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Wassergenossenschaft Hinterhainberg eG, Fl.Nr. 28 Gemarkung Königbach im Markt Ortenburg (Lkr. PA), Einstellung der öffentlichen Trinkwasserversorgung, Antragsrücknahme gehobene Erlaubnis § 15 WHG, Erhaltung als qualitative und quantitative Messstelle

Die Wasserversorgung Hinterhainberg eG beantragte ursprünglich die Grundwasserableitung nach § 15 WHG zur öffentlichen Trinkwasserversorgung. Gleichzeitig reichte sie den Planvorschlag für die Festsetzung des Trinkwasserschutzgebietes nach §§ 52, 51 WHG i.V.m. Art. 31 Abs. 2 BayWG zum Zwecke der öffentlichen Trinkwasserversorgung auf der Basis eines privaten hydrogeologischen Gutachtens aus der Quelle Königbach auf dem Grundstück, Flurstücks-Nr. 28, Gemarkung Königbach im Markt Ortenburg (Landkreis Passau) ein. Mit e-mail vom 05.03.2020 hat die Wasserversorgung Hinertrhainberg eG um Aufhebung der Wasserschutzgebietsverordnung „Quelle Königbach“ ersucht. Das Landratsamt Passau –untere Wasserrechtsbehörde- hat die Aufhebungsverordnung vom 10.03.2020 im Amtsblatt Nr. 2020-07 des Landkreises Passau am 25.03.2020 veröffentlicht und damit das bestehende Wasserschutzgebiet aufgehoben. Mit Schreiben vom 02.09.2019 erklärte die Wasserversorgung Hinterhainberg eG die Antragsrücknahme gegenüber dem Landratsamt Passau -untere Wasserrechtsbehörde- für den Antrag auf gehobene wasserrechtliche Erlaubnis zur Quelle Königbach zum Zwecke der öffentlichen Trinkwasserversorgung durch Grundwassernutzung auf Flurnummer 28 Gemarkung Königbach. Die Quelle Königbach soll auch weiterhin als qualitative und quantitative Messstelle der Bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung dienen. Das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf wird dafür die notwendigen Regelungen treffen.

Ermittlung des Abflussverhaltens des Bleicherbaches im Stadtbereich von Enns und Vorschlaege zum Hochwasserschutz fuer den Siedlungsraum

Das Projekt "Ermittlung des Abflussverhaltens des Bleicherbaches im Stadtbereich von Enns und Vorschlaege zum Hochwasserschutz fuer den Siedlungsraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Der Bleicherbach entspringt noerdlich von Steyr und muendet noerdlich von Enns in den Kristeinerbach. Aufgrund von Ueberschwemmungen im Juni 1996 wurde von der Stadtgemeinde Enns der Auftrag erteilt, die Abflusskapazitaet des Gerinnes im Stadtbereich von Enns (Wassergenossenschaft I) zu ermitteln und gegebenenfalls Schutzmassnahmen vorzuschlagen. Mittels einer Detailvermessung wurde die Gerinnegeometrie und das Vorland in ein hydraulisches Wasserspiegellagenprogramm eingebunden, die Abfluesse der Jaehrlichkeiten 1, 10, 30 und 100 wurden vom hydrographischen Dienst uebernommen. Die Gerinnekapazitaet reicht stellenweise nicht aus, das jaehrliche Hochwasser ohne Ueberbordung abzufuehren. Beim 10-jaehrliche Abflussereignis stehen bereits grosse Bereiche des Vorlandes unter Wasser, beim 30-jaehrlichen Ereignis ist die Abflusskapazitaet der Kuenette im Stadtgebiet von Enns erreicht, beim 100-jaehrlichen Ereignis steht der gesamte Talboden unter Wasser. Fuer Hochwasserschutzmassnahmen wurden 3 Varianten ausgearbeitet. Allen Varianten ist ein Hochwasserrueckhaltebecken suedlich der Westautobahn gemein. Lokale Schutzmassnahmen umfassen Gerinneertuechtigungen und gerinnebegleitende Daemme entlang der bearbeiteten Gerinnestrecke.

Sauerstoffeintragungsversuche in Wasser und Abwasser mit verschiedenen Belueftungssystemen

Das Projekt "Sauerstoffeintragungsversuche in Wasser und Abwasser mit verschiedenen Belueftungssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Test verschiedener Sauerstoffeintragsaggregate zur Sauerstoffversorgung der Biomasse im Belebungsbecken.

Auswirkungen von Extremereignissen auf die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Österreich (StartClim2005A4)

Das Projekt "Auswirkungen von Extremereignissen auf die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Österreich (StartClim2005A4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Meteorologische Extremereignisse haben in den letzten Jahren immer wieder zu Stör- und Notfällen in der Trinkwasserversorgung in Österreich geführt. Dabei sind folgende Phänomene zu beobachten: Starkregenereignisse mit einer teilweisen Zerstörung der Infrastruktur und damit verbundener Beeinträchtigung der Wasserqualität in der Verteilung bzw. vielfach längerfristiger Qualitätsverschlechterung in den Gewinnungsgebieten; längerfristige Trocken- und Hitzeperioden, die lokal begrenzt zu Wassermangelerscheinungen führen bzw. zu einer unerwünschten Erwärmung des Wassers im Verteilsystem mit dem damit verbundenen Risiko für die Trinkwasserqualität. Im Rahmen der Arbeiten wird die generelle Problemlage in Österreich beschrieben. Dabei wird auf die unterschiedliche Situation bei der kleinteiligen Wasserversorgung im ländlichen Raum (Hausbrunnen, Wassergenossenschaften, etc.) und bei größeren Wasserversorgungen in Ballungsgebieten eingegangen. Insbesondere wird auf die Frage der Sicherheit der Wasserversorgungsanlagen (Diversität und Vulnerabilität der Gewinnungsbereiche, Systemsicherheit der Infrastruktur, 'Frage eines zweiten Standbeins') im Hinblick auf Einwirkungen von Extremereignissen eingegangen. Die Frage nach der Häufigkeit bzw. einer zu erwartenden veränderten Häufigkeit der durch Extremereignisse ausgelösten Beeinträchtigung einer sicheren Trinkwasserversorgung und die möglichen Strategien zur Bewältigung von Stör- und Notfällen stellen zentrale Resultate der Untersuchungen dar. Das Projekt ist inhaltlicher Teil des StartClim2005 Programmsund die Projektbearbeitung bzw. die Projektergebnisse werden im Rahmen dieses Forschungsprogramms vernetzt.

ReKultivierung von Iris Sibirica Wiesen für Artenvielfalt und nachhaltige ökologische Landwirtschaft (ReKult-Iriswiesen)

Das Projekt "ReKultivierung von Iris Sibirica Wiesen für Artenvielfalt und nachhaltige ökologische Landwirtschaft (ReKult-Iriswiesen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA) durchgeführt. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Landwirtschaft: Das Projekt ist für den Erhalt der traditionellen Kulturlandschaft in der Region, dem Erhalt der Artenvielfalt und der (geschützten) Lebensräume von sehr großer Bedeutung. Der Nutzen für die Landwirtschaft ist durch die Verwertung des Mähgutes in den Ställen gegeben. Forstwirtschaft: Auwaldreste werden erhalten und gepflegt (Beseitigung invasiver Neophyten) und dienen als Schutzzone zu Infrastruktureinrichtungen (Straße, Bahn) Wasserwirtschaft: Natürliche Retentionsflächen, Ausgleich Wasserhaushalt Umwelt: erhalt und Pflege wertvoller geschützter Lebensraumtypen, grüne Infrastruktur an der Grenze zu Natura 2000 Gebieten; Nutzung als Naherholungsraum und für Forschungs- und Bildungszwecke im Umkreis von vielen Schulen (Exkursionen, Freiluftklassenzimmer, Praktika, Aktivworkshops, Monitoring, Maturaarbeiten, Projektunterricht, etc.) Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein ist Netzwerknoten für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Institutionen. Förderpragramme zielen auf den Erhalt und Erweiterung von Feuchtflächen (als grüne und blaue Infrastruktur) hin. Das Projekt soll als Best Practice dienen und weitere Landbewirtschafter motivieren, in Iriswiesen zu investieren (mit entspr. Unterstützung). Die Feuchtwiesen rund um den Grimming sind als Intensivackerfläche nicht geeignet denn alle 5-10 Jahre werden diese trotz Regulierungsmaßnahamen regelmäßig überflutet. Verbesserung des Flächenmanagements, Koordination der Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit Körperschaften öffentl. Rechts wie z.B. Berg- und Naturwacht, Wassergenossenschaften, Naturschutzbund: Mitwirkung Pflege und Betreuung (insbes. Neophyten) Landbewirtschafter der Umgebung: Wissenstransfer Best Practice, Anleitungen, Erfahrungsaustausch, Bewusstseinsbildung Öffentlichkeit. Zielsetzung: Erweiterung bzw. Revitalisierung der Iriswiesen und standortsprägende Naturlebensraumtypen Grüne und blaue Korridore innerhalb und außerhalb der Natura 2000 Schutzgebiete (ca. 4 Hektar) (Gemeinde Stainach-Pürgg) Verlust der Artenvielfalt entgegen durch verbesserte nachhaltig ökologische Landnutzung und Best Practice Management für Feuchtwiesen im Oberen Steirischen Ennstal Erhalt, die Wiederherstellung und die Verbesserung der Artenvielfalt und die für die Region prägenden Lebensraumtypen. Unterstützung der Grundbesitzer durch Best Practice und Motivation sowie Hilfestellung bei ähnlichen Umsetzungsideen. Zusammenarbeit aller Interessengruppen, Motivation zu ehrenamtliches, gemeinsames Arbeiten für die Natur Schaffung eines Bioinventars zum Anschauen (Grüne Insel als Naherholung für den sanften Tourismus und als Freiluftlabor). Gemeinsame regionale Strategie zur Verbesserung und Erweiterung der Feuchtlebensräume Bewusstseinsbildung bei Landnutzern und Bevölkerung zum Erhalt und Aufwertung der Artenvielfalt in den Schutzgebieten und außerhalb. Aktive Beteiligung der Öffentlichkeit.

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