Das Projekt "Bedeutung von Gruenflaechen und -elementen fuer Erholung und Wohnumfeldverbesserung" wird/wurde gefördert durch: Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle, Projektbereich Urbane Landschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie, Interdisziplinäres Institut für Natur- und Umweltschutz.Bezogen auf die 3 ausgewaehlten Untersuchungsgebiete (Kleingruenflaeche im Neubaugebiet Gruenau-Nord, 'klassischer' buergerlicher Park in Eutritzsch, 'Freizeitpark' Rabet in Neustadt-Neuschoenefeld) zeigten die Ergebnisse der schriftlichen Befragungen und Beobachtungen vor Ort, dass die Akzeptanz und Nutzungsfrequenz dieser Gruenflaechen im wesentlichen durch deren natuerraeumliche und saechliche Ausstattung sowie das Wohnumfeld mit seiner charakteristischen Infrastruktur und Sozialstruktur bestimmt wird. Die Besucherstruktur wies in allen Gebieten Kinder und Jungendliche als Hauptnutzer (59 Prozent) aus, gefolgt von Erwachsenen (32 Prozent) und Rentnern (9 Prozent). Die wichtigsten Nutzungsformen entfielen auf das blosse Durchqueren der Anlage mit 60 Prozent und den Spielplatzbesuch durch Kinder und Jugendliche mit 25 Prozent. Die restlichen 15 Prozent nahmen andere Freizeitaktivitaeten und Erholungsaktivitaeten ein. Vornehmlich auf der Basis jahreszyklischer Beobachtungen wurde die Beeinflussung der Besucherfrequenz und Besucherdynamik durch klimatische, zeitliche (z.B. Tageszeit, Wochentag, jJahreszeit) und verschiedenste anthropogene Einfluesse ermittelt. Vorschlaege zur Verbesserung der Gruenflaechen beinhalten schwerpunktmaessig eine Optimierung der Anlagen im Hinblick auf groessere Naturnaehe, die Steigerung der naturbezogenen Erlebnisvielfalt in Orientierung an den Anspruechen der Nutzergruppen, Vernetzung mit angrenzenden und noch zu schaffenden Gruenelementen und Reduktion von Umweltbelastungen (Laerm, Schadstoffe usw.). Im direkten Wohnumfeld wird vorwiegend eine bessere Nutzung vorhandener Freiraeume durch Fassaden- und Hofbegruenung unter Einbeziehung der Anwohner in der Planungsphase und Realisierungsphase empfohlen.
Das Projekt "Das CITY-Paket: Stadtvertraeglichkeit von PKW durch technische Verstetigung der Fahr- und Betriebsablaeufe" wird/wurde gefördert durch: Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtplanung und Technikberatung, Dr.-Ing. H.-H. von Winning, Dipl.-Ing. M. Krüger.Geringe Fahrgeschwindigkeiten, geringe Beschleunigungen und niedrige Motordrehzahlen fuehren zu gleichmaessigerem Verkehrsablauf und damit zur Verbesserung aller staedtischen Umweltaspekte. Die Eigenschaften fuer verstetigte Fahr- und Betriebsablaeufe sollen durch technische Mittel erreicht werden, die vom Fahrer bei der Einfahrt in eine Ortschaft durch einen Schalter eingeschaltet werden, so dass die Ueberlandeigenschaften der Fahrzeuge erhalten bleiben. An technischen Mitteln werden untersucht: Elektronische Begrenzer, stufenlose Getriebe, Bremsenergiespeicher, Motor-An-Aus-Mechaniken, Antriebsvarianten mit gutem Teillastwirkungsgrad, Gesamtfahrzeugkonzepte mit Hoechstgeschwindigkeiten bei 130 km/h. Fuer unterschiedliche Stufen der Verstetigung bzw. der Anwendungsreife der technischen Mittel wird eine quantitative und qualitative Abschaetzung der Potentiale zur Verbesserung der staedtischen Umweltfolgen vorgenommen. Gleichzeitig werden die technischen, juristischen und psychologischen Probleme einer breiten Einfuehrung einer derartigen stadtvertraeglichen Autotechnik untersucht. Die Aktivierung der technischen Moeglichkeiten im Fahrzeug wuerde die staedtischen Umweltschaeden des Kfz-Verkehrs auf rund die Haelfte reduzieren. Alle Transportfunktionen des Kfz-Verkehrs blieben uneingeschraenkt erhalten; lediglich ueberfluessige Dynamiken, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen und die nicht mehr produktive Konkurrenz im Stadtverkehr werden eingeschraenkt.
Das Projekt "Sozialstudie ueber die Thermometersiedlung (Grossiedlung) in Berlin-Lichterfelde als Gutachten fuer Wohnumfeldverbesserungsmassnahmen" wird/wurde ausgeführt durch: Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung.
Das Projekt "Stadtentwicklung ohne Landschaftsverbrauch" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ARP - Regional- und Stadtplanung.An einem empirischen Fallbeispiel (Stadt Freiburg im Breisgau) wurde untersucht, inwieweit bei Beruecksichtigung kommunaler Entwicklungsspielraeume Stadtentwicklung moeglich ist, bei der keine weiteren Flaechen (Landschaft) im Aussenbereich beansprucht werden. Der Flaechenbedarfsermittlung werden noch vorhandene Flaechenpotentiale im Innenbereich gegenuebergestellt (Bilanzierung). Zeithorizont ist das Jahr 2000. Die ermittelten Flaechenpotentiale reichen rechnerisch aus, um den erkennbaren Flaechenbedarf im Innenbereich abzudecken. Es ergeben sich jedoch z.T. erhebliche Auswirkungen in den Bereichen Umwelt, Wohnen, Wirtschaft, Verkehr und Infrastruktur. Wirksame Ansatzpunkte des Konzepts 'Stadtentwicklung ohne Landschaftsverbrauch' bestehen in der Ermittlung realistischer Flaechenbedarfswerte, in der sparsamen Nutzung vorhandener Flaechen und im Ausgleich negativer Auswirkungen bei der Nutzung von Flaechen im Innenbereich. Insgesamt erfordert Stadtinnenentwicklung nicht weniger, sondern mehr Planung, verglichen mit Neuerschliessung von Baugebieten an der Peripherie der Stadt.
Das Projekt "Laermgutachten fuer die Ueberbauung Auwiesen" wird/wurde ausgeführt durch: BMP Pelli, Beratung in Mathematik und Physik.Prognosen der Laermemissionen von Strasse und Bahn, sowie der Laermimmissionenoptimierung der Gebaeudelage. Optimierung der Schallschutzmassnahmen. Belastungsprognosen und Vergleich mit den Belastungswerten des Kantons.
Das Projekt "Laermschutzanlage fuer Standlaeufe von Duesen- und Propellerflugzeugen" wird/wurde ausgeführt durch: Schneider, Abteilung Lärmbekämpfung und Akustik.Das Projekt bezweckt die Entwicklung einer wirksamen Laermschutzanlage fuer Standlaeufe von Flugzeugen mit Duesen- und Propellerantrieb als Schutz vor Laermbelaestigung der Bevoelkerung in der Umgebung von Flughaefen. Loesung von Konstruktionsdetails. Stroemungstechnische- und akustische Untersuchungen an Modellen und im Feld.
Das Projekt "Senkung der Laermemissionen bei Heubelueftungsanlagen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik.Problemstellung: Wohn- und Landwirtschaftszonen werden immer mehr verflochten. Gleichzeitig findet die Heubelueftung - ein sicher wirtschaftliches und rationelles Konservierungsverfahren - immer noch weitere Verbreitung. Dadurch haeufen sich unvermeidlich die Faelle, wo sich Menschen durch das Geraeusch der Ventilatoren gestoert fuehlen. Es fehlen Anleitungen fuer die wirksame Schalldaemmung von Heulueftern. Aufgrund von Beispielen aus der Praxis und praxisnahen Versuchen sollen Bauanleitungen fuer kostenguenstige, vom Landwirt im Eigenbau ausfuehrbarer Schalldaempfer fuer Heubelueftungs-Ventilatoren ausgearbeitet werden.
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