Klima-Szenarioanalysen zur Abschätzung der Risiken im Kreditgeschäft der Banken werden immer populärer. Damit verbunden ergibt sich die Frage, welche Möglichkeiten und Grenzen mit solchen Szenarioanalysen einhergehen und wofür sie daher eingesetzt werden können und sollten. Aufsichtlich motivierte Klima-Szenarioanalysen bauen in methodischer Hinsicht auf "traditionellen Szenarioanalysen" zur Einschätzung von Markt- und Konjunkturrisiken auf, sind aber wesentlich komplexer. Das liegt insbesondere an der Notwendigkeit der Modellierung des Zusammenhangs von Klimadaten und makroökonomischen Daten und dem deutlich längeren Betrachtungszeitraum. Hinzu kommt, dass für die Abbildung von Klimarisiken sehr wenige empirische Daten vorliegen, die für die ökonometrischen Modellierungen relevanter Zusammenhänge eigentlich benötigt werden. Darüber hinaus ist bei diesen langen Zeiträumen eigentlich zu berücksichtigen, wie Banken sowie ihrer Kundschaft im Zeitverlauf handeln. Die Berücksichtigung daraus resultierender dynamischer Bankbilanzen führt aber wiederum dazu, dass die Ergebnisse zwischen den Banken kaum vergleichbar sind. Die denkbaren und aktuell diskutierten Einsatzmöglichkeiten der Klima-Szenarioanalysen sind vielfältig. Insbesondere die Sensibilisierung für Klimarisiken in Verbindung mit der Generierung neuer Daten und Modelle bzw. Modellkomponenten zur Abbildung transitorischer Risiken erscheint uns aktuell zentral. Aber auch die verbundenen Signaling-Funktionen sind nicht zu unterschätzen. Natürlich wird mit Klima-Szenarioanalysen auch das eigentliche Ziel erreicht, nämlich die aufsichtliche Einschätzung der Klimarisiken einzelner Kredite und der Kreditportfolios von Banken. Allerdings geht es hier unseres Erachtens eher um eine relative Abschätzung der klimabedingten Risiken zwischen den Banken als um eine bezüglich der Ergebnisgrößen realistische und umfassende Abschätzung der klimabedingten Kreditrisiken einzelner Banken. Diese können dann aber sehr gut als Basis für eine genauere Betrachtung der "Ausreißer-Banken" genutzt werden. Zugleich ergeben sich wichtige Erkenntnisse für die Risiken des Banken- bzw. Finanz- und Wirtschaftssystems insgesamt. Prinzipiell wäre es auch vorstellbar, dass die Ergebnisse der Klima-Szenarioanalysen zur Berechnung von Eigenkapitalunterlegungen herangezogen werden, insbesondere im Zusammenhang mit der Säule II, ggf. sogar der Säule I der Basel III-Regulierung. Sicher werden auch die bankinternen Abschätzungen der klimabedingten Kreditrisiken von den Klima-Szenarioanalysen profitieren. Da es aber nicht das Ziel von Klima-Szenarioanalysen ist, (klimabedingte) Kreditrisiken umfänglich zu quantifizieren, sollten die Erwartungen daran nicht zu hoch sein. Auch das Potenzial für eine nennenswerte Neuausrichtung der Konditionen für "braune" versus "grüne" Kredite und daraus resultierende Steuerungsimpulse für die Transformation der Wirtschaft sehen wir als begrenzt an. Zusammenfassend sehen wir Klima-Szenarioanalysen als eines von mehreren wichtigen Tools an, um sowohl die Finanzindustrie als auch die Realwirtschaft in Richtung Green Economy zu transformieren. Quelle: Forschungsbericht
Wirtschaften im Biosphärenreservat muss dem Modellcharakter des Gebietes Rechnung tragen und beispielhaft natur- und sozialverträglich sein. Wirtschaftsformen und Produkte mit schonender Nutzung natürlicher Potenziale sollen gefördert werden, während durch Verzicht auf Großprojekte eine ausgeglichene wirtschaftliche Entwicklung gesichert werden soll.
With the report on “The Use of Natural Resources - Report for Germany 2016”, the German Environment Agency ( UBA ) sheds light upon the current situation regarding resource use in Germany. The first UBA resources report focuses on renewable and non-renewable raw materials. The themes covered range from raw material extraction and trade to the use of raw materials in the German economic system and raw material consumption. Other resources, such as water, land or flow resources, are the focus of a separate chapter. In order to provide a comprehensive picture, the report includes an in-depth account of aspects such as dependency on direct and indirect imports, thereby also addressing implications for supply security. Veröffentlicht in Broschüren.
Welche Treibhausgasminderungen bis 2030 sieht das UBA als notwendig an? Und wie können diese erreicht werden? Aus Sicht des Umweltbundesamtes sollte eine Minderung der Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um mindestens 70 Prozent und bis 2040 um mindestens 90 Prozent gegenüber 1990 erreicht werden. Dieses Papier zeigt die dafür notwendigen Schritte und ebnet den nachhaltigen Weg in ein treibhausgasneutrales Wirtschaftssystem. Es werden für die Bereich Energie, Verkehr, Gebäude, Industrie, Landwirtschaft und LULUCF (Senken) sektorübergreifende und sektorspezifische Klimaschutzmaßnahmen und -instrumente erörtert, die schnellstmöglich zu implementieren sind, um diese Minderungsziele zu erreichen. Veröffentlicht in Position.
Investitionen in Klimaschutz fördern wirtschaftliches Wachstum, unterlassener Klimaschutz führt zu Wachstumseinbußen. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Studie, welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am 23. Mai 2017 beim Petersberger Klimadialog in Berlin vorgestellte. Die Studie mit dem Titel "Investieren in Klimaschutz, investieren in Wachstum" wurde vom Bundesumweltministerium unterstützt und im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft erstellt. Sie zeigt, dass eine Klimaschutzpolitik, die struktur- und fiskalpolitisch unterfüttert wird, sich auf die volkswirtschaftliche Leistung aller G20-Staaten positiv auswirkt. Nur mit unverzüglichen Treibhausgasminderungen können Wachstumseinbußen vermieden werden, so die OECD-Studie. Die kommenden 10-15 Jahre sind dafür der Schlüsselzeitraum, da dann die Weichen für den Neubau und Umbau öffentlicher wie privater Infrastrukturen gestellt werden. Auch ohne Klimaschutz seien dafür bis 2030 rund 95 Billionen US-Dollar erforderlich, 6,3 Billionen US-Dollar pro Jahr. Ein Ausrichten der Planungen auf die Pariser Klimaziele erfordere zwar pro Jahr etwa 0,6 Billionen US-Dollar mehr an Investitionen – diese würden jedoch allein durch daraus resultierende Treibstoffeinsparungen von etwa 1,7 Billionen US-Dollar pro Jahr kompensiert werden, so die Berechnungen der OECD. Die OECD-Studie unterstreicht zudem, wie wichtig langfristige Klimaschutzpläne sind. Wie in Deutschland bereits im Klimaschutzplan 2050 angelegt, kommt es auf ein Zusammenspiel verschiedener Politikbereiche an, um ambitionierten Klimaschutz zu betreiben, Wirtschaftswachstum zu fördern und die Transformation hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem sozialverträglich zu gestalten.
Schwefelemissionen am stärksten gesunken - Feinstaub bleibt das Sorgenkind Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sind seit 1990 teilweise drastisch gesunken: Bei Schwefelverbindungen (SO2) war 2010 ein Rückgang von 91,5 Prozent gegenüber 1990 zu verzeichnen, beim Staub 85,6 Prozent und beim Kohlenmonoxid 73,1 Prozent (jeweils im gleichen Zeitraum). Auch Schwermetalle und persistente organische Schadstoffe gelangen deutlich weniger in die Umwelt. Dies zeigt eine neue Erhebung des Umweltbundesamtes (UBA). Der gesundheitsschädliche Feinstaub und weitere Problemschadstoffe trüben aber weiter das insgesamt positive Gesamtbild: Die Feinstaubemissionen sinken zwar deutschlandweit, allerdings ist der Rückgang mit nur 30 Prozent gegenüber 1990 deutlich geringer als bei anderen Luftschadstoffen. Immer noch zu hoch sind auch die Emissionen der Stickstoffoxide und des Ammoniaks (minus 54,2 Prozent beziehungsweise minus 20,8 Prozent). UBA-Präsident Jochen Flasbarth drängt deshalb zu weiteren Anstrengungen: „Die Luftreinhaltung in Deutschland kennt zahlreiche Erfolgsgeschichten. Was uns beispielsweise beim Schwefeldioxid an großartigen Minderungen gelungen ist, müssen wir nun bei Feinstaub, Stickoxiden und Ammoniak fortsetzen.“ Den Grundstein für gesunde Luft in Europa legte die Genfer Luftreinhalte-Konvention, ein internationales Abkommen, das sich bereits 1979 über den „Eisernen Vorhang“ hinweg grenzüberschreitend wirkenden Luftschadstoffen annahm. Die EU-weite Festlegung nationaler Emissionshöchstmengen und der Umbau des Wirtschaftssystems in Osteuropa nach 1990 waren weitere Meilensteine. Zunehmend wurde auch die schwefelhaltige Braunkohle durch emissionsärmere Brennstoffe wie Steinkohle und Erdgas ersetzt - Kraftwerke wurden mit einer Abgasreinigung ausgestattet. Strengere Grenzwerte gab es auch für die Emissionen aus Industrieanlagen. Beim Straßenverkehr konnte die Festlegung sogenannter Euro-Normen (1 bis 5 für Pkw und I bis V für Lkw) die Emissionen aus Fahrzeugabgasen deutlich verringern. Für die Zukunft sind hier weitere Maßnahmen vorgesehen - etwa die Euro 6/VI-Norm für Personen- und Lastkraftwagen - die die Stickstoffoxidemissionen zusätzlich senken werden. Der Verkehr spielte auch bei der Abnahme der Schwermetallemissionen eine entscheidende Rolle. War 1990 verbleites Benzin noch an jeder Tankstelle zu haben, so ist seit dem Verbot des Verkaufs 1998 eine signifikante Reduktion der Emissionsmengen zu beobachten; zwischen 1990 und 2010 sanken die Bleiemissionen in Deutschland um nahezu 91 Prozent. Damit die Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft sinken, ist eine konsequente Anwendung der guten fachlichen Praxis nötig, also Einhaltung der Ausbringungsvorschriften für Düngemittel, sowie bei der Lagerung von Wirtschaftsdünger. Helfen können auch die Verbraucher, indem sie weniger Fleisch konsumieren. Die Emission schädlicher Schwermetalle wie Cadmium und Quecksilber ist mit minus 69 Prozent und minus 67 Prozent stark rückläufig. Die Trendverläufe für persistente organische Schadstoffe zeichnen ein ähnlich erfreuliches Bild - die Bandbreite reicht hier von ebenfalls minus 91 Prozent für Dioxine über minus 78 Prozent bei Benzo-a-Pyren (das durch unvollständige Verbrennung organischer Stoffe wie Holz oder Kohle entsteht) bis zu minus 35 Prozent für Hexachlorbenzol (dieses entsteht als unerwünschtes Nebenprodukt bei der Verbrennung organischer Materialien in Gegenwart von Chlorverbindungen). Das UBA aktualisiert seine Emissionsinventare für Luftschadstoffe jährlich. In diesem Jahr liegen erstmals Informationen für die gesamten zwei Dekaden seit der Wiedervereinigung vor. Hintergrund ist die Berichterstattung im Rahmen der Genfer Luftreinhaltekonvention. In diesem Rahmen werden die Emissionsfreisetzungen berechnet und an die internationalen Organisationen berichtet. Diese beinhalten dabei für den Zeitraum von 21 Jahren über 20 verschiedene Schadstoffe aus allen relevanten Emissionsquellen - von großen Kraftwerken über den Verkehr, Konsumprodukten bis hin zur Viehhaltung und Abfallwirtschaft.
Fortschritte messen auf dem Weg zur Green Economy Der Wandel unserer Volkswirtschaft zu einer Green Economy ist ein wichtiger Teil der nachhaltigen Entwicklung. Um Fortschritte messen zu können, sind entsprechende Indikatoren nötig. Ein neuer Bericht des Umweltbundesamts (UBA) analysiert existierende Indikatorenkonzepte und erstellt eine eigene Liste von möglichen Indikatoren. Wirtschaftliche Aktivitäten haben vielfältige Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Ein an der Nachhaltigkeit orientiertes Wirtschaftssystem muss diese Wechselwirkungen einbeziehen. Die Berücksichtigung rein ökonomischer Kenngrößen ist daher nicht ausreichend. Eine Green Economy verfolgt einen umfassenderen Ansatz. Sie ist gekennzeichnet durch wirtschaftliche Entwicklung unter Einhaltung der ökologischen Leitplanken. Um Fortschritte beim Wandel hin zu einer Green Economy abzubilden, sind entsprechende Indikatoren nötig. Der Bericht „Green Economy: Nachhaltige Wohlfahrt messbar machen unter Nutzung der umweltökonomischen Gesamtrechnungs-(UGR) Daten“ analysiert zunächst verschiedene Indikatorenkonzepte. Auf dieser Basis schlagen die Autoren einen eigenen umfangreichen Satz an Indikatoren zum Messen des Fortschritts auf dem Weg zu einer Green Economy vor. Dieser beschränkt sich nicht auf existierende, derzeitig berichtete Größen, sondern bezieht weitere, wünschenswerte, derzeitig noch nicht erfasste Indikatoren mit ein.
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Ehemaliger UBA-Präsident für Lebenswerk ausgezeichnet Bundespräsident Horst Köhler hat Dr. Andreas Troge, den ehemaligen Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen überreichte Troge den Verdienstorden heute in Berlin. „Im Zentrum des Wirkens von Andreas Troge stand immer, unsere natürlichen Lebensgrundlagen, unsere Umwelt zu schützen und zu erhalten. Dabei handelte er stets überparteilich, immer orientiert an den Erfordernissen eines effektiven Umweltschutzes. Das hieß für ihn auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen - womit er des Öfteren aneckte und Debatten auslöste, was der Sache nur dienlich war. Als einer der ersten in der deutschen Umweltpolitik machte er deutlich, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sind. Im Gegenteil. Beides geht heute Hand in Hand und liefert die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft. Dafür gebührt ihm unser Dank und unsere Anerkennung“, sagte Röttgen. Der heute 59-jährige, in Berlin geborene Troge leitete das UBA , die größte deutsche Umweltbehörde, fast 14 Jahre. Der promovierte Volkswirt war 1990 zum UBA gekommen - zunächst als Vizepräsident. 1995 übernahm er die Leitung des Amtes, das derzeit etwa 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Erste Kontakte zum UBA knüpfte der Volkswirtschaftler 1981, als er als Gutachter für das Amt tätig war. Bis Mitte der 1980er Jahre war er Umweltreferent im Bundesverband der Deutschen Industrie, später Geschäftsführer des Instituts für gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung in Köln. Neben seiner Tätigkeit im UBA war Troge seit 1993 Lehrbeauftragter im Fach Umweltökonomie an der Universität Bayreuth, an der er 1981 promovierte. 1996 wurde er dort zum Honorarprofessor ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten die theoretische und praktische Umweltökonomie sowie die Theorie und Praxis der Wirtschaftsordnungen. Sein besonderes Anliegen war während seiner Amtszeit die anschauliche Vermittlung der häufig komplexen umweltpolitischen und ökologischen Zusammenhänge für die Bürgerinnen und Bürger.
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Gabriel: Prof. Dr. Andreas Troge hat Maßstäbe gesetzt Nach 14 Jahren als Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) wurde heute (28. Juli 2009) Prof. Dr. Andreas Troge auf seinen Wunsch hin in den Ruhestand verabschiedet. Am UBA-Dienstsitz in Dessau-Roßlau erhielt er im Rahmen eines Fachsymposiums von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel die Entlassungsurkunde. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers übernimmt Dr. Thomas Holzmann, der Vizepräsident des UBA, die Geschäfte des Amtes. Gabriel betonte, dass Troge als Präsident des Umweltbundesamtes Wege bereitet, aber auch Maßstäbe gesetzt habe: „Ich glaube, dass es die Verbindung von starker persönlicher Überzeugung, hervorragendem Sachverstand und einem ausgeprägten Interesse an den Mitmenschen war, die das Besondere seiner Zeit am Umweltbundesamt ausgemacht hat. Eine Zeit, die eine äußerst erfolgreiche Ära für den Umweltschutz war.” Der heute 59-jährige Andreas Troge kam 1990 zum UBA - zunächst als Vizepräsident. 1995 übernahm er die Leitung des Amtes, das derzeit etwa 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Erste Kontakte zum UBA knüpfte der Volkswirtschaftler 1981, als er als Gutachter für das Amt tätig war. Bis Mitte der 1980er Jahre war er Umweltreferent im Bundesverband der Deutschen Industrie, später Geschäftsführer des Instituts für gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung in Köln. Neben seiner Tätigkeit im UBA war Troge seit 1993 Lehrbeauftragter im Fach Umweltökonomie an der Universität Bayreuth, an der er 1981 promovierte. 1996 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die theoretische und praktische Umweltökonomie, Theorie und Praxis der Wirtschaftsordnungen, die neue ökonomische Theorie der Politik sowie die sektorale Strukturpolitik. 28.07.2009
Unter Carbon Capture and Utilization, kurz CCU, verstehen wir Abscheidung, Transport und anschließende Nutzung von Kohlenstoff. In Klimaschutzdebatten werden CCU–Maßnahmen als schnelle Lösung für eine treibhausgasneutrale Industrie angeführt. Sie werden als vielversprechend erachtet, da sich durch die Substitution fossiler Produkte ein geringerer Ausstoß von Emissionen zu ergeben scheint. Jedoch muss die Klimawirkung des gesamten CCU-Prozesses betrachtet werden. Welche Rolle kann CCU wirklich bei der Transformation und in einem zukünftigen defossilen Wirtschaftssystem spielen? Die vorliegende UBA -Studie systematisiert und bewertet dies nach Aspekten des Klimaschutzes sowie der Rohstoffversorgung. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
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