Die Rolle der Fische beim Energie- und Naehrstoffumsatz soll einerseits im Hallwilersee (z.B. Grazing-Effekt) und andererseits in der Glatt (Forschungs-Schwerpunkt 'Fliessgewaesser') untersucht und quantitativ erfasst werden. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, welchen Einfluss die Fische auf Zusammensetzung und Abundanz der jeweiligen Futterorganismen wie Zooplankton oder Benthos ausueben und welchen Beitrag sie an die Remobilisation von Naehrstoffen leisten. Die Arbeiten sollen in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Hydrobiologie/Limnologie durchgefuehrt werden.
Die Karte ist Bestandteil der Verwaltungsvorschrift Hohlraumgebiete des Sächsischen Oberbergamtes. Sie enthält Gebiete in denen unterirdische Hohlräume bekannt sind (Hohlraumgebiete) und Gebiete mit unterirdischen Hohlräumen, die dem Geltungsbereich des Bundesberggesetzes unterliegen (Gebiete mit Grubenbauen unter Bergaufsicht). Die in der Hohlraumkarte ausgewiesenen Hohlraumgebiete umfassen die digitalisierten Gebiete der thematischen Karte Alter Bergbau im Maßstab 1:25000. Weitere Informationen unter https://www.oba.sachsen.de/hohlraumkarte-4918.html
Ziele: In dieser Studie soll untersucht werden, ob und wie lokale Wetterbedingungen bzw. das Mikroklima, das Auftreten von Zecken beeinflussen. Besonders der mögliche Einfluss von Extremereignissen und des Klimawandels auf die Zeckenaktivität soll untersucht werden. Methode: Dafür werden in Berlin diverse mikroklimatische Faktoren in urbanen und periurbanen Habitaten der Zecke bestimmt. An vier Standorten in Berlin werden seit Frühjahr 2010 meteorologische Daten mit speziell entwickelten Mikroklimastationen erfasst. Parallel dazu werden im Umfeld dieser Stationen wirtssuchende Zecken im vierzehntägigen Rhythmus gesammelt.
Il s'agit d'une recherche globale sur la biologie, la physiologie, l'immunologie, l'ecologie et le role de vecteur des Tiques, essentiellement les especes parasitant les animaux domestiques. Le travail est mene aussi bien en Suisse qu'en Afrique, dans des biotopes diversifies (plaine, Jura, savane, foret). Les travaux de laboratoire ont pour but de detecter de nouvelles approches dans la lutte contre les Tiques (etudes des systemes endocriniens, du determinisme de la reproduction, de la physiologie sensorielle (pheromones) et des phenomenes de resistance chez les hotes. Les travaux de terrain concernent essentiellement la survie et l'orientation des Tiques dans leur environnement, la quete des hotes, les mecanismes de transmission des microorganismes pathogenes et leur circulation dans la nature. L'impact de l'urbanisation sur la distribution des Tiques est egalement mesure. (FRA)
Anthropongene Veränderungen der Umwelt wirken sich negativ auf die Integrität vieler Ökosysteme aus. In diesem Prozess können sich wichtige Ökosystemfunktionen nachhaltig ändern. Seit Kurzem besteht gesteigertes Interesse daran, wie sich Habitatdegradierungen auf das Auftreten und die Verbreitung von zoonotischen Krankheitserregern auswirken. Durch solche Veränderungen können sich die Abundanz, Diversität und Zusammensetzung der jeweiligen Wirts- und/oder Vektorgesellschaften (z.B. Zecken) ändern. Dies wiederum wirkt sich auf die Übertragung vieler Erreger innerhalb eines solchen Wirts/Vektor/Erreger-Komplexes aus. Allerdings können Erreger mit unterschiedlichen Übertragungsmechanismen auch unterschiedlich auf vergleichbare Umweltveränderungen reagieren. Gleichzeitig können Wirte unterschiedlich empfänglich für bestimmte Erreger sein, was in Kombination mit unterschiedlicher Wirtsdynamik starken Einfluss auf die Übertragungsrate innerhalb einer Population hat. Es gibt sehr wenige experimentelle Studien, die die zugrundeliegenden Mechanismen eines solchen Systems in Verbindung mit Landnutzungsintensitäten erforschen. Es ist allerdings sehr wichtig die Heterogenität in Wirts- und Vektoreigenschaften zu etablieren, welche die Persistenz oder Abwesenheit in einer bestimmten Landschaft begründen.In diesem Projekt möchten wir die Übertragung von Erregern mit unterschiedlichen Übertragungswegen (direkt vs. vektor) und Wirtsspezifitäten in Abhängigkeit eines Landnutzungsgradienten etablieren. Diese Studie setzt den Fokus auf Kleinsäuger, da diese Gruppe eine breite Palette an Erregern beherbergen kann. Sie zeigen außerdem in Abhängigkeit lokaler Bedingungen starke Schwankungen in der Abundanz und Vergesellschaftung. Detaillierte Informationen zur Landnutzungsintensität werden mit der Abundanz, Diversität und Gesellschaften von Kleinsäugern und Vektoren (Zecken und Ektoparasiten) in Verbindung gebracht. Gefangene Tiere werden auf verschiedene Pathogene untersucht. Die Infrastruktur der Biodiversitäts-Exploratorien erlaubt es verschiedenste Umweltfaktoren zu berücksichtigen (Vegetation, Bodenbeschaffenheit, etc.). Die Ergebnisse werden zeigen, welche Eigenschaften von Erregern das Überleben in bestimmten Landnutzungsintensitäten fördern oder verhindern können. Die Informationen werden helfen Vorsorgemaßnahmen, speziell für Hochrisikogruppen wie Waldarbeiter oder Landwirte zu verbessern, und sie erhöhen die Relevanz der Biodiversitäts-Exploratorien für das öffentliche Gesundheitsmanagement.
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der WHO und dem Tropeninstitut in London durchgefuehrt. Dabei geht es primaer um die Erforschung tatsaechlicher (im Gegensatz zu vermuteten) Krankheitsrisiken und massgebender Einflussfaktoren der Faekalien- und Abwasserverwertung wie Entsorgungsort, Hygiene-Verhalten, landwirtschaftliche Nutzung und Ernaehrungsweise. Nachdem in der ersten Phase primaer Literaturstudien ueber sozio-kulturelle Aspekte der Wiederverwendung von Faekalien sowie ueber das Absterbe-Verhalten der verschiedenen Krankheitserreger unter verschiedenen Umweltbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, Naehrstoffe, etc.) durchgefuehrt wurden, sind in der zweiten Projektphase Feldstudien geplant, in denen einerseits die technisch-institutionellen Aspekte und andererseits die epidemologischen Zusammenhaenge der Faekalien- und Abwasserverwertung untersucht werden. Damit sollen in den naechsten Jahren die Grundlagen erarbeitet werden zur Ueberarbeitung der bestehenden Richtlinien ueber die Verwendung von Abwasser und Faekalien in Entwicklungslaendern.
Unter Gewaesserschutz versteht man heute mehr als nur punktuelle Vorkehrungen (wie Klaeranlagen); er umfasst alle Massnahmen, die zu einer Gewaesserqualitaetsverbesserung in einem Einzugsgebiet fuehren. Diese Massnahmen basieren auf den Ergebnissen der Quantifizierung von Zusammenhaengen zw. Gewaesserqualitaet und oekolog. Einfluessen. Im Gegensatz zu den Seen sind bei den Fliessgewaessern die Zusammenhaenge zw. Belastung und Gewaesserzustand noch wenig bekannt. Im Rahmen des Schwerpunktes sollen die fehlenden Kenntnisse erarbeitet werden, um Gewaesserschutzmassnahmen an mittleren und kleineren Einzugsgebieten quantifizieren zu koennen. Teilziele: Identifikation und Quantifizierung der synoekolog. wichtigen Wechselbeziehungen in Fliessgewaesserbiozoenosen; Einfluss von Veraenderungen der physikalischen und chemischen Randbedingungen auf die Biozoenosen. Bereitstellung von Unterlagen fuer eine nach oekologischen Gesichtspunkten optimale Gestaltung der Gewaesser, ihrer Umgebung und ihres Wasserregimes.
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