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Zukunftsstadt (Umsetzungs- und Verstetigungsprojekt): Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz in Städten, Teilprojekt 1: Transfer und Erweiterung des Indikatorensets, Kommunikation und Koordination

Zukunftsstadt (Umsetzungs- und Verstetigungsprojekt): Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz in Städten, Teilprojekt 3: Rückmeldungen aus MONARES Produkten, Anwendungserfahrungen

Zukunftsstadt: MONARES: Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz in Städten, Teilprojekt 2: Indikatoren und Maßnahmen sowie Online Informationsplattform

SÖF: Strategien zur Zukunft des städtischen Parkens sowie alternativer Mobilitätsangebote, Persistenz und Dynamik urbaner Mobilität - Teilprojekt B: Reallabor Darmstadt

SÖF: Strategien zur Zukunft des städtischen Parkens sowie alternativer Mobilitätsangebote, Persistenz und Dynamik im Quartier - Teilprojekt A: Akzeptanz und Projektkoordination

EnOB: ULTRA-F: Ultrafiltration als Element der Energieeffizienz in der Trinkwasserhygiene, Teilvorhaben: Felduntersuchungen auf Basis der DVGW-Rahmenbedingungen mit wissenschaftlicher Vertiefung

Gesamtziel des interdisziplinären Verbund-Vorhabens ist die ganzheitliche und systematische Untersuchung von Trinkwasser-Installationen im Labor, im Technikum sowie im Feldversuch bezüglich des Nachweises der Wirksamkeit der Ultrafiltration, hinsichtlich der Sicherung eines hygienisch einwandfreien Betriebes bei abgesenkten Trinkwarmwasser-Temperaturen, sowie der primärenergetischen Wirkungen und der Effekte der CO2-Emissionsminderung. Der Verbundpartner INFHYG verfolgt folgende wesentliche Ziele: 1.) Gewinnung neuer Erkenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten und die Wirkungsweise von Ultrafiltrationsanlagen in Trinkwasser-Installationen bei gleichzeitiger Temperatur-reduktion des Trinkwarmwassers aus hygienisch-mikrobiologischer Sicht bzgl. Reduktion und Wiederaufkeimen von Trinkwasser-Mikroorganismen, Biofilmbildung und potentiellen Kontaminationen der TWI bzw. des Wassers insbesondere mit Legionella spp. und P. aeruginosa. 2.) Nutzung verschiedener klassischer Kultivierungsmethoden sowie neuer mikrobiologischer und molekularbiologischer Analysemethoden zur weitergehenden Bestimmung der Parameter Gesamtzellzahl und insbesondere L. pneumophila im Trinkwasser zur gezielten hygienischen Bewertung des Anlagenzustands und Ableitung von Maßnahmen hinsichtlich weiterem Betrieb der Ultrafiltration und einer möglichen Temperaturreduktion. 3.) Optimierung der Spülvolumina für Ultrafiltrationsanlagen für Trinkwässer mit auffälligen chemischen Wasserinhaltsstoffen. 4.) Verantwortlicher Verbundpartner für das Arbeitspaket 3 Felduntersuchungen. 5.) Systemdynamische Modellierung zur Betrachtung von Wirkungen der Ultrafiltration im Gesamtgefüge Hygiene und Energieeffizienz über den Lebenszyklus von Immobilien.

MobilitätsWerkStadt 2025 - Nachhaltige Mobilität in Lincoln (NaMoLi): Implementierung innovativer nachhaltiger Mobilitätskonzepte in Neubausiedlungen und Konversionsflächen am Beispiel der Lincoln-Siedlung in Darmstadt

Untersuchung thermisch-hydraulisch-mechanisch-chemischer Einwirkungen auf zementbasierte Dichtelemente (THYMECZ)

Ziel des Vorhabens ist die systematische Untersuchung der thermischen, hydraulischen, mechanischen und chemischen Prozesse (THMC-Prozesse), die sich auf die Integrität eines Abdichtungselements bzw. des gesamten Abdichtsystems in einem Endlager auswirken können. Aufbauend auf den Erkenntnissen zahlreicher Pilotversuche an kombinierten Prüfkörpern aus Salzbeton und Steinsalz, die im Rahmen von LAVA-2 und LASA-EDZ gewonnen wurden, sollen, anhand systematisch aufgebauter Versuchsreihen, einzelne/gekoppelte THMC-Prozesse untersucht und die daraus resultierende Wirkung auf die Integrität der geotechnischen Barriere herausgearbeitet werden.

Überprüfung und Weiterentwicklung des radiologischen Lagebildes als Grundlage für Information und Kommunikation im radiologischen Notfallschutz

Aufgabe des BfS ist es, in einem radiologischen Notfall das radiologische Lagebild bereitzustellen und an Länder- und Bundesbehörden zu übermitteln. Ziel des Vorhabens ist es, Verbesserungspotenzial für das radiologische Lagebild als Grundlage für Information / Kommunikation mit Behörden und der (betroffenen und weiteren) Bevölkerung im radiologischen Notfall zu identifizieren. Folgende Aspekte sollen dabei untersucht werden: - Analyse und Verbesserungsvorschläge für die Verständlichkeit des Lagebildes. - Entsprechen Inhalte und Botschaften den Anforderungen der Zielgruppen? Welche weiteren Inhalte sind wichtig? - Wie wirken zentrale Begriffe des radiologischen Lagebildes (z.B. Grenzwerte, Richtwerte), auch im Kontext der international diskutierten Frage 'What is safe'? - Für welche Medien muss die Lagedarstellung in welcher Weise erfolgen und wie müssen Text/Bild ggf. angepasst werden? - Welche Anforderungen ergeben sich bei der Nutzung von Social Media? - Stimmen in der Wahrnehmung der Bevölkerung die im Lagebild enthaltenen Informationen mit den (von den Länderbehörden) ausgegebenen Verhaltensempfehlungen überein? - Welche Wirkung haben Änderungen des Lagebildes im Ereignisverlauf, insbesondere unter dem Aspekt der Glaubwürdigkeit? Methodik: Analyse international vorhandener Erkenntnisse und Empfehlungen; Interviews mit Vertretern von Behörden, Erhebung in der Bevölkerung, Workshops mit Experten. Das Ergebnis des FV sind konkret umsetzbare Gestaltungsvorschläge des Lagebilds in Hinblick auf verschiedene Zielgruppen und Medien.

Biogeochemical Fluxes II: ENSO-Einflüsse auf marine biogeochemische Prozesse und mögliche Rückkopplung auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre

Die CO2-Emission vom Ozean in die Atmosphäre wird von der Klimaanomalie 'El Nino Southern Oscillation' (ENSO) beeinflusst. Sie kontrolliert die stärkste CO2-Quelle des Ozeans, den Auftrieb im äquatorialen Pazifik. Auch die hohen Niederschläge SE-Asiens und die damit einhergehenden Flusseinträge in den Ozean werden von ENSO bestimmt. Ihre Auswirkungen auf den CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre sind bisher jedoch wenig erforscht. Das Ziel dieses Projekts ist es ENSO-Einflüsse auf die CO2-Emissionen entlang der Küstenzonen SE-Asiens und im speziellen vor Java, Indonesien zu untersuchen. Im Zentrum der Untersuchungen stehen neben den physikalischen Besonderheiten, die sich aus den Süßwassereinträgen ergeben, auch die CO2-Aufnahme der biologischen Pumpe sowie ihre Abhängigkeit von den Süßwassereinträgen. Es werden direkte Messungen der CO2-Emissionen vorgenommen und biogeochemische Indikatoren aus Sedimentfallenproben entwickelt, anhand derer zeitliche Variationen der Stärke der biologischen Pumpe und des Einflusses des Süßwassers verfolgt werden können. Ergebnisse: Die bisherigen Ergebnisse zeigten, dass ENSO über seinen Einfluss auf die Niederschläge und somit auch auf die Flusseinträge die CO2-Emissionen vor Java kontrolliert. Hierbei handelt es sich allerdings um Modellergebnisse, die den im vorangegangenen Projekt gefundenen Zusammenhang zwischen Süßwassereintrag und Auftrieb berücksichtigen. Auswirkungen der extrem effektiven biologischen Pumpe, die sich aus den bisherigen Sedimentfallenuntersuchungen ableiten lassen, blieben bisher im Modell unberücksichtigt. Ein möglicher Weg Variationen der biologischen Pumpe in das Modell zu integrieren wäre, sie an die Veränderungen des Süßwassereintrags zu koppeln. Die Erforschung des funktionalen Zusammenhangs zwischen der Stärke der biologischen Pumpe und der Süßwassereinträge sowie die Validierung der im Modell berechneten CO2-Flüsse, ist Ziel der laufenden Untersuchungen.

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