Das Projekt "Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines Bluttests zur Diagnose von Prionkrankheiten: Entwicklung eines Bluttest auf der Basis der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FKS). Diese Technik erlaubt die Analyse von Einzelmolekülen und wurde erfolgreich zum Nachweis von Prionpartikeln im Liquor angewandt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Guben, Fachbereich IV - Schulen, Jugend, Sport, Soziales durchgeführt. Durch den Lausitzer Strukturwandel stehen die Kommunen Guben und Spremberg erneut vor der dringenden Zukunftsaufgabe, ökonomische, ökologische und soziale Transformationsprozesse zu integrieren. Die demografische Alterung beider Kommunen tangiert darüber hinaus elementar Systeme zur Sicherung der Daseinsvorsorge. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt jedoch auch Chancen, das Ressourcenpotential Älterer (Zeit, Fachkenntnis, soziale Kompetenzen, Erfahrungswissen) strategisch zu nutzen und die soziale Integration der älteren Bürger*innen zu stärken. Innovative Formate der Zusammenarbeit mit der regionalen Universität können dafür neue Impulse setzen. 1. Vorhabenziel: Ziel des Projekts ist es, durch neue Formen der Aktivierung und Beteiligung Älterer einen Beitrag zur Stärkung der Kommunen und des sozialen Zusammenhalts zu leisten. 2. Ziel des Teilprojekts: Das Teilprojekt verfolgt das Ziel, Brücken zwischen älteren Bürger*innen und der Universität BTU C-S zu bauen, indem Ältere zu Bürgerforscher*innen emanzipiert werden, die gemeinsam mit der Universität regionale Themen nachhaltiger Daseinsvorsorge und lokale Herausforderungen partizipativ in einem kooperativen Arbeitsprozess bearbeiten. Die/Der Sozialarbeiter/-in (gemeinsam mit dem Citizen Science Scout aus Teilprojekt 1) leistet in ihrer/seiner intermediären Stellung hierbei partizipative Schnittstellenarbeit, appelliert an das Engagementpotential Älterer, aktiviert diese zur Mitwirkung und trägt zur Vernetzung mit den Stakeholdern vor Ort bei. Das Ziel der Arbeit ist eine verbesserte Planung und ein optimiertes Management von Angeboten der Daseinsvorsorge Spremberg. Hier knüpft das Projektvorhaben an bestehende Vereinsstrukturen und Initiativen und deren endogene Potentiale an und vernetzt diese miteinander.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Spremberg durchgeführt. Durch den Lausitzer Strukturwandel stehen die Kommunen Guben und Spremberg erneut vor der dringenden Zukunftsaufgabe, ökonomische, ökologische und soziale Transformationsprozesse zu integrieren. Die demografische Alterung beider Kommunen tangiert darüber hinaus elementar Systeme zur Sicherung der Daseinsvorsorge. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt jedoch auch Chancen, das Ressourcenpotential Älterer (Zeit, Fachkenntnis, soziale Kompetenzen, Erfahrungswissen) strategisch zu nutzen und die soziale Integration der älteren Bürger*innen zu stärken. Innovative Formate der Zusammenarbeit mit der regionalen Universität können dafür neue Impulse setzen. 1. Vorhabenziel: Ziel des Projekts ist es, durch neue Formen der Aktivierung und Beteiligung Älterer einen Beitrag zur Stärkung der Kommunen und des sozialen Zusammenhalts zu leisten. 2. Ziel des Teilprojekts: Das Teilprojekt verfolgt das Ziel, Brücken zwischen älteren Bürger*innen und der Universität zu bauen, indem Ältere zu Bürgerforscher*innen emanzipiert werden, die gemeinsam mit der Universität regionale Themen nachhaltiger Daseinsvorsorge und lokale Herausforderungen partizipativ in einem kooperativen Arbeitsprozess bearbeiten. Die/Der Sozialarbeiter/-in (gemeinsam mit dem Citizen Science Scout aus Teilprojekt 1) leistet in ihrer/seiner intermediären Stellung hierbei partizipative Schnittstellenarbeit, appelliert an das Engagementpotential Älterer, aktiviert diese zur Mitwirkung und trägt zur Vernetzung mit den Stakeholdern vor Ort bei. Das Ziel der Arbeit ist eine verbesserte Planung und ein optimiertes Management von Angeboten der Daseinsvorsorge Spremberg. Hier knüpft das Projektvorhaben an bestehende Vereinsstrukturen und Initiativen und deren endogene Potentiale an und vernetzt diese miteinander.
Das Projekt "Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet (siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion). Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. TSE bei Fischen. Nach der Identifizierung eines Gens, das dem Prionproteingen bei Säugetieren entspricht, ist das Ziel die Klärung der Frage, ob Fische eine Infektionsquelle für Prionkrankheiten darstellen.
Das Projekt "Etablierung von Schnelltests (LMU 4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion, Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines BSE-nvCJK-Schnelltests und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der nvCJK Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten: Im Hirngewebe von Tieren, die an TSE leiden, wurde eine erhöhter Wert des Rezeptors für das Prion, dem 37kDa/67 kDa-Lamininrezeptor, entdeckt; auf dieser Basis Entwicklung eines Testansatzes und Lamininrezeptor-spezifischen Antikörpers als therapeutischer Ansatz
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von delta H Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Im Projekt werden Maßnahmen und Strategien zur Erhöhung der hydrologischen und ökologischen Resilienz für vom Klimawandel betroffene Fließgewässer entwickelt. Besondere Berücksichtigung finden Niedrigwasser- und Austrocknungssituationen im Wechsel mit Starkregenereignissen. Durch die integrierte Betrachtung eines gesamten Flussgebiets werden die ökologischen Funktionen der Gewässer als auch konkurrierende Gewässernutzungen berücksichtigt. Neu ist hierbei der ganzheitliche Blick auf den Landschaftswasserhaushalt statt einer engen Fokussierung auf einzelne räumliche Elemente oder einzelne Nutzergruppen. Konkrete Ziele des Projektes sind (i) die Entwicklung eines Werkzeugkastens als modulares Planungsinstrument für die gezielte Auswahl integraler Managementstrategien und angepasster Maßnahmen zur Etablierung eines nachhaltigen Landschaftswasserhaushaltes sowie zur Prognose der Maßnahmen-Auswirkungen auf Zustand und Leistungen der Gewässer, (ii) eine allgemein anwendbare automatisierte Softwarekopplung von Oberflächengewässer- und Grundwassermodellierung als Grundlage für Gewässerbezogene Planungen im Klimawandel, sowie (iii) die Ableitung von Empfehlungen zum Umgang mit Niedrigwasser und Trockenheit unter Berücksichtigung von Nutzungsarten und -intensitäten in ruralen und urbanen Einzugsgebieten. Durch die Anwendung der entwickelten Werkzeuge wird die Resilienz gegenüber variierenden Extremwettersituationen erhöht und ein gesellschaftlicher Mehrwert durch die Sicherstellung eines nachhaltigen Landschaftswassermanagements generiert. Die delta h Ingenieurgesellschaft mbH (DEH) ist im Vorhaben für die Grundwassermodellierung auf Teileinzugsgebietsebene verantwortlich. Dazu gehören insbesondere die softwaretechnische Umsetzung der Kopplung mit dem Oberflächenwassermodell in AP 3 und die modelltechnische Umsetzung der Maßnahme-Szenarien in AP 5. In AP 4 werden die dort entwickelten Szenarien in Modellkonzepte übertragen.
Das Projekt "Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS durchgeführt. Innerhalb des letzen Jahrzehnts kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Technologien, die die Bewegung mobiler Endgeräte registrieren. Dazu gehören Mobilfunknetze sowie Anwendungen im Bereich von GPS und RFID-Funkchips. Diese Daten bergen eine Fülle von Informationen, die einen hohen Nutzen beispielsweise für die Stadt- und Verkehrsplanung, Umweltüberwachung oder Bereitstellung neuer mobiler Dienste besitzen. Gleichzeitig sind Bewegungsdaten und -muster von Personen hoch sensibel, da sie individuelle Gewohnheiten und Verhaltensmuster widerspiegeln.Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2005 das Projekt GeoPKDD ins Leben gerufen. GeoPKDD steht für: 'Geographic Privacy-aware Knowledge Discovery and Delivery' Ziele: GeoPKDD ist ein EU Forschungsprojekt, dessen Ziel die Wissensgewinnung aus Raum-Zeit-Trajektorien unter Erhaltung der Privatsphäre ist. Das Projekt erarbeitet Theorien, Techniken und Modelle für die Aufbereitung, Analyse und Speicherung von Bewegungsdaten, so genannten 'Trajektorien (GPS- und GSM Daten) sowie die Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge. GeoPKDD leistet einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Nutzung von Mobilitätsdaten und dem verantwortlichen Umgang mit sensitiver Information. Anwendungsfelder: Die von Fraunhofer IAIS im EU-Projekt entwickelten bzw. eingesetzten Technologien zur Aufbereitung und Analyse von Trajektorien sowie der Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge wird derzeit vom IAIS in mehreren Auftragsprojekten der Industrie eingesetzt: Beispielsweise kommt das Know-how zum Einsatz bei der Berechnung von Leistungswerten für Außenwerbeflächen aus GPS-Tracks im Auftrag der schweizer SPR+ (Swiss Poster Research Plus) oder der deutschen ag.ma (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.).
Das Projekt "Ein Echtzeit-Assistenzsystem für die Praxis - Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Physische Geographie, Landschaftsökologie und Geoinformation durchgeführt. SOILAssist ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Ziel, den landwirtschaftlichen Bodenschutz bei der Befahrung von Ackerflächen ganzheitlich zu betrachten und negative Veränderungen der Bodenstruktur und -funktionalität frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden sowie durch angepasstes Management zu erhalten und zu verbessern. Es werden innovative Strategien entwickelt, um das Risiko von Bodenverdichtungen auf Ackerflächen zu reduzieren. Die 3. Projektphase hat fünf übergeordnete Ziele, die sich auf Produkte zur Umsetzung von bodenschonen-den Maßnahmen konzentrieren: (1) Weiterentwicklung und Implementierung des On-Board-Assistenzsystems (OBAS) zur Umsetzung von bodenschonendem Feldverkehr und zur Reduzierung der Bodenverdichtung im laufenden Prozess durch Optimierung des Feldmanagements, (2) Implementierung von Modellen und Anwendungen zur Darstellung und Analyse der Befahrungsintensität, des Bodenverdichtungsrisikos und der Bodenverdichtungseffekte auf verschiedenen räumlichen Skalen, (3) Implementierung und Validierung der Entscheidungsmatrix Befahrbarkeit als Entscheidungsunterstützung für eine vorausschauende Planung von bodenschonenden Maßnahmen und Feldarbeitsgängen, (4) Generierung und Kommunikation von Empfehlungen durch adäquates Informations- und Lehrmaterial und Veranstaltungen für Praxis, Landwirtschafts- und Politikberatung sowie für politische Entscheidungsträger und (5) Bewertung der sozioökonomischen Treiber von Entscheidungsprozessen und Bewertung von Kosten und Nutzen landwirtschaftlicher Technologien und bodenschonender Maßnahmen. Die Umsetzung der entwickelten Tools und Handlungsempfehlungen wird durch eine intensive Beteiligung von Stakeholdern (praktische Landwirte*innen, Lohnunternehmer*innen, Vertreter*innen der landwirtschaftlichen Industrie, Berater*innen, Verbände, Vereine, aber auch Organisationen, Institutionen oder Fach(hoch)schulen für Landwirtschaft) realisiert.
Das Projekt "Zukunftsweisender Hochwasserschutz in Nordhessen. Dezentrales Projekt für die EXPO 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Wie in einem Freiluftlabor lässt sich in Nordhessen die Entwicklung des modernen Hochwasserschutzes und die Wandlung der Planungskonzepte in den vergangenen 100 Jahren verfolgen und Wechselbeziehungen zwischen technischen Maßnahmen, Mensch und Natur, Thema der EXPO 2000, werden sichtbar. Viele Jahrzehnte war der Bau von Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken, verbunden mit starken Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes, vorherrschend. Seit etwa zwei Jahrzehnten werden diese Beeinträchtigungen durch behutsame ökologische Verbesserungen abgemindert. Dazu gehören die Fernhaltung der Nährstoffe von Dauerstaus, die Nutzungsänderung in Trockenbecken und die Durchgängigkeit von Stauanlagen für aquatische Lebewesen. Dazu treten Elemente des dezentralen naturnahen Hochwasserschutzes, wie z. B. Regenwasserversickerung, flächensparendes Bauen und Entsiegelung. Die Entwicklung und der Bau dieser 'sanften' technischen Maßnahmen ist eine Generationenaufgabe, die weit über das Jahr 2000 hinausreicht. Der Hochwasserschutz in Nordhessen ist sowohl für das allgemeine und auch das Fachpublikum beispielhaft und in Verbindung mit den touristischen Zielen Waldhessens attraktiv und lässt sich in den Teilprojekten und vernetzt mit anderen dezentralen hessischen Projekten erkunden. Zentrale Veranstaltungen, wie das 'Umweltforum Baunatal', ein wissenschaftliches Symposium an der Universität Gh Kassel, Ausstellungen und Exkursionen führen in die Thematik ein und vertiefen das Wissen um Ursachen, Ablauf, Schäden sowie Schutzmaßnahmen. Zur Diskussion grundsätzlicher Gesellschaftsfragen, wie - Vertrauen in den technischen Fortschritt, - Technik zwischen Ökologie und Ökonomie, - Ökologisierung der Ingenieurarbeit regt das Projekt an und liefert Argumente.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Akteurseinbindung auf dem Weg zur Umsetzung der Klimaanpassungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBA Studierhaus Lausitzer Seenland e.V. durchgeführt. Die Auswirkungen des Klimawandels stellen die Modellregion des Landkreises Elbe-Elster vor neue Herausforderungen, besonders in Hinblick auf den angespannten Landschaftswasserhaushalt. Mit dem Projekt identifizieren wir Maßnahmen, mit denen Wasser so zurückgehalten und gespeichert werden kann, dass es von der Vegetation genutzt werden kann. Mit der durch die Verdunstung entstehenden Kühlung wird zugleich die kleinräumige Temperatur der Landoberfläche gedämpft. Wir entwickeln einen Katalog konkreter Maßnahmentypen, die wir räumlich differenziert verorten und nach ihrer Wirkung auf die Temperatur der Landoberfläche bewerten. Diesem Nutzen werden die damit verbundenen Kosten gegenübergestellt und anhand von Kosteneffizienzanalysen räumlich explizit bewertet. Um diese Bewertungen einem breiten Kreis von Akteuren verfügbar zu machen, erstellen wir ein Konzept für ein Online-Tool. Für eine nachhaltige und umfassende Wirkung von IAWAK-EE setzen wir auf die frühzeitige Einbindung lokaler Stakeholder sowie der BürgerInnen. Für eine nachhaltige und umfassende Wirkung von IAWAK-EE setzen wir, im Rahmen eines Beteiligungsprozesses, auf die frühzeitige Einbindung lokaler Stakeholder sowie der BürgerInnen. Hierbei werden die Hemmnisse erforscht, analysiert und identifiziert, die die Akteure bisher bzw. absehbar davon abhalten, Maßnahmen zur Klimaanpassung in der Region durchzuführen. Neben der Wissensgenerierung verfolgen wir mit der Akteurseinbindung das Ziel, die Umsetzer wie Kommunen, Landwirte etc. zu sensibilisieren und als Teil der Klimaschutzregion Elbe-Elster in Eigenverantwortung zum Handeln zu motivieren. Zudem dient eine regelmäßige Rückkopplung zwischen Wissenschaft und den Stakeholdern dem Ziel, das zu entwickelnde Online-Tool für eine breite Nutzergruppe zuganglich zu gestalten sowie das Wissen aus dem Vorhaben in eigenen Planungen zukünftig zu berücksichtigen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 44 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 44 |
License | Count |
---|---|
offen | 44 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 44 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 40 |
Webseite | 4 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 28 |
Lebewesen & Lebensräume | 35 |
Luft | 29 |
Mensch & Umwelt | 44 |
Wasser | 29 |
Weitere | 44 |