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Praxisstandards zur Wiederansiedlung von Ackerwildkräutern^Ressortforschungsplan 2021, Teilprojekt: Lebensfelder in Bayern

Praxisstandards zur Wiederansiedlung von Ackerwildkräutern

Valve behavior of the European flat oyster Ostrea edulis and associated underwater sound and temperature data, recorded during a 18-month in situ experiment in Helgoland, Germany

Once widespread across European coasts, the native flat oyster Ostrea edulis has now disappeared from most of its historical range and is officially recognized as threatened. As a key ecological engineer, this species supports biodiversity by filtering water, stabilizing sediments, and providing complex reef habitats. Understanding and evaluating its behavior and biological rhythms in a natural environment before reintroduction, and how it responds to natural geophysical cycles, is essential to support effective restoration strategies. However, current knowledge on O. edulis remains limited, with most studies focusing primarily on reproduction under aquaculture or laboratory conditions. To help fill this gap, we conducted a 18-month in situ study to assess the valve behavior of Ostrea edulis in the field. The experiment took place at the Margate site (54.19°, 7.88°) near the island of Helgoland (Germany) from the 11th of March 2023 to the 31st of August 2024. The experimental setup consisted of 16 oysters disposed on individual cages in a customized oyster basket placed on a lander, a metallic structure immersed at 10m depth. Their valve behavior was continuously measured during 18 months using a High-Frequency Non-Invasive (HFNI) valvometer biosensor (Tran et al. 2023; Le Moal et al. 2023 for further details). Briefly, a pair of lightweight electrodes (<100 mg) was glued on each half-shell of each oyster and was linked to the HFNI valvometer by a flexible wire, allowing undisturbed oyster valve movement. An electromagnetic field was generated between the electrodes, allowing the measurement of the distance between each oyster's valve in continuous mode. In addition to the oyster behavior, environmental parameters were continuously measured underwater by the HFNI valvometer biosensor during the experiment, such as temperature and sound pressure magnitude. This compilation of datasets gives an overview of environmental parameters and behavioral data collected during this experiment.

Lachse in Brandenburg

Wiederansiedlungsprojekt für Großsalmoniden (Lachs, Meerforelle) in Brandenburg als Bestendteil des Projekts 'Elblachs 2000'. - Bisherige Besatzgewässer: Stepenitz, Ucker, Pulsnitz/Schwarze Elster. - Vorkommensrecherchen, Habitatklärugnen, Besatzmaßnahmen, Kontrolluntersuchungen, Rückkehrernachweis, Wiederherstellung, Durchgängigkeit, - Besatz (bis 2005): 370 000 Lachs-Brut, 66500 Junglachse, 240000 Meerforellen-Brut (Stepnitz), 500 000 Meerforellen-Brut (Ucker), 15700 Junglachse (Pulsnitz), - 1. Nachweis-Rückkehr: 2002-50 Lachse, 30 Meerforellen, 2003: 4 Lachse, 5 Meerforellen, 2004: 13 Lachse, 4 Meerforellen.

Artenreiche Flur Gross Kreutz

Das havellaendische Obstanbaugebiet ist durch gravierende Eingriffe in das oekologische Gefuege gekennzeichnet. Die seit 1990 eingetretenen Veraenderungen waren Anlass, Untersuchungen zur Wiederherstellung einer artenreichen Flora und Fauna einzuleiten. Seit 1992 werden in der Gemarkung ein Beispiel fuer aktive Landschaftspflege und -gestaltung sowie ein Lehr- und Versuchsgebiet fuer Niederwild- und Naturschutzaufgaben geschaffen. Im Rahmen aktiver Biotopgestaltung und nach einem Landschaftsplan-Entwurf wurden umfangreiche Feldgehoelze angelegt (standorttypische Gehoelzarten) und Stillegungsflaechen mit Graeser/ Kraeutermischungen bestellt. Es erfolgten die Renaturierung eines Feuchtgebietes, die Erhaltung und Umgestaltung von Obstanlagen/Streuobstwiesen, die Anlage von Lesesteinhaufen und Benjeshecken, die Aufzucht und Wiedereinbuergerung der Rebhuehner. Als Weiser fuer die Wirksamkeit der Massnahmen dienen die Ergebnisse von Zaehlungen spezieller Niederwildarten mit Indikatorwert.

WRRL: Wiederansiedlung von Makrophyten in Hamburger Fließgewässern

Ziel des Vorhabens ist die Wiederansiedlung von Makrophyten in hamburgischen Fließgewässern, um den ökologischen Zustand zu verbessern. Dem jetzt laufenden Projekt war eine Vorstudie vorgeschaltet, um die geeigneten Pflanzen und die in Betracht kommenden Bachabschnitte auszuwählen. Im Sommer 2011 wurden dann Wasserpflanzen aus 'Spender'- Gewässer übertragen. Mit einem Monitoring wird der Erfolg überprüft. Eine Fortsetzung des Projektes wird angestrebt. Es fehlt bisher an Erfahrungen.

Schutz und Wiederansiedlung von Seegraswiesen in der südlichen Ostsee

Untersuchungen ueber die Fortpflanzungsbiologie der Flussperlmuschel in den Forellenbaechen der Lueneburger Heide

Es sollen: 1. Kuenstliche Infektionen an verschiedenen Fischarten aus der 'Forellenbachregion' mit den Larven der Flussperlmuschel vorgenommen werden; 2. In Laborversuchen weitere Erkenntnisse fuer die Aufzucht von Jungmuscheln gewonnen werden; 3. Versuche durchgefuehrt werden, Muschellarven in kuenstlichen Naehrloesungen ohne Zwischenwirt zur Entwicklung zu bringen; 4. Die Restvorkommen der Flussperlmuschel in den ehemaligen 'Perlbaechen' der Lueneburger Heide festgestellt und kartiert werden. Dabei sollen geeignete Plaetze fuer die Wiederansiedlung der Muschel erkundet und nach oekologischen Gesichtspunkten untersucht werden.

Trophic interactions in the soil of rice-rice and rice-maize cropping systems

Subproject 3 will investigate the effect of shifting from continuously flooded rice cropping to crop rotation (including non-flooded systems) and diversified crops on the soil fauna communities and associated ecosystem functions. In both flooded and non-flooded systems, functional groups with a major impact on soil functions will be identified and their response to changing management regimes as well as their re-colonization capability after crop rotation will be quantified. Soil functions corresponding to specific functional groups, i.e. biogenic structural damage of the puddle layer, water loss and nutrient leaching, will be determined by correlating soil fauna data with soil service data of SP4, SP5 and SP7 and with data collected within this subproject (SP3). In addition to the field data acquired directly at the IRRI, microcosm experiments covering the broader range of environmental conditions expected under future climate conditions will be set up to determine the compositional and functional robustness of major components of the local soil fauna. Food webs will be modeled based on the soil animal data available to gain a thorough understanding of i) the factors shaping biological communities in rice cropping systems, and ii) C- and N-flow mediated by soil communities in rice fields. Advanced statistical modeling for quantification of species - environment relationships integrating all data subsets will specify the impact of crop diversification in rice agro-ecosystems on soil biota and on the related ecosystem services.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1803: EarthShape: Earth Surface Shaping by Biota, Feuerinduzierte Elementumverteilung und -verluste in der Verwitterungszone

Das Extremereignis Feuer gilt als zentraler geomorphologischer Faktor, da es in kürzester Zeit zu wesentlichen Verlusten der Nähr- und Ballastelemente aus Ökosystemen führt. Feuer in (semi-)ariden, mediterranen und semihumiden Waldökosystemen verursachen dramatische Umverteilungen und Verluste von allen Elementen, die zuvor von Mikroorganismen im Saprolit mobilisiert und durch die Vegetation an die Oberfläche transportiert wurden. In der 1. Projektphase wurde die durch Wurzelkohlenstoff induzierte mikrobielle Elementmobilisierung sowie die pflanzliche Nährstoffaufnahme aus Boden und Saprolit untersucht. In der 2. Phase werden Elementverluste durch Feuer in Interaktion mit den Brandeffekten auf mikrobielle Gemeinschaften und deren Funktionen aufgeklärt. Nach kontrollierten Bränden und in natürlichen Brandchronosequenzen werden die aus Boden und Saprolit mobilisierten Elementpools bestimmt und die Gehalte verfügbarer Nährstoffe und Balastelemente ermittelt. Elementverluste durch Auswaschung und Erosion werden mittels Tracern für N, K, Ca und Si quantifiziert. Die fatalen Effekte von Feuer auf mikrobielle Gemeinschaften und Funktionen werden durch die relative Häufigkeit von symbiotischen und saprotrophen Pilzphyla, diazotrophen Organismen, Phospholipidfettsäuren (PLFA) sowie Enzymaktivitäten im Oberboden untersucht. Die mikrobielle Sukzession nach Brand wird mit Fokus auf stresstolerante und mineralverwitternde Pilze erforscht. Die Klärung der funktionellen Rolle von Pilzen und Bakterien wird durch den Vergleich der qPCR-Analyse mit Hochdurchsatzsequenzierung unterstützt. Besonderer Fokus liegt auf den Pilzen, welche unter aeroben Bedingungen an Gesteinsoberflächen und an der Wurzel-Boden-Grenzfläche Nährstoffe mobilisieren. Stresstolerante Pilze (i) bilden direkten Kontakt mit Mineralien, fördern die chemische Verwitterung von Nährstoffen aus Primärmineralien und (ii) können die Wiederbesiedlung des kahlen Bodens nach Feuer beschleunigen. Die kurz- und mittelfristige Sukzession mikrobieller Gemeinschaften wird mit der zu erfassenden Zunahme der Enzymaktivitäten und der Mobilisierung und Akkumulation der Nährstoffe im Oberboden verglichen. Alle Studien werden entlang des Klimagradienten von Pan de Azucar nach Nahuelbuta durchgeführt, um Niederschlagseffekte auf die absoluten und relativen Verluste von Nährstoffen und Ballastelementen nach Feuer sowie auf die Erholung der Ökosysteme aufzuklären. Die Ergebnisse der 1. Phase ermöglichen die Verallgemeinerung der Nährstoffkreisläufe stabiler Ökosysteme im Fließgleichgewicht. Die Ergebnisse der 2. Phase erlauben die Generalisierung der Folgen des Extremereignisses Feuer auf Elementverluste und nachfolgende Remobilisierung durch Verwitterung im Verlauf der Sukzession. Da die Aridisierung und damit die Feuerhäufigkeit weltweit zunehmen, ist die aus diesem Projekt erwartete Vorhersage ökosystemarer Nährstoffverlusten und die Konsequenzen für eine verstärkte Verwitterung von globaler Relevanz.

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