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Wald und Wild Monitoring im Mathislewald

Das Projekt "Wald und Wild Monitoring im Mathislewald" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.Die Feldaufnahme für das Projekt findet im Mathislewald statt, der seit diesem Jahr als Lehrrevier der Uni Freiburg genutzt wird. Der Einfluss des Wildes auf die Verjüngungsentwicklung soll künftig über dauerhafte Untersuchungsflächen dokumentiert werden. Hierfür wurden im Sommer 2011 Flächen angelegt und die erste Datenaufnahme durchgeführt. Das Projekt führt die Aufnahmen fort und fürt erste Auswertungen durch.

Monitoring des Luchses (Lynx lynx) als Art der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) im Freistaat Sachsen

Das Projekt "Monitoring des Luchses (Lynx lynx) als Art der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) im Freistaat Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie / Staatsbetrieb Sachsenforst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Lehrstuhl für Forstzoologie.Oberlausitzer Bergland, der Sächsischen Schweiz, dem Erzgebirge und dem Vogtland hinterlässt das 'Pinselohr in unregelmäßigen Abständen seine Spuren. Als Art der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie, muss der EU-Kommission regelmäßig über den Erhaltungszustand von Luchspopulationen berichtet werden. Hierfür ist ein koordiniertes Monitoring unentbehrlich. Gleichzeitig unterliegt der Luchs in Sachsen dem Jagdrecht, und damit der Hegeverpflichtung der Jagdausübungsberechtigten. Er hat als streng geschützte Art keine Jagdzeit. Mit dem Ziel eines passiven Luchs-Monitorings wurden deshalb in den oben genannten potenziellen Verbreitungsgebieten Sachsens im Frühjahr 2008 etwa 40 ehrenamtlich tätige Personen aus Jagd-, Forst- und Naturschutzkreisen als 'Luchs-Erfasser ausgebildet (Liste der Erfasser siehe www.luchs-sachsen.de). Dabei gilt es, zufällig gefundene Nachweise, wie Sichtbeobachtungen, Spuren, Kot- oder Haarfunde zu überprüfen und mittels eines Erhebungsbogens zu dokumentieren. Aufgabe der Luchs-Erfasser ist es auch, entsprechenden Hinweisen aus der Bevölkerung nachzugehen. Zusätzlich wird im Winter 2009/2010 erstmals großräumig ein aktives Monitoring durchgeführt. Für dieses sogenannte opportunistische Fotofallen-Monitoring wurden acht Einsatzgebiete in Süsdachsen ausgewählt. Hierbei kommen 12 digitale Infrarot-Fotofallen vom Typ RM 45 der Firma RECONYX zur Anwendung. Die so zusammengetragenen Nachweise werden an der TU Dresden - Prof. für Forstzoologie gesammelt und an die zentrale Datenbank des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie weiter gegeben. Darüber hinaus soll die Sammlung umfangreicher Informationen Grundlagen für ein angepasstes Luchs-Management schaffen, um potenziellen Interessenskonflikten frühzeitig entgegenwirken zu können. Träger des Luchs-Monitorings ist das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL). Unterstützt wird das Projekt durch die Oberste Jagdbehörde des Freistaates und den Landesjagdverband Sachsen e.V.. Koordinierung, Schulung der Luchs-Erfasser und wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens obliegen der Professur für Forstzoologie der TU Dresden mit Sitz in Tharandt. Um das Vorhaben von wissenschaftlicher Seite zu unterstützen, begann im Herbst 2008 eine Masterarbeit an der Professur für Forstzoologie/Tharandt. Da vor allem im Vogtland auch aktuelle Hinweise auf die Art vorliegen, soll in dieser Untersuchung das Vorkommen des Luchses im Vogtland anhand eines Lockstock- und Fotofallen- Monitorings sowie gezielter Abspüraktionen dokumentiert werden. Die Studie wird aus Mitteln der Jagdabgabe des Freistaates gefördert. U.s.w.

Aufbau eines dauerhaften Wildmonitoringnetzwerkes durch die Jäger im Freistaat Sachsen - Netzwerk: Wildtierbeauftragte in Sachsen

Das Projekt "Aufbau eines dauerhaften Wildmonitoringnetzwerkes durch die Jäger im Freistaat Sachsen - Netzwerk: Wildtierbeauftragte in Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Staatsbetrieb Sachsenforst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Lehrstuhl für Forstzoologie.Jäger sind durch ihre fachlichen Kenntnisse, ihre gleichmäßige, räumliche Verteilung und ihren regelmäßigen Aufenthalt im Revier prädestiniert, eine wichtige Rolle im Monitoring von Wildtieren zu übernehmen. Für ein geeignetes, effektives Wildtiermonitoring durch die Jäger im Freistaat Sachsen ist es nötig, dass ehrenamtliche Monitoringverantwortliche ('Wildtierbeauftragte') gefunden und geschult werden, um als Zentral-/Anlaufstelle zur Verfügung zu stehen. Es werden ähnliche Strukturen, wie sie bereits im sächsischen Luchsmonitoring (www.luchs-sachsen.de) existieren, entstehen. Der Aufbau dieses Netzwerkes erfolgt durch die Arbeitsgruppe 'Wildtierforschung' an der Professur für Forstzoologie der TU Dresden. Hierfür wird im Frühjahr 2013 eine zweitägige Schulung durchgeführt, in der wichtige Dinge zum Monitoring der Schwerpunktarten (Wolf, Luchs, Wildkatze, Fischotter, Baummarder, Iltis, Marderhund, Waschbär und Mink) sowie Monitoringgrundlagen (z.B. Dokumentation von Nachweisen, Fotofallen- und Lockstockeinsatz) vermittelt werden.

Strategien zur Entwicklung von pyrophoben und klimawandelresilienten Wäldern auf Waldbrandflächen, Teilvorhaben 7: Waldstruktur, Wildtiere und Brutvögel

Das Projekt "Strategien zur Entwicklung von pyrophoben und klimawandelresilienten Wäldern auf Waldbrandflächen, Teilvorhaben 7: Waldstruktur, Wildtiere und Brutvögel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturwald Akademie gGmbH.Das Verbundvorhaben untersucht die Auswirkungen verschiedener Managementvarianten auf die ökosystemare Entwicklung von Waldbrandflächen. Anhand von Dauerbeobachtungsflächen werden Gebiete mit Brandgeschichte analysiert und das Potenzial und die Effektivität natürlicher Regenerationsprozesse im Ökosystem erfasst, um Handlungsempfehlungen für den Umgang mit brandgeschädigten Flächen zu formulieren. Damit wird außerdem ein Grundstein für langfristige Erforschung sowie Lehre und Bildung zum Thema gelegt. Als mittelfristiges Ergebnis der Wiederbewaldung soll dabei die Entwicklung von möglichst klimawandelresilienten sowie pyrophoben Wäldern erreicht werden. Das Teilvorhaben 7 analysiert dabei mittels terrestrischem Laserscanning die Waldstrukturen lebender und stehender toter Biomasse. Durch wiederholende Aufnahmen kann die Entwicklung eines Bestandes genau dokumentiert werden. Weiterhin wird ein flächendeckendes Wildtiermonitoring mittels unbemannten Fluggeräten (UAV's) durchgeführt. Dies erlaubt eine präzise Erfassung der Wildtierbestände und ist somit von entscheidender Bedeutung für das Wildtiermanagement, die Waldneubildung und die Wildschadensprävention. Für eine umfassende Biotopkartierung ist das Brutvogelmonitoring ein bedeutender Baustein. Hierbei soll die Entwicklung und das Verhalten von Brutvögeln nach den Störereignissen analysiert werden.

Wildschadensmonitoring der Landesforstverwaltung

Seit dem Jagdjahr 2002/03 wird in der Landesforstverwaltung ein Wildmonitoring durchgeführt. Ziel des Monitoring ist es, die Schalenwildbestände auf einem waldverträglichen Maß einzupegeln, das insbesondere eine bessere natürliche Verjüngung der Wälder im Rahmen der Ziele der naturnahen Forstwirtschaft ermöglichen soll. Das Wildschadensmonitoring besteht aus verschiedenen Teilverfahren, wie - dem Forstliches Verbissgutachten, - dem Weiserflächenverfahren, - dem Losungszählverfahren (es wurde 2007 beendet) und - seit 2009 der Schälschadeninventur. Mit dem Forstlichen Verbissgutachten wird in Abständen von drei Jahren beurteilt, ob die in älteren Waldbeständen vorhandene natürliche Verjüngung aus waldbaulicher Sicht ausreichend für die Entwicklung eines neuen, jungen Waldbestandes ist. Ist die Verjüngung nicht ausreichend, wird nach den Ursachen geforscht, zu denen u. a. auch der Wildverbiss gehört. Die Erhebungsflächen werden mit Hilfe eines Rasters (100 ha) gleichmäßig über die Waldflächen verteilt, so dass sich aus diesen Stichproben eine repräsentative Bewertung für die Waldverjüngung des jeweiligen Forstortes herleiten lässt. Die Ergebnisse des Verfahrens werden genutzt, um zu erkennen an welchen Schadschwerpunkten die Bejagungsintensität erhöht werden muss. Mit dem Weiserflächenverfahren soll veranschaulicht werden, welches Verjüngungspotential die Waldbestände ohne Einfluss des Wildes besitzen. Zu diesem Zweck werden in geeigneten Waldbeständen Flächen a 10 x 10 m eingezäunt und in Abständen von drei Jahren mit dem Verjüngungszustand einer gleich großen, ungezäunten Fläche verglichen. Das Losungszählverfahren wurde über einen Zeitraum von fünf Jahren jährlich in der Vegetationsruhe durchgeführt. Mit dem Verfahren wurde ein Trend für die jährliche Veränderung der Wildbestände ermittelt, die sich in den Wintermonaten in den Landesforsten aufgehalten haben. Hierzu wurden drei Zähltrakte zu je 100 m² auf 100 ha Waldfläche angelegt, auf denen die Losung (Kot) des Wildes nach Ablauf einer Zählperiode von mindestens 100 Tagen ausgezählt wurde. Mit Hilfe der wissenschaftlich ermittelten Erkenntnis, wie oft sich das Wild in einer bestimmten Zeiteinheit löst, lassen sich aus den Ergebnissen der Losungszählung die Winterwildbestände errechnen. Diese Wildbestandszahlen konnten dann als ein zusätzlicher Weiser für die Abschussplanung genutzt werden.

Obere Jagdbehörde

Der SBS ist Obere Jagdbehörde und nimmt in dieser Funktion u. a. folgende Aufgaben wahr: -alle Fragen des Jagdrechtes -Fachaufsicht über die unteren Jagdbehörden sowie Beratung und Fortbildung der Mitarbeiter der unteren Jagdbehörden zu allen jagdrechtlichen Fragen, insbesondere zu allen jagdbehördlichen Genehmigungsverfahren -Sächsisches Wildmonitoring -Wahrnehmung jagdbehördlicher Aufgaben gegenüber dem Staatsbetrieb Sachsenforst -Vollzug der Jagdabgabeverfahren nach den Vorgaben des SMUL -Verwaltung und Aktualisierung des Fragenkatalogs der schriftlichen Jäger- und Falknerprüfung und der dazugehörigen Web-Applikation »Online-Jagdscheinprüfung« -Bereitstellung jagdpolitischer Kenndaten

Ein Elch im Fläming

Nr.: 02/2018 Halle (Saale), 21.02.2018 Ein Elch im Fläming Anfang der vergangenen Woche wurde im Waldgebiet nördlich von Coswig ein Elch nachgewiesen. Der Nachweis stammt von einer Wildkamera des Landesamtes für Umweltschutz, die in Zusammenarbeit mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter betrieben wird und in erster Linie dem Monitoring streng geschützter Wildtiere wie der Wildkatze dient. Die automatisch arbeitende Kamera registrierte in diesem Fall zufällig den vorbeiziehenden Elch. Der Elch gilt in Sachsen-Anhalt und Deutschland seit langem als ausgestorben. Gelegentlich wandern jedoch Elche aus Polen nach Deutschland ein, wo sie dann vor allem in Brandenburg und Sachsen, aber auch weiter westlich wie in Hessen, Niedersachsen oder Bayern festgestellt wurden. In den letzten Jahren nahmen die Sichtungen in Deutschland zu. Die letzte Meldung aus Sachsen-Anhalt gab es im Sommer 2016 östlich von Wittenberg. Im vorliegenden Fall dürfte es sich anhand der Fotos um ein männliches Tier handeln, das jedoch sein Geweih der Jahreszeit entsprechend schon abgeworfen hat. Die Spuren, die vor Ort gefunden wurden, wiesen darauf hin, dass das Tier sich in südlicher Richtung entfernte – der gegenwärtige Aufenthaltsort ist nicht bekannt. Elche benötigen besonders energiereiche Nahrung. Ihre Nahrungsansprüche können sie vor allem in Laub- und Mischwäldern mit Feuchtgebieten realisieren, die sich durch einen hohen Anteil an Weichhölzern wie zum Beispiel Espen, Pappeln und Weiden sowie auch Wasserpflanzen auszeichnen. Die Wanderungen der Elche werden unter anderem auch durch das lokale Nahrungsangebot bestimmt. Sie passieren dabei überwiegend unbemerkt auch landwirtschaftlich intensiv genutzte Bereiche und überwinden problemlos Flüsse. Der Straßenverkehr kann für sie jedoch zum Problem werden. Ob und wo sich dieser Elch eventuell längerfristig aufhalten wird, lässt sich nicht abschätzen. Der Elch genießt eine ganzjährige Schonzeit und darf nicht geschossen werden. PRESSEMITTEILUNG Die Präsidentin E-Mail: Praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1 2/2 3/3

Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft, Standardisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Evaluierung

Das Projekt "Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft, Standardisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Evaluierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein Deutscher Ingenieure - Technologies of Life Sciences.Ziel des beantragten Verbundprojekts ist es, die Ökosystemleistung 'Bestäubung durch Wildbienen' bundesweit zu erhalten und wieder zu steigern. Die Überprüfbarkeit und Qualitätssicherung soll mit standardisierten Verfahren gewährleistet werden. An deutschlandweit 20 ausgewählten Standorten in der Agrarlandschaft (aufgeteilt in 180 Untersuchungsflächen) werden Nahrungshabitate, sogenannte Wildbienenweiden, aus gebietsheimischen Wildkräutern und einzelnen Kulturpflanzen angelegt. In direkter Nachbarschaft zu den Wildbienenweiden werden Nistgelegenheiten (Nisthügel) geschaffen, um die Diversität von Wildbienen zu fördern. Die Individuen- und Artenabundanzen werden mit bestandsschonenden Methoden (soweit möglich über Lebendbeobachtungen und Sichtfängen) qualitativ und quantitativ erfasst. Die Ergebnisse werden in Fachzeitschriften veröffentlicht. Schulungen werden entwickelt, um dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowohl Kenntnisse über Wildbienen als auch deren Lebensräume und Nahrungspflanzen zu vermitteln. Die im Projekt angewendeten Verfahren werden in Form von VDI-Richtlinien standardisiert, die nach der Veröffentlichung allen interessierten Gruppen zur Verfügung stehen.

Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft, Umsetzung

Das Projekt "Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft, Umsetzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Evolutionsökologie und Naturschutzgenomik.Ziel des Projekts ist es, die Ökosystemdienstleistung 'Bestäubung durch Wildbienen' zukünftig zu erhalten und zu steigern. Die Überprüfbarkeit und Qualitätssicherung wird mit standardisierten Verfahren gewährleistet. An 60 Lokalitäten in 20 ausgewählten Standorten (aufgeteilt in 180 Untersuchungsflächen) in Agrargebieten, in der Nähe zu Naturschutzgebieten und auf Bundesweiten Stichprobenflächen Deutschlands werden Nahrungs-Habitate (Wildbienenweiden) angelegt. In direkter Nachbarschaft werden Nistgelegenheiten geschaffen, um die Diversität von Wildbienen zu fördern. Die Wildbienenzönosen werden mit bestandsschonenden Methoden (Lebendbeobachtungen und Sichtfänge) qualitativ und quantitativ erfasst. Die Ergebnisse werden in Fachzeitschriften veröffentlicht. Schulungen werden entwickelt, um die taxonomischen Kenntnisse über Wildbienen und ihre Nahrungspflanzen zu stärken und um wissenschaftlichen Nachwuchs auszubilden. Die im Projekt angewendeten Verfahren werden in Form von VDI-Richtlinien standardisiert, um u.a. den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Erfassung und Bestimmung von Wildbienen auszubilden.

Wildtierkorridore zwischen Bodensee und Laufenburg

Das Projekt "Wildtierkorridore zwischen Bodensee und Laufenburg" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Luchs, Wildkatze und Co. bekommen wir nie oder nur sehr selten zu Gesicht, weil sie sich gut versteckt in Wald- und Gehölzstrukturen bewegen. Mit Hilfe von Wildtierkameras hat das Gemeinschaftsprojekt „Wege der Zusammenarbeit im Wildtiermonitoring“ Bilder vom geheimen Leben der gut bekannten heimischen oder der durchstreifenden Wildtiere gesammelt. Durchgeführt haben das Projekt zum einen die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), der Landesjagdverband, engagierte Jägerinnen und Jäger – sowie der WWF. Die unterschiedlichen Akteure spiegeln die zentrale Erkenntnis des Projektes wider: Dass ihre vermeintlich verschiedenen Interessen hier ganz nahe beieinander liegen – die Wildtiere und deren Zukunft.

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