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Beteiligung und Wirkung - Zielgruppengerechte Methodik und Wirkungsanalyse in der Umweltbildung

Das Projekt "Beteiligung und Wirkung - Zielgruppengerechte Methodik und Wirkungsanalyse in der Umweltbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Qualitative Studie zur zielgruppengerechten Beteiligung (Teil A) und Wirkung (Teil B) im Bereich Umweltbildung. Zentrale Frage Teil A: Welche Umweltthemen erreichen Kinder und Jugendliche und wie lassen sich entsprechend passgenaue Instrumente und Methoden der Umweltbildung unter Beteiligung der Zielgruppe entwickeln? Um Kinder und Jugendliche in Zukunft wirksamer an gesellschaftlichen und umweltpolitischen Prozessen zu beteiligen, ist eine konsequente Partizipation bereits in der Konzeption und Methodik der Bildungsangebote notwendig. Förderprojekte für die Zielgruppe der Heranwachsenden werden jedoch zumeist entwickelt, ohne Kinder und Jugendliche aktiv einzubeziehen. In Teil A des Vorhabens sollen Kinder und Jugendliche daher in zielgruppengerechten Beteiligungsformaten befragt werden, welche Umweltinhalte sie interessieren und welche Aktivitäten sie hierzu in Projekten umsetzen würden. Die Ergebnisse sollen in prägnanten Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung von zielgruppenorientierten Umweltbildungsprojekten zusammengefasst werden. Zentrale Frage Teil B: Wie lässt sich die zielgruppengerechte Wirkung von Umweltbildungsprojekten bewerten und vergleichen? Erfolg und Wirkung von Bildungsprojekten bemessen sich vorrangig am Wissens- und Kompetenzzuwachs, der auf eine wirksame Verhaltensänderung zielt. Zahlreiche Faktoren beeinflussen dabei die Wirksamkeit von Umweltbildungsangeboten, die in aller Regel als multivariate Lernfelder angelegt sind. Die Wirkungsketten entziehen sich dementsprechend einfachen Kausalitäten und Quantifizierungen. In Teil B des Vorhabens sollen der Forschungsstand zur Wirkungsmessung von Umweltbildungsprojekten in einer Bestandsaufnahme bilanziert , mit ExpertInnen aus Theorie und Praxis diskutiert und in abschließenden Handlungsempfehlungen zusammengefasst werden.

Erfassung und Monitoring der direkten Umweltsituation von Kunst- und Kulturguetern

Das Projekt "Erfassung und Monitoring der direkten Umweltsituation von Kunst- und Kulturguetern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Umweltmonitoring an Kunst- und Kulturguetern nimmt eine wichtige Aufgabe zur Situationsdiagnose bezueglich notwendiger Schutz- und Erhaltungsmassnahmen wahr. Fuer einen praktikablen Einsatz unter den in der Denkmalpflege gegebenen Rahmenbedingungen eignen sich die zT sehr aufwendigen direkten Einzelmessungen von Luftschadstoffen und Klimadaten jedoch nur bedingt. Eine Alternative bieten passive Sammler oder, noch einfacher einsetzbar, sog Dosimetermaterialien, an denen Umwelteinwirkungen direkt in ihrer summarischen Wirkung erfasst werden koennen. Insbesondere umweltsensitive Glaeser ('Glassensoren') erwiesen sich fuer vielfaeltige Fragestellungen als nuetzliche Wirkungsdosimeter. Eine Weiterentwicklung dieser Umweltmesstechnik, die bisher schwerpunktmaessig auf Aussenklimasituation ausgelegt war, hinsichtlich erweitertem Einsatz auch fuer Innenraumklimata, zB in Museen oder Baudenkmaelern, erfolgt in interdisziplinaerer Zusammenarbeit mit Partnern aus unerschiedlichen Museen.

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