Die Verwendung digitaler Formate spielt im Bildungsbereich eine immer größere Rolle. Digitale Hilfsmittel wie auch E-Learning haben schon vor der COVID-19-Pandemie mit der Wissensvermittlung über Tier- und Pflanzenarten Eingang in Bildungsformate im Naturschutz gefunden. Dennoch sind digitale Formate in der Naturschutzbildung - ob im beruflichen Kontext oder Freizeitbereich - häufig noch unterrepräsentiert. Im vorliegenden Beitrag werden beispielhaft wegbereitende und innovative Initiativen und Projekte in der Naturschutzbildung mit ihren Inhalten vorgestellt. Hierbei handelt es sich um den E-Learning-Lehrgang "Natura-2000-Manager/in", die "NABU|naturgucker-Akademie" sowie die Smartphone-App "Flora Incognita". Vorteile, die digitale Formate auch in der Naturschutzbildung haben können, werden diskutiert. Demgegenüber zu befürchtende, potenziell negative Effekte werden ebenfalls beleuchtet.
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt festgestellt. Um den (unerwünschten) Arzneimitteleintrag zu minimieren und einen nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln zu fördern, sollte der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt pilothaft in die Aus- und Fortbildung von angehenden und praktizierenden Pharmazeutinnen und Pharmazeuten integriert werden. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik in der pharmazeutischen Fort- und Ausbildung didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie der Kundeninformation in Apotheken vor. Veröffentlicht in Texte | 146/2020.
Das Handbuch setzt sich mit der Frage auseinander, warum sowohl Apotheker und Apothekerinnen als auch Studierende der Pharmazie an die Thematik der Arzneimittelrückstände in der Umwelt herangeführt werden sollen und wie dies geschehen kann. Aktuell ist das Thema aber trotz seiner Bedeutung weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium etabliert. Es gibt nur vereinzelte Aktivitäten einiger weniger Personen, die sich der Thematik bewusst sind. Vor diesem Hintergrund möchte dieses Handbuch Hinweise geben und Anregung sein, wie der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt sowohl in der Apothekerfortbildung als auch in der Ausbildung/pharmazeutischen Lehre integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt es die Möglichkeit der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung vor. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt insbesondere im Wasserkreislauf sowie Umweltbeeinträchtigungen festgestellt. Im Sinne des Vorsorgeprinzips kommt deshalb den Apothekerinnen und Apothekern eine Schlüsselrolle zu. Sie sind in ihren Beratungsaufgaben nah am Verbraucher von Arzneimitteln und haben darüber die Möglichkeit, den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu beeinflussen. Gleichzeitig sind Pharmazeuten und Pharmazeutinnen aktiv an der Entwicklung und Zulassung von neuen Wirkstoffen beteiligt. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik der Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf sowohl in die Apothekerfortbildung als auch in die pharmazeutische Ausbildung integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie Möglichkeiten der Kundeninformation in Apotheken vor. Soll eine Verstetigung des Themas in Lehre und Fortbildung erfolgen, so darf die Implementierung mit Projektabschluss nicht als erledigt verstanden werden. Hier gibt der Bericht Empfehlungen, wie eine Verstetigung der vorgestellten Konzepte für Lehrende und Fortbildende möglichst effizient erreicht werden kann. Außerdem werden Hinweise gegeben für den Betrieb, die Bereitstellung und Wartung einer umzusetzenden multimedialen Lernplattform. Quelle: Forschungsbericht
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt festgestellt. Um den (unerwünschten) Arzneimitteleintrag zu minimieren und einen nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln zu fördern, sollte der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt pilothaft in die Aus- und Fortbildung von angehenden und praktizierenden Pharmazeutinnen und Pharmazeuten integriert werden. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik in der pharmazeutischen Fort- und Ausbildung didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie der Kundeninformation in Apotheken vor.
Beim Einsatz ionisierender Strahlung in der Medizin kommt der Sicherheit für Patient und Personal eine besondere Bedeutung zu. Um diese zu garantieren, werden umfangreiche Fachkenntnisse zum gerechtfertigten und optimierten Einsatz der Strahlung und zum Einsatz der Gerätetechnik erwartet. Der Staat beschränkt daher die Nutzung auf einen hinreichend ausgebildeten Personenkreis und verlangt Nachweise durch Fachkundebescheinigungen und Einarbeitungsbestätigungen. Im Rahmen dieses Projektes sollte geprüft werden, ob die einschlägigen Vorschriften in der Praxis konsequent umgesetzt werden und ob sie geeignet sind, den geforderten Wissenstand zu vermitteln. Aus diesen Analysen werden Vorschläge zu möglichen Verbesserungen erarbeitet. Hieraus resultieren ein modifiziertes Konzept für die Strahlenschutzkurse sowie ein Leitfaden für die Einweisung des Personals bei der Inbetriebnahme von neuen Geräten. Besonderer Wert wurde im Projekt auf eine persönliche Teilnahme des Projektteams an Kursen zum Strahlenschutz und an mehrtägigen Geräteeinweisungen durch die Hersteller gelegt. Diese wurden durch strukturierte Interviews mit den jeweiligen Kursleitern und den Schulungszentren der Hersteller flankiert. Das Basiswissen vor den Kursen und der Lernerfolg durch die Kursteilnahme wurden mittels Multiple-Choice Fragebögen ermittelt. Für eine einheitliche Bewertung der Kurse durch das Projektteam wurden strukturierte Checklisten (Lehrinhalte, Didaktik, Aktualität) erarbeitet. Die Beurteilung der Einweisungen erfolgte nach demselben Prinzip mit dem Fokus auf strahlenschutzrelevante Geräteparameter. Die eingesetzten Werkzeuge in der Studie sowie die einzelnen Fragebögen und Checklisten wurden zuvor mit einer Expertenrunde in Form von Workshops abgestimmt. Zusätzlich wurden Vertreter von Fachgesellschaften mit entsprechend großer Erfahrung auf ihren jeweiligen Fachgebieten interviewt. Die Analyse 15 verschiedener Kurse (3 Kurstypen) von 6 Veranstaltern ergab eine heterogen verteilte Qualität der Wissensvermittlung. Bei allen Kursstätten war ein signifikanter Lernerfolg zu verzeichnen, jedoch fehlten oft ein konkreter Praxisbezug und aktuelle Informationen. Alle Kursstätten folgten im Wesentlichen den Vorgaben der Fachkunderichtlinie. Die vorgeschriebenen Praktika wurden als wenig effektiv eingestuft. Bei den Aktualisierungskursen konnte auf Lasten von aktuellen Themen ein zu großer Anteil an Grundlagenwiederholung festgestellt werden. Um die Lernsituation zu verbessern, wurden für die Strahlenschutzkurse neue Konzepte entwickelt, die eine neue Kursstruktur mit verkürzter Anwesenheit und stärkerer Zielgruppenorientierung vorschlagen. Es wurden Gegenstandskataloge für die neu gestalteten Kurse entwickelt. Zur Umsetzung der neuen Kurskonzepte müsste eine Anpassung in die Fachkunderichtlinie erfolgen. Für die 7 Einweisungen an Großgeräten (CT, PET/CT und Angiographieanlagen) von 3 verschiedenen Herstellern wurde festgestellt, dass teilweise ungenügende Vorbildung und Freistellung des einzuweisenden Personals zu Problemen bei der Vermittlung des Einsatzes von neuen Gerätetechnologien führte. Die Konzepte der Hersteller sind durchdacht, fokussieren sich aber nicht primär auf Strahlenschutzaspekte. Daher wurde ein Leitfaden zur praktischen Nutzung entwickelt, der speziell den Anwendern, aber auch dem Hersteller, Lösungsstrategien für in der Visitation beobachtete Probleme anbietet. Dieser beinhaltet ebenso einen Gegenstandskatalog, der den Anwendern als Checkliste dienen kann.
Das Handbuch setzt sich mit der Frage auseinander, warum sowohl Apotheker und Apothekerinnen als auch Studierende der Pharmazie an die Thematik der Arzneimittelrückstände in der Umwelt herangeführt werden sollen und wie dies geschehen kann. Aktuell ist das Thema aber trotz seiner Bedeutung weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium etabliert. Es gibt nur vereinzelte Aktivitäten einiger weniger Personen, die sich der Thematik bewusst sind. Vor diesem Hintergrund möchte dieses Handbuch Hinweise geben und Anregung sein, wie der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt sowohl in der Apothekerfortbildung als auch in der Ausbildung/pharmazeutischen Lehre integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt es die Möglichkeit der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung vor. Quelle: Umweltbundesamt
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Waldschule Zehlendorf hat Umweltsenatorin Bettina Jarasch die langjährige umweltpädagogische Arbeit der Einrichtung gewürdigt und ein Waldfest mit umfangreichem Programm eröffnet, das an diesem Sonnabend von 12 bis 18 Uhr stattfindet. Die Waldschule Zehlendorf nahe dem Stahnsdorfer Damm ist die zweitälteste Waldschule Berlins und eine von zehn waldpädagogischen Einrichtungen der Berliner Forsten. Mit ihren Angeboten kombinieren die Waldschulen Erlebnisse in der natürlichen Umgebung des Waldes mit Wissensvermittlung. Dabei soll ein positives Natur- und Umweltbewusstsein geweckt und verstärkt werden. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: „Wenn ich in die Berliner Wälder fahre, dann gibt es immer einen Moment, auf den ich mich besonders freue: den federnden Boden beim Laufen unter mir zu spüren und gleichzeitig tief durchzuatmen – und dabei ganz still zu werden, um die Geräusche des Waldes und der Tiere zu hören. Momente wie diese sind der Grund, warum die Berlinerinnen und Berliner ihre Wälder so lieben. Und es sind Momente wie diese, die deutlich machen: Die Berliner Wälder sind ein kostbarer Schatz dieser Stadt. Wie wir diesen Schatz hüten, damit er uns erhalten bleibt, das ist das zentrale Thema der Waldschulen wie der in Zehlendorf, die es jetzt seit einem Vierteljahrhundert gibt. Ich bin sehr dankbar für die wertvolle Arbeit.“ Jedes Jahr besuchen alleine in der Waldschule Zehlendorf rund 200 Kindergruppen mit mehr als 3.500 Kindern ein waldpädagogisches Angebot zum spielerischen Lernen. Zusätzlich finden rund 25 Weiterbildungen durch zertifizierte Waldpädagog*innen statt. An diesem Sonnabend werden bei freiem Eintritt von 12 bis 18 Uhr mehrere Aktionen im Wald geboten, darunter ein Waldkonzert, eine Kräuterwerkstatt, ein Klimaspiel, Spurensuchen oder Schnitzen für Jung und Alt.
Wie kann das Rückholbergwerk zur Bergung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II möglichst umweltverträglich gebaut werden? Um diese Frage drehte sich die Digitalveranstaltung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am 26. März 2021. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Frage, wie die Eingriffe in die Natur möglicherweise ausgeglichen werden könnten und was mit den Gesteinsmassen geschehen soll, die beim Bau des neuen Schachts 5 sowie der Anbindung an das Bestandsbergwerk entstehen. Rund 40 Bürger*innen vor allem aus der Region um Wolfenbüttel haben sich in einer Konferenzschaltung dreieinhalb Stunden lang an dieser Diskussion beteiligt. Weitere zehn bis 20 Personen waren zeitweilig beim Livestream auf YouTube mit dabei. „Wir haben interessante Hinweise bekommen, denen wir bei der Erarbeitung der Antragsunterlagen für die Genehmigungen gerne nachgehen werden“, sagt Dr. Thomas Lautsch, der technische Geschäftsführer der BGE. Für den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Stefan Studt, ist diese Veranstaltung wichtig, „um mit den in der Region betroffenen Menschen über die konkreten Rückholungsschritte und ihre Aus- und Nebenwirkungen ins Gespräch zu kommen“. Für Beate Kallenbach-Herbert, kaufmännische Geschäftsführerin der BGE, „bestätigen die Ergebnisse der Veranstaltung unseren Plan, auch die nächsten Rückholungsschritte im Rahmen einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung frühzeitig mit den Bürger*innen der Region zu diskutieren“. Jens Köhler (Bereichsleiter Asse) gab einen Überblick über die geplante Vorgehensweise im Genehmigungsverfahren zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II. Die BGE plant, die Rückholung in vier Antragskomplexen zu beantragen. Antragskomplex I hat dabei zum Ziel eine Schachtröhre für den geplanten Bergungsschacht Asse 5 zu errichten, die Schachtröhre mit dem Bestandsbergwerk zu verbinden und so die Frischluftversorgung und den Abzug der verbrauchten Luft zu verändern. Nähere Informationen zu den verschiedenen Antragskomplexen finden Sie in unserem Themenschwerpunkt Rückholung sowie in den Vortragsfolien von Jens Köhler. Vortragsfolien zum Antragskomplex I unter Einordung in das Gesamtvorhaben von Jens Köhler (PDF, 1,9 MB, nicht barrierefrei) Naturschutzausgleich möglichst vor Ort Ein Bergwerk zu bauen, geht an der Natur nicht spurlos vorüber. Selbst wenn die Planung die Eingriffe so klein wie möglich halten will. Deshalb führten Prof. Dr. Tobias Leidinger (externer Berater der BGE) sowie Marco Franz (Abteilung Genehmigungen Asse) in das Thema Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Naturschutz ein. Beide informierten darüber, welche rechtlichen Grundlagen es für das Konzept eines Ausgleichs gibt, welchen Ansprüchen die von der BGE umzusetzenden Maßnahmen genügen müssen und gaben einen Überblick, welche Maßnahmen die BGE in der Vergangenheit bereits umgesetzt hat. Details zu den vorgetragenen Inhalten finden Sie in den folgenden Vortragsfolien: Vortragsfolien zu den Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen von Prof. Dr. Tobias Leidinger und Marco Franz (PDF, 1,1 MB, nicht barrierefrei) In der anschließenden Diskussion wurde unter anderem diskutiert, wie die Wirkung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen beurteilt werden kann und welche Auswirkungen dies auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts Rückholung hat. Neben der Wissensvermittlung zum Thema weckte insbesondere der Vorschlag Aufmerksamkeit, dass die Waldfläche der Asse nach Norden und Osten ausgedehnt werden könnte und so verlorener Naturraum in unmittelbarer Nähe neu geschaffen würde. Auch im Online-Forum der BGE und in anderen Diskussionen zeigte sich bereits, dass sich die Bürger*innen einen regionalen Ausgleich wünschen, um das Naturschutzgebiet Asse möglichst erhalten zu können. Die Entscheidung über die letztlich umzusetzenden Maßnahmen wird durch die zuständige Behörde getroffen werden. Die BGE wird sich für einen regionalen Ausgleich im Genehmigungsverfahren einsetzen und wird – soweit es die verfügbaren Flächen zulassen – Vorschläge vorlegen, die dieses Anliegen möglichst berücksichtigen. Regionale Rohstoffverwertung zur Diskussion gestellt Einleitend zur Diskussion zum Umgang mit den bei der Rückholung anfallenden Gesteinsmassen, stellte Dirk Laske (Leiter der Abteilung Rückholung) die wichtigsten Kennzahlen dieses Teilaspektes der Rückholung vor. Mit rund 1,5 Millionen Tonnen Gestein (Haufwerk) rechnet die BGE, wenn das Rückholbergwerk sowie die notwendige Infrastruktur für die Rückholung errichtet werden. Dies entspricht einem Volumen von rund 700.000 bis 1.000.000 Kubikmetern. Rund 50 Prozent des anfallenden Gesteins will die BGE im Rahmen der Stilllegung wieder in der Schachtanlage Asse II verwenden. Denn die Stilllegung folgt, sobald die radioaktiven Abfälle zurückgeholt wurden. Der Rest wird anderweitig verwertet oder an Dritte abgegeben. Für die Lagerung des Gesteins wären eine offene Halde oder großen Hallen denkbar. Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. Den gesamten Vortrag von Dirk Laske können Sie unter folgendem Link herunterladen: Vortragsfolien zum Umgang mit den bei der Rückholung anfallenden Gesteinsmassen von Dirk Laske (PDF, 1,8 MB, nicht barrierefrei) Im anschließenden Dialog wurde insbesondere die Einhaltung von Umweltstandards thematisiert. Diskutiert wurden sowohl ein möglicher Eintrag von Salzen in die Natur, als auch die Frage, wie sichergestellt wird, dass nur kontaminationsfreies Material gelagert wird. Wie bereits im Online-Forum zur früheren Öffentlichkeitsbeteiligung angeregt, wurde auch in der Veranstaltung vorgeschlagen, für die Lagerung des Materials Flächen in den Blick zu nehmen, die durch den Braunkohletagebau bereits beansprucht worden sind. So führten beispielsweise Schienen nach Schöningen bei Helmstedt, argumentierte ein Teilnehmer. So könne Salz aus der Asse zum Beispiel im dort benachbarten Endlager Morsleben für die dort geplanten Stilllegungsmaßnahmen verwendet werden. Dr. Thomas Lautsch bezeichnete diese Idee als einen „sehr intelligenten Vorschlag“, den die BGE im weiteren Verfahren gern prüfen wird. Beteiligung weiterhin möglich Die Online-Konferenz ist nicht das Ende der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung. Das Online-Forum der BGE ist weiterhin bis zum 26. April 2021 geöffnet. Hier können Vorschläge zu den eingangs genannten Themen eingereicht und gemeinsam zwischen den Bürger*innen und der BGE diskutiert werden. Alle Informationen zur frühen Öffentlichkeitsbeteiligung und den Link zum Online-Forum finden Sie in unserem Informationsportal zur frühen Öffentlichkeitsbeteiligung . Die Aufzeichnung der Veranstaltung (externer Link) ist weiterhin auf dem YouTube-Kanal der BGE verfügbar. Während der Veranstaltung sind Bildprotokolle entstanden, die Sie im Folgenden herunterladen können. Auch die Bildprotokolle eines Vorbereitungsworkshops mit politischen, kulturellen und sozialen Akteuren der Region, der am 4. März ebenfalls digital stattfand finden Sie hier: Bildprotokoll „Haufwerk“ zur Online-Konferenz am 26. März 2021 (PDF, 1,7 MB, nicht barrierefrei) Bildprotokoll „Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“ zur Online-Konferenz am 26. März 2021 (PDF, 12 MB, nicht barrierefrei) Bildprotokoll „Haufwerk“ zum Vorbereitungsworkshop am 4. März 2021 (PDF, 500 KB, nicht barrierefrei) Bildprotokoll „Ausgleichs- und Ersatzmaßnahen“ zum Vorbereitungsworkshop am 4. März 2021 (PDF, 5,6 MB, nicht barrierefrei)
ARBEITSGRUPPE M2 – ENDLAGERDIDAKTIK 2. Beratungstermin Fachkonferenz Teilgebiete DAGMAR DEHMER 11. Juni 2021, Online-Veranstaltung GZ: SG01101/19-4/6-2021#48 | Objekt-ID: 881815 ARBEITSGRUPPE M2: ENDLAGERDIDAKTIK Fachkonferenz Teilgebiete 10. – 12. Juni 2021 2 AG M2 FACHKONFERENZ TEILGEBIETE | GZ: SG01101/19-4/6-2021#48 | Objekt-ID: 881815 11.06.2021 01WIE VERMITTELT DIE BGE DAS NÖTIGE WISSEN? 02… IM INTERNET UND IN KARTEN 03... IN DEN SOZIALEN MEDIEN 04… IN SCHULEN, HOCHSCHULEN UND UNIVERSITÄTEN 05WAS FEHLT? WIE VERMITTELT DIE BGE DAS NÖTIGE WISSEN? Die BGE bietet ein umfassendes Informationsangebot an. Auf den Seiten www.bge.de/Endlagersuche sowie auf der Seite www.einblicke.de gibt es sowohl Grundlageninformationen als auch vertiefte Angebote und auf https://www.bge.de/de/endlagersuche/wesentliche-unterlagen/ auch eine Vielzahl an Originaldokumenten Die BGE nutzt die sozialen Medien zur Wissensvermittlung. Mit den beiden Rubriken: Bergbauwissen und Endlagerwissen erklärt die BGE auf Twitter, Facebook und LinkedIn grundlegende Begriffe aus der Endlagerbranche Die Vorträge der BGE sind ebenfalls unter den Wesentlichen Unterlagen zu finden, die Vorträge zur Fachkonferenz sind unter dem Überschrift Zwischenbericht Teilgebiete abgelegt. Alle Vorträge haben das Ziel, die komplexen Inhalte verständlich zu präsentieren Bei der Fachkonferenz Teilgebiete am 11. Juni 2021 vormittags hat die BGE Wegweiser durch das umfangreiche Material, sowie Hilfestellungen für die Nutzung der interaktiven Karte sowie des 3D-Viewers im Nebenprogramm angeboten 3 AG M2 FACHKONFERENZ TEILGEBIETE | GZ: SG01101/19-4/6-2021#48 | Objekt-ID: 881815 11.06.2021
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