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GMSM Phase II - Global Monitoring for Water Hazards Assessment Phase II

Das Projekt "GMSM Phase II - Global Monitoring for Water Hazards Assessment Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) durchgeführt. The overall goal of GMSM is to advance the use of soil moisture services based on METOP ASCAT and complementary satellite systems, most importantly SMOS and ENVISAT ASAR, in water hazards applications. Soil moisture - the water stored in soil within reach of the plants - is a crucial parameter for a large number of applications. Near-real-time soil moisture information is, amongst others, important for weather forecasting, flood and drought monitoring, and civil protection. Long-term soil moisture time series are important for improving our understanding of impacts of global warming on water resources, carbon balance, ecology and epidemiology. In line with European GMES projects, GMSM combines elements of a Core Service with a Downstream Service. The GMSM Core Service encompasses activities related to the further development and validation of satellite soil moisture products. The GMSM Downstream Service tackles the problem of how to translate the soil moisture information provided by the satellites into useful information for decision makers and the public. In addition, Outreach is an important component of GMSM, encompassing activities such as data distribution, user support, training, website and publications. Within the project following application-oriented topics will be addressed: -Assimilation of ASCAT soil moisture data in a regional NWP model -Improve regional scale crop growth and yield monitoring methods -Improve hydrologic model predictions -Modelling the dynamics of mosquito-borne infectious diseases -Validate the land surface module of regional climate models -Improve methods for desertification monitoring -Integration with population data for improved determination of societal risks

Modellversuch Reither Ache

Das Projekt "Modellversuch Reither Ache" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Für den Hochwasserschutz von St. Johann i.T. wurden verschiedene Maßnahmen auch an der Reither Ache flussauf der Mündung in die Kitzbühler Ache geplant. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes ist ein Konzept mit mehreren Maßnahmen vorgesehen. Unter anderem soll ein Retentionsraum, der durch die Errichtung einer Straße künstlich abgetrennt wurde, wieder angebunden werden. In diesem Modellversuch werden verschiedene Varianten der Wiederanbindung des Retentionsraums mittels Rohrdurchlässen untersucht. Dabei werden die Leistungsfähigkeit der Anbindung, sowie mögliche Verklausungen und hydraulische Fragestellungen betrachtet. Das Hauptziel des Modellversuches liegt in der Überprüfung und Optimierung der Ausleitung eines Teilabflusses und damit der Anbindung des Retentionsraumes durch die Loferer Bundesstraße. Eine vorliegende Lösung wird auf ihre Funktion geprüft und in weiterer Folge optimiert.

Neue Lawinenprognosetechnologien

Das Projekt "Neue Lawinenprognosetechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Das im Rahmen des Vorgängerprojektes NAFT erstellte Lawinenprognosemodell hat die Möglichkeiten numerischer Lawinenprognose aufgezeigt. Obwohl die verschiedenen entwickelten Lawinenprognosemodelle den Gefahrentrend und die allgemeine Situation den Erwartungen entsprechend richtig angezeigt haben, zeigte sich dennoch ein Nachteil sehr deutlich. Die gewünschten Informationen werden vom Praktiker vor Ort nicht als allgemeine - talschaftsbezogene - Information gewünscht, sondern sollen auf die einzelnen Gefahrenorte, bzw. Lawinenstriche bezogen sein. Als Ziel für NAFT2000 galt es daher die regionale Prognose zu verbessern als auch ein Modell für die lokale Prognose zu entwickeln. Die Optimierung der regionalen, talschaftsbezogenen Prognose war sehr erfolgreich. Durch Einbeziehung der Expositionen in die statistischen Analysen und in die Genetischen Algorithmen konnte die Trefferwahrscheinlichkeit im Durchschnitt um 5 Prozent gesteigert werden (mittlere Trefferrate bei Lawinentagen 85 Prozent). Erfreulich dabei ist, dass nicht nur die Lawinentage sondern auch die Nichtlawinentage besser erkannt wurden. Dadurch wird das Ergebnis für den Praktiker verlässlicher, weil es seltener überwarnt. Die lokale, hangbezogene Lawinenprognose konnte ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden. Die Ergebnisse stellen nicht nur eine Verbesserung hinsichtlich der Trefferquote dar. Alleine die Tatsache, dass die Gefahr differenziert für die einzelnen Hangbereiche visualisiert wird, stellt einen praxisrelevanten Fortschritt dar. Auch die zusätzliche Angabe relevanter Faktoren wie Strahlung und Schneehöhe in den einzelnen Abbruchgebieten fand große Zustimmung bei den Anwendern. Einer der größten Vorteile des vorgestellten lokalen Prognosekonzepts liegt weiters darin, dass keine langjährigen Datenreihen notwendig sind. Außer der eigentlichen Datenimplementierung und geringfügigen Adaptierungen müssen keine Zeitreihenanalysen wie bei der regionalen Prognose durchgeführt werden.

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