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Untersuchungen zur Maximierung des Mülldurchsatzes in Müllverbrennungsanlagen bei Sicherstellung eines ausreichenden Ausbrande

Das Projekt "Untersuchungen zur Maximierung des Mülldurchsatzes in Müllverbrennungsanlagen bei Sicherstellung eines ausreichenden Ausbrande" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Abfalltechnik.Das Qualitätskriterium für die Müllverbrennung, bzw. für die Ablagerung der Schlacke aus der Thermischen Abfallbehandlung ist der Glühverlust. Im FG Abfalltechnik besteht die begründete Vermutung, dass die Müllverbrennung verändert werden kann, wenn als Qualitätskriterium für eine Ablagerung der Schlacke nicht mehr der Glühverlust verwendet wird, sondern die für die mechanisch-biologisch behandelten Abfälle zu Grunde gelegten Größen Atmungsaktivität und Gasbildungsrate herangezogen werden und dabei in jedem Fall immer noch eine ausreichende Inertisierung erreicht wird. Um dies zu untersuchen soll die in die Müllverbrennung eingesetzte Abfallmenge durch Kurzverbrennungen vergrößert werden. Eine Kurzverbrennung kann durch die Verstärkung der Feuerraumbelastung, sowie die Verkürzung die Verweilzeit des Abfalls im Feuerraum erreicht werden. Den Zuordnungskriterien für Deponien für mechanisch-biologisch vorbehandelten Abfälle liegt der Ansatz zugrunde, dass beim biologischen Teilprozess der MBA der biologisch abbaubare Kohlenstoff weitestgehend abgebaut wird, so dass sich der verbleibende Abfall bei der Ablagerung auf einer Deponie trotz des Vorhandenseins von kohlenstoffhaltigen Bestandteilen inert verhält. Wenn bei der Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen der biologisch abbaubare Kohlenstoffanteil als leicht flüchtiger Anteil zuerst und schnell abgebaut wird, sollte trotz des oben beschriebenen erhöhten Mülldurchsatzes (Kurzverbrennung), die Atmungsaktivität und die Gasbildungsrate für die Schlacke, eingehalten werden können. Es muss überprüft werden, ob der bei der Kurzverbrennung verbleibende fixe Kohlenstoff biologisch nicht abbaubar ist und dadurch die Atmungsaktivität und die Gasbildungsrate nicht erhöht. Die Auswirkungen der Kurzverbrennung auf den Ausbrand sollen in Versuchen in der Technikumsverbrennungsanlage des FG Abfalltechnik durchgeführt werden. Die Kurzverbrennungen sollen durch zum einen die Erhöhung der Rostbelastung und zum anderen die Reduzierung der Verweilzeit umgesetzt werden. Zur Beurteilung des Ausbrandes wird von den Schlacken die Atmungsaktivität und die Gasbildungsrate und zum Vergleich der Glühverlust bestimmt. Die bei den Versuchen gewonnenen Ergebnisse sollen zeigen, dass eine Erhöhung der Mülldurchsatzleistung erreicht und dennoch ein ausreichender Ausbrand unter den Gesichtspunkten der Atmungsaktivität und der Gasbildungsrate gewährleistet werden kann. Unter diesen Bedingungen könnten die Durchsätze in den Müllverbrennungsanlagen vergrößert werden und dadurch eine Möglichkeit, das ab dem 01.06.2005 erwartete Kapazitätsdefizit an Abfallbehandlungsanlagen zu vermindern oder gar auszugleichen, gegeben werden.

Evaluierung der stromwirtschaftlichen Auswirkungen des Energiedienstleistungsprogramms der FEW für die Haushaltskunden

Das Projekt "Evaluierung der stromwirtschaftlichen Auswirkungen des Energiedienstleistungsprogramms der FEW für die Haushaltskunden" wird/wurde gefördert durch: Freiburger Energie- und Wasserversorgungs-AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Marktmacht auf Strommärkten - Empirische Evidenz

Das Projekt "Marktmacht auf Strommärkten - Empirische Evidenz" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Das Projekt untersucht empirisch, ob die Einführung des EU-Emissionshandels für CO2 den Anbietern von Strom strategische Optionen zur Ausübung von Marktmacht einräumt. Dazu sollen im Projekt zwei komplementäre Methoden angewendet werden: Laborexperimente und ökonometrische Untersuchungen. Die Laborexperimente dienen zur Überprüfung theoretischer Prognosen für den - auf Strommärkten typischen - Wettbewerb mit Angebotsfunktionen und zur Untersuchung der Auswirkungen von Kostenfluktuationen im Emissionshandel auf die Strompreise. Der ökonometrische Teil des Projekts analysiert mit Hilfe von aktuellen Daten und unter Berücksichtigung der Marktkonzentration auf dem deutschen Strommarkt die Interaktion zwischen den Strom- und CO2-Zertifikatepreisen.

Auswirkungen von Bodenentwicklungsvorgängen auf die Zusammensetzung der organischen Bodensubstanz im Hinblick auf Stoffumsatzprozesse

Das Projekt "Auswirkungen von Bodenentwicklungsvorgängen auf die Zusammensetzung der organischen Bodensubstanz im Hinblick auf Stoffumsatzprozesse" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Bodenlandschaftsforschung.Zielsetzung: Erfassung von Veränderungen in der Zusammensetzung der organischen Bodensubstanz die sich durch die Bodenentwicklung ergeben. Dazu wird die organische Substanz aus Oberböden, fossilen Ah Horizonten, Mull-, Rohumus-, Torf- und Braunkohleproben mittels FT-IR Spektroskopie untersucht. Die Untersuchungen dokumentieren Veränderungen der organischen Bodensubstanz bei Mineralisations- und Humifizierungsprozessen sowie sich dadurch ergebende Wirkungen auf Stofftransportvorgänge. (TP V, 2020)

Qualitätsmanagement im Ökologischen Landbau

Das Projekt "Qualitätsmanagement im Ökologischen Landbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Die Richtlinien und Gesetze, die den Ökologischen Landbau regeln, beziehen sich auf die Prozesse der Herstellung, Aufbereitung, Transport, Lagerung und Zertifizierung. Die Zertifizierung unterliegt demäß der Verordnung (EWG) 2092/91 der Qualitätsmanagementnorm ISO 65 (EN 45011). Die Zertifizierungsstellen überbinden Teile der ISO 65 auf ihre Kunden. Das Projekt untersucht die Auswirkungen dieser Überbindung von Qualitätsmanagement auf die Prozessqualität im Ökologischen Landbau in Form in sich abgegrenzter Teilprojekte.

Schräger Wellenauflauf an Seedeichen

Das Projekt "Schräger Wellenauflauf an Seedeichen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen.Aufgabenstellung: Für die Festlegung der Kronenhöhe von Seedeichen gegen Wellenüberlauf ist neben dem maßgebenden Bemessungswasserstand die Wellenauflaufhöhe zu berücksichtigen. Diese ist im wesentlichen vom angreifenden Seegang und der Geometrie des Deiches abhängig. Dabei haben beim Seegang neben den signifikanten Parametern Wellenhöhe und Wellenperiode die Wellenangriffsrichtung, die Form der Wellenspektren bzw. die statistische Verteilung der Parameter einzelner Wellen und die Vorwellen einen Einfluss auf die Wellenauflaufhöhen, als deren signifikanter Wert üblicherweise der nur von 2 Prozent aller Wellen überschrittene charakteristische Wert z 98 gewählt wird. Auf der Grundlage des derzeitigen Wissensstandes bestehen noch Unsicherheiten über den Einfluss der Wellenangriffsrichtung auf die Wellenauflaufhöhe an typischen flachgeneigten Deichprofilen bei verschiedenen Seegangsformen (kurzkämmig, langkämmig, regelmäßig) und Wellenspektren (theoretische Spektren, Naturspektren). Diese Unsicherheiten liegen z.T. an den Streuungen der Messungen in den hydraulischen Modellen (Wellenbecken) und in der Natur. Im Rahmen des BMBF-Forschungsvorhabens Schräger Wellenauflauf an Seedeichen soll ein Schwerpunkt der Untersuchungen auf der ausreichend exakten Ermittlung der Eingangsparameter (Wellenspektrum, Statistik hoher Wellen) und der Wellenauflaufhöhe unter Reduktion bzw. Berücksichtigung von Modelleffekten (parasitäre Wellen, Art der Wellengenerierung, Art der Wellenauflaufmessung) liegen. Durchführung: Der Forschungsantrag geht auf eine Initiative des KFKI zurück.. Da aus den bisher vorliegenden Veröffentlichungen im Schrifttum insbesondere nicht zuverlässig hervorgeht, inwieweit die Veränderung der Wellenauflaufhöhen mit der Wellenanlaufrichtung von der Seegangsform (kurzkämmig, langkämmig) abhängig ist, soll dies zunächst durch vergleichende Untersuchungen grundsätzlich geklärt werden. Dazu wurden in der ersten Projektphase (Januar bis Dezember 2000) im wesentlichen Grundsatzuntersuchungen zum Einfluss der Richtungseigenschaften des Seegangs im Wellenbecken des NRC, Kanada, in dem die Erzeugung auch von kurzkämmigem Seegang möglich ist, durchgeführt. In der zweiten Projektphase (Januar 2001 bis Juni 2002) sollen im Wellenbecken in Hannover umfangreicheren Versuche (bezüglich der Deichformen und Seegangsspektren) mit langkämmigem Seegang durchgeführt werden. Ergebnisse: Hauptziel der Untersuchungen der ersten Projektphase war es, die Auswirkungen der Wellenangriffsrichtung auf den Wellenauflauf systematisch zu untersuchen und durch Wellenüberlaufmessungen zu ergänzen. Auf der Grundlage der Modellversuche und der Versuchsauswertung sollen die bestehenden Bemessungsansätze für die Berücksichtigung der Wellenangriffsrichtung in der Wellenauflaufermittlung verifiziert und erweitert werden. Neben der Auswirkung der Wellenanlaufrichtung auf die Wellenauflaufhöhe soll auch die flächenmäßige Ausdehnung des Wellenauflaufs berücksichtigt werden.

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