschungsbericht stuetzt sich auf hydrochemische Analysen und isotopenhydrologische Ergebnisse aus Vorarbeiten, die von der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe in sechs ausgewaehlten Laendern - Jordanien, Zypern, Brasilien, Sudan, Djibouti und Senegal - langjaehrig durchgefuehrt wurden sowie auf Daten neuer Analysen aus den Jahren 1985 und 1986. Die Auswertung basiert auf modernen qualitativen und quantitativen Interpretationsmethoden und erfolgte durch erfahrene Spezialisten. Die vorliegenden Langzeitreihen von Isotopendaten wurden daraufhin geprueft, ob sie fruehzeitig und gezielt Hinweise auf moegliche Verschlechterungen liefern koennen, die andere Methoden nicht bieten. Solche Hinweise sind eine wesentliche Voraussetzung fuer dringend notwendige Massnahmen zum Schutze von Grundwasservorkommen. Der Bericht gibt spezifische Empfehlungen fuer den Einsatz isotopenhydrologischer Methoden in angewandten hydrogeologischen Arbeiten.
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Bund | 8 |
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