Das Projekt "Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration', Epidemiologische 'Ganzkoerpervibration'" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin.'- Entwicklung eines Messsystems zur Ermittlung der Schwingungsstaerken - Entwurf eines Grundsatzes 'Ganzkoerper-Schwingungen' fuer die arbeitsmedizinische Praeventation vibrationsbedingter Wirbelsaeulenschaeden. - Ziel: Erprobung des Grundsatzes und Verwertung der dabei gewonnnen Daten zur - Evaluation eines Belastungsgrenzwertes fuer die Ausloesung von Praeventionsmassnahmen; - Aufstellung von Kriterien zur Festlegung einer Messverpflichtung; - Unterscheidung vibrationsbedingter Schaeden von anlage- oder unfallbedingten Belastungen; - Schaffung einer Grundlage zur rechtlichen Regelung der arbeitsmedizinischen Vorsorge. - Methodik: Epidemiologische Quer- und Laengsschnittstudie; Untersuchung von drei verschieden belasteter Kollektive (Erdbaumaschinen-, Gabelstapler-, Sattelkraftfahrzeugfahrer); Zuordnung eines individuellen expositionszeitbezogenen mittleren Belastungs-Kennwertes; statistische Analysen. - Zwischenergebnisse: Die Auswertung der ersten Querschnitt-Untersuchung erbrachte eindeutige Hinweise auf das Bestehen einer Dosis-Wirkungs-Beziehung. - Umsetzung: Beruecksichtigung der Erfahrungen aus den Untersuchungen im BG-Grundsatz 'Ganzkoerpervibration'; Nutzung des neu entwickelten Verfahrens zur Bestimmung der gesamten beruflichen Belastungsdosis im 'BG-Merkblatt fuer aerztliche Untersuchungen zur BK-Nr. 2110'; Beruecksichtigung in der UVV 'Vibration'.
Das Projekt "Untersuchungen ueber pathologische Veraenderungen an der Wirbelsaeule bei Fischen, verursacht durch chemische Fabrikabwaesser (Schwermetalle)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Zoologisches Institut.
Das Projekt "Beanspruchung des arbeitenden Menschen durch mechanische Schwingungen auf landwirtschaftlichen Schleppern und Arbeitsmaschinen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Institut für Betriebstechnik und Bauforschung.Die langjaehrige Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen fuehrt zu chronischen Schaeden der Wirbelsaeule und des Magens. Kurzfristig ergeben sich Minderung der Arbeitsleistung und -qualitaet. Verfahren der Schwingungsminderung und -daempfung muessen im Hinblick auf veraenderte Beanspruchung bewertet werden. Massnahmen zur Gestaltung von Schleppern und anderer Arbeitsmittel sind zu konkretisieren. (Das Vorhaben befindet sich im ersten Planungsstadium.)
Das Projekt "Modellinitialisierung mit teilweise gekoppelten Spin-up (Modini), Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Eine neue Methode wird entwickelt, um gekoppelte Klimamodelle für dekadische Vorhersageläufe zu initialisieren. Das Projekt gliedert sich damit in das Modul A von MiKliP ein. Für die dekadische Vorhersage ist es entscheidend, den Zustand und die zeitliche Änderungsrate der Speicher von potentieller Energie, Wärme und Süßwasser in Ozean und Meereis als Anfangsbedingung zu kennen. Üblicherweise werden aufwändige Datenassimilationssysteme verwendet, um diese Anfangsbedingungen anhand der vorhandenen Beobachtungen zu generieren. Modellbedingte Anpassungsprozesse von Ozean und Meereis sind in der Vorhersagephase dann aber fast unvermeidlich. In Modini wird dagegen eine kostengünstige Initialisierung des gekoppelten Systems entwickelt und getestet, das weitgehend frei von künstlichen Trends sein sollte. Unsere Methode beruht auf partieller Kopplung von Ozean und Meereis an die atmosphärische Modellkomponente. Während der Initialisierungsphase werden fehlende Atmosphärengrößen zum Antrieb von Ozean und Meereis aus Beobachtungen vorgegeben, ohne dass weitere Rückkopplungen zwischen den Klimakomponenten beeinträchtigt werden. In erster Linie ist der Windschub von Interesse, weil er vermutlich die Entwicklung von Ozean und Meereis am stärksten beeinflusst. Aber auch Süßwasserflüsse und Wärmeflüsse werden hinsichtlich des Potentials geprüft, die Ozean- und Meereismodelle nahe am beobachteten Systemzustand zu halten.
Das Projekt "'Plant Mutant Scanner': Hochdurchsatzscanner zur Charakterisierung von Pflanzenmutanten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Aachen, Institut für Bioengineering, Labor für Zellbiophysik und Bioengineering.
Das Projekt "Machbarkeitsuntersuchung zu METImage-Infrarot Detektoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: AIM Infrarot-Module GmbH.Ziel des Vorhabens MET Image ist die Analyse und Erstellung belastbarer Detektordaten als Ausgangsbasis für ein nachfolgendes Design von hochempfindlichen Detektorarrays für den Spektralbereich ca. 1 mym - 13 mym für das rotierende Teleskop METImage in Phase B. Dazu wird die Entwicklung und Herstellung der kritischen photovoltaischen (pv) und photoleitenden (pc) MCT-IR-Detektoren für die Spektralbereich 1-2,5 mym (SWIR) und 11-13 mym (VLWIR) vorgeschlagen. Für die meßtechnische Bewertung ist ein Breadboardaufbau einschließlich Ansteuer- und Ausleseelektronik (Laborelektronik) zu erstellen. Die gemessenen elektro-optischen Parameter werden dokumentiert und den Systemanforderungen von METImage gegenübergestellt. Daraus sind Empfehlungen für das Detektordesign der Phase B-Entwicklung abzuleiten. Auf Basis der pv-SWIR und pc-VLWIR-MCT Detektordesigns und -parameter lassen sich die für das Instrument METImage weiter erforderlichen 3-5 mym und 10-11mym IR-Detektoren ableiten. Ergebnis dieser Entwicklung ist die Erstellung der Detektorspezifikation für das Instrument METImage und liefert als spin-off auch Grundlagen für IR-Detektoren des ESA-GMES-Programms-Sentinel 3 (SLSTR-Instrument).
Das Projekt "NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung^Verbundprojekt: Bestimmung der Staubungskennzahl Messungen der einatembaren, der alveolengängigen und der ultrafeinen Anteile des durch Schüttvorgänge freigesetzten Staubes an nanoskaligen Materialien^Verbundprojekt: Biologisches Screening und Monitoring der potentiellen Lungengefährlichkeit von Emissionen aus der Nanotechnologie. Etablierung und Standardisierung eines in vitro-Testverfahren^NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung^NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung, Verbundprojekt: Aufnahme von Nanopartikeln durch die Blut-Luft-Schranke - Evaluierung und Optimierung von in vitro Modellen auf der Basis humaner Alveolar- und Bronchialepithelzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachrichtung 8.2 Pharmazie, Professur für Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie.
Das Projekt "Berechnungen der internen und externen Strahlenexposition auf Grundlage von Voxel-Modellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS).Ziele des Vorhabens sind die Berechnung von Organdosen bei äußerer Strahlenexposition durch Umgebungsstrahlung für Personen unterschiedlichen Alters, die Berechnung von Organdosiswerten in der Computertomographie sowie die Erstellung des Voxelmodells einer schwangeren Frau. Neu berechnete Konversionsfaktoren für die erwachsenen Referenzphantome (gemittelt für das männliche und weibliche Phantom) für eine Bodenflächenquelle stimmen innerhalb 15Prozent mit früheren Ergebnissen überein. Die Werte des CTDIw pro Luftkerma auf der Rotationsachse für axiale Schichten mit Dicken zwischen 5 und 40 mm variieren um maximal 1,7 Prozent. Für CT-Untersuchungen des Gehirns und des oberen Abdomens konnte gezeigt werden, dass sich die Organdosiskonversionsfaktoren für eine Folge axialer Schichten nur geringfügig von denen einer Spiral-CT-Untersuchung unterscheiden. Für kleine Organe erwies sich dabei die Orientierung der Spiralbahn (Startposition vor oder hinter dem Patienten) als bedeutsamer als die Verwendung von axialen Schichten. Im Foetus konnten neben der Außenkontur (Haut) folgende Organe segmentiert werden: Gehirn, Augen, Augenlinse, Lunge, Magen, Galle, Leber, Niere und Rückenmark. Da die Knochen des Foetus im MRT-Datensatz nicht zu erkennen sind, wurden nur Schädel und Wirbelsäule modelliert, da hierfür Gehirn und Rückenmark als Anhaltspunkte verwendet werden konnten. Ferner wurde die Plazenta segmentiert und zusammen mit dem Foetus in das Voxelmodell 'RFCP' eingesetzt.
Das Projekt "Reanalyse und Ergänzung der Epidemiologischen Studie Ganzkörpervibration" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Es wird/wurde ausgeführt durch: HVBG, Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz (BGIA).Zielsetzung: Die im Rahmen einer früheren epidemiologischen Studie gewonnenen Ergebnisse der Gefährdung der Wirbelsäule durch Ganzkörperschwingungen auf verschiedenen mobilen Maschinen müssen wegen Änderungen im Zuge der europäischen Harmonisierung bei Messung und Bewertung hinterfragt werden. Die Änderungen betreffen die frühere alleinige Betrachtung der vertikalen Schwingungsrichtung (Richtung der Wirbelsäule), die Erweiterung des betrachteten Frequenzbereiches, die Frequenzbewertung und die Infragestellung des Dosisverfahrens. Hinzugekommen sind Bestrebungen, zusätzlich zum Effektivwert der bewerteten Beschleunigung weitere Kenngrößen zu berücksichtigen, die die Stoßhaltigkeit der Schwingungsbelastung stärker widerspiegeln sowie grundsätzlich eine Kraftbewertung beinhalten. Auf diese Änderungen bzw. Ergänzungen soll die im Forschungsschwerpunkt Vibration finanziell geförderte Reanalyse des früheren Projektes eingehen und klären, ob sich dadurch grundlegende Änderungen oder Ergänzungen der Ergebnisaussagen ergeben. Aktivitäten/Methoden: In einem Teilprojekt sollen die Aussagen der epidemiologischen Studie überprüft werden, wobei die horizontalen Schwingungsrichtungen einzubeziehen sind. Die früher ermittelten Schwingungsbelastungen sollen über Korrekturfaktoren an die neue Frequenzbewertung und den erweitereten Frequenzbereich angepasst werden. Ferner sind bisher bekannte Stoßbewertungsverfahren und verschiedene Dosisverfahren einzubeziehen. In einem zweiten Teilprojekt soll eine Kraftbewertung abgeleitet werden, die zunächst den ursprünglichen Stand der epidemiologischen Studie, danach die Auswirkung der nach Abschluss dieser Studie eingetretenen Änderunge berücksichtigt. Dieses gestufte Verfahren hat den Hintergrund, dass jede Stufe mit gewissen Unsicherheiten arbeiten muss, deren Auswirkungen auf diese Weise besser abgeschätzt werden können. Aufgabe des BGIA - Institut für Arbeitsschutz wird es sein, die seinerzeit erhobenen Datensätze zu überprüfen, ggf. zu vervollständigen und die Reanalyse fachlich zu begleiten.
Das Projekt "Möglichkeiten der Validierung der neuen Ganzkörperschwingungs-Bewertungsverfahren anhand des Datenmaterials der GKV-Studie - Teilprojekt A: Anwendung und Validierung der Verfahren nach ISO 2631-1, VDI 2057, Bl. 1, EU-Richtlinie 'Ganzkörpervibration'" wird/wurde gefördert durch: Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Düsseldorf, Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin.In der Bewertung von Ganzkörperschwingungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Menschen haben sich in den letzten Jahren grundlegende Veränderungen vollzogen. Die Neufassungen der entsprechenden Richtlinien (ISO 2631-1, VDI 2057 Bl. 1) ersetzen die in der Bundesrepublik Deutschland bisher üblichen Bewerteten Schwingstärken K durch die international üblichen frequenzbewerteten Beschleunigungswerte. Eine weitere Änderung der bisherigen Bewertungspraxis ergibt sich daraus, dass die aktuellen Richtlinien (ISO 2631, EU-Richtlinie 'Ganzkörpervibration', LärmVibrationsArbSchV) die Schwingungsrichtung mit den höchsten Belastungswerten für die Expositionsbeurteilung zu Grunde legen, während in Deutschland bisher zumindest für die BK-Anerkennung die Schwingungsbelastung in vertikaler Richtung als ausschlaggebend angesehen wurde. Des Weiteren wird in Fachkreisen nach wie vor international diskutiert, in welcher Form eine langjährige Schwingungsbelastung für eine Dosis-Wirkungs-Betrachtung zu erfassen wäre. Begründet werden die verschiedenen genannten Verfahren vor allem mit Ergebnissen experimenteller Studien. Die sowohl für präventive Maßnahmen wie für die BK-Begutachtungspraxis relevante Frage, inwieweit diese Bewertungsverfahren auch die Wirkungen langjähriger beruflicher Schwingungsexposition adäquat widerspiegeln, bleibt damit unbeantwortet. Anstelle einer neuen, zeit- und kostenaufwändigen epidemiologischen Untersuchung ist geplant, die in den 90-er Jahren erhobenen Daten der vom HVBG geförderten epidemiologischen Studie 'Ganzkörpervibration' (Schwarze et al. 1999) einer Reanalyse zu unterziehen. Für das damalige schwingungsexponierte Untersuchungskollektiv (n = 388 Probanden) liegen detaillierte Angaben zur lebenslangen Schwingungsexposition vor mit Angabe der jeweiligen Arbeitsfahrzeuge sowie die Ergebnisse einer eingehenden klinischen Untersuchung und Röntgenbefundung. Mit 281 Teilnehmern wurde nach etwa 4,5 Jahren eine Nachuntersuchung mit erneuter medizinischer Unte. rsuchung und Belastungsanamnese durchgeführt. Die Werte der Bewerteten Schwingstärke aus der GKV-Studie lassen sich anhand der Vorgaben des BGIA für jeden Fahrzeugtyp näherungsweise in frequenzbewertete Beschleunigungen awe umrechnen. Anhand dieser neu berechneten Belastungs werte werden analog zur damaligen Studie Zusammenhangsanalysen mit den dokumentierten medizinischen Befunden zur Wirbelsäulensymptomatik durchgeführt, um anschließend beurteilen zu können, inwieweit die neueren Verfahren zur Schwingungsbewertung die gesundheitlichen Auswirkungen langjähriger Exposition adäquat abbilden.
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