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Bau einer Demonstrationsanlage zur Rückgewinnung fluorierter Monomere aus Fluorpolymerabfällen

Das Projekt "Bau einer Demonstrationsanlage zur Rückgewinnung fluorierter Monomere aus Fluorpolymerabfällen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dyneon GmbH & Co. KG.Die Dyneon GmbH ist ein Tochterunternehmen des 3M Konzerns und ist mit Standorten und Repräsentanzen in über 50 Ländern vertreten. Dyneon ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von Fluorelastomeren, Fluorthermoplasten, Polytetrafluorethylen (PTFE) und Spezialadditiven. Weltweit wurden im Jahr 2011 ca. 250.000 Tonnen Fluorpolymere produziert; in Europa liegt der Verbrauch an fluorierten Polymeren bei etwa 55.000 Tonnen pro Jahr. Fluorpolymere sind Spezialkunststoffe, die sich insbesondere durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Chemikalien auszeichnen. Sie werden vor allem zur Herstellung von Dichtungen, Schläuchen und Schlauchauskleidungen, Beschichtungen, Auskleidungen von Chemieanlagen, Membranen und Kabelisolierungen verwendet. Innerhalb der Fluorpolymere, mit ca. 40 Prozent Mengenanteil, stellen PTFE und PTFE-Compounds die größte Produktklasse dar. Mit dem Bau der Recyclinganlage wird das Ziel verfolgt, Fluorpolymerabfälle bei Temperaturen zwischen 400 und 700 Grad Celsius in einem Pyrolysereaktor vollständig zu zersetzen und aus den Reaktionsgasen die werthaltigen Monomere Tetrafluorethen (TFE) und Hexafluorpropen (HFP) quantitativ zurückzugewinnen. Die erhaltenen Monomere werden anschließend direkt in die Monomeranlage am Standort Gendorf eingespeist, gemeinsam mit den konventionell hergestellten Monomeren destillativ gereinigt und wieder für die Polymerisation neuer Fluorkunststoffe eingesetzt. Weltweit wird mit diesem Vorhaben der Fluorpolymerkreislauf für vollfluorisierte Fluorpolymere erstmalig geschlossen und stoffliches Recycling im quantitativen Maßstab betrieben. Als Materialien für die in einer ersten Stufe geplante Demonstrationsanlage können sowohl Produktionsabfälle des Antragstellers als auch Produktionsabfälle von Kunden verwendet werden, bevor das Verfahren auf weniger gut charakterisierte fluorpolymerhaltige Post-Consumer-Abfälle unterschiedlicher Herkunft ausgeweitet wird.

Entwicklung und Erprobung von Abgasreinigungskonzepten für Trockner von Automobilkarosserien mit verringertem Primärenergieeinsatz unter weitgehender Beibehaltung vorhandener Anlagentechnologien Abgasreinigung Automobillackierung

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Abgasreinigungskonzepten für Trockner von Automobilkarosserien mit verringertem Primärenergieeinsatz unter weitgehender Beibehaltung vorhandener Anlagentechnologien Abgasreinigung Automobillackierung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lufttechnik Bayreuth GmbH & Co. KG.Bei der Endbehandlung von Automobilkarosserien werden die verschiedenen aufgebrachten Lackschichten in Durchlauftrocknern getrocknet. Während des Prozesses fallen unterschiedliche, mit organischen Lösungsmitteln beladene Abluftströme an, die in Thermischen Nachverbrennungsanlagen (TNV) behandelt werden. Der Wärmestrom aus dem Reingas der TNV wird schließlich zum Beheizen der Trockner genutzt. Allerdings sind zur Zerstörung der Schadstoffe in der TNV höhere Temperaturen notwendig als zur Deckung des Wärmebedarfs in den Trocknern erforderlich wäre. Im Rahmen des Vorhabens sollen daher katalytische Stufen (einschließlich prozessspezifischer Opfersorbentien) zum nachträglichen Einbau in das TNV-System entwickelt, erprobt und im Rahmen einer Demonstration validiert werden. Die Arbeitstemperatur der TNV kann damit gesenkt und verbliebene Schadstoffe mit der katalytischen Stufe zerstört werden. Damit ergibt sich insgesamt eine energetische Optimierung und drastische Einsparung von Primärenergie für die TNV und eine entsprechende Verringerung der CO2- Emissionen. Das Vorhaben wird in zwei Phasen durchgeführt. In der ersten Phase werden Wärmegleichgewichte ermittelt und die Randbedingungen für die katalytische Stufe ermittelt. Auf dieser Basis erfolgt eine Auswahl an geeigneten Katalysatoren und Opfersorbentien, die in Versuchsanlagen unter realen Bedingungen getestet werden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Effektivität des Katalysators unter den speziellen Bedingungen, die sich aus dem Betrieb in einer Thermischen Nachverbrennung einer Lackieranlage ergeben. In Phase zwei werden die grundlegenden Erkenntnisse aus Phase eins genutzt, um verschiedene Lackierlinien bei einem Automobilhersteller mit dem Katalysatorsystem umzurüsten.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Photosynthesis and photoinhibition at low temperatures: D1-turnover in Antarctic rhodophytes

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Photosynthesis and photoinhibition at low temperatures: D1-turnover in Antarctic rhodophytes" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie/Chemie, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften MARUM, Abteilung Meeresbotanik.

Qualifizierung von Rohren mit Innenbeschichtung zum Schutz vor mediumsbedingter Korrosion

Das Projekt "Qualifizierung von Rohren mit Innenbeschichtung zum Schutz vor mediumsbedingter Korrosion" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft der Eisen- und Metall-Verarbeitenden Industrie , Forschungsvereinigung / Stiftung Stahlanwendungsforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachverband Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau e.V..Die in verschiedenen technischen Anwendungsbereichen bei hohen Temperaturen eingesetzten Bauteile unterliegen im allgemeinen einem korrosiven Angriff durch das transportierende Medium. Als Beispiel können dampfführende Rohrleitungen im Kraftwerksbau genannt werden, die einer wasserdampfseitigen Oxidation ausgesetzt sind. In kritischen Fällen können sich bei entsprechend hohen Temperaturen Oxidationsschichten ausbilden, die bei dünnwandigen Rohren zur Erhöhung der Metalltemperatur und damit zum vorzeigen Ausfall führen können. Aufgrund der notwendigen hohen Zeitstandfestigkeit weisen moderne martensitische Rohrleitungswerkstoffe einen begrenzten Cr-Gehalt auf. Dieser reicht für die Ausbildung einer den Oxidationsprozess stabilisierenden Passivierungsschicht aus Cr-Oxiden nicht aus. Da eine Erhöhung des Cr-Gehaltes legierungstechnisch bedingt nicht möglich ist, sind alternative Verfahren zur Innenbeschichtung mit dem Ziel, die Oxidationsbeständigkeit zu verbessern, gefragt. Ziel des Vorhabens war die Auswahl eines Verfahrens zur Innenbeschichtung von Rohren, die Qualifizierung und Optimierung des Verfahrens und die Erbringung eines Nachweises für die Nachhaltigkeit. Die Untersuchungen zum Stand der Technik haben insbesondere zwei aussichtsreiche Verfahren hervorgehoben: Die chemische Abscheidung aus der Dampfphase (CVD-Verfahren) und das Vakuum ARC De-position (VAD)-Verfahren. Im Rahmen des Vorhabens entwickelt und angepasst wurde die CVD-Silizierung für die Innenbeschichtung von Rohren zur die Anwendung im Kesselbau gegen wasserdampfseitige Oxidation. Die experimentellen Untersuchungen haben gezeigt, dass die siliziumhaltigen Prekursoren geeignet sind, um die Innenoberfläche von 9 Prozent Chromstahl-Rohren zu ferritischem Gefüge zu konvertieren und mit Hilfe von Silizium das Oxidationsverhalten in Wasserdampfatmosphäre zu verbessern. Die notwendige Wärmebehandlung für martensitischen Stahl lässt sich gleichzeitig mit der Konversionsbeschichtung in einem 'Single Process' kombinieren. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der modifizierten Oberfläche wurden mittels optischer Mikroskopie, REM, EDS, Elektronensonde (Line Scans) und XRD untersucht. Der mit Silizium angereicherte Innenoberflächenbereich zeigt eine geringere Härte und mehr Verformbarkeit als das Martensitgefüge des Grundwerkstoffs. Es sind keine Einschränkungen im Hinblick auf die Verarbeitung (z. B. Biegen, Schweißen) zu erwarten. Die durchgeführten Zeitstandversuche und Auslagerungsversuche mit beschichteten Proben zeigen, dass das Zeitdehnverhalten durch die Wärmebehandlung nicht negativ beeinflusst wird. Anhand von Auslagerungsversuchen in Luft bei 600 C konnte die Beständigkeit der Si-angereicherten Schicht bei ausreichender Schichtdicke nachgewiesen werden. Anhand von metallografischen Untersuchungen wurde die sich ausbildende Deckschicht untersucht.

Langfristige Aenderungen von relevanten meteorologischen Parametern mit Bezug zur UV-Strahlung

Das Projekt "Langfristige Aenderungen von relevanten meteorologischen Parametern mit Bezug zur UV-Strahlung" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Erhöhte UV-Strahlung in Bayern - folgen udn Maßnahmen / Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz / Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Abteilung FE 3 Meteorologisches Observatorium Hohenpeißenberg.Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch Auswertung vom Meteorologischen Observatorium Hohenpeißenberg erarbeiteter lanjähriger Meßreihen (u.a. für Ozon und dessen Vertikalverteilung, Tropopausenhöhe und -temperatur, Cirrusbedeckung und UV-Strahlung) festzustellen, in welcher Weise sich UV-relevante Parameter (wie stratosphärische Ozonkonzentration und Cirrusbedeckung) hinsichtlich Häufigkeit und Dauer ihres Auftretens wechselwirksam und unabhängig voneinander geändert haben. Geplant sind insbesondere - Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Tropopausenhöhe, Tropopausentemperatur und Cirrushäufigkeit, zwischen Ozonkonzentration und Tropopausentemperatur sowie zwischen Cirrusbewölkung und Ozonkonzentration, -Trendanalysen für irrusbewölkung, Ozonkonzentration und UV-Strahlung (abhängig von Jahres- und Tageszeit) sowie -Untersuchungen zur Häufigkeit und Dauer des gleichzeitigen Auftretens von Cirrusbewölkung und Ozon einschließlich der sich daraus ergebenden Konsequenzen (UV-Belastung).

Teilvorhaben 3: Entwicklung der Schaeumungs- und Extrusionsverfahren^Teilvorhaben 5: Entwicklung von Metallisierungs- und Strukturierungsverfahren^Teilvorhaben 4: Extrusionstechnologie^Teilvorhaben 4: Entwicklung der Extrusionstechnologie^Teilvorhaben 6: Entwicklung der Multilayer- und Flexlayertechnologie^Teilvorhaben 7: Aufbau und Test von elektronischen Musterschaltungen^Entwicklung von thermoplastischen Leiterplatten als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, Teilvorhaben 2: Entwicklung von Schaeumungsmitteln und Blends

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung der Schaeumungs- und Extrusionsverfahren^Teilvorhaben 5: Entwicklung von Metallisierungs- und Strukturierungsverfahren^Teilvorhaben 4: Extrusionstechnologie^Teilvorhaben 4: Entwicklung der Extrusionstechnologie^Teilvorhaben 6: Entwicklung der Multilayer- und Flexlayertechnologie^Teilvorhaben 7: Aufbau und Test von elektronischen Musterschaltungen^Entwicklung von thermoplastischen Leiterplatten als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, Teilvorhaben 2: Entwicklung von Schaeumungsmitteln und Blends" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lehmann & Voss & Co. KG.

Ein neuer Ansatz fuer die NOx Reduktion in Dieselmotorabgasen und Industrieabgasen bei niedrigen Temperaturen - Bifunktionell strukturierte Katalysatoren

Das Projekt "Ein neuer Ansatz fuer die NOx Reduktion in Dieselmotorabgasen und Industrieabgasen bei niedrigen Temperaturen - Bifunktionell strukturierte Katalysatoren" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Technische Chemie, Lehrstuhl für Technische Chemie II.Dieses Projekt beschaeftigt sich mit der gleichzeitigen katalytischen Reduktion von NO und der Zersetzung von N2O bei moeglichst niedrigen Temperaturen. Die neu zu entwickelnden Katalysatoren sollten einerseits eine moeglichst hohe Aktivitaet bei der Reduktion bzw. Zersetzung zeigen, andererseits aber unempfindlich gegenueber Wasser- und Schwefeloxidebestandteilen der Abgase sein. Als Reduktionskatalysator werden metallbeladene Zeolithe verwendet. Die Zersetzung von N2O erfolgt mittels schwach basischer, gemischter Oxidclustern. Die Aufklaerung der Wechselwirkungen dieser Materialien mit Reaktanden, Produkten und Katalysatorgiften (z.B. SO2) erfolgt mittels IR-Spektroskopie und thermischen Desorptionsuntersuchungen. Fuer Katalysatoraktivitaets- und Umsatzmessungen steht eine Mikroreaktoranlage mit On-line-Gasanalyse zur Verfuegung. Hauptverantwortliche Institution im Ausland: University of Twente, Enschede NL.

Vergaser zur Verwertung von Altholz fuer Prozesswaerme

Das Projekt "Vergaser zur Verwertung von Altholz fuer Prozesswaerme" wird/wurde ausgeführt durch: Juch.Das Projekt moechte die Auswirkungen eines Verfahrens zur Entsorgung von Altholz bei gleichzeitiger Nutzung der Energie fuer Hochtemperaturprozesse untersuchen. Der Schritt ueber die Vergasung von Altholz verspricht gegenueber der direkten Verbrennung die gezielte thermische Zersetzung von Schadstoffen (Kohlenwasserstoffen) in der Hochtemperaturzone des Vergasers. Die Untersuchungen zielen auf die Abklaerung der folgenden Punkte: - Thermische Zersetzung von Altholz in der Hochtemperaturzone bei reduzierender Atmosphaere - Einfluss des Plasmafeldes auf die Einbindung der Schwermetalle in die Asche - Einfluss der Vergasung auf die Stickoxidbildung bei der Verbrennung von Holz.

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