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Found 22 results.

Beanspruchung des arbeitenden Menschen durch mechanische Schwingungen auf landwirtschaftlichen Schleppern und Arbeitsmaschinen

Die langjaehrige Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen fuehrt zu chronischen Schaeden der Wirbelsaeule und des Magens. Kurzfristig ergeben sich Minderung der Arbeitsleistung und -qualitaet. Verfahren der Schwingungsminderung und -daempfung muessen im Hinblick auf veraenderte Beanspruchung bewertet werden. Massnahmen zur Gestaltung von Schleppern und anderer Arbeitsmittel sind zu konkretisieren. (Das Vorhaben befindet sich im ersten Planungsstadium.)

Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration', Epidemiologische 'Ganzkoerpervibration'

'- Entwicklung eines Messsystems zur Ermittlung der Schwingungsstaerken - Entwurf eines Grundsatzes 'Ganzkoerper-Schwingungen' fuer die arbeitsmedizinische Praeventation vibrationsbedingter Wirbelsaeulenschaeden. - Ziel: Erprobung des Grundsatzes und Verwertung der dabei gewonnnen Daten zur - Evaluation eines Belastungsgrenzwertes fuer die Ausloesung von Praeventionsmassnahmen; - Aufstellung von Kriterien zur Festlegung einer Messverpflichtung; - Unterscheidung vibrationsbedingter Schaeden von anlage- oder unfallbedingten Belastungen; - Schaffung einer Grundlage zur rechtlichen Regelung der arbeitsmedizinischen Vorsorge. - Methodik: Epidemiologische Quer- und Laengsschnittstudie; Untersuchung von drei verschieden belasteter Kollektive (Erdbaumaschinen-, Gabelstapler-, Sattelkraftfahrzeugfahrer); Zuordnung eines individuellen expositionszeitbezogenen mittleren Belastungs-Kennwertes; statistische Analysen. - Zwischenergebnisse: Die Auswertung der ersten Querschnitt-Untersuchung erbrachte eindeutige Hinweise auf das Bestehen einer Dosis-Wirkungs-Beziehung. - Umsetzung: Beruecksichtigung der Erfahrungen aus den Untersuchungen im BG-Grundsatz 'Ganzkoerpervibration'; Nutzung des neu entwickelten Verfahrens zur Bestimmung der gesamten beruflichen Belastungsdosis im 'BG-Merkblatt fuer aerztliche Untersuchungen zur BK-Nr. 2110'; Beruecksichtigung in der UVV 'Vibration'.

Untersuchungen ueber pathologische Veraenderungen an der Wirbelsaeule bei Fischen, verursacht durch chemische Fabrikabwaesser (Schwermetalle)

Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration', Epidemiologische Studie: Ganzkoerpervibration - Projektteil 'Epidemiologische Auswertung'

In Zusammenhang mit der Erarbeitung eines berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes 'Ganzkoerpervibration' wird die langjaehrige berufliche Belastung durch Ganz-Koerper-Schwingungen und deren schaedigende Wirkung auf das Skelettsystem der Arbeitnehmer ueberprueft. Ein Kollektiv von 500 Arbeitnehmern wird anhand eines standardisierten Untersuchungsschemas arbeitsmedizinisch untersucht; die Einzelergebnisse werden in einem standardisierten Untersuchungsbogen festgehalten. Die lebenslange Schwingungsbelastung wird in einer Arbeitsanamnese erhoben und in verschiedenen Belastungswerten zusammengefasst. Das Kollektiv besteht aus vier gleich grossen Gruppen mit unterschiedlicher Schwingungsbelastung. Ziel der Untersuchung ist es, Aussagen ueber Dosis-Wirkungs-Beziehungen zwischen Schwingungsbelastung und degenerativen Veraenderungen der Wirbelsaeule zu treffen. Eine Nachuntersuchung gegen Ende der Laufzeit soll Aufschluss geben ueber unterschiedliche Verlaufskurven von Wirbelsaeulenbeschwerden in Abhaengigkeit von der Belastungshoehe.

Biologische Wirkung von praxisrelevanten Ganzkoerperschwingungen unter Beruecksichtigung realer Fahrersitzbedingungen

An Arbeitsplaetzen mit Einwirkung von Ganzkoerperschwingungen haben Belastungen und Beanspruchungen grosse arbeitsmedizinische Aktualitaet erlangt. Die Anforderungen an diesen Arbeitsplaetzen koennen zu erheblichen Beschwerden im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsaeule fuehren. Fuer ihre Enstehung ist jedoch ein multifunktionelles Ursachengefuege verantwortlich, das bisher in seiner Aufklaerung erhebliche Defizite aufweist. Bisherige Vorschriften zur Messung der Expositionsbedingungen von Sitzen beruecksichtigen die Merkmale des exponierten Arbeitnehmers nur unzureichend. Die zu erwartenden Ergebnisse werden zur Verminderung des Erkenntnisdefizits bezueglich der biologischen Wirkung von Ganzkoerperschwingungen und Fahrersitzbedingungen in Wechselwirkung mit individuellen Merkmalen der Sitznutzer bei differenten biodynamischen Belastungen beitragen. Die Ergebnisse sollen eine verbesserte Beurteilung der Expositionswirkung im Einzelfall ermoeglichen.

Modellinitialisierung mit teilweise gekoppelten Spin-up (Modini), Teilvorhaben 1

Eine neue Methode wird entwickelt, um gekoppelte Klimamodelle für dekadische Vorhersageläufe zu initialisieren. Das Projekt gliedert sich damit in das Modul A von MiKliP ein. Für die dekadische Vorhersage ist es entscheidend, den Zustand und die zeitliche Änderungsrate der Speicher von potentieller Energie, Wärme und Süßwasser in Ozean und Meereis als Anfangsbedingung zu kennen. Üblicherweise werden aufwändige Datenassimilationssysteme verwendet, um diese Anfangsbedingungen anhand der vorhandenen Beobachtungen zu generieren. Modellbedingte Anpassungsprozesse von Ozean und Meereis sind in der Vorhersagephase dann aber fast unvermeidlich. In Modini wird dagegen eine kostengünstige Initialisierung des gekoppelten Systems entwickelt und getestet, das weitgehend frei von künstlichen Trends sein sollte. Unsere Methode beruht auf partieller Kopplung von Ozean und Meereis an die atmosphärische Modellkomponente. Während der Initialisierungsphase werden fehlende Atmosphärengrößen zum Antrieb von Ozean und Meereis aus Beobachtungen vorgegeben, ohne dass weitere Rückkopplungen zwischen den Klimakomponenten beeinträchtigt werden. In erster Linie ist der Windschub von Interesse, weil er vermutlich die Entwicklung von Ozean und Meereis am stärksten beeinflusst. Aber auch Süßwasserflüsse und Wärmeflüsse werden hinsichtlich des Potentials geprüft, die Ozean- und Meereismodelle nahe am beobachteten Systemzustand zu halten.

'Plant Mutant Scanner': Hochdurchsatzscanner zur Charakterisierung von Pflanzenmutanten

Machbarkeitsuntersuchung zu METImage-Infrarot Detektoren

Ziel des Vorhabens MET Image ist die Analyse und Erstellung belastbarer Detektordaten als Ausgangsbasis für ein nachfolgendes Design von hochempfindlichen Detektorarrays für den Spektralbereich ca. 1 mym - 13 mym für das rotierende Teleskop METImage in Phase B. Dazu wird die Entwicklung und Herstellung der kritischen photovoltaischen (pv) und photoleitenden (pc) MCT-IR-Detektoren für die Spektralbereich 1-2,5 mym (SWIR) und 11-13 mym (VLWIR) vorgeschlagen. Für die meßtechnische Bewertung ist ein Breadboardaufbau einschließlich Ansteuer- und Ausleseelektronik (Laborelektronik) zu erstellen. Die gemessenen elektro-optischen Parameter werden dokumentiert und den Systemanforderungen von METImage gegenübergestellt. Daraus sind Empfehlungen für das Detektordesign der Phase B-Entwicklung abzuleiten. Auf Basis der pv-SWIR und pc-VLWIR-MCT Detektordesigns und -parameter lassen sich die für das Instrument METImage weiter erforderlichen 3-5 mym und 10-11mym IR-Detektoren ableiten. Ergebnis dieser Entwicklung ist die Erstellung der Detektorspezifikation für das Instrument METImage und liefert als spin-off auch Grundlagen für IR-Detektoren des ESA-GMES-Programms-Sentinel 3 (SLSTR-Instrument).

NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung^Verbundprojekt: Bestimmung der Staubungskennzahl Messungen der einatembaren, der alveolengängigen und der ultrafeinen Anteile des durch Schüttvorgänge freigesetzten Staubes an nanoskaligen Materialien^Verbundprojekt: Biologisches Screening und Monitoring der potentiellen Lungengefährlichkeit von Emissionen aus der Nanotechnologie. Etablierung und Standardisierung eines in vitro-Testverfahren^NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung^NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung, Verbundprojekt: Aufnahme von Nanopartikeln durch die Blut-Luft-Schranke - Evaluierung und Optimierung von in vitro Modellen auf der Basis humaner Alveolar- und Bronchialepithelzellen

Berechnungen der internen und externen Strahlenexposition auf Grundlage von Voxel-Modellen

Ziele des Vorhabens sind die Berechnung von Organdosen bei äußerer Strahlenexposition durch Umgebungsstrahlung für Personen unterschiedlichen Alters, die Berechnung von Organdosiswerten in der Computertomographie sowie die Erstellung des Voxelmodells einer schwangeren Frau. Neu berechnete Konversionsfaktoren für die erwachsenen Referenzphantome (gemittelt für das männliche und weibliche Phantom) für eine Bodenflächenquelle stimmen innerhalb 15Prozent mit früheren Ergebnissen überein. Die Werte des CTDIw pro Luftkerma auf der Rotationsachse für axiale Schichten mit Dicken zwischen 5 und 40 mm variieren um maximal 1,7 Prozent. Für CT-Untersuchungen des Gehirns und des oberen Abdomens konnte gezeigt werden, dass sich die Organdosiskonversionsfaktoren für eine Folge axialer Schichten nur geringfügig von denen einer Spiral-CT-Untersuchung unterscheiden. Für kleine Organe erwies sich dabei die Orientierung der Spiralbahn (Startposition vor oder hinter dem Patienten) als bedeutsamer als die Verwendung von axialen Schichten. Im Foetus konnten neben der Außenkontur (Haut) folgende Organe segmentiert werden: Gehirn, Augen, Augenlinse, Lunge, Magen, Galle, Leber, Niere und Rückenmark. Da die Knochen des Foetus im MRT-Datensatz nicht zu erkennen sind, wurden nur Schädel und Wirbelsäule modelliert, da hierfür Gehirn und Rückenmark als Anhaltspunkte verwendet werden konnten. Ferner wurde die Plazenta segmentiert und zusammen mit dem Foetus in das Voxelmodell 'RFCP' eingesetzt.

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