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Interaktive Grafiken zur Visualisierung der Energiewende

Das Projekt "Interaktive Grafiken zur Visualisierung der Energiewende" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Projekt 'InGraVi - Interaktive Grafiken zur Visualisierung der Energiewende' wurde die Webseite Energy-Charts.info um weitere Kategorien und Darstellungsformen erweitert, um Zusammenhänge besser sichtbar zu machen und zum Erkenntnisgewinn beizutragen. So wurden erstmals in die Zukunft weisende Simulationen auf Basis der Fraunhofer-Studie 'Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem' integriert. NutzerInnen können somit den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in den Sektoren Wärme, Verkehr und Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 simulieren. Die Preise für CO2-Zertifikate wurden neu aufgenommen; setzt man sie in Beziehung zum Börsenstrompreis, werden die Wirtschaftlichkeitsgrenzen für Kohlekraftwerke sichtbar. Mit der Darstellung der Stromerzeugung aller europäischen Kraftwerke von AT-Österreich bis zur UA-Ukraine soll auch das Verständnis für die europäische Dimension der Energiewende gefördert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts war das umfassende Redesign und die Optimierung der Darstellung für mobile Endgeräte. Damit werden die Energy-Charts den veränderten Nutzergewohnheiten gerecht, die durch eine zunehmend mobile Nutzung von Webseiten gekennzeichnet sind. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: AP 1: Briefing und Kickoff für alle Beteiligten AP 2 EEG-Daten, EEG-Umlage, EEG-Kontostand AP 3 Neue Grafiken und Datenkategorien AP 4 Kohlendioxidemissionen AP 5 Rentabilitätsrechner für fossile Kraftwerke AP 6 Neue Dimension Satellitendaten AP 7 Weitere Sprachversionen AP 8 Redesign der Energy-Charts-Webseite AP 9 Dokumentation, Verbreitung und Diskussion der Projektergebnisse.

Internetpräsentation der Beweissicherung zur Baumaßnahme "Anpassung der Fahrrinne der Unter- und Außenelbe an die Containerschifffahrt"

Die Internetpräsentation der Beweissicherung stellt sämtliche Dokumente, Gutachten, Berichte und Daten, die mit der Baumaßnahme "Anpassung der Unter- und Außenelbe an die Containerschifffahrt" in Verbindung stehen und digital vorliegen auf einer Internetseite zur Verfügung. Auf der Internetseite werden sowohl die Unterlagen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) als auch die durch den Planfeststellungsbeschluss vorgeschriebenen Beweissicherungsmaßnahmen dargestellt.Die Internetpräsentation richtet sich insbesondere an die Einvernehmensbehörden sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Visualisierung der Landnutzung und des Flächenverbrauchs in Nordrhein-Westfalen auf der Basis von Satellitenbildern - 'http://www. flaechennutzung.nrw.de'

Das Projekt "Visualisierung der Landnutzung und des Flächenverbrauchs in Nordrhein-Westfalen auf der Basis von Satellitenbildern - 'http://www. flaechennutzung.nrw.de'" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Gesellschaftswissenschaften, Abteilung Geographie.Der Flächenverbrauch stellt gerade im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen ein zentrales Umweltproblem dar. Im Rahmen des Agenda 21-Prozesses werden die damit verbundenen Landnutzungsveränderungen der vergangenen 30 Jahre für die gesamte Landesfläche mit Hilfe von Satellitenbildern analysiert und über das Internetportal 'http://www.flaechennutzung.nrw.de' in umweltdidaktisch aufbereiteter Form einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hierzu wird die Landnutzung der Jahre 1975, 1984 und 2001 mit Hilfe von LANDSAT-Szenen für Nordrhein-Westfalen flächendeckend klassifiziert. Am Beispiel zahlreicher Brennpunkte, etwa dem Braunkohletageabbau, wird durch Einsatz höherer auflösender Satellitenbilder ein detailliertes, multiskaliges und multitemporales Landschaftsmonitoring ermöglicht. Zusätzlich sind über die Internetplattform interaktiv u.a. Landnutzungsstatistiken, Luftbilder und Gebietsentwicklungspläne sowie mögliche Lösungsansätze in Form von 'best-practice'- Beispielen abrufbar. Darüber hinaus wird ein integratives, multimediales fernerkundungs- und umweltdidaktisches Medienkonzept entwickelt, das durch Hintergrundinformationen, Materialien, Arbeitsaufträge und interaktive Lernsoftwaremodule in die Nutzung von Satelliten- und Luftbildern sowie der Internetplattform von der Schule bis zur Erwachsenenbildung einführt. Das Medienkonzept teilt sich in vier Teilmodule auf. Bei Modul A handelt es sich um eine Lehr- und Informationsbroschüre, die eine fachliche und methodisch-didaktische Einführung in die Grundlagen der Satellitenbildfernerkundung gibt. Modul B ist ein Material- und Folienband, indem Kopievorlagen von Info sich um eine interaktive Lernsoftware, die online über die Website 'http://www.flaechennutzung.nrw.de' gespielt werden kann. Weiterhin werden die Module A bis D (siehe inhaltliche Ziele) über das Internetportal zur Verfügung gestellt. Ergebnisse: Flächenverbrauch und Landnutzungswandel sind typische Kennzeichen eines dicht besiedelten Landes wie Nordrhein-Westfalen. Damit gehen nachhaltige Umweltprobleme einher, wie die Versiegelung von Flächen, die Zersiedelung der Landschaft und den damit verbundenen Folgen, wie eine zunehmende Hochwassergefährdung, Artensterben etc. Im Rahmen der Umweltbildung und zur Schärfung des öffentlichen Problembewusstseins werden die Landnutzungsveränderungen der vergangenen 30 Jahre für die gesamte Landesfläche mit Hilfe von Satellitenbildern dokumentiert und umweltdidaktisch aufbereitet. So ist beispielsweise der Anteil der Braunkohletagebauflächen an der Gesamtfläche Nordrhein-Westfalens von 0,17 Prozent 1975 auf 0,26 Prozent 2001 gestiegen. Allein die Fläche der Grube Hambach entspricht heute in etwa dem Stadtgebiet der Metropole Köln. Betroffen von der Flächeninanspruchnahme durch den Braunkohletagebau waren in erster Linie fruchtbare Ackerflächen betroffen, aber auch Wälder und sogar ganze Dörfer wurden 'abgebaggert'. Rund ein Viertel aller deutschen Flugtouristen fliegt heute vom Düsseldorfer

Digitaler Meilenstein im Umwelt- und Naturschutz – das neue Portal umwelt.info

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Dirk Messner starten Internetportal Wer heute Umweltinformationen sucht, hat es oft schwer. Daten und Fakten zu Wäldern, Böden und Gewässern finden sich an verschiedenen Stellen und in unterschiedlicher Qualität. Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen sowie Forschende, Verwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure sollen es künftig einfacher haben. Heute ist umwelt.info, das Internetportal für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt (UBA), offiziell an den Start gegangen. Mit dem Portal werden erstmals Daten zum Umwelt- und Naturschutz aus ganz Deutschland gebündelt und zentral auffindbar gemacht. Ziel ist es, Transparenz und Auffindbarkeit von öffentlich verfügbaren Informationen im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes zu verbessern. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist der öffentliche Zugang zu verlässlichen und aktuellen Daten von entscheidender Bedeutung und ein bedeutendes Anliegen der Umweltpolitik. Umweltbezogene Informationen sind eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung. Das Portal umwelt.info bietet Laien und Fachleuten einen direkten Zugang zu relevanten Informationen rund um den Umwelt- und Naturschutz. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Das neue Portal „umwelt.info“ macht Umwelt- und Naturschutzdaten für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Wissenschaft, Verwaltung und Unternehmen leicht zugänglich und übersichtlich. Das ist ein echter Fortschritt für eine gemeinwohlorientierte Politik. Denn wenn qualitativ hochwertige Daten leicht verfügbar sind, dann kann dies z.B. Planungen von Unternehmen verbessern, Genehmigungsverfahren beschleunigen und Umweltschutz wirkungsvoller machen. Wissenschaftliche Analysen werden umfassender und präziser.“ ⁠ UBA ⁠-Präsident Dirk Messner: „Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt ist ein Vorreiterprojekt im Bereich Digitalisierung und Transparenz von Verwaltung. Mithilfe des Portals umwelt.info ermöglichen wir einen strukturierten und effizienten Zugang zu einer Vielfalt von bundesweit öffentlich verfügbaren Umwelt- und Naturschutzdaten.“ Das Portal umwelt.info bietet eine Vielzahl von Funktionen: Herzstück ist eine Suchmaschine, die erfasste Datenquellen mit ihren ⁠ Metadaten ⁠ durchsucht und zentral auffindbar macht. In Zukunft sollen alle öffentlich verfügbaren Informationen und Daten aus dem Bereich des Umwelt- und Naturschutzes in Deutschland hierüber auffindbar sein. Die Originalquelle dieser Daten wird transparent gemacht, und es gibt Hinweise, wie die vorliegenden Umweltinformationen genutzt werden dürfen. Dadurch wird ein nutzendenfreundlicher Zugang zu bereits vorhandenen Informationen geschaffen. Das Portal umwelt.info eröffnet so vielfältige Möglichkeiten für die Weiterverwendung von wichtigen Umwelt- und Naturschutzinformationen in verschiedensten Anwendungsfeldern. Ein redaktionelles Angebot und eine zielgruppenspezifische Aufarbeitung der Inhalte unterstützen die breite Ausrichtung des Portals. umwelt.info ist eines von 18 Leuchtturmprojekten der Digitalstrategie der Bundesregierung. Das Datenportal ermöglicht eine menschen- und maschinenlesbare Weiternutzung von Daten aus der gesamten deutschen Umwelt- und Naturschutzinformationslandschaft. Auch bei der zukünftigen Weiterentwicklung stehen Nutzende mit ihren Ansprüchen und Bedürfnissen im Fokus. Außerdem werden Anreize für Datenanbietende geschaffen, ihre Daten auch in offener und weiterverwendbarer Form zur Verfügung zu stellen. Das Portal ist eine Eigenentwicklung des UBA und alle technischen Entwicklungen des Teams sind auf der Plattform Open CoDE frei zugänglich, was die digitale Souveränität in der öffentlichen Verwaltung stärkt.

Umwelt- und Naturschutzinformationen auf einen Blick

Erste Version von umwelt.info geht online Das Internetportal umwelt.info ist ab heute öffentlich und in einer ersten Version unter https://mvp.umwelt.info erreichbar. Dazu sagt die Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes Lilian Busse: „Die Onlineschaltung von umwelt.info ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Erstmals testen wir das Portal unter realen Bedingungen und sind gespannt auf das Feedback der Nutzenden.“ Der offizielle Start von umwelt.info ist für Anfang 2025 geplant. Verantwortlich für das Portal ist das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen, das seit Januar 2023 am Standort Merseburg, Sachsen-Anhalt, tätig ist. Aktuell 13 Mitarbeitende des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠) arbeiten hier daran, umwelt.info zu einem zentralen Zugriffspunkt auf alle bundesweit öffentlich verfügbaren Informationen zu umwelt- und naturschutzbezogenen Themen zu machen. umwelt.info wird zunächst in einer Testversion als sogenanntes Minimal Viable Product (MVP) veröffentlicht. Nutzenden wird damit ermöglicht, ein Feedback zu geben und am Entwicklungsprozess teilzuhaben. Eine erste Gelegenheit dazu ist die am 25. Juni stattfindende Online-Veranstaltung, bei der die Funktionalitäten und das Team von umwelt.info vorgestellt werden. Auf der Webseite selbst finden sich Kontaktformulare, über die Nutzende Rückmeldungen geben können. Alle Rückmeldungen werden systematisch ausgewertet und für den weiteren Entwicklungsprozess bis zur finalen Fertigstellung des Portals, voraussichtlich im Januar 2025, genutzt. Die erste Version des Portals bietet Nutzenden bereits zwei Kernfunktionen. Zum einen eine Suchmaschine zum bundesweit öffentlich verfügbaren Wissen mit Umwelt- und Naturschutzbezug. Mit dem heutigen Launch können die Nutzenden bereits mehr als 100 Daten- und Informationsangebote der Verwaltung, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft durchsuchen. Das bundesweite Wissensangebot in der Suche von umwelt.info soll perspektivisch umweltrelevante ⁠Daten und Informationen aller Sektoren und föderaler Ebenen besser auffindbar machen und zueinander in Beziehung setzen. Zum anderen bekommenden Nutzende einen ersten Einblick in die redaktionelle Arbeit, die sich thematisch und personell noch im Aufbau befindet. Die aktuell verfügbaren Beiträge informieren über das Zentrum und umwelt.info sowie über Aspekte der Datenverfügbarkeit für bestimmte Themenbereiche. Das Portal umwelt.info enthält als ersten Redaktionsinhalt eine Karte, die amtliche Grundwassermessstellen in Deutschland gebündelt darstellt. Die primären Informations- und Datenangebote sind direkt erreichbar. Für Forschende ist das im Sinne der Weiterverwendung und Verschneidung mit eigenen Datensätzen hilfreich, um wissenschaftliche Fragestellungen zum Beispiel zu ⁠ Dürre ⁠ in Deutschland zu untersuchen. Das Vorhaben ist zunächst mit einer konzeptionellen Phase gestartet, die im Sommer 2023 mit einem umfangreichen Umsetzungskonzept beendet wurde. Anschließend wurden in einer prototypischen Umgebung die Prozesse zur Datenintegration erprobt. Die Portalentwicklung findet als Open-Source-Projekt statt und ist unter https://gitlab.opencode.de/umwelt-info öffentlich einsehbar. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich auch auf diesem Weg in das Vorhaben einzubringen.

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